Unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen Zahlungen persönlich oder online oder auch beides akzeptiert, ist die Kreditkartenverarbeitung ein Eckpfeiler jeder Zahlungsstrategie. Im Jahr 2022 wurde der globale Markt für Kreditkartenzahlungen auf 524,9 Milliarden USD geschätzt, was unterstreicht, wie wichtig Kreditkartentransaktionen für die Weltwirtschaft sind. Auch kleine Unternehmen benötigen einen Ansatz zur Kreditkartenverarbeitung, der es ihnen ermöglicht, Zahlungen über E-Commerce- und persönliche Kanäle mit beliebten Zahlungsmethoden wie Digital Wallets zu akzeptieren. Die Verarbeitung sollte sicher, zuverlässig, für die Kundschaft einfach zu bedienen und für Unternehmen einfach zu implementieren und zu verwalten sein.
Im Folgenden erklären wir, was kleine Unternehmen über die Kreditkartenverarbeitung wissen sollten – von der Planung über die Implementierung bis hin zur Verwaltung.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Wie funktioniert die Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen?
- Warum ist eine effektive Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen wichtig?
- Herausforderungen bei der Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen
- Wesentliche Komponenten bei der Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen
- So wählen Sie einen Kreditkarten-Zahlungsabwickler für Ihr kleines Unternehmen aus
- Wie kann Stripe Sie unterstützen?
Wie funktioniert die Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen?
Einleitung von Transaktionen
Der Prozess beginnt, wenn Kundinnen oder Kunden einen Einkauf mit einer Kredit- oder Debitkarte bezahlen. Die Kartendaten gelangen über verschiedene Methoden in das System, z. B. über ein Point-of-Sale(POS)-System, ein Online-Zahlungsportal oder andere Kartenlesegeräte.
Autorisierung
Der Zahlungsabwickler erhält die Kartendaten und leitet diese zur Genehmigung an die Bank weiter, die die Kundenkarte ausgestellt hat. Die ausstellende Bank prüft die Gültigkeit der Karte und die Deckung des Betrags durch Guthaben oder Kreditrahmen. Sind diese Prüfungen erfolgreich, sendet die Bank einen Autorisierungscode zurück an den Zahlungsabwickler und genehmigt die Transaktion.
Zahlungsabwicklung
In der letzten Phase der Zahlungsabwicklung wird die genehmigte Transaktion mit anderen Transaktionen zur Verarbeitung gruppiert, in der Regel am Ende des Geschäftstages. Der Zahlungsabwickler veranlasst die Übertragung von Geldern von der ausstellenden Bank auf das Bankkonto des Unternehmens. Die Bank des Unternehmens schreibt dem Konto den Transaktionsbetrag abzüglich etwaiger anfallender Bearbeitungsgebühren gut.
Um sensible Kartendaten zu schützen, setzen Zahlungsabwickler strenge Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung ein und halten sich an Standards wie den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS). Dadurch bleibt der Transaktionsprozess effizient und sicher für die Kundschaft und das Unternehmen.
Warum ist eine effektive Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen wichtig?
Eine effektive Kreditkartenverarbeitung ist für kleine Unternehmen aus mehreren Gründen wichtig:
Transaktionstempo
Kleine Unternehmen arbeiten oft mit begrenzten Ressourcen, was eine schnelle Zahlungsabwicklung besonders wichtig macht. Wenn Unternehmen schnell Gelder erhalten, können sie ihren Cashflow und ihre täglichen Ausgaben besser verwalten.Kundenerlebnis
Kundinnen und Kunden erwarten eine große Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkarten, Online-Zahlungen und mobile Zahlungen. Kleine Unternehmen, die die Kundenanforderungen erfüllen und diese Zahlungsmethoden anbieten, können die Kundenzufriedenheit verbessern und von Wiederholungsgeschäften profitieren.Genauigkeit und Buchhaltung
Die automatisierte Zahlungsabwicklung hilft dabei, genaue Finanzunterlagen zu führen, die für die Nachverfolgung von Verkäufen, die Verwaltung des Bestands und die Handhabung von Steuern wichtig sind. Automatisierte Systeme minimieren die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, die bei der manuellen Verarbeitung auftreten können und deren Behebung kostspielig und zeitaufwendig sein kann.Sicherheit
Digitale Zahlungsmethoden bieten im Vergleich zur Barzahlung in der Regel eine höhere Sicherheit. Sie verringern das Risiko von Diebstahl und Betrug und schaffen Kundenvertrauen.Globale Reichweite
Elektronische Zahlungssysteme ermöglichen es Unternehmen, Kundenzahlungen auf der ganzen Welt zu akzeptieren. Diese Fähigkeit erweitert die Reichweite eines Unternehmens, indem sie neue Märkte und Kundenstämme eröffnet.Weniger Papierkram
Elektronische Zahlungen verringern oder beseitigen die Notwendigkeit von Papierrechnungen und Aufzeichnungen in Papierform. Das spart Zeit und schützt die Umwelt.Verwaltung wiederkehrender Zahlungen
Automatisierte Zahlungssysteme vereinfachen den Abrechnungsprozess und unterstützen pünktliche und regelmäßige Zahlungen, ohne dass ständig manuelle Eingriffe erforderlich sind. Das ist vor allem für Unternehmen hilfreich, die mit einem Abonnementmodell arbeiten oder regelmäßige Abrechnungszyklen verwalten.Wirtschaftlichkeit
Obwohl die Einrichtung von Systemen für elektronische Zahlungen anfänglich mit Kosten verbunden ist, können diese Systeme auf lange Sicht im Vergleich zu Bargeld oder Schecks kostengünstiger sein: Sie reduzieren den Bedarf an physischen Geldtransporten und Bankeinzahlungsgebühren sowie den Arbeitsaufwand für die manuelle Verarbeitung. Laut einem Visa-Bericht aus dem Jahr 2018 kostet die Abwicklung digitaler Zahlungen wie Kreditkartenzahlungen 57 % weniger als die Verarbeitung nichtdigitaler Zahlungen. Durch die Rationalisierung des Transaktionsprozesses können kleine Unternehmen ihre Betriebskosten senken und Ressourcen effizienter zuweisen.Analyseeinblicke
Viele Zahlungsabwicklungssysteme enthalten Analysetools, die wertvolle Einblicke in Verkaufstrends, Spitzenzeiten und Kundenverhalten liefern. Diese Einblicke können in Geschäftsstrategien und Marketingmaßnahmen einfließen und kleinen Unternehmen helfen, ihren Markt besser zu verstehen und ihre Dienstleistungen oder Produkte entsprechend anzupassen.
Herausforderungen bei der Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen
Die Zahlungsabwicklung für kleine Unternehmen bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, darunter:
Kosten
Eine wichtige Hürde für kleine Unternehmen sind die Kosten für Zahlungsabwicklungssysteme. Diese Ausgaben können Transaktionsgebühren, Gebühren für die Gerätemiete und Gebühren für Zahlungsgateway-Dienste umfassen. Für Unternehmen, die mit geringen Gewinnmargen arbeiten, können diese Kosten erheblich sein.Betrugs- und Sicherheitsrisiken
Kleine Unternehmen verfügen oft nur über begrenzte Ressourcen für fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen, was sie anfälliger für Betrug und Datenschutzverletzungen macht. Einem Bericht von Hiscox zufolge waren 41 % der kleinen Unternehmen in den USA im Jahr 2023 Opfer eines Cyberangriffs. Dies kann oft passieren, weil sie nicht über angemessene Schutzmaßnahmen verfügen. Die Sicherheit von Kundendaten und Transaktionen ist eine ständige Herausforderung, die Wachsamkeit und regelmäßige Aktualisierungen der Sicherheitsprotokolle erfordert.Technische Probleme und Zuverlässigkeit
Eine reibungslose Zahlungsabwicklung erfordert eine zuverlässige technische Infrastruktur. Probleme wie Software- und Hardware-Fehler oder instabile Internetverbindungen können die Zahlungsabwicklung beeinträchtigen. Dies kann zu Kundenunzufriedenheit und Umsatzeinbußen führen.Compliance und Vorschriften
Die Einhaltung von Finanzvorschriften wie PCI DSS ist obligatorisch, um Strafen und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, kann jedoch komplex und zeitaufwendig sein.Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen
Die Bearbeitung von Rückbuchungen, bei denen Kundinnen und Kunden eine Zahlung anfechten, kann für kleine Unternehmen besonders belastend sein. Dieser Prozess erfordert umfangreiche Papierarbeit und Kommunikation mit Banken und Kundschaft und kann zu Umsatzeinbußen führen.Integration mit anderen Systemen
Die Integration von Zahlungsabwicklungssystemen mit anderer Unternehmensmanagement-Software (z. B. Buchhaltung oder Bestandsverwaltungssysteme) kann kleine Unternehmen vor Herausforderungen stellen. Eine unzureichende Integration kann zu einer ineffizienten oder fehleranfälligen Buchhaltung führen.Kundenvorlieben
Die Anpassung an sich ändernde Kundenvorlieben mit Blick auf Zahlungen, wie mobile Zahlungen oder Digital Wallets, erfordert laufende Updates und potenzielle weitere Investitionen in neue Technologien. Den Überblick über diese Trends zu behalten, ist zur Aufrechterhaltung der Kundenzufriedenheit entscheidend.Begrenzter Verhandlungsspielraum
Im Gegensatz zu größeren Konzernen haben kleine Unternehmen aufgrund ihres geringeren Transaktionsvolumens in der Regel weniger Möglichkeiten, mit Zahlungsabwicklern niedrigere Transaktionsgebühren auszuhandeln.Schulung und Support
Mitarbeiter/innen müssen sich mit Zahlungsabwicklungssystemen auskennen und Zugang zu zuverlässigem technischem Support haben. Dies kann schwierig sein, wenn die Ressourcen für Schulungen begrenzt sind oder der Zahlungsdienstleister nur minimalen Support anbietet.Internationale Transaktionen
Für Unternehmen mit internationaler Kundschaft können zusätzliche Hindernisse auftreten. Dazu gehören der Währungsumtausch, höhere Transaktionsgebühren und Vorschriften für den internationalen Zahlungsverkehr.
Wesentliche Komponenten bei der Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen
Die Kreditkartenverarbeitung für kleine Unternehmen beinhaltet mehrere Komponenten. Dazu gehören:
Händlerkonto: Dies ist eine spezielle Art von Bankkonto, mit der ein Unternehmen Kreditkartenzahlungen akzeptieren kann. Händlerkonten fungieren als Vermittler und halten Gelder aus Kreditkartenverkäufen zurück, bevor sie auf das Bankkonto des Unternehmens überwiesen werden.
Zahlungsgateway: Hierbei handelt es sich um einen Dienst, der Kreditkartentransaktionen autorisiert und abwickelt. Das Gateway fungiert als Brücke zwischen der Website oder dem Point-of-Sale(POS)-System des Unternehmens und dem Zahlungsabwickler.
Zahlungsabwickler: Diese Einheit verwaltet den Transaktionsprozess, die Übermittlung von Daten und die Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen. Sie sendet Transaktionsdaten an das Kreditkartennetzwerk und koordiniert die Genehmigung oder Ablehnung der Transaktion.
Kreditkartenterminal oder POS-System: Dabei handelt es sich um ein physisches Gerät oder ein software-basiertes System, mit dem Unternehmen Kreditkartenzahlungen abwickeln. Bei Terminals kann es sich um herkömmliche Tischgeräte oder mobile Kartenlesegeräte handeln oder sie können in ein umfassenderes POS-System integriert werden.
Sicherheit und Compliance: Compliance mit PCI DSS ist obligatorisch. Compliance umfasst die Aufrechterhaltung eines sicheren Netzwerks, den Schutz von Karteninhaberdaten, den Umgang mit Schwachstellen und die Implementierung starker Zugriffskontrollmaßnahmen.
Gebühren und Preismodelle: Kleine Unternehmen sollten die Gebührenstruktur für die Abwicklung kennen, die Transaktionsgebühren, monatliche Gebühren, Einrichtungsgebühren und andere Kosten umfassen kann. Die Preismodelle variieren mit Flatrate, Interchange Plus und gestaffelter Preisgestaltung.
Kundensupport und -service: Ein zuverlässiger Kundensupport ist entscheidend für die Lösung von technischen Problemen, Rückbuchungen und anderen transaktionsbezogenen Anfragen.
Integration mit Unternehmens-Software: Durch die Integration mit Buchhaltungs-Software, Bestandsverwaltungssystemen und CRM-Tools (Customer Relationship Management) können Sie Abläufe optimieren und die Effizienz verbessern.
Mobile Zahlungsfunktionen: Mit dem Aufkommen des mobilen Handels wird es für kleine Unternehmen immer wichtiger, Zahlungen über Mobilgeräte abwickeln zu können.
Berichte und Analysen: Der Zugriff auf Transaktionsdaten, Berichtstools und Analysen hilft Unternehmen, Verkäufe zu verfolgen, das Kundenverhalten zu untersuchen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
So wählen Sie einen Kreditkarten-Zahlungsabwickler für Ihr kleines Unternehmen aus
Für kleine Unternehmen sollte die Auswahl eines Kreditkarten-Zahlungsabwicklers mit einer Bewertung der Anforderungen Ihres Unternehmens beginnen. Ziel ist es, einen Anbieter zu finden, der gut zu Ihrem aktuellen Betrieb und Ihren zukünftigen Expansionsplänen passt. Hier sind einige wichtige Elemente, die Sie berücksichtigen sollten:
Geschäftliche Anforderungen ermitteln
Transaktionsvolumen und -muster untersuchen
Beurteilen Sie die Anzahl der von Ihrem Unternehmen abgewickelten Transaktionen sowie deren Variabilität. Wenn Ihr Verkaufsvolumen schwankt oder saisonale Schwankungen auftreten, benötigen Sie einen Anbieter, der diese Änderungen effizient bewältigen kann. Berücksichtigen Sie auch die durchschnittliche Höhe Ihrer Transaktionen. Manche Anbieter können bessere Konditionen anbieten, je nachdem, ob Ihr Unternehmen hauptsächlich viele kleine oder weniger, dafür aber größere Transaktionen abwickelt.Erforderliche Zahlungsarten ermitteln
Ermitteln Sie, welche Zahlungsmethoden Ihre Kundschaft am häufigsten nutzt. Dazu können Kredit- und Debitkarten, Online-Transaktionen, mobile Zahlungen und sogar internationale Transaktionen gehören. Der von Ihnen gewählte Anbieter sollte alle diese Methoden unterstützen.Geschäftsmodell- und Branchenanforderungen bestimmen
Ihr spezifisches Geschäftsmodell und Ihre Branche können spezielle Anforderungen an die Zahlungsabwicklung mit sich bringen. Ein E-Commerce-Unternehmen benötigt beispielsweise einen Abwickler, der sich hervorragend für Online-Transaktionen eignet und in die Website des Unternehmens integriert werden kann. Umgekehrt erfordert ein Ladengeschäft effektive POS-Systeme. Darüber hinaus gelten in bestimmten Branchen bestimmte gesetzliche Compliancestandards, die der Zahlungsabwickler einhalten muss.Zukünftiges Wachstum einplanen
Berücksichtigen Sie die Entwicklung und die potenziellen Wachstumsbereiche Ihres Unternehmens. Wenn Sie planen, Ihre Produktpalette zu erweitern, das Transaktionsvolumen zu erhöhen oder internationale Märkte zu erschließen, sollte Ihr Zahlungsabwickler in der Lage sein, diese Entwicklungen zu unterstützen. Dazu zählt auch die Möglichkeit, die Verarbeitungskapazitäten zu skalieren, neue Zahlungsmethoden einzuführen und Transaktionen in verschiedenen Währungen abzuwickeln.
Verschiedene Arten von Kreditkarten-Zahlungsabwicklern
Für Kleinunternehmer/innen ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Kreditkarten-Zahlungsabwicklern zu kennen, um den richtigen für ihre Anforderungen auszuwählen. Hier sind die verschiedenen Arten von Kreditkarten-Zahlungsabwicklern und ihre Hauptmerkmale:
Anbieter herkömmlicher Händlerkonten
- Banken oder Finanzinstitute: Banken und Finanzinstitute bieten Händlerkonten an. Diese Konten eignen sich am besten für Unternehmen mit einem höheren Volumen an Kreditkartentransaktionen. Sie bieten oft umfassenden Kundenservice und Sicherheitsfunktionen, können aber mit höheren Gebühren und strengen Vertragskonditionen verbunden sein.
- Independent Sales Organizations (ISOs): Dabei handelt es sich um externe Anbieter, die Händlerkonten bereitstellen. ISOs eignen sich für Unternehmen, die persönlichen Service wünschen. Ihre Vertragsbedingungen und Preise sind flexibel, aber sie können unterschiedliche Kundensupportniveaus bieten.
- Banken oder Finanzinstitute: Banken und Finanzinstitute bieten Händlerkonten an. Diese Konten eignen sich am besten für Unternehmen mit einem höheren Volumen an Kreditkartentransaktionen. Sie bieten oft umfassenden Kundenservice und Sicherheitsfunktionen, können aber mit höheren Gebühren und strengen Vertragskonditionen verbunden sein.
Zahlungsdienstleister (PSPs)
- Drittanbieter: Diese Abwickler eignen sich aufgrund ihrer einfachen Einrichtung, der einfachen Preisstruktur und des Entfalls monatlicher Gebühren ideal für kleine oder Online-Unternehmen. Sie können jedoch höhere Gebühren pro Transaktion haben und weniger Spielraum für Verhandlungen bieten.
- Aggregierte Abwickler: Diese Zahlungsabwickler fassen alle Kundentransaktionen in einem großen Konto zusammen. Sie sind benutzerfreundlich, lassen sich schnell ohne Vorlaufkosten einrichten und eignen sich am besten für Unternehmen mit geringem Volumen. Der Nachteil ist die Möglichkeit von Kontosperrungen und -kündigungen aufgrund der aggregierten Risikobewertung.
- Drittanbieter: Diese Abwickler eignen sich aufgrund ihrer einfachen Einrichtung, der einfachen Preisstruktur und des Entfalls monatlicher Gebühren ideal für kleine oder Online-Unternehmen. Sie können jedoch höhere Gebühren pro Transaktion haben und weniger Spielraum für Verhandlungen bieten.
Mobile und Point-of-Sale(POS)-Abwickler
- Mobile Abwickler: Diese sind für Unternehmen gedacht, die unterwegs tätig sind, wie z. B. Imbisswagen oder Marktverkäufer/innen. Anbieter stellen portable Hardware bereit, mit der Sie Zahlungen überall akzeptieren können.
- Integrierte POS-Systeme: Diese Systeme sind ideal für Einzelhandel und Restaurants und kombinieren die Zahlungsabwicklung mit Software zur Verwaltung von Verkaufs-, Bestands- und Kundendaten. Sie bieten eine umfassende Lösung, können aber auch teurer sein.
- Mobile Abwickler: Diese sind für Unternehmen gedacht, die unterwegs tätig sind, wie z. B. Imbisswagen oder Marktverkäufer/innen. Anbieter stellen portable Hardware bereit, mit der Sie Zahlungen überall akzeptieren können.
Online-Zahlungsabwickler
- E-Commerce-Abwickler: Diese Abwickler sind speziell auf den Online-Verkauf zugeschnitten und lassen sich zur Abwicklung von Transaktionen in Ihre Website integrieren. Sie bieten sichere Zahlungslösungen und sind wichtig für Unternehmen, die viele ihrer Verkäufe online tätigen.
- Direktzahlungsabwickler: Direktzahlungsabwickler können eine gute Wahl für größere Unternehmen mit einem hohen Online-Transaktionsvolumen sein. Sie ermöglichen mehr Kontrolle über den Zahlungsprozess, erfordern aber auch ein höheres Maß an technischem Know-how.
- E-Commerce-Abwickler: Diese Abwickler sind speziell auf den Online-Verkauf zugeschnitten und lassen sich zur Abwicklung von Transaktionen in Ihre Website integrieren. Sie bieten sichere Zahlungslösungen und sind wichtig für Unternehmen, die viele ihrer Verkäufe online tätigen.
Gebühren und Kosten bewerten
Die Bewertung von Gebühren und Kosten ist ein wichtiger Schritt bei der Auswahl eines Kreditkarten-Zahlungsabwicklers für ein kleines Unternehmen. Dieser Prozess umfasst die Bewertung und den Vergleich verschiedener Gebührenstrukturen und der damit verbundenen Kosten, um den Anbieter zu finden, der am besten zu den finanziellen Möglichkeiten und Zielen Ihres Unternehmens passt. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
Die verschiedenen Arten von Gebühren
- Transaktionsgebühren: Diese werden pro Transaktion berechnet und bestehen in der Regel aus einem Prozentsatz und einem festen Betrag (z. B. 2,9 % + 30 Cent pro Transaktion). Die Gebühren können je nach Art der verwendeten Karte (Debit- oder Kreditkarte), Kartenmarke (Visa, Mastercard usw.) und je nachdem, ob die Karte durchgezogen, eingeführt oder eingegeben wird, variieren.
- Monatliche Gebühren: Einige Zahlungsabwickler erheben monatliche Gebühren, die monatliche Abrechnungsgebühren, Gebühren für Zahlungsgateways und monatliche Mindestgebühren umfassen können. Dabei handelt es sich um Fixkosten, unabhängig vom Transaktionsvolumen.
- Einrichtungs- und Gerätegebühren: Zu den weiteren Überlegungen gehören Gebühren für die Ersteinrichtung und Gebühren für den Kauf oder die Miete von Kreditkarten-Verarbeitungsgeräten (z. B. POS-Systemen).
- Gebühren für PCI-Konformität: Einige Abwickler erheben eine monatliche oder jährliche Gebühr für die Einhaltung von PCI DSS.
- Rückbuchungsgebühren: Diese Gebühren entstehen, wenn Kundinnen und Kunden eine Transaktion anfechten, was zu einer Rückbuchung führt.
- Gebühren für vorzeitige Kündigung: Wenn Sie einen Vertrag unterzeichnet haben, können Gebühren für eine vorzeitige Kündigung anfallen.
- Transaktionsgebühren: Diese werden pro Transaktion berechnet und bestehen in der Regel aus einem Prozentsatz und einem festen Betrag (z. B. 2,9 % + 30 Cent pro Transaktion). Die Gebühren können je nach Art der verwendeten Karte (Debit- oder Kreditkarte), Kartenmarke (Visa, Mastercard usw.) und je nachdem, ob die Karte durchgezogen, eingeführt oder eingegeben wird, variieren.
Kosten bewerten
- Preismodelle vergleichen: Die wichtigsten Preismodelle sind Flatrate, gestaffelte Preisgestaltung und Interchange Plus. Flatrate-Preise (Pauschalpreise) sind einfach, können aber für Unternehmen mit hohem Volumen teurer sein. Bei der gestaffelten Preisgestaltung werden Transaktionen in verschiedene Preisstufen eingeteilt, die weniger transparent sein können. Interchange Plus-Preise sind oft die kostengünstigsten und transparentesten, können aber bei jeder Transaktion erheblich variieren.
- Durchschnittliche Transaktionsgröße und durchschnittliches Transaktionsvolumen bewerten: Die durchschnittliche Transaktionsgröße und das durchschnittliche Transaktionsvolumen Ihres Unternehmens können sich darauf auswirken, welche Gebührenstruktur am wirtschaftlichsten ist. Beispielsweise kann ein Unternehmen mit hohem Volumen von niedrigeren Transaktionsgebühren profitieren, auch wenn die monatlichen Gebühren höher sind.
- Unternehmenstyp und Kundenverhalten berücksichtigen: Die Arten von Karten, die Ihre Kundschaft nutzt (Debit oder Kreditkarte), und wie sie diese verwendet (persönlich oder online), können sich auf die von Ihnen zu zahlenden Gebühren auswirken.
- Nach versteckten Gebühren suchen: Achten Sie auf versteckte Gebühren oder Strafen im Vertrag und stellen Sie sicher, dass Sie die Konditionen verstehen, bevor Sie unterschreiben.
- Konditionen aushandeln: Abhängig vom Transaktionsvolumen Ihres Unternehmens und der Beziehung zum Zahlungsabwickler können Sie möglicherweise bessere Gebühren aushandeln oder den Abwickler bitten, auf bestimmte Gebühren zu verzichten.
- Preismodelle vergleichen: Die wichtigsten Preismodelle sind Flatrate, gestaffelte Preisgestaltung und Interchange Plus. Flatrate-Preise (Pauschalpreise) sind einfach, können aber für Unternehmen mit hohem Volumen teurer sein. Bei der gestaffelten Preisgestaltung werden Transaktionen in verschiedene Preisstufen eingeteilt, die weniger transparent sein können. Interchange Plus-Preise sind oft die kostengünstigsten und transparentesten, können aber bei jeder Transaktion erheblich variieren.
Kosten-Nutzen-Analyse durchführen
- Gesamtbetriebskosten: Berechnen Sie die Gesamtkosten im Laufe der Zeit unter Berücksichtigung aller Gebühren und Ihres prognostizierten Transaktionsvolumens.
- Mehrwertdienste: Berücksichtigen Sie den Wert zusätzlicher Dienste des Abwicklers, wie z. B. Betrugsprävention, Kundendatenanalysen oder Integrationen mit anderen Geschäftstools.
- Kundensupport und Zuverlässigkeit: Abhängig von den Anforderungen Ihres Unternehmens kann es die zusätzlichen Kosten wert sein, etwas mehr für zuverlässigen Kundenservice und Betriebszeit zu bezahlen.
- Gesamtbetriebskosten: Berechnen Sie die Gesamtkosten im Laufe der Zeit unter Berücksichtigung aller Gebühren und Ihres prognostizierten Transaktionsvolumens.
Vertragskonditionen und Flexibilität berücksichtigen
Für kleine Unternehmen ist die Berücksichtigung von Vertragskonditionen und Flexibilität ein wichtiger Bestandteil bei der Auswahl eines Kreditkarten-Zahlungsabwicklers. Dieser Schritt beinhaltet die Prüfung der Details und des Kleingedruckten im Vertrag des Anbieters. Das sollten Sie beachten:
Kernelemente der Vertragsbedingungen
- Vertragsdauer: Bestimmen Sie die Vertragsdauer. Typische Laufzeiten reichen von monatlichen Verträgen bis hin zu mehrjährigen Verträgen. Längere Verträge bieten möglicherweise niedrigere Raten, aber weniger Flexibilität.
- Gebühren für vorzeitige Kündigung: Prüfen Sie, ob es Strafen für eine vorzeitige Kündigung gibt. Diese Gebühren können kostspielig sein und die Vorteile eines Wechsels zu einem besser geeigneten Anbieter aufwiegen.
- Verlängerungskonditionen: Machen Sie sich mit dem Verlängerungsprozess vertraut. Einige Verträge verlängern sich automatisch um eine weitere Laufzeit, es sei denn, Sie kündigen innerhalb einer bestimmten Frist.
- Preisänderungen: Suchen Sie nach Klauseln, die es dem Anbieter ermöglichen, Preise oder Gebühren während der Vertragslaufzeit zu ändern. Derartige Änderungen sollten klar definiert und für Sie akzeptabel sein.
- Vertragsdauer: Bestimmen Sie die Vertragsdauer. Typische Laufzeiten reichen von monatlichen Verträgen bis hin zu mehrjährigen Verträgen. Längere Verträge bieten möglicherweise niedrigere Raten, aber weniger Flexibilität.
Flexibilität
- Skalierbarkeit: Überlegen Sie, ob die Dienstleistungen des Anbieters sich mit dem Wachstum Ihres Unternehmens skalieren lassen. Kann er ein erhöhtes Transaktionsvolumen bewältigen oder bei Bedarf fortschrittlichere Verarbeitungslösungen bereitstellen?
- Hardware- und Software-Kompatibilität: Prüfen Sie, ob die Verarbeitungsgeräte und die Software des Anbieters mit Ihren aktuellen Systemen kompatibel sind und sich an potenzielle zukünftige Upgrades oder Änderungen an Ihrer Unternehmensinfrastruktur anpassen lassen.
- Anpassung: Finden Sie heraus, ob die Dienstleistungen und Preispläne auf Ihre spezifischen Geschäftsanforderungen zugeschnitten werden können. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen mit einzigartigen oder schwankenden Umsatzmustern.
- Dienst-Add-ons und Integration: Informieren Sie sich über die Verfügbarkeit und die Konditionen für Zusatzdienste wie Betrugsprävention, Datenanalyse oder E-Commerce-Integration. Überlegen Sie, wie sich diese auf Ihren Vertrag und Ihre Flexibilität auswirken könnten.
- Skalierbarkeit: Überlegen Sie, ob die Dienstleistungen des Anbieters sich mit dem Wachstum Ihres Unternehmens skalieren lassen. Kann er ein erhöhtes Transaktionsvolumen bewältigen oder bei Bedarf fortschrittlichere Verarbeitungslösungen bereitstellen?
Verhandeln und Vergleichen
- Konditionen aushandeln: Je nach Unternehmensgröße und Verhandlungsposition können Sie möglicherweise günstigere Bedingungen wie reduzierte Gebühren oder eine kürzere Vertragslaufzeit aushandeln.
- Mehrere Anbieter vergleichen: Zögern Sie nicht, Konditionen zu vergleichen. Dies kann Ihnen ein besseres Verständnis dafür geben, was in der Branche Standard ist und was möglicherweise verhandelbar ist.
- Konditionen aushandeln: Je nach Unternehmensgröße und Verhandlungsposition können Sie möglicherweise günstigere Bedingungen wie reduzierte Gebühren oder eine kürzere Vertragslaufzeit aushandeln.
Sicherheit und Compliance bewerten
Bei der Auswahl eines Kreditkarten-Zahlungsabwicklers müssen Unternehmen die Einhaltung der PCI-DSS-Standards, die Implementierung erweiterter Sicherheitsfunktionen und die Fähigkeit des Anbieters zur umfassenderen Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bewerten. Hier ein Überblick:
PCI-DSS-Konformität
- PCI-DSS-Standards: Der PCI DSS umfasst eine Reihe von Anforderungen, die sicherstellen sollen, dass alle Unternehmen, die Kreditkartendaten verarbeiten, speichern oder übertragen, eine sichere Umgebung aufrechterhalten. Seine Einhaltung ist Pflicht. Unternehmen sollten sich für einen Abwickler entscheiden, der sich strikt an diese Standards hält, um hohe Geldstrafen und rechtliche Konsequenzen im Falle der Nichtkonformität zu vermeiden.
- Grad der Compliance: Die Compliancegrade variieren je nach Transaktionsvolumen, das ein Unternehmen jährlich verarbeitet. Der Abwickler sollte Sie durch den für Ihren Grad relevanten Complianceprozess führen, einschließlich Fragebögen zur Selbsteinschätzung und gegebenenfalls regelmäßiger Sicherheitsscans.
- Geteilte Verantwortung: Während Abwickler den Großteil der Complianceaufgaben übernehmen, tragen Unternehmen ebenfalls Verantwortung. Dazu gehören die Aufrechterhaltung sicherer Systeme, die Verwendung von ausschließlich konformen Geräten und Software-Komponenten und regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter/innen in Sicherheitsprotokollen.
- PCI-DSS-Standards: Der PCI DSS umfasst eine Reihe von Anforderungen, die sicherstellen sollen, dass alle Unternehmen, die Kreditkartendaten verarbeiten, speichern oder übertragen, eine sichere Umgebung aufrechterhalten. Seine Einhaltung ist Pflicht. Unternehmen sollten sich für einen Abwickler entscheiden, der sich strikt an diese Standards hält, um hohe Geldstrafen und rechtliche Konsequenzen im Falle der Nichtkonformität zu vermeiden.
Erweiterte Sicherheitsfunktionen
- Verschlüsselung und Tokenisierung: Fortschrittliche Abwickler bieten Verschlüsselung, bei der die Daten von der Erfassung am POS-System an geschützt werden, und Tokenisierung, bei der sensible Daten durch eindeutige Identifikationssymbole ersetzt werden. Diese Funktionen senken das Risiko von Datenschutzverletzungen.
- Tools zur Betrugserkennung und -prävention: Suchen Sie nach Zahlungsabwicklern mit ausgefeilten Betrugserkennungstools, einschließlich Echtzeit-Transaktionsüberwachung und anpassbaren Betrugsfiltern, um Risiko und Kundenkomfort in Einklang zu bringen.
- Verhinderung von Rückbuchungen: Abwickler, die proaktive Tools und Dienste zur Verhinderung von Rückbuchungen anbieten, können einem Unternehmen erhebliche Verluste ersparen. Dazu gehört auch die Bereitstellung detaillierter Transaktionsdaten, um unberechtigte Rückbuchungen abzuwehren.
- Regelmäßige Updates und Patches: Suchen Sie nach einem Abwickler, der seine Systeme regelmäßig mit den neuesten Sicherheitspatches und Software-Updates aktualisiert, um sich vor neuen Bedrohungen zu schützen.
- Verschlüsselung und Tokenisierung: Fortschrittliche Abwickler bieten Verschlüsselung, bei der die Daten von der Erfassung am POS-System an geschützt werden, und Tokenisierung, bei der sensible Daten durch eindeutige Identifikationssymbole ersetzt werden. Diese Funktionen senken das Risiko von Datenschutzverletzungen.
Compliance über Kreditkarten hinaus
- Sonstige Vorschriften: Neben PCI DSS sollten Unternehmen auch andere einschlägige Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU oder landesspezifische Gesetze in den USA wie den California Consumer Privacy Act (CCPA) kennen. Ihr Abwickler sollte diese Vorschriften verstehen und Sie bei der Einhaltung unterstützen.
- Datenschutzrichtlinien: Bewerten Sie die Datenschutzrichtlinien des Abwicklers und den Umgang mit Kundendaten. Dies ist wichtig, da Datenschutzverletzungen rechtliche und rufschädigende Folgen für Unternehmen haben können.
- Sonstige Vorschriften: Neben PCI DSS sollten Unternehmen auch andere einschlägige Vorschriften wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU oder landesspezifische Gesetze in den USA wie den California Consumer Privacy Act (CCPA) kennen. Ihr Abwickler sollte diese Vorschriften verstehen und Sie bei der Einhaltung unterstützen.
Anbieter sorgfältig prüfen (Due Diligence)
- Erfolgsbilanz des Abwicklers: Untersuchen Sie die Vorgeschichte des Abwicklers im Hinblick auf Sicherheit und Compliance. Gab es Datenschutzverletzungen? Wie ist der Anbieter damit umgegangen? Welche Maßnahmen hat er seitdem ergriffen?
- Zertifizierungen und Audits durch Dritte: Suchen Sie nach Abwicklern, die sich regelmäßigen externen Audits unterziehen und über Zertifizierungen wie ISO/IEC 27001 für das Informationssicherheitsmanagement verfügen.
- Erfolgsbilanz des Abwicklers: Untersuchen Sie die Vorgeschichte des Abwicklers im Hinblick auf Sicherheit und Compliance. Gab es Datenschutzverletzungen? Wie ist der Anbieter damit umgegangen? Welche Maßnahmen hat er seitdem ergriffen?
Technische Integration und Nutzerfreundlichkeit bestimmen
Unternehmen sollten die technische Integration und Nutzerfreundlichkeit eines Kreditkarten-Zahlungsabwicklers gründlich prüfen. Dazu gehören die Kompatibilität mit bestehenden Systemen, eine benutzerfreundliche Oberfläche, erweiterte Funktionen und Analysen sowie ein System, das mit dem Unternehmen wachsen und sich an es anpassen kann. Das sollten Sie beachten:
Kompatibilität mit bestehenden Systemen
- POS-Integration: Der Abwickler sollte sich in Ihr bestehendes POS-System integrieren lassen, damit Transaktionen reibungslos abgewickelt und Daten genau und in Echtzeit synchronisiert werden.
- Kompatibilität mit E-Commerce-Plattformen: Für Unternehmen mit Online-Verkäufen muss der Abwickler mit ihrer E-Commerce-Plattform kompatibel sein, unabhängig davon, ob es sich um eine weit verbreitete Plattform wie Shopify oder WooCommerce oder eine maßgeschneiderte Lösung handelt. Diese Kompatibilität führt zu einem reibungslosen Bezahlvorgang für Kundinnen und Kunden.
- Synchronisierung mit Buchhaltungs-Software: Effiziente Abwickler bieten Integrationsmöglichkeiten mit Buchhaltungs-Software wie QuickBooks oder Xero. Diese Funktion automatisiert die Finanzbuchführung und reduziert die manuelle Dateneingabe und das Fehlerrisiko.
- POS-Integration: Der Abwickler sollte sich in Ihr bestehendes POS-System integrieren lassen, damit Transaktionen reibungslos abgewickelt und Daten genau und in Echtzeit synchronisiert werden.
Nutzererfahrung und -oberfläche
- Nutzerfreundlichkeit: Die Plattform des Zahlungsabwicklers sollte benutzerfreundlich sein und über eine intuitive Oberfläche verfügen, die nur einen minimalen Schulungsaufwand für die Mitarbeiter/innen erfordert.
- Mobile und Remote-Abwicklung: Anbieter sollten mobile Abwicklungs-Apps und tragbare Kartenlesegeräte anbieten, damit Kundinnen und Kunden auf allen Geräten, einschließlich Smartphones und Tablets, Einkäufe mit Karten tätigen können.
- Kundenerlebnis: Das Abwicklungssystem sollte einen reibungslosen und schnellen Bezahlvorgang für die Kundschaft ermöglichen, mit Funktionen wie kontaktlosen Zahlungen und One-Click-Kaufoptionen für Online-Shops.
- Nutzerfreundlichkeit: Die Plattform des Zahlungsabwicklers sollte benutzerfreundlich sein und über eine intuitive Oberfläche verfügen, die nur einen minimalen Schulungsaufwand für die Mitarbeiter/innen erfordert.
Erweiterte Funktionalität und Features
- Berichte und Analysen: Fortschrittliche Abwickler bieten umfassende Berichtstools, die Einblicke in Verkaufstrends, Kundenverhalten und Bestandsverwaltung bieten. Diese Analysen können für die strategische Entscheidungsfindung wichtig sein.
- Anpassungsmöglichkeiten: Die Möglichkeit, Aspekte des Dienstes anzupassen, einschließlich Funktionen, Berichte oder den Bezahlvorgang, kann die Nutzerfreundlichkeit erheblich verbessern.
- API-Zugriff und Unterstützung für Entwickler/innen: Der Zugriff auf Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) für benutzerdefinierte Integrationen und die Entwicklerunterstützung durch den Anbieter können besonders wichtig sein für Unternehmen mit speziellen technischen Anforderungen oder Bedarf an maßgeschneiderten Lösungen sein.
- Berichte und Analysen: Fortschrittliche Abwickler bieten umfassende Berichtstools, die Einblicke in Verkaufstrends, Kundenverhalten und Bestandsverwaltung bieten. Diese Analysen können für die strategische Entscheidungsfindung wichtig sein.
Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit
- Anpassungsfähigkeit an Unternehmenswachstum: Das System sollte skalierbar sein, wenn das Unternehmen wächst. Es sollte in der Lage sein, erhöhte Transaktionsvolumina und zusätzliche Funktionen ohne größere Überarbeitungen zu bewältigen.
- Unterstützung neuer Zahlungsmethoden: Der Anbieter sollte neuere Zahlungsmethoden wie Digital Wallets, Kryptowährungen oder andere für Ihre Branche relevante Trends unterstützen.
- Regelmäßige Updates und Upgrades: Der Abwickler sollte sich zu regelmäßigen Updates und Upgrades verpflichten, damit das System mit dem technologischen Fortschritt und den geltenden Sicherheitsanforderungen Schritt hält.
- Anpassungsfähigkeit an Unternehmenswachstum: Das System sollte skalierbar sein, wenn das Unternehmen wächst. Es sollte in der Lage sein, erhöhte Transaktionsvolumina und zusätzliche Funktionen ohne größere Überarbeitungen zu bewältigen.
Bewertungen lesen und Referenzen einholen
Lesen Sie Bewertungen und holen Sie Referenzen ein, bevor Sie sich für einen Kreditkarten-Zahlungsabwickler entscheiden, um die Behauptungen der Anbieter zu überprüfen und herauszufinden, was Sie erwartet.
Bedeutung von Bewertungen und Referenzen
- Einblicke in die Nutzererfahrung: Bewertungen können Berichte aus erster Hand über die Nutzererfahrung liefern, einschließlich Benutzerfreundlichkeit, Problemlösung und allgemeine Zufriedenheit.
- Feedback zu Zuverlässigkeit und Leistung: Kundenreferenzen können die Zuverlässigkeit und Leistung des Anbieters hervorheben, insbesondere in Spitzenzeiten oder bei der Bearbeitung von Transaktionsanfechtungen.
- Erfahrungen mit dem Kundendienst: Referenzen sind besonders nützlich, um die Qualität des Kundendienstes zu ermitteln, einschließlich Reaktionszeit, Fachwissen und Support in dringenden Situationen.
- Einblicke in die Nutzererfahrung: Bewertungen können Berichte aus erster Hand über die Nutzererfahrung liefern, einschließlich Benutzerfreundlichkeit, Problemlösung und allgemeine Zufriedenheit.
Strategien zum Sammeln von Bewertungen und Referenzen
- Online-Plattformen nutzen: Sehen Sie sich Bewertungen auf unabhängigen Websites, Foren und Branchenblogs an. Plattformen wie Trustpilot, Yelp und Google-Rezensionen können ehrliches Feedback geben.
- Branchenspezifische Quellen prüfen: Einige Branchen haben besondere Abwicklungsanforderungen. Die Überprüfung von Bewertungen von Unternehmen in Ihrer Branche kann relevantere Erkenntnisse liefern.
- Social Media und berufliche Netzwerke: Social-Media-Plattformen und berufliche Netzwerke wie LinkedIn können hilfreiche Ressourcen für ungefilterte Meinungen und Erfahrungen sein.
- Direkte Referenzen: Bitten Sie den Zahlungsabwickler um Referenzen, vorzugsweise von Unternehmen, die in Größe und Branche Ihrem ähnlich sind. Gespräche mit diesen Referenzen können genauere Einblicke bieten.
- Online-Plattformen nutzen: Sehen Sie sich Bewertungen auf unabhängigen Websites, Foren und Branchenblogs an. Plattformen wie Trustpilot, Yelp und Google-Rezensionen können ehrliches Feedback geben.
Analyse von Bewertungen und Referenzen
- Muster suchen: Identifizieren Sie gemeinsame Themen in Bewertungen. Wiederholte Erwähnungen von Problemen wie versteckte Gebühren oder schlechter Kundensupport können Warnzeichen sein, während beständiges Lob für bestimmte Funktionen ein starker positiver Indikator sein kann.
- Die Quelle berücksichtigen: Wägen Sie die Glaubwürdigkeit der Quelle ab. Bewertungen von verifizierter Kundschaft oder bekannten Branchenprofis sollten mehr Gewicht haben als anonyme Bewertungen.
- Aktualität und Relevanz: Konzentrieren Sie sich auf aktuelle Bewertungen, da diese am relevantesten sein können.
- Negatives Feedback kontextualisieren: Wenn Sie auf negative Bewertungen stoßen, betrachten Sie diese im Kontext. Stellen sie Einzelfälle dar oder deuten sie auf ein Muster hin? Sehen Sie sich an, wie das Unternehmen auf diese Bewertungen reagiert.
- Muster suchen: Identifizieren Sie gemeinsame Themen in Bewertungen. Wiederholte Erwähnungen von Problemen wie versteckte Gebühren oder schlechter Kundensupport können Warnzeichen sein, während beständiges Lob für bestimmte Funktionen ein starker positiver Indikator sein kann.
Interaktion mit bestehenden Kundinnen und Kunden
- Gezielte Fragen stellen: Wenn Sie mit Referenzen sprechen, stellen Sie spezifische Fragen zu ihren Erfahrungen, insbesondere zu Bereichen, die für Ihr Unternehmen von Belang sind.
- Nach Vertragsverhältnis fragen: Erkundigen Sie sich nach den Vertragsbedingungen, versteckten Kosten und Flexibilität des Anbieters bei Vertragsanpassungen.
- Service und Support untersuchen: Finden Sie heraus, wie der Anbieter mit Supportproblemen umgeht, sowohl in technischer Hinsicht als auch in Bezug auf den Kundenservice.
- Gezielte Fragen stellen: Wenn Sie mit Referenzen sprechen, stellen Sie spezifische Fragen zu ihren Erfahrungen, insbesondere zu Bereichen, die für Ihr Unternehmen von Belang sind.
Testen und Erproben
Durch das Testen und Erproben eines Kreditkarten-Zahlungsabwicklers erhalten Sie praktische Erfahrungen und Einblicke, wie gut das System Ihre Geschäftsanforderungen erfüllt. Hier erfahren Sie, wie das funktioniert:
Bedeutung von Tests und Erprobungen
- Systemkompatibilität: Mit Testversionen können Sie überprüfen, ob sich das Abwicklungssystem in Ihre bestehenden POS-, Buchhaltungs- und anderen Geschäftssysteme integrieren lässt.
- Bewertung der Nutzererfahrung: Beurteilen Sie, wie intuitiv und benutzerfreundlich das System für Sie und Ihre Mitarbeiter/innen ist. Die Benutzerfreundlichkeit kann sich auf die Effizienz und die Kundenzufriedenheit auswirken.
- Funktionsbewertung: Tests ermöglichen es Ihnen, Funktionen aus erster Hand zu bewerten, wie z. B. die Geschwindigkeit von Transaktionsabwicklung, Berichtstools und Sicherheitsmaßnahmen.
- Zuverlässigkeit und Leistung: Testversionen ermöglichen es Ihnen, die Zuverlässigkeit und Leistung des Systems mit verschiedenen Szenarien zu bewerten, einschließlich hoher Transaktionsvolumina, Rückerstattungen und Rückbuchungen.
- Systemkompatibilität: Mit Testversionen können Sie überprüfen, ob sich das Abwicklungssystem in Ihre bestehenden POS-, Buchhaltungs- und anderen Geschäftssysteme integrieren lässt.
Strategien für effektives Testen
- Klare Ziele setzen: Beschreiben Sie vor Beginn einer Testphase spezifische Ziele und Funktionen, die Sie testen möchten, damit die Testphase zielgerichtet und effektiv ist.
- Team einbinden: Alle Mitarbeiter/innen, die das System verwenden, sollten am Testprozess teilnehmen, damit sie Feedback zu Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität geben können.
- Echte Transaktionen simulieren: Führen Sie eine Reihe von simulierten Transaktionen durch, einschließlich Verkäufe, Rückerstattungen und stornierte Transaktionen, um zu testen, wie das System mit verschiedenen Szenarien umgeht.
- Kundenerlebnis testen: Bei Unternehmen mit einer Online-Komponente sollten Sie den Bezahlvorgang aus der Kundenperspektive bewerten, um sicherzustellen, dass er reibungslos und intuitiv ist.
- Support und Schulungen bewerten: Bewerten Sie während der Testphase die Qualität des Kundensupports. Überprüfen Sie die Verfügbarkeit von Schulungsressourcen und -materialien, um Ihrem Team beim Erlernen des Systems zu helfen.
- Klare Ziele setzen: Beschreiben Sie vor Beginn einer Testphase spezifische Ziele und Funktionen, die Sie testen möchten, damit die Testphase zielgerichtet und effektiv ist.
Testkonditionen aushandeln
- Testzeitraum anfordern: Viele Anbieter bieten einen Testzeitraum an. Handeln Sie einen Testzeitraum aus, der Ihnen ausreichend Zeit gibt, das System gründlich zu evaluieren.
- Allgemeine Geschäftsbedingungen klären: Informieren Sie sich über die Konditionen des Testzeitraums, einschließlich aller Kosten, was am Ende des Testzeitraums passiert und welche Möglichkeiten Sie haben, den Dienst zu kündigen.
- Umgang mit Daten nach dem Testzeitraum: Klären Sie, was mit Ihren Daten passiert, wenn Sie sich entscheiden, nach dem Testzeitraum nicht mehr mit dem Anbieter fortzufahren.
- Testzeitraum anfordern: Viele Anbieter bieten einen Testzeitraum an. Handeln Sie einen Testzeitraum aus, der Ihnen ausreichend Zeit gibt, das System gründlich zu evaluieren.
Evaluierung nach dem Testzeitraum
- Feedback einholen: Holen Sie detailliertes Feedback von den Teammitgliedern ein, die an der Testphase beteiligt waren. Ihr Feedback sollte alle Aspekte des Systems abdecken, von der Benutzerfreundlichkeit bis hin zu allen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren.
- Leistungsdaten analysieren: Überprüfen Sie alle während der Testphase generierten Daten und Berichte, um die Leistung des Systems und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu beurteilen.
- Mit anderen Anbietern vergleichen: Wenn Sie Tests mit mehreren Anbietern durchführen, vergleichen Sie Ihre Erfahrungen, um festzustellen, welches System Ihre Anforderungen am besten erfüllt.
- Ergebnisse mit dem Anbieter besprechen: Teilen Sie dem Anbieter Ihre Ergebnisse mit. Ein guter Anbieter ist offen für Feedback und bietet möglicherweise Lösungen für Probleme an, auf die Sie stoßen.
- Feedback einholen: Holen Sie detailliertes Feedback von den Teammitgliedern ein, die an der Testphase beteiligt waren. Ihr Feedback sollte alle Aspekte des Systems abdecken, von der Benutzerfreundlichkeit bis hin zu allen Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert waren.
Entscheidungsfindung
Die endgültige Entscheidung darüber, welcher Kreditkarten-Zahlungsabwickler verwendet werden soll, und das Festlegen der Vereinbarung, erfordern sorgfältige Überlegungen. Wenn Sie diesen letzten Schritt detailliert und durchdacht angehen, finden Sie einen Anbieter, der die aktuellen und zukünftigen Anforderungen Ihres Unternehmens an die Zahlungsabwicklung unterstützt.
Entscheidung finalisieren
- Alle erfassten Daten auswerten: Überprüfen Sie alle Informationen, die Sie während der Recherche-, Überprüfungs- und Testphase gesammelt haben. Dazu gehören der Vergleich von Gebühren, die Bewertung von Vertragsbedingungen, die Bewertung der Systemkompatibilität und die Ergebnisse des Feedbacks von Testzeiträumen.
- Geschäftsanforderungen priorisieren: Prüfen Sie, ob Ihr bevorzugter Anbieter zu Ihren wichtigsten Prioritäten passt – seien es Kosteneffizienz, Kundensupport, Sicherheitsmaßnahmen oder bestimmte technische Funktionen.
- Langfristige Auswirkungen berücksichtigen: Denken Sie über Ihre unmittelbaren Bedürfnisse hinaus. Beurteilen Sie, wie gut der Anbieter zukünftiges Wachstum bewältigen und sich an neue Zahlungstechnologien und Geschäftsmodelle anpassen kann.
- Mit Stakeholdern beraten: Holen Sie Feedback von den wichtigsten Stakeholdern in Ihrem Unternehmen ein. Beziehen Sie Finanzvorstände, IT-Mitarbeiter/innen und Frontline-Mitarbeiter/innen ein, die mit dem System interagieren, um sicherzustellen, dass die Entscheidung die Anforderungen aller Beteiligten erfüllt.
- Alle erfassten Daten auswerten: Überprüfen Sie alle Informationen, die Sie während der Recherche-, Überprüfungs- und Testphase gesammelt haben. Dazu gehören der Vergleich von Gebühren, die Bewertung von Vertragsbedingungen, die Bewertung der Systemkompatibilität und die Ergebnisse des Feedbacks von Testzeiträumen.
Vereinbarung finalisieren
- Vertrag gründlich überprüfen: Lesen Sie sich vor der Vertragsunterzeichnung die Bedingungen sorgfältig durch. Achten Sie genau auf Gebühren, Servicekonditionen, Vertragslaufzeit, Kündigungsklauseln und versteckte Kosten.
- Gegebenenfalls über bestimmte Konditionen verhandeln: Wenn es Konditionen im Vertrag gibt, die nicht Ihren Anforderungen entsprechen, verhandeln Sie. Diese Konditionen können Gebühren, Vertragslaufzeiten oder Service Level Agreements beinhalten.
- Rechtsberatung einholen: Wenden Sie sich eventuell an eine Rechtsfachkraft, insbesondere, wenn der Vertrag komplexe Klauseln oder unklare Bedingungen enthält. Dieser Schritt kann zukünftige rechtliche Komplikationen verhindern.
- Onboardingprozess klären: Vergewissern Sie sich, dass Sie den Onboardingprozess für die Einrichtung des Systems verstehen, einschließlich Zeitpläne, Schulungen für Ihr Team und jeglichen während des Übergangs verfügbaren Support.
- Kommunikationsplan aufstellen: Legen Sie fest, wie Sie nach der Implementierung mit dem Anbieter kommunizieren, wer Ihre Hauptansprechpartner sind und wie diese mit Problemen oder Serviceanfragen umgehen.
- Vertrag gründlich überprüfen: Lesen Sie sich vor der Vertragsunterzeichnung die Bedingungen sorgfältig durch. Achten Sie genau auf Gebühren, Servicekonditionen, Vertragslaufzeit, Kündigungsklauseln und versteckte Kosten.
Nach Abschluss der Vereinbarung
- Änderung ankündigen: Wenn das neue System Auswirkungen darauf hat, wie Ihre Kundinnen und Kunden Zahlungen tätigen, informieren Sie sie über die Änderung. Sie können dies durch E-Mail-Updates, physische Beschilderung in Ihrem Unternehmen oder Aktualisierungen auf Ihrer Website erreichen.
- Leistung überwachen und bewerten: Überwachen Sie nach der Implementierung die Leistung des Systems und die Qualität des Kundensupports genau, um sicherzustellen, dass der Anbieter die vereinbarten Bedingungen einhält.
- Informiert und flexibel bleiben: Bleiben Sie bezüglich Änderungen bei Zahlungstechnologien und Branchenstandards auf dem Laufenden. Seien Sie darauf vorbereitet, Ihre Anforderungen – und die Leistung des Anbieters – regelmäßig neu zu bewerten.
- Änderung ankündigen: Wenn das neue System Auswirkungen darauf hat, wie Ihre Kundinnen und Kunden Zahlungen tätigen, informieren Sie sie über die Änderung. Sie können dies durch E-Mail-Updates, physische Beschilderung in Ihrem Unternehmen oder Aktualisierungen auf Ihrer Website erreichen.
Wie kann Stripe Sie unterstützen?
Stripe bietet eine ganze Reihe von Vorteilen, die es kleinen Unternehmen ermöglichen, ihre Zahlungen effektiv und sicher abzuwickeln. So kann Stripe Sie unterstützen:
Umfassende Lösungen für die Zahlungsabwicklung
Unterstützung zahlreicher Zahlungsmethoden: Mit Stripe können kleine Unternehmen eine Vielzahl von Zahlungsmethoden akzeptieren, darunter die gängigsten Kreditkarten, Digital Wallets wie Apple Pay und Google Pay sowie internationale Zahlungsmethoden. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es Unternehmen, einen breiteren Kundenstamm zu bedienen, darunter auch internationale Kundschaft.
Abwicklung in Echtzeit: Stripe wickelt Transaktionen sofort ab und bietet eine umgehende Bestätigung. Dies ist wichtig, um den Cashflow eines Unternehmens aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die Kundschaft ein reibungsloses Erlebnis hat.
Benutzerfreundliches Transaktionsmanagement: Geschäftsinhaber/innen können Transaktionen verwalten, Rückerstattungen ausstellen und Kundendaten verarbeiten, ohne dass fortgeschrittenes technisches Know-how erforderlich ist.
Nahtlose Integration
Umfassende Partnerkompatibilität: Unternehmen können Stripe in viele E-Commerce-Plattformen wie Shopify, WooCommerce, Adobe Commerce (ehemals Magento) und verschiedene POS-Systeme integrieren. Dies erleichtert es Unternehmen, online oder in Ladengeschäften mit dem Verkauf zu beginnen.
Schnelle Integration: Für Unternehmen mit speziellen Anforderungen ermöglicht Stripe eine maßgeschneiderte Integration. Dies ist besonders nützlich für Unternehmen, die mit minimalem technischem Aufwand ein besonderes Kundenerlebnis bieten möchten. Die Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs von Stripe bietet eine Vielzahl von vorgefertigten Bezahlseiten und Optionen für beschleunigte Bezahlvorgänge.
Einfache Nutzung per Plug-and-Play: Stripe bietet auch Optionen, die sich schnell für Unternehmen einrichten lassen, die sofort mit der Zahlungsabwicklung beginnen möchten.
Globale Reichweite und Unterstützung von Währungen
Unterstützung mehrerer Währungen und internationaler Zahlungsmethoden: Stripe unterstützt mehr als 135 Währungen und eine Vielzahl internationaler Zahlungsmethoden, sodass Unternehmen Produkte auf der ganzen Welt einfacher verkaufen können.
Währungsumrechnung und grenzüberschreitendes Gebührenmanagement: Die Plattform umfasst Tools, mit denen Kundinnen und Kunden in ihrer Landeswährung bezahlen und Gebühren für grenzüberschreitende Zahlungen erhoben werden können, was internationale Transaktionen vereinfacht.
Erweiterte Sicherheit und Compliance
Konformität mit dem PCI-DSS-Standard: Stripe erfüllt die PCI-Standards, um die Zahlungsinformationen Ihrer Kundschaft zu schützen.
Betrugsprävention und Risikomanagement: Die Plattform enthält fortschrittliche Tools zur Erkennung und Vermeidung betrügerischer Transaktionen, was zum Schutz der Einnahmen und zur Wahrung des Kundenvertrauens von entscheidender Bedeutung ist.
Datenverschlüsselung und Sicherheitsprotokolle: Alle Transaktionsdaten sind verschlüsselt und sicher.
Einfache und transparente Preisgestaltung
Einfache Preisgestaltung: Die transaktionsbasierten Preise von Stripe für Zahlungen sind vorhersehbar und leicht verständlich. Dies kann kleinen Unternehmen helfen, die Kosten leicht zu verwalten.
Keine Einrichtungskosten oder versteckten Gebühren: Bei Stripe gibt es keine versteckten Gebühren und auch keine langfristigen Verträge. Von dieser Flexibilität und Transparenz profitieren kleine Unternehmen mit schwankendem Transaktionsvolumen.
Branchenführende Funktionen inklusive: Viele branchenführende Funktionen sind im Preis pro Transaktion enthalten, wie z. B. Betrugsprävention, Tools zur Optimierung des Bezahlvorgangs, erweiterte Funktionen zur Umsatzsteigerung und vieles mehr.
Automatisierte Berichte und Analysen
Detaillierte Finanzberichte: Stripe bietet detaillierte Transaktionsberichte, mit denen Unternehmen Verkäufe, Rückerstattungen und Nettoumsatz im Blick behalten können. Unternehmen können mit Revenue Recognition zudem die Periodenrechnung optimieren.
Aktuelle Analysen: Unternehmen können datengestützte Entscheidungen treffen, indem sie Einblicke in Kaufmuster, Kundenverhalten und Gesamtleistung erhalten.
Anpassbare Berichte: Mit Stripe Sigma können Unternehmen individuelle Kennzahlen und Berichte erstellen, die die strategische Planung und das Finanzmanagement verbessern können. Schreiben Sie SQL von Grund auf neu, beginnen Sie mit einer vorgefertigten Vorlage oder ändern Sie vorhandene Berichte mithilfe des KI-gestützten Assistenten von Stripe.
Zusätzliche Funktionen und Dienste
Wiederkehrende Abrechnung und Abonnements: Stripe unterstützt Abonnementmodelle und wiederkehrende Abrechnung, was für Unternehmen, die Abonnements anbieten, von entscheidender Bedeutung ist.
Rechnungs- und Zahlungslinks: Die Plattform vereinfacht die Erstellung professioneller Rechnungen und einmaliger Zahlungslinks, die für Remote-Abrechnung und -Transaktionen nützlich sind.
Zugang zu Finanzdienstleistungen: Stripe bietet zusätzliche Finanzdienstleistungen an, darunter die Finanzierung über Stripe Capital und Bankdienstleistungen über Stripe Treasury.
Entwickler- und Communitysupport
Aktive Entwicklercommunity: Durch den Zugriff auf eine Entwicklercommunity können Unternehmen sich beraten lassen, Erfahrungen austauschen und maßgeschneiderte Lösungen finden.
Umfangreiche Dokumentation und Support: Stripe bietet eine umfassende Dokumentation und zahlreiche Supportressourcen, damit Unternehmen Fehler beheben und ihre Zahlungssysteme optimieren können.
Updates und neue Funktionen: Unternehmen erhalten durch regelmäßige Updates, die die Plattform auf dem neuesten Stand und effizient halten, stets Zugriff auf aktuelle Zahlungstechnologien und Sicherheitsfunktionen.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.