Zahlungsmethoden in Spanien

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Was ist eine Zahlungsmethode?
  3. Die beliebtesten Zahlungsmethoden in Spanien
    1. Bargeld
    2. Zahlung per Nachnahme
    3. Bankkarten
    4. Banküberweisungen
    5. Lastschriftverfahren
    6. Digital Wallets
    7. Kryptowährungen
    8. „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy now, pay later, BNPL)
    9. Ratenzahlungen
  4. So wählen Sie die richtigen Zahlungsmethoden für Ihr Unternehmen
    1. Zahlungsmethoden für Online-Unternehmen
    2. Zahlungsmethoden für Ladengeschäfte
  5. Häufig gestellte Fragen zu Zahlungsmethoden in Spanien
    1. Können die in Spanien beliebtesten Zahlungsmethoden für internationale Verkäufe verwendet werden?
    2. Welche Zahlungsmethoden sind am sichersten?
  6. So können Sie mit Stripe Payments mehr Zahlungsmethoden akzeptieren

Nach Angaben der Bank von Spanien hat sich die Nutzung verschiedener Zahlungsmethoden in Spanien zwischen 2022 und 2024 erheblich verändert. Daten aus ihrem Economic Bulletin 2025/Q2 zeigen, dass Barzahlungen bei Vor-Ort-Käufen um 9 % zurückgingen, während Kartenzahlungen um 4 % zunahmen. Bei Online-Käufen war bei Kartenzahlungen ein Rückgang um 8 % zu beobachten. Elektronische Zahlungsmethoden – wie Digital Wallets – verzeichneten dagegen einen Anstieg um 5 %.

Das spiegelt Änderungen an der Gesamtdynamik von Zahlungen wider, darunter Änderungen der Kundenpräferenzen, der Akzeptanz durch Unternehmen und des Geldflusses durch Finanzsysteme. Aktuelle Zahlungstrends zu verstehen und sich darauf einzustellen, ist für jedes Unternehmen wichtig. In diesem Artikel wird erläutert, was Sie bei der Auswahl der für Ihr Unternehmen und Ihre Kundinnen und Kunden am besten geeigneten Zahlungsmethoden beachten sollten.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was ist eine Zahlungsmethode?
  • Die beliebtesten Zahlungsmethoden in Spanien
  • So wählen Sie die richtigen Zahlungsmethoden für Ihr Unternehmen
  • Häufig gestellte Fragen zu Zahlungsmethoden in Spanien
  • So können Sie mit Stripe Payments mehr Zahlungsmethoden akzeptieren

Was ist eine Zahlungsmethode?

Eine Zahlungsmethode ist ein System oder ein Tool, das als Gegenleistung für ein Produkt oder eine Dienstleistung Geld an Einzelpersonen, Geschäftstätige, Unternehmen oder Regierungsbehörden überträgt.

Zahlungsmethoden sind für die Durchführung von Finanztransaktionen wichtig. Aufgrund ihrer Bedeutung haben spanische und europäische Institutionen verschiedene Vorschriften zu ihrer Regelung erlassen. Dazu zählen die überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) und das Königliche Gesetzesdekret 19/2018 über Zahlungsdienstleistungen.

Die beliebtesten Zahlungsmethoden in Spanien

Die traditionell bevorzugte Zahlungsmethode in Spanien ist Bargeld. 1971 kam es zu den ersten großen Änderungen am spanischen Zahlungssystem, als die Bank of Bilbao (aus der später die BBVA entstand) die erste Kreditkarte in Spanien einführte. Seitdem – und mit der Weiterentwicklung der Technologie – sind neue elektronische Zahlungsmethoden entstanden. Derzeit verwenden Unternehmen in Spanien mehrere traditionelle und moderne Methoden. Im Folgenden beschreiben wir einige der gängigsten Zahlungsmethoden in Spanien.

Bargeld

Nach Angaben der Bank von Spanien wurden 2024 57 % der Transaktionen in Ladengeschäften in bar bezahlt. Obwohl der Prozentsatz weiterhin hoch ist, geht die Verwendung von Bargeld zurück. So wurde beispielsweise 2023 laut der Sparkassenstiftung Funcas bei 65 % der Transaktionen Bargeld verwendet.

Es gibt mehrere Gründe, warum Kundinnen und Kunden diese Zahlungsmethode immer weniger nutzen. Seit mehreren Jahren gibt es in Spanien eine Beschränkung für Barzahlungen. Darüber hinaus sind seit einiger Zeit alternative Zahlungsmethoden beliebt und bieten ein höheres Maß an Komfort und Sicherheit als Bargeld. Tatsächlich hat sich der Prozentsatz der Spanier/innen, die angeben, nicht immer Bargeld bei sich zu haben, von 2023 bis 2024 verdoppelt.

Zahlung per Nachnahme

Mit dieser Vor-Ort-Zahlungsmethode können Kundinnen und Kunden Bestellungen nach Erhalt bezahlen, anstatt im Voraus. Bargeld wird zwar hauptsächlich für Vor-Ort-Käufe verwendet, ist aber auch eine nützliche Zahlungsmethode für E-Commerce-Geschäfte, die Zahlungen per Nachnahme akzeptieren.

Laut Daten der Nationalen Beobachtungsstelle für Technologie und Gesellschaft (ONTSI) war die Zahlung per Nachnahme 2023 die achthäufigste Zahlungsmethode für Online-Käufe in Spanien.

Bankkarten

Bei Online-Transaktionen sind Karten in verschiedenen Märkten die am häufigsten verwendete Zahlungsmethode. Laut Stripe werden 48 % der Einkäufe in Online-Shops in Spanien mit Karte bezahlt. Dieser Prozentsatz ist ähnlich hoch wie in anderen europäischen Ländern – in Frankreich sind es 53 % und in Italien 42 %. In den USA ist der Anteil mit 64 % höher.

Statistiken der Bank von Spanien bestätigen, dass Karten die bevorzugte Zahlungsmethode in E-Commerce-Geschäften sind. In Ladengeschäften liegt die Nutzung jedoch bei nur 32 %, wenngleich von 2022 bis 2024 ein Anstieg um 4 % zu verzeichnen war.

Banküberweisungen

Mit Überweisungen zwischen Ländern des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) können Kundinnen und Kunden, Geld von ihren Konten auf die Bankkonten von Unternehmen überweisen. Vor der Umsetzung der Verordnung (EU) 2024/886 mussten Kundinnen und Kunden eine zusätzliche Transaktionsgebühr zahlen, um langwierige Bearbeitungszeiten für SEPA-Überweisungen zu vermeiden. Jetzt ist es aber möglich, sofortige Banküberweisungen in Spanien ohne Zusatzkosten zu beauftragen.

Banküberweisungen sind die bevorzugte Zahlungsmethode für große Einkäufe. Der Grund hierfür sind die kürzeren Bearbeitungszeiten und die im Vergleich zu Kartenzahlungen im Allgemeinen niedrigeren Gebühren. Im ersten Halbjahr 2024 machten Banküberweisungen beispielsweise mehr als 88 % des Gesamtbetrags der Zahlungen aus, die mit anderen Methoden als Bargeld getätigt wurden.

Auch bei Transaktionen zwischen Einzelpersonen kommen Banküberweisungen häufig zum Einsatz. Laut dem Economic Bulletin 2025/Q2 der Bank von Spanien sind sie die bevorzugte Zahlungsmethode von 18 % der Kundinnen und Kunden.

Lastschriftverfahren

Im Gegensatz zu Überweisungen, mit denen Kundinnen und Kunden Geld an Empfänger/innen senden, können Unternehmen im Lastschriftverfahren automatisch wiederkehrende Zahlungen von den Bankkonten ihrer Kundinnen und Kunden abbuchen. Voraussetzung ist ein SEPA-Mandat der Kundinnen und Kunden, mit dem sie das Unternehmen autorisieren und das die Ausstellung von Bankbelegen ermöglicht. Dieser Schritt muss nur einmal ausgeführt werden. Von da an kann das Unternehmen das Bankkonto an jedem Fälligkeitsdatum direkt belasten. Aus diesem Grund sind SEPA-Lastschriftverfahren ideal für Unternehmen mit Modellen mit wiederkehrendem Umsatz, die an die spanischen Vorschriften angepasste Systeme für regelmäßige Abrechnung implementieren müssen.

Diese Zahlungsmethode bietet Kundinnen und Kunden sowie Unternehmen mehrere Vorteile. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet sie Komfort und ein hohes Maß an Sicherheit, was sie zu einer der beliebtesten Methoden in Spanien macht. So wird bei 77,5 % der wiederkehrenden Zahlungen das Lastschriftverfahren verwendet. Für Unternehmen sind eine bessere Vorhersehbarkeit des Umsatzes und ein geringerer Verwaltungsaufwand die Hauptfaktoren für die Umsetzung.

Digital Wallets

Mit E-Wallets oder Digital Wallets können Kundinnen und Kunden Zahlungen bequem und einfach durchführen. Kundinnen und Kunden können damit ohne Eingabe von Kartenangaben online bezahlen. Sie können mit Digital Wallets auch in Ladengeschäften bezahlen. Dazu sind mobile Geräte mit Nahfeldkommunikationstechnologie (NFC) und kompatible Kartenlesegeräte der Geschäfte erforderlich.

Die meisten Digital Wallets – wie Apple Pay, Google Pay und PayPal – speichern die digitalen Salden und Kartenangaben der Kundinnen und Kunden. Diese können dann Transaktionen mit einem einzigen Tipp oder Klick abschließen. In Spanien macht diese Zahlungsmethode 29 % aller Online-Zahlungen aus. In anderen europäischen Ländern – wie Deutschland, Polen und Schweden – ist sie jedoch beliebter. Dort werden Digital Wallets mehr genutzt als Karten.

Bizum

Diese in Online-Banking-Anwendungen integrierte Zahlungsmethode gibt Kontoinhaberinnen und -inhabern in Spanien die Möglichkeit, Geld sofort zu senden und zu empfangen. Nach Angaben der Bank von Spanien macht Bizum 95 % der Sofortüberweisungen innerhalb des Landes aus.

Ursprünglich war diese Zahlungsmethode hauptsächlich auf Überweisungen zwischen Einzelpersonen ausgerichtet. Sie hat sich jedoch auf den professionellen Bereich ausgedehnt. Im Jahr 2024 akzeptierten mehr als 58.000 E-Commerce Geschäfte Zahlungen mit Bizum. Bizum geht zwar mit einigen Einschränkungen einher – wie z. B. Obergrenzen für Transaktionsbeträge –, bringt aber Vorteile für Unternehmen mit sich, was seinen Erfolg begründet. Zu den Vorteilen zählen sofortige Zahlungen und vereinfachte Transaktionen über Telefonnummern.

Kryptowährungen

Kryptowährungen sind digitale Vermögenswerte, die Kundinnen und Kunden die Übertragung von Geldern ohne Vermittler ermöglichen. Nach dem Kauf über eine Umtausch-Plattform (z. B. Blockchain.com) werden sie hauptsächlich für dezentrale Zahlungen verwendet.

Laut dem Economic Bulletin 2025/Q2 der Bank von Spanien besaßen im Jahr 2024 9 % der Spanier/innen Kryptowährungen, wobei 19 % sie ausschließlich für Zahlungen verwendeten. Diese Prozentsätze werden im Zuge einer fortgesetzten erheblichen Weiterentwicklung vermutlich steigen. Das schließt auch Stablecoins. Dabei handelt es sich um eine weitaus weniger volatile Art von Kryptowährung, da ihr Wert an materielle Vermögenswerte wie herkömmliche Währungen gekoppelt ist. Da diese Zahlungsmethode zunehmend Interesse findet, entscheiden sich immer mehr Unternehmen dafür, Stablecoin-Zahlungen zu akzeptieren.

„Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy now, pay later, BNPL)

Mit BNPL-Methoden können Kundinnen und Kunden Produkte und Dienstleistungen kaufen, ohne den vollen Betrag schon zum Zeitpunkt des Kaufs bezahlen zu müssen. Einige der beliebtesten BNPL-Plattformen in Spanien sind Klarna, seQura und Alma.

Diesen Dienste stellen Zahlungen sofort und zinslos zurückgestellt. In Spanien werden Gebühren beispielsweise in der Regel nur dann erhoben, wenn Kundinnen und Kunden mit Zahlungen in Verzug sind. Diese günstigen Bedingungen tragen dazu bei, dass BNPL-Methoden bei 5 % der Online-Käufe in Spanien eingesetzt werden.

Ratenzahlungen

Mit Ratenzahlungen können Kundinnen und Kunden den Betrag eines Kaufs auf mehrere aufgeschobene Zahlungen aufteilen. Ratenzahlungen sind oft mit BNPL verbunden, umfassen aber noch weitere Alternativen. Dazu gehören Kreditkarten mit Ratenzahlungsoptionen, private Vereinbarungen mit Lieferanten und direkt von Unternehmen angebotene Methoden wie Monatsrechnungsoption von Amazon.

Die Unternehmensgebühren für alternative Ratenzahlungsmethoden sind in der Regel niedriger als die für BNPL. Interne Lösungen können jedoch das Formulieren von Vereinbarungen mit Kundinnen und Kunden erfordern. Sie können auch Kundengebühren für das Aufteilen von Zahlungen beinhalten (wie z. B. bei manchen Ratenzahlungen per Kreditkarte).

So wählen Sie die richtigen Zahlungsmethoden für Ihr Unternehmen

Zahlungsmethoden wirken sich direkt auf die Kundenerfahrung aus. Es ist wichtig, die Methoden auszuwählen, die am besten zu Ihrem Unternehmen passen. Welche Kriterien Sie dabei berücksichtigen, kann abhängig davon variieren, ob Sie online von Spanien aus oder in einem Ladengeschäft verkaufen.

Zahlungsmethoden für Online-Unternehmen

Wenn Sie Online-Dienstleistungen, digitale Produkte oder andere Waren über das Internet verkaufen, sollten Sie im Interesse gesteigerter Konversionsraten die Zahlungsmethoden unterstützen, die Ihre potenziellen Kundinnen und Kunden bevorzugen. Beachten Sie bei der Auswahl der richtigen Zahlungsmethoden für Ihr Unternehmen die folgenden Überlegungen und Merkmale:

  • Intuitiver Vorgang
    Die Verwendung von Online-Zahlungsmethoden muss klar, einfach und schnell sein, um Verwirrung und Frustration zu vermeiden. Laut einer Stripe-Studie über Kaufprozesse in Europa geben 62 % der Kundinnen und Kunden an, dass sie Käufe abbrechen, wenn sie sie nicht innerhalb von zwei Minuten abschließen können.
  • Aufsichtsrechtliche Compliance
    Bei der Integration der von Ihnen gewählten Zahlungsmethoden in Ihre Zahlungsplattform müssen Sie sicherstellen, dass die Methoden die geltenden Vorschriften erfüllen. Beispielsweise gewährleisten die Payment Card Industry Data Security Standards (PCI DSS) den Schutz der Karteninhaber/innen und die Sicherheit der Zahlungsnetzwerke. Darüber hinaus verlangt das Gesetz über Dienstleistungen der Informationsgesellschaft und den elektronischen Handel (LSSI) unter anderem eine Zahlungsbestätigung für Kundinnen und Kunden.
  • Zahlungssicherheit
    Um das Vertrauen von Kundinnen und Kunden zu gewinnen, müssen Zahlungstransaktionen sicher abgewickelt werden. Laut dem Economic Bulletin 2025/Q2 der Bank von Spanien ist Sicherheit der zweithäufigste Grund, aus dem sich spanische Kundinnen und Kunden für neue Zahlungsmethoden entscheiden. Um das Vertrauen zu stärken und eine sichere Checkout-Erfahrung zu schaffen, können Sie Logos von Kartennetzwerken einbinden (z. B. Mastercard oder Visa) und neben dem Zahlungsformular einen Hinweis bereitstellen, in dem Sie erläutern, wie Ihre Website die Finanzdaten der Kundinnen und Kunden schützt.

Derzeit weisen mehrere Zahlungsmethoden diese Merkmale auf und sind für Online-Unternehmen sehr zu empfehlen, darunter Kredit- und Debitkarten sowie Digital Wallets. Mit Stripe Payments können Sie diese Methoden in Ihrem E-Commerce Store zusammen mit den bevorzugten E-Commerce-Zahlungsmethoden Ihrer Kundinnen und Kunden akzeptieren. Payments bietet mehr als 100 kartenbasierte und kartenlose Zahlungsmethoden. Es erfüllt alle geltenden Vorschriften, um Zahlungen von Kundinnen und Kunden in mehr als 195 Ländern zu akzeptieren. Außerdem verfügt es über die strengsten Sicherheitszertifikate der Branche.

Zahlungsmethoden für Ladengeschäfte

Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen in einem Ladengeschäft verkaufen und dem Bedarf Ihrer Kundschaft gerecht werden möchten, ist die ideale Strategie eine Kombination aus traditionellen und elektronischen Zahlungsmethoden. Die folgenden Empfehlungen helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Methoden für Ihr Unternehmen:

  • Geschwindigkeit
    Stellen Sie sicher, dass Kundinnen und Kunden mit der Zahlungsmethode schnell bezahlen können. So können Sie lange Schlangen vermeiden und die Einkaufserfahrung verbessern.
  • Integration in Abrechnungssoftware
    Um den mit Finanz- und Buchhaltungsaufgaben verbundenen administrativen Aufwand zu verringern, können Sie Zahlungsmethoden in Abrechnungssoftware integrieren. Denken Sie daran, dass sie die Anforderungen des Gesetzes „Schaffen und Wachsen“ (Crea y Crece) sowie des Betrugsbekämpfungsgesetzes erfüllen muss.

Eine Zahlungsmethode, die die genannten Eigenschaften aufweist und für Ladengeschäfte nützlich ist, sind kontaktlose Zahlungen über Mobiltelefone. Mit Stripe Payments können Sie diese Zahlungsmethoden akzeptieren. Außerdem ist es nativ kompatibel mit Stripe Terminal – der Stripe-Lösung für Vor-Ort-Zahlungen. Terminal bietet banklose Kartenterminals, die nicht von strengen Vereinbarungen mit Banken abhängig sind und sich perfekt in Ihren E-Commerce-Store integrieren lassen. Auf diese Weise können Sie alle Zahlungen – vor Ort und online – über eine einzige Plattform verwalten und Ihren Kundinnen und Kunden eine Unified Commerce-Erfahrung bieten.

Häufig gestellte Fragen zu Zahlungsmethoden in Spanien

Können die in Spanien beliebtesten Zahlungsmethoden für internationale Verkäufe verwendet werden?

Einige Zahlungsmethoden – wie Karten und Banküberweisungen – können für internationale Verkäufe verwendet werden. Andere Methoden – wie Lastschriftverfahren – sind dagegen nur innerhalb des SEPA einsetzbar. Diesem Raum gehören die EU-Länder und weitere europäische Länder an (z. B. Andorra, das Vereinigte Königreich und die Schweiz). Einige Methoden sind noch stärker lokal begrenzt. Ein Beispiel hierfür ist Bizum, das derzeit nur in Spanien, Andorra, Portugal und Italien verwendet werden kann. Das müssen Sie beachten, wenn Sie in Erwägung ziehen, Ihr Unternehmen über die Grenzen Spaniens hinaus zu expandieren.

Wenn Sie aus Spanien exportieren möchten, denken Sie daran, dass die Zahlungspräferenzen von Land zu Land variieren. Für Kundinnen und Kunden in den Niederlanden ist es beispielsweise hilfreich, wenn Sie iDEAL akzeptieren. Dabei handelt es sich um eine beliebte Zahlungsmethode, die ausschließlich lokal ist und die niederländische Kundinnen und Kunden für 69 % ihrer digitalen Einkäufe verwenden. Ähnlich ist es bei BLIK in Polen. Für Zahlungen mit Mobilgeräten wird diese Methode dort am häufigsten genutzt. In Schweden ist eine der beliebtesten Zahlungsmethoden Swish, ein ähnliches Tool wie Bizum, das von Banken für sofortige Geldüberweisungen entwickelt wurde.

Welche Zahlungsmethoden sind am sichersten?

Eines der wichtigsten Ziele der geltenden Vorschriften besteht darin, die Sicherheit von Zahlungsmethoden zu gewährleisten. Das führt zu einem insgesamt hohen Schutzniveau. Einige Optionen gehen jedoch noch einen Schritt weiter. So verfügt Bizum beispielsweise über dieselben Sicherheitsmaßnahmen wie Bankanwendungen und erfüllt die europäische Richtlinie 2015/2366. Es ist eine der sichersten Methoden. Technologien für mobile Zahlungen generieren in der Regel für jede Transaktion einen eindeutigen Sicherheitscode. Das kann das Betrugsrisiko senken und das Kundenvertrauen stärken. Kartenzahlungen schließlich sind ebenfalls sehr sicher. Das gilt insbesondere dann, wenn Zahlungsplattformen zusätzliche Maßnahmen und Protokolle wie z. B. Zahlungs-Tokenisierung implementieren.

Laut dem Economic Bulletin 2025/Q2 der Bank von Spanien ist Sicherheit eine der Haupteigenschaften, die Kundinnen und Kunden bei der Verwendung von Karten und beim Ausprobieren neuer Zahlungsmethoden berücksichtigen. Das zeigt, wie wichtig der Faktor Sicherheit bei der Entscheidung ist, welche Zahlungsmethoden Ihr Unternehmen akzeptieren sollte.

So können Sie mit Stripe Payments mehr Zahlungsmethoden akzeptieren

Stripe Payments gibt Ihrem Online-Unternehmen oder Ladengeschäft die Möglichkeit, verschiedene Zahlungsmethoden zu akzeptieren. Es eignet sich auch ideal für Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen über beide Kanäle verkaufen.

Stripe Payments bietet eine einheitliche, globale Zahlungslösung, mit der Unternehmen jeder Größe – vom wachsenden Start-up bis zum internationalen Konzern – Zahlungen online, vor Ort und weltweit akzeptieren können.

Mit Stripe Payments können Sie Folgendes umsetzen:

  • Bezahlvorgang optimieren: Schaffen Sie ein reibungsloses Kundenerlebnis und sparen Sie Tausende von Entwicklungsstunden mit vorgefertigten Zahlungs-Nutzeroberflächen, Zugang zu über 125 Zahlungsmethoden und Link, einer von Stripe entwickelten Wallet.
  • Neue Märkte schneller erschließen: Erreichen Sie Kundinnen und Kunden weltweit und reduzieren Sie die Komplexität und Kosten der Verwaltung mehrerer Währungen mit grenzüberschreitenden Zahlungsoptionen, die in 195 Ländern und über 135 Währungen verfügbar sind.
  • Online- und Vor-Ort-Zahlungen vereinheitlichen: Schaffen Sie Unified Commerce über Online- und Vor-Ort-Kanäle hinweg, um Interaktionen zu personalisieren, Treue zu belohnen und Ihren Umsatz zu steigern.
  • Zahlungs-Performance verbessern: Steigern Sie Ihren Umsatz mit einer Reihe anpassbarer, einfach zu konfigurierender Zahlungstools, darunter No-Code-Betrugsvorbeugung und erweiterte Funktionen zur Verbesserung der Autorisierungsquoten.
  • Mit einer flexiblen, zuverlässigen Plattform schneller wachsen: Setzen Sie auf eine Plattform, die mit Ihnen mitwächst, mit einer Erreichbarkeit von 99,999 % und branchenführender Zuverlässigkeit.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Stripe Payments Sie bei Online- und Vor-Ort-Zahlungen unterstützen kann, oder starten Sie noch heute.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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