Best Practices für die Rechnungsstellung in Neuseeland

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Stripe Invoicing ist eine Softwareplattform für die globale Rechnungsstellung, mit der Sie Zeit sparen und Ihre Zahlungen schneller akzeptieren können. Erstellen Sie eine Rechnung und senden Sie sie innerhalb weniger Minuten an Ihre Kundinnen und Kunden – ohne Code.

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  1. Einführung
  2. Was sind die Hauptbestandteile einer Handelsrechnung in Neuseeland?
  3. Welche Fehler bei der Rechnungsstellung führen häufig zu Zahlungsverzögerungen?
    1. Verspätete Rechnungen
    2. Fehlende oder falsche Angaben
    3. Vage Beschreibungen
    4. Ohne Angabe von Zahlungsbedingungen oder Verzugsgebühren
    5. Schwieriger Zahlungsvorgang
    6. Mangelnde Nachverfolgung bei Zahlungsverzug
  4. Wie können Unternehmen unbezahlte Rechnungen vermeiden und effektiv verwalten?
    1. Kundinnen und Kunden überprüfen und feste Zahlungsbedingungen festlegen
    2. Zahlungsbedingungen schriftlich festhalten
    3. Rechnungen zeitnah stellen und ausstehende Zahlungen nachverfolgen
    4. Fassen Sie frühzeitig und höflich nach
    5. Konsequenzen bei Nichtzahlung durchsetzen
    6. Ziehen Sie bei längst überfälligen Rechnungen rechtliche Schritte oder ein die Beauftragung eines Inkassounternehmens in Betracht
    7. Zahlungserinnerungen automatisieren
  5. Wie steigern automatisierte Rechnungsstellungslösungen die Effizienz?
    1. Zeitersparnis und einheitliche Abrechnung
    2. Reduzierung menschlicher Fehler
    3. Beschleunigt Zahlungen
    4. Automatisiert Nachverfolgung und Zahlungsverfolgung
    5. Synchronisierung mit Buchhaltungssoftware
    6. Vorbereitung Ihres Unternehmens auf die elektronische Rechnungsstellung
    7. Vereinfacht die Buchführung und Steuerkonformität
  6. Welche rechtlichen und steuerlichen Aspekte gibt es bei der Rechnungsstellung in Neuseeland?
    1. Anforderungen an GST-Rechnungen
    2. Aufzeichnungsregeln
    3. Zeitregeln für GST-Rechnungen
    4. Elektronische Rechnungsstellung und Compliance
    5. Datensicherheit und Datenschutz
  7. Wie vereinfacht Stripe die Rechnungsstellung für neuseeländische Unternehmen?
    1. Einfachere Rechnungserstellung
    2. Integrierte GST-Konformität
    3. Mehrere Zahlungsoptionen für schnellere Transaktionen
    4. Automatische Erinnerungen und wiederholte Zahlungsversuche
    5. Rechnungen in Echtzeit verfolgen
    6. Wiederkehrende Rechnungsstellung für laufende Projekte
    7. Sichere Zahlungsabwicklung

Bezahlung sollte einfach sein: Sie erbringen die Leistung, senden eine Rechnung und erhalten Geld auf Ihrem Konto. Doch das geht nicht immer so einfach. Kunden und Kundinnen vergessen zu zahlen, Zahlungsbedingungen werden ignoriert und kleine Fehler bei der Rechnungsstellung können zu großen Verzögerungen führen. Ihr Cashflow hängt davon ab, wie gut Sie Rechnungen stellen. Daher sollten Sie sie klar, präzise und zahlungsfreundlich gestalten. Nur ein paar durchdachte Anpassungen können einen großen Unterschied machen.

Im Folgenden werden einige Best Practices für die Rechnungsstellung für Unternehmen in Neuseeland erläutert, unter anderem, welche Angaben in Rechnungen enthalten sein sollten, wie die Rechnungsstellung automatisiert werden kann und wie mit unbezahlten Rechnungen umgegangen werden kann.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was sind die Hauptbestandteile einer Handelsrechnung in Neuseeland?
  • Welche Fehler bei der Rechnungsstellung führen häufig zu Zahlungsverzögerungen?
  • Wie können Unternehmen unbezahlte Rechnungen vermeiden und effektiv verwalten?
  • Wie steigern automatisierte Rechnungsstellungslösungen die Effizienz?
  • Was sind die rechtlichen und steuerlichen Aspekte bei der Rechnungsstellung in Neuseeland?
  • Wie vereinfacht Stripe die Rechnungsstellung für neuseeländische Unternehmen?

Was sind die Hauptbestandteile einer Handelsrechnung in Neuseeland?

Eine gut strukturierte Rechnung kann dazu beitragen, dass Sie schneller bezahlt werden und die neuseeländischen Vorschriften für Rechnungsstellung und Waren- und Dienstleistungssteuern (GST). Jede Rechnung sollte unkompliziert, vollständig und leicht zu bearbeiten sein – sowohl für Ihre Kundinnen und Kunden als auch für Ihre eigenen Unterlagen. Das sollten Sie berücksichtigen:

  • Ihre Unternehmensdaten (Ihr Unternehmens- oder Handelsname, Ihre physische Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und GST-Identifikationsnummer)

  • Kundendetails – dies ist eine GST-Anforderung, wenn die Rechnung 1.000 neuseeländische Dollar (NZD) oder mehr beträgt

  • Eindeutige Rechnungsnummer und Ausstellungsdatum

  • Spezifische Beschreibung der Waren oder Dienstleistungen

  • Beträge und Gesamtsummen (einschließlich 15 % GST, falls zutreffend)

  • Zahlungsbedingungen und Fälligkeitsdatum in einfacher Sprache

  • GST- und Compliance-Elemente (d. h. die Wörter „Steuerrechnung“ und ein Wechselkurs, wenn eine Fremdwährung verwendet wird)

Welche Fehler bei der Rechnungsstellung führen häufig zu Zahlungsverzögerungen?

Selbst wenn Sie zuverlässige Kundinnen und Kunden haben, können kleine Fehler bei der Rechnungsstellung Zahlungen verlangsamen. Wenn Ihre Rechnungen unklar, unvollständig oder verspätet sind, werden sie von Kundinnen und Kunden möglicherweise nicht priorisiert. Im Folgenden finden Sie einige häufige Rechnungsfehler, die zu Zahlungsverzögerungen führen können.

Verspätete Rechnungen

Wenn Sie nicht umgehend eine Rechnung stellen, verzögern Sie den Zahlungseingang. Machen Sie die Rechnungsstellung zu einem Teil Ihrer Routine. Versenden Sie Rechnungen direkt nach Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung oder legen Sie einen wiederkehrenden Zeitplan fest (z. B. jeden Freitag für erbrachte Leistungen). Einige Vorschriften in Neuseeland fördern eine rasche Rechnungsstellung. Zum Beispiel verlangt die Steuerbehörde (IRD) von Unternehmen, dass sie registrierten GST-Käufern/-Käuferinnen innerhalb von 28 Tagen nach einer Anfrage (oder zu einem anderen Datum, wenn dies von den Parteien vereinbart wurde) GST-Rechnungen für Einkäufe über 200 NZD ausstellen.

Fehlende oder falsche Angaben

Bevor Sie eine Rechnung versenden, überprüfen Sie alle Angaben noch einmal genau – insbesondere Ihre GST-Nummer und die Berechnung der Steuern. Wenn auf einer Rechnung die erforderlichen Informationen fehlen, kann der Kunde/die Kundin sie möglicherweise nicht bearbeiten. Häufige Probleme:

  • Keine Bestellnummer (falls kundenseitig gewünscht)

  • Rechnung an die falsche Person oder Abteilung (insbesondere in großen Organisationen)

  • Tippfehler oder falsche Berechnungen, die zu Zahlungsanfechtungen führen können

Vage Beschreibungen

Ein Posten wie „Beratungsleistungen – 2.000 NZD“ sagt dem Kunden/der Kundin nicht viel. Wenn sie den Betrag nicht anerkennen, könnten sie die Zahlung verzögern, da sie um Klärung bitten. Geben Sie stattdessen genau an, wofür der Betrag erhoben wird. Hier sind einige Beispiele:

  • Beratung zur Marketingstrategie – 5 Stunden, 10. Januar 2025

  • Neugestaltung der Website – 50 % Anzahlung

Ohne Angabe von Zahlungsbedingungen oder Verzugsgebühren

Wenn auf Ihrer Rechnung das Fälligkeitsdatum nicht angegeben ist, wird die Zahlung für einige Kundinnen und Kunden nicht als dringend angesehen. Vermeiden Sie vage Begriffe wie „Netto 30“, und schreiben Sie stattdessen etwas wie „Zahlung fällig bis zum 15. März 2025“ oder „Zahlung innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum erforderlich“.

Wenn Sie Verzugsgebühren oder Verzugszinsen berechnen, stellen Sie sicher, dass Sie dies in Ihrem Vertrag und auf der Rechnung erwähnen. Transparente Richtlinien nehmen Kundinnen und Kunden in die Pflicht. Das neuseeländische Recht erlaubt Verzugsgebühren nur, wenn sie im Voraus vereinbart wurden. Fügen Sie also etwas wie „Bei Rechnungen, die mehr als 30 Tage überfällig sind, kann eine Verzugsgebühr von 5 % anfallen“ hinzu.

Schwieriger Zahlungsvorgang

Wenn die Bezahlung Ihrer Rechnung zusätzliche Schritte erfordert, dauert es länger, bis sie beglichen wird. Fügen Sie nach Möglichkeit eine Bezahlschaltfläche oder einen Link für Online-Zahlungen hinzu. Häufige Fehler:

  • Keine Angabe der Bankdaten für direkte Überweisungen

  • Keine Online-Zahlungsmöglichkeiten

  • Erforderliche Überprüfungen, die langsam und veraltet sind

Mangelnde Nachverfolgung bei Zahlungsverzug

Manche Unternehmen betrachten Rechnungen als etwas, das man abschickt und dann sofort vergisst. Wenn ein Unternehmen keine Nachverfolgung durchführt, könnten seine Kundinnen und Kunden davon ausgehen, dass verspätete Zahlungen nicht so schlimm sind. Unternehmen sollten E-Mails einrichten und Kundinnen und Kunden kontaktieren, sobald eine Rechnung überfällig ist. Eine einfache E-Mail mit dem Inhalt „Ich wollte nur mal nachfragen. Rechnung Nr. 123 war gestern fällig. Lassen Sie uns wissen, wenn Sie weitere Informationen zur Zahlungsabwicklung benötigen“ kann zu einer schnellen Reaktion beitragen.

Hier ist ein Beispiel dafür, wie Sie reagieren sollten, wenn eine Rechnung überfällig wird:

  • 7 Tage zu spät: Senden Sie eine weitere Erinnerung.

  • Mehr als 14 Tage zu spät: Rufen Sie den Kunden/die Kundin dringend an oder senden Sie ihm/ihr eine E-Mail.

  • Mehr als 30 Tage zu spät: Erwägen Sie, die Dienste vorübergehend einzustellen oder Inkassomaßnahmen zu verschärfen.

Wie können Unternehmen unbezahlte Rechnungen vermeiden und effektiv verwalten?

Selbst mit soliden Rechnungsstellungspraktiken werden manche Rechnungen verspätet oder gar nicht bezahlt. Versuchen Sie, überfällige Rechnungen nach Möglichkeit zu vermeiden, und erstellen Sie einen Plan für den Umgang mit ihnen, wenn sie doch auftreten. Hier erfahren Sie, wie Sie das Problem beheben können.

Kundinnen und Kunden überprüfen und feste Zahlungsbedingungen festlegen

Bevor Sie ein Zahlungsziel verlängern, sollten Sie sich darüber informieren, mit wem Sie zusammenarbeiten – insbesondere mit neuen oder großen Kundinnen und Kunden. Überprüfen Sie ihren Ruf, fragen Sie nach Referenzen oder verlangen Sie eine Vorauszahlung. Es ist sinnvoll, strengere Zahlungsbedingungen für Kundinnen und Kunden mit schlechter Zahlungsmoral festzulegen (z. B. 50 % im Voraus, kürzere Fristen), während langjährigen, zuverlässigen Kundinnen und Kunden mehr Flexibilität geboten wird.

Zahlungsbedingungen schriftlich festhalten

Ein einfacher Vertrag, ein Auftragsschreiben oder ein angenommenes Angebot kann spätere Zahlungsanfechtungen reduzieren. Die Dokumentation dieser Bedingungen kann dazu beitragen, dass Kundinnen und Kunden bei Zahlungsverzug leichter zur Verantwortung gezogen werden können. In jeder Vereinbarung sollte Folgendes dargelegt werden:

  • Zahlungsfristen (z. B. „Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen fällig“)

  • Verspätungsgebühren oder gegebenenfalls Zinszuschläge (diese müssen im Voraus angegeben werden, um in Neuseeland durchsetzbar zu sein)

  • Konsequenzen bei Nichtzahlung (z. B. pausierte Dienstleistungen, Einstellung zukünftiger Leistungen)

Rechnungen zeitnah stellen und ausstehende Zahlungen nachverfolgen

Reichen Sie Rechnungen so schnell wie möglich nach Lieferung eines Produkts oder Erbringung einer Dienstleistung ein. Wenn Sie wochenlang mit der Rechnungsstellung warten, verzögert sich die Zahlung nur noch weiter. Wenn Sie sofort nach Überfälligkeit einer Rechnung nachfassen, können Sie Ihre Chancen auf Zahlung erhöhen. Verwenden Sie einen Rechnungsdienst wie Stripe Invoicing, um ausstehende Rechnungen zu überwachen und nach Fälligkeitsdatum zu kategorisieren:

  • Aktuell (noch nicht fällig)

  • 30 Tage überfällig

  • 60 Tage überfällig

  • Über 90 Tage überfällig (in erheblicher Zeitraum)

Fassen Sie frühzeitig und höflich nach

Wenn eine Rechnung überfällig ist, ist der erste Schritt eine höfliche Erinnerung. Kundinnen und Kunden denken oft nicht daran. Ein kleiner Anstoß kann also helfen, dass viele verspätete Zahlungen beglichen werden. Versuchen Sie, eine Nachricht wie die folgende zu senden:

  • 1–3 Tage überfällig: „Nur eine kurze Erinnerung daran, dass die Rechnung Nr. 123 am [Datum] fällig war. Lassen Sie uns wissen, wenn Sie weitere Informationen zur Zahlungsabwicklung benötigen.“

  • 7–14 Tage überfällig: „Rechnung Nr. 123 ist jetzt [X] Tage überfällig. Bitte veranlassen Sie die Zahlung oder kontaktieren Sie uns, falls es ein Problem gibt.“

  • Über 30 Tage überfällig: Verschärfen Sie den Ton mit einer bestimmten, aber höflichen Nachricht wie: „Dies ist eine letzte Erinnerung, bevor wir weitere Maßnahmen in Bezug auf Rechnung Nr. 123 ergreifen.“

Wenn der Kunde/die Kundin nicht auf E-Mail-Erinnerungen reagiert, rufen Sie ihn/sie direkt an. Es könnte für sie schwieriger sein, ein Telefongespräch zu ignorieren als eine E-Mail.

Konsequenzen bei Nichtzahlung durchsetzen

Viele Unternehmen zahlen schnell, wenn es zu echten Konsequenzen kommt, vor allem, wenn zusätzliche Gebühren anfallen. Wenn mehrere Erinnerungen unbeantwortet bleiben, ziehen Sie folgende Maßnahmen in Betracht:

  • Unterbrechen von Diensten bis zum Zahlungseingang

  • Erneutes Versenden der Rechnung mit einer zusätzlichen Verspätungsgebühr (falls diese in Ihrem Vertrag enthalten war)

  • Senden eines Kontoauszugs, in dem alle unbezahlten Rechnungen aufgeführt sind, insbesondere bei Geschäftskundinnen und Geschäftskunden mit mehreren ausstehenden Zahlungen

Ziehen Sie bei längst überfälligen Rechnungen rechtliche Schritte oder ein die Beauftragung eines Inkassounternehmens in Betracht

Wenn die Rechnung nach mehr als 60 Tagen immer noch nicht bezahlt ist, ziehen Sie folgende Maßnahmen in Betracht:

  • Beauftragung eines Inkassounternehmens (es wird einen Prozentsatz einbehalten, aber Sie könnten trotzdem etwas zurückerhalten)

  • Einreichen einer Klage beim neuseeländischen Schiedsgericht

  • Förmliche Benachrichtigung des Kunden/der Kundin über rechtliche Schritte – allein die Erwähnung einer Eskalation kann möglicherweise zu Ergebnissen führen

Setzen Sie diese Maßnahmen mit Bedacht ein, da sie die Kundenbeziehungen beschädigen können. Wenn Kundinnen und Kunden allerdings gar nicht zahlen, hat die Eintreibung Ihres Geldes Vorrang.

Zahlungserinnerungen automatisieren

Eine Software für die automatisierte Rechnungsstellung kann Zahlungserinnerungen versenden und eskalieren, sodass Sie Zahlungen nicht manuell nachverfolgen und fehlgeschlagene Zahlungen erneut versuchen müssen. Sie können auch interne Benachrichtigungen implementieren (z. B. eine Kalendererinnerung, um alle Kundinnen und Kunden anzurufen, deren Rechnungen um 15 oder mehr Tage überfällig sind).

Wie steigern automatisierte Rechnungsstellungslösungen die Effizienz?

Das manuelle Erstellen von Rechnungen, das Versenden von Mahnungen und die Nachverfolgung von Zahlungen kosten Zeit und sind fehleranfällig. Automatisierte Rechnungsstellung Software übernimmt diesen Prozess, reduziert Fehler und verbessert den Cashflow. Erfahren Sie hier, wie die Automatisierung Ihren Rechnungsstellungs-Workflow verändern kann.

Zeitersparnis und einheitliche Abrechnung

Anstatt Rechnungen von Grund auf neu zu erstellen, können Sie diese mithilfe automatisierter Tools sofort anhand von Vorlagen oder wiederkehrenden Rechnungsplänen erstellen. Sie können Rechnungen rechtzeitig versenden und das Risiko verringern, dass Sie vergessen, einem Kunden/einer Kundin eine Rechnung zu stellen. Unternehmen, die ihre Rechnungsstellung automatisieren, werden in der Regel schneller bezahlt, einfach weil sie ihre Rechnungen regelmäßiger versenden.

Reduzierung menschlicher Fehler

Manuelle Rechnungsstellung kann zu Fehlern wie Tippfehlern, doppelten Rechnungsnummern und falschen Steuerberechnungen führen. Die Automatisierung reduziert diese Fehler und überprüft, ob jede Rechnung die richtigen Details, Preise und Steuersätze enthält. Das kann bedeuten, dass es weniger Zahlungsanfechtungen, Korrekturen und Zahlungsverzögerungen geben kann.

Beschleunigt Zahlungen

Bei vielen Rechnungsplattformen können Sie eine „Jetzt bezahlen“-Schaltfläche zu Rechnungen hinzufügen. Damit können Kundinnen und Kunden sofort per Kreditkarte oder Banküberweisung bezahlen. Einige Systeme bieten auch die Integration per Lastschrift oder Digital Wallet an.

Automatisiert Nachverfolgung und Zahlungsverfolgung

Automatisierte Systeme verfolgen Zahlungen in Echtzeit und versenden automatisch Erinnerungen, sodass Sie nicht manuell prüfen müssen, welche Rechnungen überfällig sind. Sie können weitere E-Mails planen – eine vor dem Fälligkeitsdatum, eine am Fälligkeitsdatum und eine weitere bei verspäteter Zahlung –, damit keine Rechnung verloren geht. Stripe Invoicing kann beispielsweise fehlgeschlagene Zahlungen automatisch wiederholen.

Synchronisierung mit Buchhaltungssoftware

Moderne Abrechnungstools lassen sich mit Xero, MYOB, QuickBooks und anderen Buchhaltungsplattformen integrieren, sodass Ihre Aufzeichnungen automatisch aktualisiert werden, wenn Zahlungen eingehen. So können Sie eine doppelte Dateneingabe vermeiden und erhalten Echtzeiteinblicke in Ihren Umsatz, offene Rechnungen und Ihren Cashflow.

Vorbereitung Ihres Unternehmens auf die elektronische Rechnungsstellung

Neuseeland ist auf dem Weg zur elektronischen Rechnungsstellung. Dabei werden Rechnungen über standardisierte Formate wie XML direkt zwischen den Buchhaltungssystemen der Unternehmen ausgetauscht. Obwohl dies derzeit nur für einige Regierungsbehörden verpflichtend ist, wurden 2023 10.000 Unternehmen registriert, damit sie im Jahr 2023 elektronische Rechnungen erhalten können. Automatisierte Rechnungsstellungstools, die elektronische Rechnungsstellung unterstützen, stellen sicher, dass Sie für diese Umstellung gerüstet sind, indem sie Verwaltungsaufwand und Zahlungsverzögerungen reduzieren.

Vereinfacht die Buchführung und Steuerkonformität

Bei der digitalen Rechnungsstellung werden alle Unterlagen sicher gespeichert und automatisch gesichert, was bei der Steuererklärung von großem Vorteil ist. In Neuseeland müssen Unternehmen Rechnungen mindestens sieben Jahre lang aufbewahren. Automatisierung hilft dabei, alles an einem Ort zu archivieren. Einige Plattformen generieren auch GST-Berichte, was die Steuererklärung vereinfacht.

Welche rechtlichen und steuerlichen Aspekte gibt es bei der Rechnungsstellung in Neuseeland?

Ihre Rechnungen müssen auch gesetzliche und steuerliche Anforderungen erfüllen, insbesondere wenn Sie ein Unternehmen mit GST-Nummer haben. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um die Vorschriften einzuhalten.

Anforderungen an GST-Rechnungen

Wenn Ihr Unternehmen mehr als 60.000 NZD pro Jahr umsetzt, müssen Sie sich für die GST registrieren und auf die meisten Waren und Dienstleistungen 15 % GST erheben. Rechnungen müssen folgende Angaben enthalten:

  • Name, Adresse und GST-Nummer Ihres Unternehmens

  • Name und Adresse der Kundin/des Kunden (wenn der Betrag 1.000 NZD oder mehr beträgt)

  • Datum der Rechnungsstellung

  • Eine Beschreibung der angebotenen Waren oder Dienstleistungen

  • Steuerpflichtiger Betrag, zuzügliche GST und Gesamtbetrag

  • Die Worte „Rechnung mit Steuerausweis“

  • Einen Wechselkurs, wenn Fremdwährung verwendet wird

Der erforderliche Detaillierungsgrad hängt vom Rechnungsbetrag ab:

  • 50 NZD (ohne GST) und darunter: Es ist keine Rechnung mit Steuerausweis erforderlich.

  • 51 $ bis 999 $ NZD: Sie benötigen eine Basisrechnung (d. h. Unternehmensdetails, Datum, Beschreibung, Gesamtbetrag).

  • 1.000 NZD und mehr: Vollständige Angaben sind erforderlich, einschließlich des Namens und der Adresse des Käufers/der Käuferin sowie einer detaillierten Berechnung der GST.

Aufzeichnungsregeln

Unternehmen müssen Rechnungen mindestens sieben Jahre lang aufbewahren. Die digitale Speicherung ist in Ordnung – Papierkopien sind nicht erforderlich –, aber die Aufzeichnungen müssen leicht abrufbar sein, wenn das IRD sie anfordert. Durch die Sicherung von Rechnungen in Cloud-basierten Systemen kann der Verlust wichtiger Finanzunterlagen verhindert werden.

Zeitregeln für GST-Rechnungen

Wenn ein Kunde/eine Kundin mit GST-Registrierung eine Rechnung anfordert, müssen Sie diese innerhalb von 28 Tagen für Einkäufe über 200 NZD ausstellen. Die meisten Unternehmen stellen Rechnungen unmittelbar nach Abschluss eines Verkaufs oder einer Dienstleistung aus, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und Zahlungen zu beschleunigen.

Elektronische Rechnungsstellung und Compliance

Bis 2026 werden weitere Behörden in Neuseeland verpflichtet sein, elektronische Rechnungen zu versenden und zu empfangen. Wenn Sie planen, mit Behörden zusammenzuarbeiten, könnte die elektronische Rechnungsstellung zu einer Notwendigkeit werden.

Datensicherheit und Datenschutz

Rechnungen vertrauliche geschäftliche und persönliche Daten enthalten, weshalb Sie diese schützen müssen. Wenn Sie eine E-Mail senden, überprüfen Sie die Empfängeradresse, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden. Einige Unternehmen verwenden passwortgeschützte PDF-Dateien oder Rechnungsstellungsplattformen mit sicheren Portalen. Nach dem neuseeländischen Datenschutzgesetz sind Unternehmen verpflichtet, angemessene Maßnahmen zum Schutz ihrer Kundendaten zu ergreifen.

Wie vereinfacht Stripe die Rechnungsstellung für neuseeländische Unternehmen?

Stripe bietet eine breite Palette von Dienstleistungen – einschließlich Zahlungsabwicklung und Rechnungsstellung – und unterstützt Unternehmen bei der Erstellung, dem Versand und der Nachverfolgung von Rechnungen. So kann Stripe die Zahlungsannahme und die Einhaltung der GST einfacher und schneller machen.

Einfachere Rechnungserstellung

Mit Stripe Invoicing erstellen und versenden Sie Rechnungen innerhalb von Minuten. Stripe bietet anpassbare Vorlagen, damit Sie keine Rechnungen von Grund auf neu erstellen müssen. Sie können Ihr Branding, aufgeschlüsselte Zahlungen und Zahlungsbedingungen hinzufügen, damit jedes Dokument einheitlich und vollständig aussieht.

Integrierte GST-Konformität

Stripe kann Sie dabei unterstützen, die Einhaltung der GST-Vorschriften zu vereinfachen. Ihre neuseeländische GST-Nummer wird automatisch zu den Rechnungen hinzugefügt. Und wenn ein Kunde/eine Kundin eine GST-ID in seinem Profil gespeichert hat, kennzeichnet Stripe die PDF-Datei als „Steuerrechnung“ – eine IRD-Anforderung. Stripe kann außerdem die GST-Beträge automatisch berechnen und anzeigen, was das Fehlerrisiko verringert.

Mehrere Zahlungsoptionen für schnellere Transaktionen

Stripe-Rechnungen verfügen über eine Zahlungsschaltfläche, die es Kundinnen und Kunden leicht macht, online zu bezahlen. Sie können Kreditkarten, Banküberweisungen, Digital Wallets und Lastschriften akzeptieren, wodurch die Zahlung reibungsloser gestaltet und die Verarbeitung beschleunigt wird. Da Stripe-Zahlungen in mehreren Währungen unterstützt, kann dies eine effektive Option sein, wenn Sie internationale Kundinnen und Kunden haben.

Automatische Erinnerungen und wiederholte Zahlungsversuche

Zahlungsverzug verlangsamt den Geldverkehr. Mit Stripe können Sie Erinnerungen in festgelegten Intervallen automatisieren (z. B. drei Tage vor dem Fälligkeitsdatum, am Fälligkeitsdatum, danach). Bei wiederkehrenden Rechnungen versucht die Funktion Smart Retries von Stripe automatisch erneut Zahlungen zu optimierten Zeitpunkten einzuziehen, wenn eine Transaktion fehlschlägt.

Rechnungen in Echtzeit verfolgen

Das Stripe-Dashboard bietet Ihnen eine Live-Ansicht Ihrer Rechnungen und zeigt, welche bezahlt und welche noch offen sind. Über den Stripe App Marketplace können Sie Filter festlegen, Berichte exportieren und Xero oder QuickBooks mit Apps verknüpfen, um Zahlungen und Buchhaltungsunterlagen automatisch zu synchronisieren.

Wiederkehrende Rechnungsstellung für laufende Projekte

Wenn Sie Kundinnen und Kunden regelmäßig belasten, z. B. für Abonnements oder Vorschüsse, können Sie mit Stripe wiederkehrende Rechnungen planen oder eine automatische Abrechnung einrichten. Auf diese Weise können Sie Rechnungen pünktlich versenden, Verwaltungsaufwand reduzieren und Einnahmen vorhersehbarer machen.

Sichere Zahlungsabwicklung

Kundinnen und Kunden können sich auf den sicheren Bezahlvorgang von Stripe verlassen. Stripe ist PCI-konform und geht sorgsam mit sensiblen Zahlungsdaten um. Dies kann dazu beitragen, dass Ihre Kundinnen und Kunden beruhigt sind und Zahlungsverzögerungen aufgrund von Sicherheitsbedenken reduziert werden können.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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