E-Commerce-Plattformen für kleine Unternehmen: Ein Leitfaden für den Einstieg

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Die erfolgreichsten Plattformen und Marktplätze der Welt, darunter Shopify und DoorDash, nutzen Stripe Connect, um Zahlungen in ihre Produkte einzubinden.

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  1. Einführung
  2. Was sind E-Commerce-Plattformen und warum brauchen kleine Unternehmen sie?
  3. Auf welche Funktionen sollten kleine Unternehmen bei einer E-Commerce-Plattform achten?
  4. So wählen Sie die beste E-Commerce-Plattform für Ihr kleines Unternehmen aus
    1. Bedürfnisse Ihres Unternehmens kennen
    2. Budget beachten
    3. Ihre technischen Fähigkeiten bewerten
    4. Für Wachstum planen
    5. Zahlungs- und Versandoptionen prüfen
    6. Kundenerlebnis in den Fokus rücken
    7. Marketingtools prüfen
    8. Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Analysen priorisieren
    9. Support nicht vergessen
    10. Vor der Entscheidung testen
  5. Wie lässt sich Stripe mit E-Commerce-Plattformen nutzen?
    1. Zahlungsabwicklung
    2. Integrationen
    3. Sicherheit
    4. Finanzmanagement
    5. Tools für Skalierbarkeit und Wachstum
    6. Kundenerlebnis
    7. Verbesserungen und Zukunftssicherheit
  6. Wie viel kosten E-Commerce-Plattformen?
  7. Was sind die häufigsten Herausforderungen für kleine Unternehmen beim E-Commerce?
  8. Wie können kleine Unternehmen ihre E-Commerce-Strategien verfeinern?
    1. Website benutzerfreundlich gestalten
    2. Produkte gut präsentieren
    3. Bezahlvorgang einfach machen
    4. Website für SEO gestalten
    5. Social-Media-Präsenz aufbauen
    6. Zahlen beachten
    7. Marketing strategisch planen
    8. Guten Kundensupport anbieten
    9. Kundenbindung priorisieren
    10. Flexibel bleiben

Heutzutage richten viele kleine Unternehmen digitale Schaufenster für Kundschaft ein, die lieber online einkauft. Angesichts prognostizierter Einnahmen des globalen E-Commerce-Marktes von über 4,3 Billionen USD im Jahr 2025 und über 5,8 Billionen USD bis 2029 ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um in den E-Commerce zu expandieren.

Im Folgenden wird erörtert, wie E-Commerce-Plattformen funktionieren, auf welche Funktionen Sie achten sollten und welche Herausforderungen E-Commerce-Plattformen häufig mit sich bringen.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was sind E-Commerce-Plattformen und warum brauchen kleine Unternehmen sie?
  • Auf welche Funktionen sollten kleine Unternehmen bei einer E-Commerce-Plattform achten?
  • So wählen Sie die beste E-Commerce-Plattform für Ihr kleines Unternehmen aus
  • Wie lässt sich Stripe mit E-Commerce-Plattformen nutzen?
  • Wie viel kosten E-Commerce-Plattformen?
  • Was sind die häufigsten Herausforderungen für kleine Unternehmen beim E-Commerce?
  • Wie können kleine Unternehmen ihre E-Commerce-Strategien verfeinern?

Was sind E-Commerce-Plattformen und warum brauchen kleine Unternehmen sie?

Eine E-Commerce-Plattform ist ein digitales System, mit dem Unternehmen ihre Produkte online verkaufen können. Es erstellt eine strukturiertes digitales Schaufenster, damit Besucher/innen die Produkte eines Unternehmens durchsuchen, ihre Variationen (z. B. Größe, Farbe, Abonnementdauer) auswählen und eine sichere Zahlung durchführen können.

Viele kleine Unternehmen nutzen diese Systeme, da sie Online-Verkäufe vorhersehbarer machen, den manuellen Aufwand reduzieren und einfacher zu verwalten sind. Sogar Einzelunternehmergeschäfte können von der Automatisierung profitieren, die Bestellungen verfolgt und die Kundeninteraktionen vereinfacht. E-Commerce-Plattformen können auch die Zeit verkürzen, die für technische Websiteaufgaben aufgewendet wird, da viele Aspekte von Hosting und Design integriert sind.

Auf welche Funktionen sollten kleine Unternehmen bei einer E-Commerce-Plattform achten?

Wenn Sie eine E-Commerce-Plattform in Betracht ziehen, sollten Sie sich zunächst eine Lösung ansehen, die einfach und benutzerfreundlich ist. Im Folgenden finden Sie einige weitere Elemente, die Sie beachten sollten:

  • Einfach zu gestaltende Schaufenster: In einem gut aufgebauten Shop kann die Kundschaft einfach stöbern und einkaufen, ohne die Übersicht zu verlieren. Viele Plattformen verfügen über integrierte Vorlagen oder Designtools, sodass Unternehmen Branding, Bilder und Produktdetails ohne jeglichen Programmieraufwand hinzufügen können.

  • Flexibles Produktmanagement: Unternehmen benötigen eine unkomplizierte Möglichkeit, Produktlisten hinzuzufügen, zu entfernen und anzupassen. Dies ist besonders wichtig, wenn sie häufig ihr Angebot ändern oder ihre Produkte bündeln.

  • Bestandsverfolgung: Wenn Sie einen Überblick über Ihre Lagerbestände haben, können Sie Über- oder Unterverkäufe vermeiden. Viele Plattformen ermöglichen es Ihnen, die Lagerbestände in Echtzeit zu verfolgen, und senden Benachrichtigungen, wenn bestimmte Artikel zur Neige gehen.

  • Verbessertes Bezahlvorgangserlebnis: Ein langsamer Bezahlvorgang mit zu vielen Feldern oder Umleitungen kann einen Verkauf zum Scheitern bringen. Eine gute Plattform optimiert ihre Prozesse von Anfang bis Ende, um Kaufabbrüche zu reduzieren.

  • Zahlungsintegrationen: Es ist vorteilhaft, mehrere Zahlungsoptionen wie Kredit- und Debitkarten, Digitale Wallets und „Jetzt kaufen, später bezahlen“ anzubieten. Wählen Sie eine Plattform, die sich in Ihre bevorzugten Methoden integrieren lässt.

  • Versandeinstellungen: Kleine Shops müssen zuverlässige Versandoptionen anbieten. Auf E-Commerce-Plattformen können Sie häufig Versandetiketten erstellen, Versandkosten berechnen und andere versandbezogene Aufgaben durchführen.

  • Grundlegende Marketingfunktionen: Einige Plattformen verfügen über integrierte Werbetools wie Rabattcodes und Upselling.

  • Analyse und Berichterstellung: Es sollte möglich sein, die Anzahl der täglichen Bestellungen, den Gesamtumsatz und andere wachstumsrelevante Statistiken an einem Ort im Blick zu behalten.

So wählen Sie die beste E-Commerce-Plattform für Ihr kleines Unternehmen aus

Die Wahl der besten E-Commerce-Plattform kann von Ihren Geschäftsanforderungen abhängen. Hier sind einige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten.

Bedürfnisse Ihres Unternehmens kennen

Verkaufen Sie physische Produkte, digitale Downloads oder Dienstleistungen? Shopify und WooCommerce können mit physischen Waren umgehen, während Squarespace für Kreative geeignet ist, die digitale Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Wenn Sie ein kleines Geschäft mit nur wenigen Artikeln betreiben, kann fast jede Plattform geeignet sein. Wenn Sie jedoch einen umfangreichen Katalog oder Produkte mit vielen Variationen haben, sollten Sie BigCommerce oder Adobe Commerce in Betracht ziehen. Diese Unternehmen können komplexe Online-Shops verwalten.

Budget beachten

Denken Sie langfristig. Werden die mit der Nutzung der Plattform verbundenen Kosten mit Ihren Verkäufen steigen? Wenn Wachstum für Sie im Vordergrund steht, sollten Sie nach Preisen suchen, die in einem für Sie sinnvollen Maßstab zunehmen.

Bei WooCommerce müssen Sie für Hosting, Designs und Erweiterungen bezahlen. Shopify und Squarespace bündeln das Hosting mit ihren monatlichen Gebühren. Achten Sie auf eventuelle Transaktionsgebühren und bedenken Sie, dass einige Plattformen zusätzliche Gebühren erheben, wenn Sie einen Drittanbieter-Zahlungsabwickler verwenden.

Ihre technischen Fähigkeiten bewerten

Wenn Sie eine einfache, schnelle Plattform wünschen, sind Shopify, Wix und Squarespace geeignete Optionen. Sie kommen ohne Programmierung aus.

Wenn Sie sich jedoch etwas mit Entwicklungsarbeit auskennen oder Teammitglieder haben, die in diesem Bereich erfahren sind, bieten WooCommerce oder Adobe Commerce mehr Kontrolle und Flexibilität. Der Kompromiss bei einer Plattform wie WooCommerce besteht darin, dass Sie für Updates und Fehlerbehebung verantwortlich sind, während gehostete Plattformen dies für Sie erledigen.

Für Wachstum planen

Wenn Sie gerade erst mit Ihrer Geschäftstätigkeit beginnen, könnte eine einfache Plattform ausreichend sein. Wenn Sie jedoch vorhaben, zu skalieren, sollten Sie vorausschauend planen. Zum Beispiel können Shopify und BigCommerce mit hohem Traffic, umfangreichen Lagerbeständen und fortschrittlichen Tools umgehen.

Stellen Sie außerdem sicher, dass sich die Plattform in die Tools integrieren lässt, die Sie später benötigen, wie z. B. E-Mail-Marketing-Software, CRM-Lösungen (Customer Relationship Management) und Analyse-Dashboards, damit Sie nicht die Plattform wechseln müssen.

Zahlungs- und Versandoptionen prüfen

Prüfen Sie, welche Zahlungsmethoden von der Plattform unterstützt werden. Viele Unternehmen arbeiten beispielsweise mit den Zahlungslösungen von Stripe, die auch mehrere Währungen und lokale Zahlungsmethoden unterstützen.

Auch der Versand kann eine Hürde sein. Suchen Sie also nach Tools, die diesen erleichtern. Shopify verfügt zum Beispiel über Versandintegrationen für den Kauf und Druck von Etiketten und die Berechnung von Versandpreisen.

Kundenerlebnis in den Fokus rücken

Einkaufen auf Smartphones wird immer beliebter. Daher muss Ihr Shop auch auf Mobilgeräten gut aussehen und funktionieren. Eine langsame Website kostet Sie Umsatz. Plattformen wie Shopify und Wix passen sich automatisch an mobile Nutzer/innen an und laden schnell.

Marketingtools prüfen

Wenn Sie planen, E-Mail-Kampagnen, Retargeting-Anzeigen oder andere Werbeaktionen zu schalten, stellen Sie sicher, dass die Plattform über die von Ihnen benötigten Tools verfügt – oder gut mit Apps funktioniert, die diese anbieten. Shopify und BigCommerce verfügen beispielsweise über integrierte Tools für E-Mail-Marketing und Social-Media-Integrationen. Etsy bringt Kundschaft direkt mit, gibt Ihnen aber nicht so viel Kontrolle über das Branding.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Analysen priorisieren

Ein gutes Ranking in der Google-Suche kann dazu beitragen, dass Kundinnen und Kunden Ihr Unternehmen entdecken. Finden Sie eine Plattform, mit der Sie Details wie Produkt-URLs, Metabeschreibungen und Bild-Tags steuern können. WooCommerce und Shopify sind beide eine gute Wahl für SEO.

Die Plattform sollte auch präzise Daten über Ihre Verkäufe, Ihr Kundenverhalten und Ihren Traffic erfassen und anzeigen. Integrierte Analysen sind großartig, aber auch Plattformen, die über diese verfügen, können sich für weitere Einblicke noch mit Google Analytics verbinden.

Support nicht vergessen

Wenn Sie neu im E-Commerce sind, ist ein zuverlässiger Kundensupport entscheidend. Shopify und BigCommerce bieten rund um die Uhr Support. Eine aktive Nutzercommunity ist ebenfalls ein großes Plus. WooCommerce verfügt über umfangreiche Foren, Tutorials und andere Ressourcen.

Vor der Entscheidung testen

Nutzen Sie kostenlose Testversionen. Testen Sie die Nutzeroberfläche, richten Sie einen Test-Shop ein und probieren Sie die Nutzung aus. Sehen Sie sich die Details genau an. Ist es einfach, Produkte hochzuladen? Fühlt sich der Bezahlvorgang reibungslos an? Wenn irgendwo Reibungen auftreten, können diese Ihre Kundschaft später frustrieren.

Wie lässt sich Stripe mit E-Commerce-Plattformen nutzen?

Stripe ist eine dynamische Lösung für die Integration mit E-Commerce-Plattformen. Sie vereinfacht Zahlungen, verbessert die Sicherheit und bietet Tools, die Unternehmen bei der Skalierung helfen. Hier erfahren Sie, wie die Lösung Ihrem Online-Geschäft helfen kann.

Zahlungsabwicklung

  • Mehrere Zahlungsoptionen: Stripe unterstützt Kreditkarten, Digital Wallets (z. B. Apple Pay, Google Pay), ACH-Zahlungen (Automated Clearing House) und BNPL-Anbieter wie Afterpay. Diese Flexibilität ermöglicht es der Kundschaft, ihre bevorzugten Zahlungsarten zu verwenden.

  • Globale Reichweite: Stripe akzeptiert Zahlungen in mehr als 135 Währungen, um den internationalen Verkauf zu erleichtern.

  • Wiederkehrende Zahlungen: Stripe bietet Tools zur Verwaltung wiederkehrender Abrechnungen sowie zur einfachen Handhabung von Upgrades, Downgrades oder Stornierungen.

Integrationen

  • Anpassbarer Bezahlvorgang: Entwickler/innen können vollständig individuelle Bezahlvorgänge erstellen, damit sich der gesamte Prozess markenkonform anfühlt.

  • Einfache Plugins: Für technisch nicht versierte Nutzer/innen lässt sich Stripe mit minimalem Einrichtungsaufwand in Shopify, WooCommerce, Wix und andere Plattformen integrieren.

  • Anwendungsprogrammierschnittstelle (API): Mit der API von Stripe können Unternehmen benutzerdefinierte Workflows erstellen, Prozesse automatisieren oder völlig neue Anwendungen entwickeln.

Sicherheit

  • PCI-Konformität: Stripe übernimmt die Einhaltung des Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS), sodass Unternehmen sich nicht allein um die Zahlungssicherheitsstandards kümmern müssen.

  • Betrugsvorbeugung: Stripe Radar verwendet maschinelles Lernen, um betrügerische Transaktionen zu erkennen und zu blockieren, bevor sie ausgeführt werden. Die Lösung wird ständig auf der Grundlage globaler Zahlungsdaten verbessert.

  • Verschlüsselung: Stripe verschlüsselt sensible Daten, um Kundeninformationen zu schützen.

Finanzmanagement

  • Detaillierte Berichterstattung: Das Stripe-Dashboard zeigt klare Metriken zu Verkäufen, Rückerstattungen, Gebühren und angefochtenen Zahlungen an. So können Sie die Leistung einfach auf einen Blick verfolgen.

  • Flexibilität bei Auszahlungen: Sie können wählen, wann und wie oft Sie Auszahlungen erhalten, um Ihren Cashflow zu verwalten. Diese Flexibilität ist für kleine Unternehmen besonders wichtig.

  • Steuertools: Stripe Tax berechnet und erhebt automatisch Steuern auf Transaktionen auf der ganzen Welt und ist damit ein wichtiges Instrument für Unternehmen, die international expandieren.

Tools für Skalierbarkeit und Wachstum

  • Unterstützung für Software as a Service (SaaS) und Abonnements: Stripe Billing vereinfacht die Verwaltung komplexer Abonnementmodelle mit Funktionen wie nutzungsbasierter Abrechnung und anteilsmäßiger Verrechnung.

  • Lösungen für Plattformen und Marktplätze: Für Unternehmen, die mehrere Verkäufer/innen verwalten, übernimmt Stripe Connect Auszahlungen an mehrere Parteien und überwacht gleichzeitig die Compliance und Berichterstattung.

Kundenerlebnis

  • Schneller Bezahlvorgang: Der vorgefertigte Bezahlvorgang von Stripe ist darauf ausgelegt, Reibungspunkte für die Kundschaft zu reduzieren. Link, der beschleunigte Bezahlvorgang von Stripe, ermöglicht das Bezahlen mit gespeicherten Zahlungsdaten – was den Bezahlvorgang noch schneller macht.

  • Lokal angepasste Optionen: Stripe passt das Zahlungserlebnis basierend auf dem Kundenstandort dynamisch an, zum Beispiel durch die Anzeige lokaler Zahlungsmethoden.

Verbesserungen und Zukunftssicherheit

  • Ständige Updates: Stripe führt regelmäßig neue Funktionen ein, wie Integrationen mit KI-Tools, Zahlungsfunktionen für Kryptowährungen und erweiterte Analysen.

  • Partnerschaften: Stripe arbeitet außerdem mit einer Vielzahl von Drittanbieter-Apps und -Tools zusammen, um seine Funktionen noch umfassender zu erweitern.

Wie viel kosten E-Commerce-Plattformen?

E-Commerce-Plattformen verlangen oft monatliche Gebühren für den Zugriff auf ihre Tools und Vorlagen sowie Hosting- und Supportangebote für digitale Schaufenster. Viele Pläne beginnen bei einer Basisstufe von etwa 25 bis 30 USD pro Monat. Das ist oft der einfachste Weg, Ihre Waren online zu verkaufen. Sie können später hochskalieren, wenn Sie erweiterte Funktionen wünschen.

Hier sind einige der Funktionen, die Ihnen möglicherweise in Rechnung gestellt werden:

  • Domainname: In der Regel können Sie über Ihre E-Commerce-Plattform eine benutzerdefinierte Domain kaufen oder verbinden. Die Kosten hängen oft von der Endung des Domainnamens und anderen Faktoren ab.

  • Transaktionsgebühren: Einige Plattformen erheben zusätzlich zu den üblichen Zahlungsabwicklungsgebühren eine Transaktionsgebühr. Diese Gebühren sind für kleine Unternehmen wichtig, die mit geringen Margen arbeiten.

  • Apps oder Add-ons: Einige E-Commerce-Plattformen haben App-Marktplätze, die Funktionen für Marketing, Design, Druck von Versandetiketten und mehr bieten – zusammen mit kostenlosen Apps.

  • Zahlungsabwicklung: Möglicherweise fallen Gebühren pro Transaktion an, die oft aus geringen Fixkosten plus einer prozentualen Gebühr bestehen.

  • Theme- oder Designvorlagen: Einige sind kostenlos, während umfassendere Designs mit einmaligen Kosten verbunden sein können.

Was sind die häufigsten Herausforderungen für kleine Unternehmen beim E-Commerce?

Allein das Bestücken eines Online-Shops kann schon schwierig sein, aber auch ein guter Betrieb bringt Herausforderungen mit sich. Im Folgenden finden Sie einige häufige Probleme, mit denen kleine Unternehmen konfrontiert sein können.

  • Begrenzte Zeit oder Erfahrungen: Kleine Teams müssen Produktentwicklung, Marketing, Versand, Buchhaltung und vieles mehr bewältigen. Es kann schwierig sein, Zeit zu finden, um Ihre Website zu aktualisieren oder Probleme zu beheben, wenn Sie keine technischen Fachkenntnisse haben.

  • Wachstum: Ihr Unternehmen könnte mit 20 Bestellungen pro Monat beginnen, was möglicherweise einfach manuell zu handhaben ist. Aber wenn Sie auf 200 oder 2.000 monatliche Bestellungen anwachsen, können einige Prozesse, die früher ausreichend waren, im großen Maßstab möglicherweise nicht mehr funktionieren. Wählen Sie am besten eine Plattform, die einen Anstieg des Volumens bewältigen kann, ohne Ihre Website zu ruinieren.

  • Inventar und Versand: Kundinnen und Kunden können verärgert sein, wenn Daten zwischen einer Online-Plattform und einem Offline-Shop nicht synchronisiert werden oder wenn es zu Lieferverzögerungen kommt. Das Gleichgewicht zwischen Online- und Offline-Verkäufen erfordert eine sorgfältige Koordination, aber viele neue Verkäufer/innen übersehen dies möglicherweise, bis etwas schief geht.

  • Angefochtene Zahlungen und Rückerstattungen: Rückbuchungen können zunehmen, wenn Sie beginnen, an eine breitere Zielgruppe zu verkaufen. Käufer/innen können Zahlungen anfechten, wenn Pakete beschädigt ankommen oder wenn sie die Gebühren auf ihren Kontoauszügen nicht erkennen. Stellen Sie einen Plan auf, um diese Probleme anzugehen, bevor sie auftreten.

  • Web-Traffic: Der Erfolg eines Online-Shops hängt von der Anzahl der Kundenbesuche ab. Ohne Marketing oder eine starke Präsenz in sozialen Medien ist es schwer, sich von der Masse abzuheben. Das gilt in doppelter Hinsicht für Produktkategorien, in denen es bereits viele etablierte Akteure gibt.

  • Trends und Technologie: Die E-Commerce-Branche befindet sich in einem ständigen Wandel. Wenn Ihr Geschäft veraltet oder nicht vertrauenswürdig erscheint, könnten Sie Kundschaft verlieren. Achten Sie darauf, Innovationen und neue Zahlungsoptionen stets im Auge zu behalten.

Wie können kleine Unternehmen ihre E-Commerce-Strategien verfeinern?

Zur Feinabstimmung Ihrer E-Commerce-Strategie müssen Sie sich auf die Bereiche mit der größten Wirkung konzentrieren. Hier finden Sie einige Tipps, die Ihnen den Einstieg erleichtern.

Website benutzerfreundlich gestalten

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Website gut aussieht und auf kleinen Bildschirmen gut funktioniert.

  • Machen Sie es Ihre Kundschaft leicht, das Gesuchte zu finden, mit klaren Menüoptionen, einer Suchleiste und einem übersichtlichen Layout.

  • Komprimieren Sie Ihre Bilder, verwenden Sie einen zuverlässigen Webhostingdienst und entfernen Sie unnötigen Code, um Ihre Ladezeiten zu beschleunigen.

Produkte gut präsentieren

  • Verwenden Sie gut beleuchtete attraktive Aufnahmen Ihrer Artikel. Zeigen Sie das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln, vielleicht mit einer Demonstration in einem kurzen Video.

  • Teilen Sie der Kundschaft genau mit, was sie mit dem Produkt erhält. Heben Sie die Funktionen hervor, erklären Sie, warum es ein guter Kauf ist, und beschreiben Sie alle Zubehörteile.

  • Fügen Sie Interviews und Erfahrungsberichte hinzu, um Vertrauen aufzubauen und Menschen zum Kauf zu bewegen.

Bezahlvorgang einfach machen

  • Lassen Sie Käufer/innen als Gäste bezahlen. Weniger Hürden können zu mehr Umsatz führen.

  • Je mehr Zahlungsoptionen Sie anbieten können, desto besser sind Sie aufgestellt. Ermöglichen Sie Ihren Kundinnen und Kunden die Zahlung mit Kredit- und Debitkarten, mobilen Zahlungs-Apps, „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Diensten und anderen bevorzugten Methoden.

  • Niemand mag Überraschungen kurz vor dem Kauf. Informieren Sie Ihre Kundschaft beim Bezahlvorgang über Versandkosten und Lieferzeiten, damit sie weiß, was zu erwarten ist.

Website für SEO gestalten

  • Verwenden Sie relevante Schlüsselwörter in Ihren Produkttiteln und -beschreibungen, damit Suchmaschinen Sie finden können.

  • Schreiben Sie Blogbeiträge und Leitfäden oder erstellen Sie Videos, die häufig gestellte Fragen Ihres Kundenstamms beantworten.

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für Suchmaschinen leicht zu crawlen ist und dass es keine unterbrochenen Links gibt.

Social-Media-Präsenz aufbauen

  • Plattformen wie Instagram und Facebook ermöglichen es, direkt aus Ihren Beiträgen zu kaufen. Nutzen Sie diese Tools, wenn das für Ihr Unternehmen sinnvoll ist.

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre visuelle Identität auf allen Kanälen gleich erscheint, um Ihre Marke zu etablieren.

  • Beantworten Sie Kommentare, posten Sie Videos und zeigen Sie gelegentlich Live-Streams. Die Interaktion in sozialen Medien kann Ihnen helfen, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten.

Zahlen beachten

  • Tools wie Google Analytics und die Berichte Ihrer E-Commerce-Plattform können Ihnen zeigen, was funktioniert und was nicht.

  • Testen Sie verschiedene Überschriften, Layouts oder Werbeideen, um herauszufinden, was bei Ihrer Kundschaft ankommt.

Marketing strategisch planen

  • Erstellen Sie eine E-Mail-Liste und senden Sie Rabatte, Erinnerungen an abgebrochene Käufe oder Updates zu neuen Produkten. Senden Sie jedoch nicht zu häufig E-Mails, da Sie sonst riskieren, dass sich die Leute von Ihren Benachrichtigungen abmelden.

  • Auf Plattformen wie Google Ads und Facebook können Sie sich auf Zielgruppen konzentrieren, zu denen Ihre wahrscheinlichsten Kundinnen und Kunden gehören könnten. Verschwenden Sie kein Geld für breit angelegte Kampagnen.

  • Bieten Sie Stammkundschaft Vergünstigungen wie Rabatte und frühzeitigen Zugriff auf Verkäufe.

Guten Kundensupport anbieten

  • Nutzen Sie Live-Chat oder Chatbots, um Fragen schnell zu beantworten.

  • Fügen Sie FAQs und sichtbare Rückgaberichtlinien hinzu, damit alle Beteiligten Zeit sparen.

  • Informieren Sie Kundinnen und Kunden stets über Bestellungen, Versandaktualisierungen oder Verzögerungen.

Kundenbindung priorisieren

  • Verwenden Sie die Kaufhistorie, um Produkte zu empfehlen, für die Personen sich tatsächlich interessieren könnten.

  • Wenn Sie feststellen, dass Personen Produkte wiederholt oder in regelmäßigen Abständen kaufen, machen Sie es ihnen leicht, diese zu abonnieren.

Flexibel bleiben

  • Trends wie KI-gestützte Empfehlungen und Sprachsuchen werden immer weiter verbreitet. Versuchen Sie also, diese zu übernehmen und ihre Wirksamkeit zu überwachen.

  • Achten Sie auf Feedback und überdenken Sie Ihre Strategie, wenn nötig.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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