Wie Sie einen Pitch für Angel-Investorinnen und -Investoren halten

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  1. Einführung
  2. Was sind Angel-Investorinnen und -Investoren?
  3. Mit welchen Arten von Start-ups arbeiten Angel-Investorinnen und -Investoren zusammen?
  4. Angels und andere Arten von Investorinnen und Investoren – ein Vergleich
  5. Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit mit Angel-Investorinnen und -Investoren
    1. Vorteile von Angel-Investorinnen und -Investoren
    2. Nachteile von Angel-Investorinnen und -Investoren
  6. Wie Sie einen Pitch für Angel-Investorinnen und -Investoren halten
    1. 1. Ihr Unternehmen und Ihren Markt genau kennen
    2. 2. Pitch erstellen
    3. 3. Finanzen präsentieren
    4. 4. Ihr Team hervorheben
    5. 5. Wissen, wieviel Sie brauchen
  7. Fragen, die Angel-Investorinnen und -Investoren stellen könnten – und wie man sie beantwortet
  8. Best Practices nach dem Pitch
  9. Häufige Fehler, die Gründer/innen beim Pitch an Angel-Investorinnen und -Investoren machen
    1. Mangelnde Vorbereitung
    2. Zu optimistische oder unrealistische Prognosen
    3. Versäumnis, die Stärken des Teams herauszustellen
    4. Den Wettbewerb ignorieren oder unterschätzen
    5. Unkonkrete Verwendung der Mittel
    6. Vernachlässigung der Marktgröße und Markttauglichkeit
    7. Mangelhafte Erläuterung des Wertversprechen oder Geschäftsmodells
    8. Mangelnde Transparenz oder Vernachlässigung von Risiken
    9. Folgekommunikation oder Feedback ignorieren
    10. Unklare Exit-Strategie

Für Start-ups ist es wichtig, die Finanzierung zu sichern, unabhängig davon, in welchem Entwicklungsstadium sie sich befinden. 29 % der Start-ups scheitern, weil ihnen das Geld ausgeht. Für Start-ups in der Frühphase kann jedoch mehr auf dem Spiel stehen. In späteren Wachstumsphasen kann das Nichterreichen eines Finanzierungsziels dazu führen, dass die Zielfristen angepasst, ein Starttermin verschoben oder Mitarbeiter/innen entlassen werden müssen. Gelingt es einem noch jungen Start-up jedoch nicht, die Finanzierung zu sichern, könnte das gesamte Unternehmen scheitern, bevor es überhaupt starten konnte.

Aus diesem Grund können Angel-Investorinnen und -Investoren in der Start-up-Welt einen so großen Unterschied machen. Sie arbeiten in der Regel mit Start-ups in der Frühphase zusammen und für Gründer kann viel davon abhängen, eine/n Angel-Investor/in von einer Investition zu überzeugen. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Chancen auf eine Finanzierung durch Angel-Investorinnen und -Investoren erhöhen können.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was sind Angel-Investorinnen und -Investoren?
  • Mit welchen Arten von Start-ups arbeiten Angel-Investorinnen und -Investoren zusammen?
  • Angels und andere Arten von Investorinnen und Investoren – ein Vergleich
  • Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit mit Angel-Investorinnen und -Investoren
  • Wie Sie einen Pitch für Angel-Investorinnen und -Investoren halten
  • Fragen, die Angel-Investorinnen und -Investoren stellen könnten – und wie man sie beantwortet
  • Best Practices nach dem Pitch
  • Häufige Fehler, die Gründer/innen beim Pitch an Angel-Investorinnen und -Investoren machen

Was sind Angel-Investorinnen und -Investoren?

Angel-Investorinnen und -Investoren sind Einzelpersonen, die Start-up-Unternehmen Kapital zur Verfügung stellen, häufig im Austausch gegen Wandelschuldverschreibungen oder Eigenkapital. Diese Investoren steigen in der Regel nach der ersten „Seed“-Finanzierungsrunde ein, bevor Venture Capitalists (VCs) investieren. Im Jahr 2021 investierten Angel-Investorengruppen rund 950 Millionen US-Dollar in mehr als 1.000 Unternehmen.

Im Gegensatz zu traditionellen Kreditinstituten wie Banken, die in erster Linie eine schnelle Rendite anstreben, sind Angel-Investorinnen und -Investoren oft daran interessiert, Start-ups beim Wachstum zu unterstützen. Es handelt sich in der Regel um wohlhabende Privatpersonen, die ihr Geld zusammen mit ihrer wertvollen Erfahrung, ihrem Management- oder technischen Know-how und ihrem Zugang zu Partner- und Kundennetzwerken anbieten.

Angel-Investorinnen und -Investoren sind für Start-ups wichtig, da sie bereit sind, Risiken bei neuen Unternehmungen einzugehen, wenn andere Finanzierungsformen knapp oder nicht verfügbar sind. Sie können Start-ups Kapital zur Verfügung stellen, damit diese ihre Produkte entwickeln, ihren Zielmarkt erreichen oder ihre Geschäftstätigkeit erweitern können.

Mit welchen Arten von Start-ups arbeiten Angel-Investorinnen und -Investoren zusammen?

Nicht jede Art von Investor/in arbeitet mit jeder Art von Start-up zusammen. Einige von ihnen, wie Angel-Investorinnen und -Investoren, arbeiten eher mit Start-ups in ihren frühesten Phasen zusammen. Andere, wie VC-Fonds, ziehen es vor, in Unternehmen zu investieren, die sich in ihrem bereits Markt bewährt haben. Hier ist ein Überblick über die Arten von Start-ups, in die Angel-Investorinnen und -Investoren typischerweise investieren:

  • Innovative und revolutionäre Ideen
    Angel-Investorinnen und -Investoren interessieren sich oft für Start-ups mit innovativen Produkten oder Dienstleistungen, die das Potenzial haben, bestehende Märkte zu revolutionieren oder neue zu schaffen. Diese Unternehmen bieten oft bahnbrechende Technologien, einzigartige Geschäftsmodelle oder neuartige Lösungen für seit langem bestehende Probleme.

  • Skalierungspotenzial
    Angel-Investorinnen und -Investoren suchen nach Start-ups, die schnell und effizient wachsen und einen großen Markt erreichen können, ohne ihre Kosten proportional zu erhöhen. Dazu gehören häufig Unternehmen mit digitalen oder technologieorientierten Modellen, die leicht neue Märkte und Kundenstämme erschließen können.

  • Starkes Gründerteam
    Die Erfahrung, die Fähigkeiten und das Engagement des Gründerteams sind wichtig. Angels investieren oft nicht nur in die Idee, sondern auch in das Team und suchen nach Gründerinnen und Gründern mit Branchenexpertise, Geschäftssinn und der Motivation, die unvermeidlichen Herausforderungen der Gründung und Vergrößerung eines Start-ups zu meistern.

  • Marktchance und -größe
    Start-ups, die auf eine erhebliche Marktchance ausgerichtet sind, sind für Angel-Investorinnen und -Investoren attraktiver. Angels suchen oft nach Unternehmen, die große oder schnell wachsende Märkte bedienen, da diese mehr Potenzial für eine hohe Rendite haben.

  • Prototyp oder Minimum Viable Product (MVP)
    Während Angel-Investorinnen und -Investoren in der Regel früh im Start-up-Lebenszyklus einsteigen, erwarten sie meist eine Form von Prototyp oder MVP. Dies demonstriert die Machbarkeit des Produkts oder der Dienstleistung und liefert eine frühe Validierung des Geschäftskonzepts.

  • Klares Geschäftsmodell und Monetarisierungsstrategie
    Schon in der Anfangsphase brauchen Start-ups ein klares Geschäftsmodell und eine Strategie, wie sie Umsatz generieren. Angel-Investorinnen und -Investoren möchten einen gut durchdachten Plan sehen, wie das Unternehmen profitabel wird.

  • Wettbewerbsvorteil
    Start-ups mit einem klaren Wettbewerbsvorteil – sei es durch geistiges Eigentum, Früheinsteigervorteil, exklusive Partnerschaften oder andere Eintrittsbarrieren für Wettbewerber – ziehen mit größerer Wahrscheinlichkeit Angel-Investitionen an.

  • Ausstiegspotenzial
    Angel-Investorinnen und -Investoren suchen oft nach Start-ups mit einer klaren Exit-Strategie, bei der sie ihre Investition z. B. durch eine Akquisition oder einen Börsengang wieder hereinholen können. Es ist wichtig, die langfristige Vision für das Unternehmen und potenzielle Ausstiegsmöglichkeiten zu verstehen.

  • Regulatorisches Umfeld und Risiken
    Bei Start-ups in stark regulierten Branchen wie dem Gesundheitswesen und dem Finanzwesen evaluieren Angel-Investorinnen und -Investoren die regulatorische Landschaft sorgfältig. Sie bewerten die potenziellen Risiken und die Strategie des Start-ups zur Bewältigung dieser Herausforderungen.

  • Traktion und Validierung
    Auch wenn das keine zwingende Voraussetzung ist, können Start-ups, die eine gewisse Traktion gezeigt haben (z. B. frühe Verkäufe, Nutzerwachstum, Partnerschaften), für Angel-Investorinnen und -Investoren attraktiver sein. Diese Traktion senkt das Anlegerrisiko und zeigt die Marktvalidierung.

Angels und andere Arten von Investorinnen und Investoren – ein Vergleich

Bevor Sie sich um eine Finanzierung durch Angels bemühen, sollten Sie sich mit anderen Arten von Start-up-Investorinnen und -Investoren vertraut machen. Sie sollten Investorinnen und -Investoren ansprechen, die am besten zu Ihren Start-up-Zielen passen und die Art von Investorenbeziehung bieten, die Sie sich idealerweise wünschen. Hier finden Sie einen Überblick über die Investitionsmöglichkeiten:

  • Venture Capitalists (VCs)
    VCs sind Unternehmen oder Einzelpersonen, die in Start-ups mit starkem Wachstumspotenzial investieren, in der Regel im Austausch gegen Eigenkapital. Im Gegensatz zu Angel-Investorinnen und -Investoren investieren sie in der Regel in den späteren Phasen der Entwicklung eines Start-ups, nachdem das Unternehmen eine gewisse Markttraktion gezeigt hat. VCs investieren größere Geldsummen als Angel-Investorinnen und -Investoren und beeinflussen die Ausrichtung des Unternehmens normalerweise stärker. Sie streben erhebliche Rendite an und verfolgen in der Regel einen aggressiveren Ansatz, um das Geschäft zu skalieren und innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens einen Ausstieg zu erreichen. Um mehr über die Unterschiede zwischen Angel-Investorinnen und -Investoren und VCs zu erfahren, lesen Sie unseren Leitfaden.

  • Seed-Fonds
    Dabei handelt es sich um spezialisierte VC-Fonds, die sich auf Frühphaseninvestitionen konzentrieren, oft vor Angel-Investitionen und größeren VC-Runden. Seed-Fonds investieren in Start-ups, die das Konzeptstadium hinter sich gelassen haben und ein Minimum Viable Product (MVP) oder eine gewisse anfängliche Traktion aufweisen. Sie bieten Mentoring und Zugang zu Netzwerken, um Start-ups dabei zu helfen, ein Stadium zu erreichen, in dem sie größere VC-Investitionen anziehen können.

  • Inkubatoren und Accelerators
    Diese Programme unterstützen junge Unternehmen durch Schulungen, Mentoring und Finanzierung. Inkubatoren konzentrieren sich meist auf die anfängliche Entwicklungsphase und helfen Unternehmerinnen und Unternehmern dabei, Ideen in ein tragfähiges Unternehmen zu verwandeln. Accelerators hingegen zielen darauf ab, das Wachstum bestehender Unternehmen über einen kurzen Zeitraum schnell zu steigern, in der Regel durch ein intensives Programm, das in einem Pitch-Event oder einem Demotag endet, um Investitionen anzuziehen.

  • Unternehmensinvestoren
    Einige Unternehmen investieren direkt oder über eine Venture-Gesellschaft in Start-ups, um Zugang zu innovativen Technologien zu erhalten, neue Märkte zu erschließen oder strategische Partnerschaften zu pflegen. Diese Investoren können wichtige Brancheneinblicke, Netzwerke und Ressourcen bieten, aber sie streben möglicherweise mehr als nur finanzielle Rendite an, wie z. B. eine Beteiligung an der Technologie oder die Kontrolle über die Ausrichtung des Unternehmens.

  • Crowdfunding
    Dabei werden kleine Geldbeträge von einer großen Anzahl von Personen gesammelt, in der Regel über Online-Plattformen. Crowdfunding kann eine gute Option für Start-ups sein, die ihr Produkt mit einem breiten Publikum validieren, mit potenziellen Kundinnen und Kunden in Kontakt treten und Geld beschaffen möchten, ohne Eigenkapital aufzugeben oder Schulden aufzunehmen.

  • Staatliche Fördermittel und Subventionen
    In einigen Sektoren – insbesondere im Zusammenhang mit wissenschaftlicher Forschung, sauberen Technologien oder sozialer Auswirkung – können staatliche Fördermittel und Subventionen erhebliche Finanzmittel bereitstellen, ohne das Eigenkapital zu verwässern. Diese sind oft wettbewerbsorientiert und erfordern die Einhaltung bestimmter Richtlinien und Ziele.

  • Peer-to-Peer-Kredite und Fremdfinanzierung
    Die Fremdfinanzierung umfasst Kredite von Finanzinstituten oder Peer-to-Peer-Kreditplattformen. Diese Art der Finanzierung ist für Start-ups in der Frühphase in der Regel schwieriger zu sichern. Außerdem muss ein Start-up den Kredit dabei mit Zinsen zurückzahlen, allerdings ohne Verwässerung der Eigentumsverhältnisse.

  • Family Offices
    Vermögende Familien haben oft private Vermögensverwaltungs-Beratungsfirmen, so genannte Family Offices, die direkt in Start-ups investieren. Diese Investoren können erhebliche Finanzmittel bereitstellen und sind im Vergleich zu traditionellen VCs möglicherweise an längerfristigen Investitionen interessiert.

  • Angel-Gruppen und Syndikate
    Im Gegensatz zu einzelnen Angel-Investorinnen und -Investoren bündeln Angel-Gruppen oder Syndikate Ressourcen, um in Start-ups zu investieren. Diese Gruppen können größere Kapitalsummen bereitstellen und das Know-how und die Netzwerke mehrerer Investorinnen und Investoren kombinieren.

Jeder Investorentyp bringt unterschiedliche Vorteile, Erwartungen und Beteiligungsgrade mit sich. Start-ups sollten ihr Entwicklungsstadium, ihre Branche, ihren Finanzierungsbedarf und die Art der strategischen Beziehungen, die sie pflegen möchten, sorgfältig abwägen, bevor sie sich entscheiden, welchen Investorentyp sie ansprechen möchten. Diese Entscheidung wirkt sich auf den zukünftigen Wachstumskurs und die Richtung des Start-ups aus.

Vor- und Nachteile der Zusammenarbeit mit Angel-Investorinnen und -Investoren

Wie jede Investorenbeziehung hat auch die finanzielle Unterstützung durch eine/n Angel-Investor/in eine Reihe von Vor- und Nachteilen:

Vorteile von Angel-Investorinnen und -Investoren

  • Unterstützung im Frühstadium
    Angel-Investorinnen und -Investoren sind in der Regel eher bereit, in Start-ups im Frühstadium zu investieren, oft bereits, wenn andere Finanzierungsquellen noch nicht zur Verfügung stehen. Sie können Kapital für die Entwicklung eines Minimum Viable Product (MVP), die Durchführung von Marktforschung oder die Deckung der anfänglichen Betriebskosten bereitstellen.

  • Mentoring und Fachkenntnisse
    Viele Angel-Investorinnen und -Investoren sind selbst erfolgreiche Unternehmer/innen oder in ihrer Branche erfahren. Sie können unschätzbares Mentoring, Ratschläge und Brancheneinblicke bieten, die besonders in den frühen Phasen der Entwicklung eines Start-ups von Vorteil sind.

  • Vernetzungsmöglichkeiten
    Angels verfügen oft über umfangreiche Netzwerke und können die Vorstellung bei potenziellen Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partnern und zukünftigen Investorinnen und Investoren erleichtern. Diese Vernetzung kann die frühe Geschäftsentwicklung und das Wachstum erheblich vorantreiben.

  • Flexible Konditionen und Mitwirkung
    Im Vergleich zu anderen Investorentypen könnten Angels flexiblere Konditionen anbieten und offener für Verhandlungen sein. Ihre Mitwirkung kann auch je nach den Bedürfnissen des Start-ups variieren.

  • Glaubwürdigkeit und Validierung
    Die Sicherung von Investitionen von seriösen Angels kann die Glaubwürdigkeit des Start-ups bei anderen Investorinnen und Investoren, Kundinnen und Kunden und potenziellen Partnerinnen und Partnern erhöhen.

Nachteile von Angel-Investorinnen und -Investoren

  • Begrenzte Finanzierungskapazität
    Angels investieren in der Regel weniger Kapital als VCs. Start-ups mit hohem Kapitalbedarf wachsen möglicherweise schnell aus der Angel-Finanzierung heraus und müssen sich früher zusätzliche Finanzierungsquellen suchen.

  • Weniger formale Prozesse
    Angel-Investitionen können im Vergleich zu VC-Investitionen manchmal weniger strukturiert oder formell sein. Das könnte zu Unklarheiten oder gegensätzlichen Erwartungen in Bezug auf die Investorenrolle und die Richtung des Start-ups führen.

  • Verwässerung des Eigenkapitals
    Wie die meisten Investorinnen und Investoren erwarten Angels in der Regel Eigenkapital im Austausch für ihre Investition. Das bedeutet, dass die Gründer/innen einen Teil des Eigentums und möglicherweise auch einen Teil der Kontrolle über ihr Unternehmen abgeben müssen.

  • Verschiedene Erfahrungen
    Während einige Angel-Investorinnen und -Investoren umfangreiche Erfahrung und Netzwerke mitbringen, schaffen andere möglicherweise keinen signifikanten Mehrwert über ihr Kapital hinaus. Der Nutzen, der sich aus einem/einer Angel-Investor/in ergibt, kann je nach Hintergrund und Engagement sehr unterschiedlich sein.

  • Gegensätzliche Ziele
    Einige Angel-Investorinnen und -Investoren haben möglicherweise andere Ziele oder Visionen für das Unternehmen als die Gründer/innen. Diese Differenzen können zu Konflikten oder strategischer Fehlausrichtung führen, wenn sie nicht beseitigt werden.

  • Druck bezüglich der Exit-Strategie
    Angel-Investorinnen und -Investoren erwarten eine Rendite für ihre Investition, was Start-ups dazu zwingen könnte, sich auf kurzfristiges Wachstum oder Exit-Strategien zu konzentrieren, die möglicherweise nicht mit der langfristigen Vision der Gründer/innen übereinstimmen.

  • Begrenzte Anschlussfinanzierung
    Im Gegensatz zu VCs sind die meisten Angel-Investorinnen und -Investoren nicht in der Lage, große Folgerunden zu finanzieren. Start-ups müssen möglicherweise zu institutionellen Investoren wechseln, wenn sie skalieren, was zusätzliche Finanzierungsanstrengungen erfordert.

  • Geografische Einschränkungen
    Einige Angel-Investorinnen und -Investoren investieren lieber in Start-ups, die geografisch in der Nähe liegen, was für Start-ups, die nicht in bedeutenden unternehmerischen Zentren angesiedelt sind, eine Herausforderung darstellen könnte.

Wie Sie einen Pitch für Angel-Investorinnen und -Investoren halten

Sobald Sie sicher sind, dass Angel-Investorinnen und -Investoren am besten zu den Finanzierungsbedürfnissen Ihres Start-ups passen, müssen Sie diese in Gespräche verwickeln und einen Pitch halten. Hier erfahren Sie, wie das geht:

1. Ihr Unternehmen und Ihren Markt genau kennen

Kennen Sie Ihr Unternehmen, Ihren Markt und wie sich diese überschneiden, sodass Sie all das so detailliert wie möglich beschreiben können. Sammeln und analysieren Sie Daten, um eine solide Grundlage für Ihren Geschäftsplan zu schaffen. Dieser Plan sollte die Marktchance, Ihr Geschäftsmodell, Ihre Umsatz- und Wachstumsprognosen und Ihr einzigartiges Wertversprechen klar artikulieren. Gehen Sie wie folgt vor:

Gründliche Recherche

  • Marktgröße und -trends
    Führen Sie gründliche Recherchen durch, um die Größe Ihres Zielmarkts und dessen Wachstumspotenzial zu ermitteln. Identifizieren Sie demografische Trends, Kundenverhalten und neue Marktchancen. Die Quantifizierung der Marktgröße und die Analyse der Dynamik tragen dazu bei, das Potenzial Ihres Unternehmens zu validieren.

  • Wettbewerbsanalyse
    Analysieren Sie Ihre Wettbewerber gründlich. Ermitteln Sie deren Stärken, Schwächen, Marktpositionierung und Strategien. So können Sie Ihre eigene Strategie definieren, die Unterschiede Ihres Unternehmens hervorheben und identifizieren, welche Marktlücken Sie füllen möchten.

Klarer, präziser Geschäftsplan

  • Geschäftsmodell
    Definieren Sie Ihr Geschäftsmodell klar und deutlich. Wie verdient Ihr Unternehmen Geld? Was sind die wichtigsten Bestandteile Ihrer Betriebs-, Vertriebs- und Marketingstrategien? Ermitteln Sie Ihre Wertschöpfungskette und bestimmen Sie, wie jedes Element zu Ihrem Geschäftserfolg beiträgt.

  • Umsatzprognosen
    Entwickeln Sie realistische Umsatzprognosen basierend auf einem fundierten Verständnis Ihres Markts, Ihrer Preisstrategie, Ihrer Vertriebskanäle und Ihrer Kundenakquisekosten. Geben Sie Best-Case-, Worst-Case- und Most-Likely-Szenarien an, um zu zeigen, dass Sie verschiedene Marktbedingungen berücksichtigt haben.

  • Wachstumsstrategie
    Umreißen Sie Ihre Wachstumsstrategie. Dazu gehört auch, wie Sie Ihr Geschäft skalieren, Ihren Kundenstamm vergrößern und Ihren Umsatz mit der Zeit steigern. Beschreiben Sie die Meilensteine, die Sie erreichen möchten, und den Zeitplan für deren Erreichen genau.

Perfektionierung des Wertversprechens

  • Alleinstellungsmerkmale (Unique Selling Points, USPs)
    Identifizieren und verfeinern Sie Ihre USPs. Wodurch unterscheidet sich Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auf dem Markt? Konzentrieren Sie sich auf Aspekte wie Innovation, Qualität, Preis, Dienstleistung oder Technologie, durch die Sie sich vom Wettbewerb abheben.

  • Wettbewerbsvorteile
    Heben Sie Ihre Wettbewerbsvorteile hervor, wie z. B. proprietäre Technologien, exklusive Partnerschaften, geistiges Eigentum, Früheinsteigervorteil und ein besonders starkes Team. Formulieren Sie klar, warum diese Vorteile Sie für den Erfolg positionieren und wie sie langfristig nachhaltig sind.

2. Pitch erstellen

Achten Sie bei der Erstellung Ihres Pitches für Angel-Investorinnen und -Investoren auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kürze und Informationsreichtum. Sie möchten Zuhörer/innen schnell fesseln, die Essenz Ihres Unternehmens überzeugend vermitteln und sie dazu bringen, mehr wissen zu wollen. Bereiten Sie jedes Element sorgfältig vor und üben Sie es, von der Kurzpräsentation über das Storytelling bis hin zur Demonstration der Problemlösung. Diese Vorbereitung verhilft Ihnen zu einem selbstbewussten und effektiven Pitch. Weitere Details zur Erstellung Ihres Pitches:

Mit Ihrer Kurzpräsentation schnell Aufmerksamkeit wecken

  • Unternehmen zusammenfassen: Die Kurzpräsentation ist eine prägnante und aussagekräftige Zusammenfassung Ihres Unternehmens, die Sie idealerweise in weniger als einer Minute liefern. Sie sollte erläutern, was Ihr Unternehmen macht, welches Problem es löst und warum es einzigartig ist. Betrachten Sie sie als Aufhänger – ihre Aufgabe ist es, Interesse zu wecken und zu weiteren Gesprächen einzuladen.

  • Wichtige Elemente: Formulieren Sie klar das Wertversprechen Ihres Unternehmens, den Zielmarkt und Ihr Unterscheidungsmerkmal von den Wettbewerbern. Die Kurzpräsentation sollte unkompliziert, frei von Fachjargon und einprägsam sein. Üben Sie, diesen Pitch so zu präsentieren, dass er sich natürlich und ansprechend anfühlt.

Mit Storytelling eine fesselnde Erzählung schaffen

  • Unternehmen menschlich machen: Erzählen Sie eine Geschichte, um eine emotionale Verbindung zur/zum Investor/in herzustellen. Erzählen Sie, warum Sie das Unternehmen gegründet haben, vor welchen Herausforderungen Sie standen und welche Meilensteine Sie erreicht haben. Ein narrativer Ansatz macht Ihr Unternehmen ansprechender und einprägsamer.

  • Aufbau der Erzählung: Strukturieren Sie Ihre Geschichte so, dass Zuhörer/innen auf eine Reise gehen. Beginnen Sie mit der Inspiration hinter Ihrem Unternehmen, dem Problem, das Sie erkannt haben, und wie Sie Ihre Lösung entwickelt haben. Fügen Sie persönliche Anekdoten oder Kundengeschichten hinzu, um die Geschichte nachvollziehbar und lebendig zu machen.

Das Problem und Ihre Lösung demonstrieren

  • Das Problem erklären: Definieren Sie klar das Problem, das Sie lösen. Erklären Sie, warum dieses Problem von Bedeutung ist und wie es sich auf Ihren Zielmarkt auswirkt. Unterstützen Sie diese Erklärung mit Daten oder Beispielen, um das Problem greifbar zu machen und seine Dringlichkeit zu verdeutlichen.

  • Lösung formulieren: Beschreiben Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung und erklären Sie, wie das Problem damit effektiv gelöst wird. Heben Sie die Vorteile hervor, nicht nur die Merkmale, und erläutern Sie, wie es einen Mehrwert für Ihre Kunden schafft. Demonstrieren Sie Ihre Lösung nach Möglichkeit in der Praxis, entweder durch einen Prototyp, eine Demo oder Kundenreferenzen.

  • Von Alternativen abheben: Erwähnen Sie kurz bestehende Lösungen oder Wettbewerber und erläutern Sie, inwiefern Ihre Lösung anders und besser ist. Dabei können Sie sich auf Kosten, Effizienz, Skalierbarkeit oder einen anderen Faktor beziehen, der Sie von anderen unterscheidet.

3. Finanzen präsentieren

Um Ihre Finanzdaten Angel-Investorinnen und -Investoren zu präsentieren, ist ein tiefes Verständnis der wirtschaftlichen Treiber Ihres Unternehmens und die Fähigkeit erforderlich, dieses Verständnis klar zu kommunizieren. Ihre Finanzprognosen sollten realistisch und detailliert sein und auf soliden Annahmen beruhen. Sie sollten auch ein umfassendes Verständnis der wichtigen Metriken widerspiegeln, die für den Erfolg Ihres Unternehmens entscheidend sind. Vermitteln Sie Details und Transparenz, um das Vertrauen der Investorinnen und Investoren zu wecken und die Chancen auf eine Finanzierung zu erhöhen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Finanzdaten mit Angel-Investorinnen und -Investoren teilen:

Realistische Finanzprognosen vorlegen

  • Umsatzprognosen: Entwickeln Sie detaillierte Umsatzprognosen, die realistisch sind und auf fundierten Annahmen basieren. Diese sollten auf Marktforschung und historischen Daten (sofern verfügbar) beruhen. Umreißen Sie klar die Treiber Ihrer Verkaufsprognosen, wie Marktgröße, Preisstrategie, Vertriebskanäle und Marketinginitiativen.

  • Cashflow-Prognosen: Präsentieren Sie ein klares Bild vom Cashflow Ihres Start-ups. Dieses umfasst alle Einnahmequellen und Ausgaben. Seien Sie transparent in Bezug auf den Zeitpunkt von Einnahmen und Ausgaben, da das Cashflow-Management für Start-ups in der Frühphase oft von größter Bedeutung ist.

  • Rentabilitätsanalyse: Fügen Sie eine Rentabilitätsanalyse hinzu, um zu zeigen, wann Ihr Start-up erwartungsweise profitabel wird. Damit demonstrieren Sie ein Verständnis des Umfangs und Zeitrahmens, der erforderlich ist, um Kosten zu decken und Gewinne zu erzielen.

  • Sensitivitätsanalyse: Bieten Sie eine Sensitivitätsanalyse an, um zu zeigen, wie sich Änderungen an wichtigen Annahmen auf Ihre Finanzen auswirken. Dazu können Schwankungen des Verkaufsvolumens, der Preisgestaltung, der Herstellungskosten oder der Betriebskosten gehören. So verdeutlichen Sie Ihre Bereitschaft für verschiedene Marktszenarien.

Wichtige Metriken kommunizieren

  • Kundenakquisekosten (Customer Acquisition Cost, CAC): Formulieren Sie Ihre CAC deutlich. Dabei handelt es sich um die Kosten, die mit der Gewinnung neuer Kundinnen und Kunden verbunden sind. Anhand dieser wichtigen Kennzahl können Sie die Effizienz Ihrer Marketingmaßnahmen messen. Erklären Sie, wie Sie diese Zahl berechnet haben und wie Sie sie im Laufe der Zeit reduziert.

  • Customer Lifetime Value (LTV): Berechnen Sie den Customer LTV. Diese Metrik schätzt den langfristigen Wert, den ein Kunde für Ihr Unternehmen bringt, und beeinflusst, wie viel Sie bereit sind, für die Akquise von Kundinnen und Kunden auszugeben.

  • Abwanderungsquote: Besprechen Sie gegebenenfalls Ihre Abwanderungsquote. Das ist die Rate, mit der Sie Kundinnen und Kunden verlieren. Für die langfristige Nachhaltigkeit ist es wichtig, die Kundenabwanderung zu verstehen und zu steuern, insbesondere für Unternehmen mit einem abonnementbasierten Modell.

  • Einheitswirtschaftlichkeit: Sprechen Sie gegebenenfalls über die Einheitswirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens. Dazu gehört eine Analyse der mit einer einzelnen Einheit Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung verbundenen Einnahmen und Kosten, die tiefe Einblicke in die Skalierbarkeit und langfristige Rentabilität Ihres Geschäftsmodells geben kann.

  • Gewinnspannen: Besprechen Sie Ihre Brutto- und Nettogewinnmargen. Diese Metriken können Aufschluss über die Effizienz Ihres Geschäftsmodells und die potenzielle Rentabilität Ihres Start-ups geben.

  • Kapitaleffizienz und Burn-Rate: Erklären Sie, wie effizient Sie Ihr Kapital einsetzen und wie Ihre monatliche Burn-Rate aussieht. So zeigen Sie die Nachhaltigkeit Ihres Start-ups und wie lange Sie mit der aktuellen Finanzierung arbeiten können.

4. Ihr Team hervorheben

Einer der Hauptgründe für das Scheitern von Start-ups ist das falsche Team. Ein vielseitiges, engagiertes und kohärentes Team kann einer der überzeugendsten Aspekte Ihres Pitches sein und den Investorinnen und Investoren Vertrauen in Ihre Fähigkeit geben, Ihren Geschäftsplan umzusetzen und Ihre Ziele zu erreichen.

Wenn Sie Angel-Investorinnen und -Investoren Ihr Team beschreiben, heben Sie das Fachwissen, die Rollen, die Teamdynamik und das Engagement der Mitglieder hervor. Zeigen Sie, wie ihre kombinierten Erfahrungen, Fähigkeiten und Eigenschaften Ihr Start-up einzigartig für den Erfolg aufstellen. Weitere Details dazu, wie Sie das erfolgreich vermitteln:

Teamkompetenz und -rollen hervorheben

  • Erfahrung
    Beschreiben Sie detailliert die Erfahrungen Ihrer wichtigsten Teammitglieder. Konzentrieren Sie sich auf relevante Erfolge, Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die direkt zum potenziellen Erfolg Ihres Start-ups beitragen. Dazu können frühere unternehmerische Projekte, branchenspezifische Kenntnisse, technische Fähigkeiten oder Führungserfahrungen in ähnlichen Unternehmen gehören.

  • Rollen und Beiträge
    Definieren Sie klar die Rollen, die jedes Teammitglied im Start-up spielt. Erklären Sie, wie sich die spezifischen Fähigkeiten und Erfahrungen gegenseitig ergänzen und zur Gesamtstärke des Teams beitragen. Das sollte auf die Bedürfnisse und Herausforderungen Ihres Start-ups abgestimmt sein.

  • Erfolgsbilanz und Glaubwürdigkeit
    Heben Sie gegebenenfalls alle bemerkenswerten Erfolge oder Anerkennungen hervor, die Teammitglieder erreicht haben, wie z. B. erfolgreiche Exits, Patente, Veröffentlichungen oder wichtige Meilensteine in früheren Rollen. So steigern Sie die Glaubwürdigkeit und können die Fähigkeit des Teams demonstrieren, Initiativen umzusetzen und Ergebnisse zu liefern.

  • Fachbeirat und externe Unterstützung
    Wenn Sie einen Fachbeirat oder externe Mentoren haben, erwähnen Sie deren Beteiligung. Beschreiben Sie, wie ihre Expertise und ihr Netzwerk einen Mehrwert für Ihr Start-up schaffen und Ihrem Kernteam zusätzliche Unterstützung und Anleitung bieten.

Teamdynamik und Engagement betonen

  • Teamzusammenhalt und Zusammenarbeit
    Besprechen Sie, wie Ihr Team zusammenarbeitet. Heben Sie die Aspekte einer starken Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeiten und die Art und Weise hervor, wie das Team mit Herausforderungen umgeht. Investorinnen und Investoren suchen nach Teams, die Zusammenhalt, Belastbarkeit und die Fähigkeit zeigen, sich anzupassen und unter Druck effektiv zu arbeiten.

  • Engagement und Leidenschaft
    Betonen Sie das Engagement und die Leidenschaft des Teams für das Start-up. Erzählen Sie Geschichten oder nennen Sie Beispiele, die die Motivation des Teams, die langfristige Vision und den gemeinsamen Glauben an die Mission des Start-ups veranschaulichen. Das kann ein starker Indikator für den inneren Antrieb und die Beharrlichkeit Ihres Teams sein.

  • Diversität und Inklusivität
    Heben Sie gegebenenfalls die Diversität Ihres Teams in Bezug auf Fähigkeiten, Hintergründe und Perspektiven hervor. Ein vielfältiges Team kann eine Reihe von Ideen, Erkenntnissen und Ansätzen in das Unternehmen einbringen, was oft eine Stärke ist, wenn es darum geht, komplexe und unterschiedliche Marktanforderungen zu erfüllen.

  • Wachstums- und Entwicklungspläne
    Besprechen Sie alle Pläne für die Teamentwicklung und das Wachstum, einschließlich kontinuierlicher Weiterbildung, Einstellungspläne zur Schließung von Qualifikationslücken und wie Sie Ihr Team mit dem Wachstum des Start-ups vergrößern möchten. So demonstrieren Sie vorausschauende Planung und dass Sie die Notwendigkeit erkennen, sich mit der Expansion des Unternehmens weiterzuentwickeln.

5. Wissen, wieviel Sie brauchen

Machen Sie klare und detaillierte Angaben zur Höhe der benötigten Finanzierung, wie Sie diese zu verwenden beabsichtigen und was Sie im Gegenzug anbieten. Das erfordert ein tiefes Verständnis der finanziellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens, einen strategischen Wachstumsplan und ein Bewusstsein dafür, wie sich die Investitionskonditionen sowohl auf Ihr Start-up als auch auf Ihre Investorinnen und Investoren auswirken können. Wenn Sie diesen Informationen aufwarten und sie klar präsentieren, können Sie Ihre Glaubwürdigkeit und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Angel-Investorinnen und -Investoren erheblich steigern.

Finanzierungshöhe und warum Sie sie brauchen

  • Verwendung der Mittel
    Beschreiben Sie explizit, wie Sie die Finanzierung verwenden möchten. Unterteilen Sie die Zuweisung von Mitteln in wichtige Bereiche wie Produktentwicklung, Marketing, Einstellung, Technologie oder Betriebskosten. Damit zeigen Sie, dass Sie einen strategischen Plan haben, um die Investition effektiv zu nutzen.

  • Meilensteine
    Verknüpfen Sie Ihren Finanzierungsbedarf mit bestimmten Meilensteinen. Erläutern Sie, wie die Investition Ihnen dabei helfen wird, diese Meilensteine zu erreichen, z. B. eine bestimmte Anzahl von Nutzerinnen und Nutzern zu gewinnen, Umsatzziele zu erreichen, die Produktentwicklung abzuschließen oder in neue Märkte zu expandieren. Damit geben Sie eine klare Begründung für den von Ihnen geforderten Betrag.

  • Zukünftige Finanzierungsrunden
    Besprechen Sie Ihre Pläne für zukünftige Finanzierungsrunden. Geben Sie an, wie die aktuelle Finanzierung Sie auf nachfolgende Wachstumsphasen und zusätzliche Finanzierungsrunden vorbereitet. Dies hilft Investorinnen und Investoren, Ihre langfristige Finanzierungsstrategie nachzuvollziehen und zu verstehen, wie ihre Investition dazu passt.

Konditionen der Investition

  • Eigenkapitalangebot
    Geben Sie klar an, wie viel Eigenkapital Sie als Gegenleistung für die Investition anbieten. Dies sollte auf einer realistischen Bewertung Ihres Start-ups basieren. Seien Sie bereit, zu verhandeln und Ihre Bewertung mit Daten und Begründungen zu rechtfertigen.

  • Bewertung
    Erklären Sie, wie Sie zur Bewertung Ihres Start-ups gekommen sind. Dazu könnten Sie Branchenbenchmarks, Discounted-Cashflow-Analysen oder Vergleiche mit ähnlichen Unternehmen heranziehen. Eine gut begründete Bewertung kann Ihre Anfrage überzeugender und glaubwürdiger machen.

  • Exit-Strategien
    Besprechen Sie mögliche Exit-Strategien für den/die Investor/in. Dazu können Akquisition, Börsengang oder Rückkaufoptionen gehören. Zeigen Sie, dass Sie darüber nachgedacht haben, wie Investorinnen und Investoren eine Rendite für ihre Investition erzielen.

  • Sonstige Konditionen
    Achten Sie auch auf mögliche Zusatzkonditionen wie Stimmrechte, Verwässerungsschutzklauseln oder Liquidationspräferenzen. Für eine erfolgreiche Verhandlung ist es wichtig, diese Konditionen zu verstehen und zu wissen, wie sie sich auf das Start-up und seine Investorinnen und Investoren auswirken könnten.

Fragen, die Angel-Investorinnen und -Investoren stellen könnten – und wie man sie beantwortet

Überlegen Sie, wie Angel-Investorinnen und -Investoren auf Ihren Pitch reagieren könnten. Pitch-Meetings sind in der Regel ein Gespräch, es sei denn, die Antwort lautet sofort „Nein“. Wenn Ihnen Angels nach dem Pitch Fragen stellen, kann dies bedeuten, dass Sie ihr Interesse geweckt haben und sie möglicherweise bereit sind, Ihnen einen Scheck auszustellen. Vielleicht sind sie aber auch nicht interessiert, aber möchten Ihnen beim Nachdenken helfen und Ihnen Feedback geben. Beide Szenarien sind unglaublich wertvoll und Sie sollten sich darauf vorbereiten, Fragen angemessen zu beantworten.

Hier erfahren Sie, wie Sie einige der häufigsten Fragen beantworten, die Angel-Investorinnen und -Investoren stellen könnten:

„Was qualifiziert Ihr Team in einzigartiger Weise für die Umsetzung dieses Geschäftsplans?“

  • Antwort: Heben Sie die einzigartigen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erfolge Ihrer Teammitglieder hervor, die sich direkt auf Ihr Unternehmen beziehen. Sprechen Sie über vergangene Erfolge, Branchenkenntnisse und die Synergien innerhalb des Teams, die Sie gemeinsam in die Lage versetzen, Herausforderungen zu meistern und den Plan umzusetzen.

„Wie haben Sie Ihre Bewertung berechnet?“

  • Antwort: Seien Sie bereit, Ihre Bewertungsmethode zu erläutern, unabhängig davon, ob sie auf Branchenvergleichen, Discounted Cash Flow oder einem Cost-to-Duplicate-Ansatz basiert. Stellen Sie sicher, dass Ihre Erklärung logisch und datengestützt ist und ein Verständnis der Marktnormen widerspiegelt.

„Können Sie nähere Angaben zu Ihrer Marktanalyse und Ihrem Wettbewerbsumfeld machen?“

  • Antwort: Sprechen Sie über die Größe des Markts, das Wachstumspotenzial, die Kundensegmente und die wichtigsten Wettbewerber. Zeigen Sie, dass Sie die Chancen und Risiken in Ihrem Markt verstehen und wissen, wie Ihr Unternehmen für den Erfolg positioniert ist.

„Wie sehen Ihre Strategie zur Kundenakquise und die damit verbundenen Kosten aus?“

  • Antwort: Umreißen Sie Ihre Marketing- und Vertriebsstrategien. Besprechen Sie, über welche Kanäle Sie Kundschaft akquirieren werden, welche Kosten mit diesen Kanälen verbunden sind und wie Sie die Kundenakquisekosten im Laufe der Zeit optimieren möchten.

„Wie beachsichtigen Sie, die Mittel zu verwenden, und wie lange werden sie reichen?“

  • Antwort: Beschreiben Sie die spezifischen Bereiche, in denen Sie die Mittel verwenden werden, und setzen Sie sie in Bezug zu den wichtigen Meilensteinen, die Sie erreichen möchten. Besprechen Sie auch Ihre Burn-Rate und stellen Sie eine klare Zeitleiste zur Verfügung, aus der hervorgeht, wie lange die Mittel reichen und was Sie in diesem Zeitraum erreichen möchten.

„Was sind die größten Risiken für Ihr Unternehmen und wie planen Sie, diese zu mindern?“

  • Antwort: Erkennen Sie die Risiken für Ihr Unternehmen an, unabhängig davon, ob es sich um Marktrisiken, betriebliche Risiken oder Wettbewerbsrisiken handelt. Besprechen Sie Ihre Strategien zur Minderung dieser Risiken und zeigen Sie, dass Sie die Herausforderungen realistisch einschätzen und einen Plan zu deren Bewältigung haben.

„Wie sehen Ihre Umsatzprognosen für die nächsten drei bis fünf Jahre aus und was sind die wichtigsten Treiber?“

  • Antwort: Legen Sie detaillierte Umsatzprognosen vor, die durch Annahmen zu Marktdurchdringung, Preisstrategie, Kundenwachstum usw. gestützt werden. Seien Sie realistisch und bereit, Ihre Prognosen mit Daten oder Branchenbenchmarks zu begründen.

„Welche Skalierungsmöglichkeiten erwarten Sie in den nächsten Jahren für Ihr Unternehmen?“

  • Antwort: Erörtern Sie Ihre Wachstumsstrategie mit Schwerpunkt auf Produktentwicklung, Marktexpansion, Skalierung des operativen Geschäfts und Teamwachstum. Sprechen Sie an, wie Sie die Herausforderungen der Skalierung bewältigen wollen, z. B. die Aufrechterhaltung der Qualität, das Kostenmanagement und den Erhalt der Unternehmenskultur.

„Wie sieht Ihre Exit-Strategie aus?“

  • Antwort: Es ist zwar noch zu früh, um eine Exit-Strategie festzulegen, aber Sie sollten sich ein paar Szenarien überlegen. Unabhängig davon, ob es sich um eine Akquisition, einen Börsengang oder einen anderen Weg handelt, erklären Sie, warum diese Optionen in Zukunft machbar und attraktiv sein könnten.

„Welche Meilensteine können Sie mit dieser Investition erreichen?“

  • Antwort: Verknüpfen Sie die Investition direkt mit spezifischen, messbaren Meilensteinen, die Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe bringen. Dabei kann es sich um Meilensteine in der Produktentwicklung, Wachstumsziele für den Nutzerstamm, Umsatzziele oder Marktexpansionspläne handeln.

Bei der Beantwortung von Fragen von Angel-Investorinnen und -Investoren besteht das Ziel darin, Informationen bereitzustellen und Vertrauen in Ihr Unternehmen aufzubauen. Seien Sie ehrlich, transparent und bereit, sich an einer ausführlichen Diskussion über alle Aspekte Ihres Unternehmens zu beteiligen. Diese Vorbereitung zeigt, dass Sie sich für Ihr Start-up begeistern und die Realität der Umsetzung Ihres Geschäftsplans verstehen.

Best Practices nach dem Pitch

Beim Fundraising für ein Start-up geht es nicht nur um das Geld, sondern genauso um das Networking. Die nächsten Schritte nach Ihrem Pitch sind besonders wichtig für den Aufbau von Beziehungen. Das müssen Sie nach jedem Pitch tun:

  • Umgehend nachfassen: Senden Sie innerhalb von 24 Stunden nach Ihrem Meeting eine Dankes-E-Mail. Personalisieren Sie diese E-Mail und gehen Sie auf bestimmte Punkte ein, die während des Pitches besprochen wurden. Bedanken Sie sich für die Zeit und die Aufmerksamkeit der Investorin oder des Investors.

  • Weitere Informationen bereitstellen: Wenn Sie während des Pitches versprochen haben, mehr Daten zu senden oder spezifische Fragen zu beantworten, nehmen Sie diese Informationen in Ihre E-Mail auf. Das zeugt von Zuverlässigkeit und Detailgenauigkeit.

  • Auf Bedenken und Feedback eingehen: Wenn der/die Investor/in während Ihres Meetings Bedenken geäußert oder Feedback gegeben hat, sprechen Sie diese Punkte in Ihrer E-Mail an. Beschreiben Sie, wie Sie diese Bedenken ausräumen möchten oder wie Ihr Start-up sie bereits entschärft.

  • Dialog offen lassen: Zeigen Sie Ihr Interesse daran, die Kommunikationskanäle offen zu halten. Bitten Sie um Erlaubnis, Updates über den Fortschritt Ihres Start-ups zu senden. So bleibt Ihr Unternehmen den Investorinnen und Investoren im Gedächtnis und Sie zeigen Ihr Engagement für das Wachstum.

  • Regelmäßige Updates: Auch wenn der/die Investor/in nicht sofort zusagt, senden Sie regelmäßige, kurze Updates über die Fortschritte Ihres Unternehmens. Dabei kann es sich um erreichte Meilensteine, neue Produktentwicklungen oder wichtige neue Kundschaft handeln.

  • Pitch überarbeiten: Nutzen Sie das Feedback von Investorinnen und Investoren, um Ihren Pitch für zukünftige Meetings zu überarbeiten. Dabei könnten Sie Ihren Präsentationsstil verbessern, Ihr Geschäftsmodell genauer erklären oder überzeugendere Daten bereitstellen.

  • Herstellung von Kontakten im Netzwerk: Fragen Sie Investorinnen und Investoren, ob sie Sie anderen potenziellen Investor- oder Mentoringkontakten in ihrem Netzwerk vorstellen können. Diese Anfrage kann heikel sein, aber wertvolle Verbindungen hervorbringen, wenn Sie sie taktvoll angehen.

  • Investorenengagement überwachen: Verfolgen Sie, wie Investorinnen und Investoren mit Ihren weiteren Informationen und Updates interagieren. Wenn sie ein gesteigertes Interesse zeigen, könnte es der richtige Zeitpunkt sein, die Gespräche fortzusetzen.

  • Investoreneignung analysieren: Denken Sie über die Reaktionen und das Verhalten der Investorinnen und Investoren während des Pitches nach. Überlegen Sie, ob sie zu der Kultur und den langfristigen Zielen Ihres Unternehmens passen. Nicht jede/r Investor/in ist richtig für Sie und Sie sollten mit jemandem zusammenarbeiten, der Ihre Vision teilt.

  • Due Diligence vorbereiten: Falls der/die Investor/in Interesse zeigt, bereiten Sie sich auf einen gründlichen Due-Diligence-Prozess vor. Organisieren Sie alle Ihre Finanzunterlagen, Rechtsdokumente, Verträge, Geschäftspläne und andere relevante Dokumente.

  • Feedback von anderen einholen: Besprechen Sie das Meeting mit Ihren Mentorinnen und Mentoren oder Beraterinnen und Beratern. Sie können eine andere Perspektive bieten und Ratschläge geben, wie Sie sich verbessern können oder welche Schritte als nächstes zu ergreifen sind.

  • Positive Einstellung bewahren: Unabhängig vom Ergebnis sollten Sie Professionalität und Positivität an den Tag legen. Die Mitglieder des Start-up-Ökosystems sind untereinander vernetzt und ein guter Eindruck kann zu zukünftigen Chancen führen.

  • Lernen und iterieren: Jedes Meeting mit einem/einer Investor/in ist eine Lernmöglichkeit. Analysieren Sie, was gut funktioniert hat und was nicht, und nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihren Ansatz bei zukünftigen Pitches zu verbessern.

Häufige Fehler, die Gründer/innen beim Pitch an Angel-Investorinnen und -Investoren machen

Gründer/innen machen in der Regel Fehler, wenn sie zum ersten Mal Pitches vor Investorinnen und Investoren halten, aber die meisten verbessern sich mit etwas Übung. Dennoch sollten Sie versuchen, diese häufigen Fehler zu vermeiden:

Mangelnde Vorbereitung

  • Fehler: Einen Pitch ohne gründliche Vorbereitung halten, z. B. mangelndes Verständnis der Interessen der Investorin oder des Investors oder ungeübte Präsentation.

  • Lösung: Recherchieren Sie die Hintergründe und Interessen Ihrer Investorinnen und Investoren. Üben Sie Ihren Pitch mehrmals und stellen Sie sich darauf ein, Fragen zu Ihrem Geschäftsmodell, Ihrem Markt, Ihren Finanzdaten und Ihrem Team zu beantworten.

Zu optimistische oder unrealistische Prognosen

  • Fehler: Finanzprognosen, die zu optimistisch sind oder nicht auf realistischen Annahmen basieren, können Zweifel an Ihrem Verständnis des Markts aufkommen lassen.

  • Lösung: Präsentieren Sie realistische, datengestützte Prognosen. Seien Sie bereit, Ihre Annahmen zu erläutern und zu erklären, wie Sie diese Ziele erreichen wollen.

Versäumnis, die Stärken des Teams herauszustellen

  • Fehler: Die Expertise und Qualifikationen des Teams, die für Investorinnen und Investoren oft ein wichtiger Entscheidungsfaktor sind, nicht angemessen darstellen.

  • Lösung: Formulieren Sie klar und deutlich den Hintergrund, die Fähigkeiten und die relevanten Erfahrungen Ihrer Teammitglieder. Erklären Sie, wie ihre kollektiven Fähigkeiten zum potenziellen Erfolg des Start-ups beitragen.

Den Wettbewerb ignorieren oder unterschätzen

  • Fehler: Das Versäumnis, die Wettbewerbslandschaft einzubeziehen, oder die Unterschätzung der Wettbewerber kann als mangelndes Marktverständnis wahrgenommen werden.

  • Lösung: Bieten Sie eine gründliche Analyse Ihrer Wettbewerber an. Heben Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal hervor und erläutern Sie, wie Sie sich von anderen auf dem Markt abheben.

Unkonkrete Verwendung der Mittel

  • Fehler: Schwammige Angaben darüber, wie die Investition verwendet wird, können zu Unsicherheit über Ihre Planungs- und Finanzmanagementfähigkeiten führen.

  • Lösung: Präsentieren Sie einen detaillierten Plan mit konkreten Meilensteinen und Zielen für die Verwendung der Mittel.

Vernachlässigung der Marktgröße und Markttauglichkeit

  • Fehler: Wenn Sie nicht angemessen auf die Marktgröße, das Wachstumspotenzial oder die Eignung Ihres Produkts für den aktuellen Markt eingehen, kann die Investition unattraktiv erscheinen.

  • Lösung: Führen Sie gründliche Marktforschung durch und präsentieren Sie die Ergebnisse. Zeigen Sie ein klares Verständnis der Marktgröße, der Trends und der Eignung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung.

Mangelhafte Erläuterung des Wertversprechen oder Geschäftsmodells

  • Fehler: Wenn Sie es versäumen, Ihre Wertversprechen oder Ihr Geschäftsmodell klar zu artikulieren, kann dies das Investorenvertrauen schwächen.

  • Lösung: Definieren Sie Ihr Wertversprechen und Ihr Geschäftsmodell klar. Erklären Sie, wie Sie ein Problem lösen oder ein Marktbedürfnis besser erfüllen als Ihre Wettbewerber.

Mangelnde Transparenz oder Vernachlässigung von Risiken

  • Fehler: Mangelnde Transparenz bezüglich der Risiken oder Herausforderungen kann naiv oder irreführend wirken.

  • Lösung: Erwähnen Sie die Risiken und Herausforderungen im Voraus und besprechen Sie Ihre Strategien, um diese zu mindern. Diese Ehrlichkeit kann Vertrauen bei Investorinnen und Investoren schaffen.

Folgekommunikation oder Feedback ignorieren

  • Fehler: Wenn Sie nach Meetings nicht nachfassen oder nicht auf Feedback eingehen, kann dies auf mangelndes Engagement oder mangelnde Anpassungsfähigkeit hindeuten.

  • Lösung: Fassen Sie nach Meetings immer zeitnah nach. Seien Sie offen für Feedback und zeigen Sie, wie Sie sich anpassen können oder bereits auf geäußerte Bedenken eingegangen sind.

Unklare Exit-Strategie

  • Fehler: Wenn Sie keine durchdachte Exit-Strategie haben, kann es für Investorinnen und Investoren schwierig sein, ihre potenzielle Rendite zu verstehen.

  • Lösung: Haben Sie eine realistische Vorstellung von potenziellen Exit-Strategien und seien Sie bereit, darüber zu sprechen, wie diese zum Wachstum und zur Entwicklung Ihres Unternehmens passen.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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