So erstellen Sie eine Website für ein Kleinunternehmen

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Starten Sie Ihr Unternehmen mit wenigen Klicks und machen Sie sich bereit, Zahlungen von Kundinnen und Kunden zu akzeptieren, Ihr Team einzustellen und Fundraising zu betreiben.

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  1. Einführung
  2. Warum Websites für Kleinunternehmen wichtig sind
    1. Online-Sichtbarkeit und Zugänglichkeit
    2. Glaubwürdigkeit und Professionalität
    3. Marketing und Branding
    4. Kundeninteraktion und Kundensupport
    5. Verkaufs- und Umsatzwachstum
    6. Datenerfassung und kundenspezifische Einblicke
    7. Wettbewerbsvorteil
  3. So erstellen Sie eine Website für ein Kleinunternehmen
    1. Planung Ihrer Websitestrategie
    2. Die Wahl der richtigen Plattform für Ihre Website
    3. Plattformtypen
    4. Zu beachten
    5. Registrierung eines Domainnamens
    6. Auswahl eines Web-Hosting-Dienstes
    7. Gestaltung Ihrer Website
    8. Erstellen aussagekräftiger Inhalte
    9. Integration wichtiger Funktionen und Funktionalitäten
    10. Optimierung für Suchmaschinen
    11. Testen und Starten Ihrer Website

Als Kleinunternehmer/in sollten Sie den Aufbau einer Online-Präsenz, einschließlich einer Unternehmenswebsite, in Betracht ziehen. Eine Umfrage ergab, dass 2022 73 % der Kleinunternehmen über eine Website verfügten. 86 % derjenigen Kleinunternehmen, die keine Website hatten, gaben an, dass sie eine erstellen wollen. Eine attraktive Website verschafft einem Kleinunternehmen mehr Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Kundenbindung – Faktoren, die den Umsatz steigern.

Im Folgenden erklären wir, warum Websites wichtig sind und wie Sie eine Website für Kleinunternehmen planen, gestalten und erstellen, mit der Sie Kunden/Kundinnen anziehen.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Warum Websites für Kleinunternehmen wichtig sind
  • So erstellen Sie eine Website für ein Kleinunternehmen

Warum Websites für Kleinunternehmen wichtig sind

Kleinunternehmen mit Websites können leichter mit Kundinnen und Kunden in Kontakt treten, Online-Verkäufe tätigen und Daten über aktuelle und potenzielle Kundschaft sammeln. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Gründe, warum Websites für Kleinunternehmen wichtig sind.

Online-Sichtbarkeit und Zugänglichkeit

  • Rund-um-die-Uhr-Präsenz: Eine Website ist ständig verfügbar und ermöglicht es Kunden/Kundinnen, ein Unternehmen zu finden und mit ihm in Kontakt zu treten, wann immer sie wollen. Kundinnen und Kunden erwarten heutzutage sofortigen Zugang zu Informationen und Dienstleistungen rund um die Uhr.

  • Reichweite über die lokalen Grenzen hinaus: Eine Website ermöglicht es einem Kleinunternehmen, ein größeres Publikum über seinen geografischen Standort hinaus zu erreichen.

Glaubwürdigkeit und Professionalität

  • Vertrauen und Legitimität: Eine professionelle Website ist oft der erste Indikator für die Legitimität eines Unternehmens, den Kunden/Kundinnen wahrnehmen. Potenzielle Kundinnen und Kunden könnten an der Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens zweifeln, wenn sie dazu keine Website finden.

  • Sicherheit: Insbesondere bei E-Commerce-Unternehmen gibt eine professionelle Website den Kundinnen und Kunden die Gewissheit, dass sie ihre Zahlungsdaten sicher eingeben können.

Marketing und Branding

  • Gezielte Selbstdarstellung: Eine Website ermöglicht einem Unternehmen, seine Botschaft und sein Markenimage gezielt zu kommunizieren. Es ist eine Plattform, auf der Sie den Wert Ihres Unternehmens erläutern, Erfahrungsberichte von Kunden/Kundinnen teilen und Produkte oder Dienstleistungen effektiv präsentieren können. Neben der Möglichkeit für Kundinnen und Kunden, online einzukaufen, ist die Präsentation von Produkten und Dienstleistungen der Hauptgrund, warum Unternehmen Websites erstellen.

  • SEO und Online-Entdeckung: Websites sind für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) notwendig. Eine gut optimierte Website erhöht die Wahrscheinlichkeit, in den Suchmaschinenergebnissen zu erscheinen, und zieht so organischen Traffic und potenzielle Kunden/Kundinnen an.

Kundeninteraktion und Kundensupport

  • Informationsdrehscheibe: Eine Website dient als zentraler Knotenpunkt für Informationen über Produkte, Dienstleistungen, Kontaktdaten und Öffnungszeiten. Damit können Kundinnen und Kunden einfacher an die gewünschten Informationen gelangen.

  • Kundensupport: Websites können verschiedene Formen des Kundensupports anbieten, darunter Live-Chat, FAQs oder ein Kontaktformular, um die allgemeine Kundenerfahrung und die Zufriedenheit zu verbessern.

Verkaufs- und Umsatzwachstum

  • E-Commerce-Funktionen: Unternehmen, die Produkte verkaufen, können ihrer Website einen Online-Shop hinzufügen. Dies schafft E-Commerce-Möglichkeiten und erweitert die Vertriebskanäle des Unternehmens für Umsatzwachstum.

  • Geringere Gemeinkosten: Im Vergleich zu einem physischen Ladengeschäft kann eine Website eine kostengünstigere Möglichkeit sein, Kundinnen und Kunden zu erreichen – vor allem für Unternehmen, die keine stationäre Präsenz benötigen.

Datenerfassung und kundenspezifische Einblicke

  • Analytik: Tools zur Websiteanalyse können wertvolle Daten über das Verhalten, die Vorlieben und die demografischen Daten der Besucher/innen erfassen.

  • Gezieltes Marketing: Mit den Erkenntnissen aus der Websiteanalyse können Kleinunternehmen gezieltere und effektivere Marketingkampagnen entwickeln.

Wettbewerbsvorteil

  • Wettbewerbsfähig bleiben: In vielen Branchen ist eine Website für Kleinunternehmen notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

  • Innovative Möglichkeiten: Eine Website bietet eine Plattform zur Umsetzung von innovativen Marketingstrategien, wie beispielsweise Content Marketing, Online-Werbung und Integration von Social Media.

So erstellen Sie eine Website für ein Kleinunternehmen

Kleinunternehmen, die überlegen, eine Website zu erstellen, sollten zuerst die Ziele bestimmen, die sie mit einer Website verfolgen, und welche Art von Kundinnen und Kunden sie ansprechen möchten. Dann müssen sie die richtige Plattform, den passenden Domainnamen und den richtigen Web-Hosting-Dienst auswählen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick darüber, wie Sie eine Website für ein Kleinunternehmen erstellen.

Planung Ihrer Websitestrategie

Die Erstellung einer Website für ein Kleinunternehmen beginnt mit der Ausarbeitung eines strategischen Plans, der die Grundlage für eine erfolgreiche Online-Präsenz bildet. Bei der Erstellung dieses Plans gibt es mehrere wichtige Schritte:

  • Definieren Sie die Ziele Ihrer Website: Legen Sie zunächst fest, was Sie mit Ihrer Website erreichen möchten. Möchten Sie Produkte verkaufen, Leads generieren, Informationen bereitstellen oder den Kundensupport verbessern? Ihre Ziele sind die Richtschnur für alle anderen Entscheidungen bei der Erstellung Ihrer Website.

  • Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen: Sie müssen wissen, für wen Ihre Website bestimmt ist. Was sind ihre Bedürfnisse, Vorlieben und Online-Verhaltensweisen? Diese Erkenntnisse fließen in das Design, den Inhalt und die Funktionalität Ihrer Website ein, um sicherzustellen, dass sie bei Ihrem Publikum gut ankommt.

  • Analysieren Sie die Websites Ihrer Wettbewerber: Sehen Sie sich an, wie die Websites Ihrer Konkurrenten aufgebaut sind. Stellen Sie fest, was gut funktioniert und was nicht. Diese Recherche kann Sie bei der Gestaltung und Funktionalität Ihrer eigenen Website inspirieren und Ihnen helfen, sich auf dem Markt abzuheben.

  • Entscheiden Sie sich für Branding-Elemente: Ihre Website muss das Branding Ihres Unternehmens wiedergeben, einschließlich Logos, Farbschemata und Markenstimme. Ein konsistentes Branding über alle Kanäle hinweg schafft Wiedererkennung und Vertrauen bei den Kundinnen und Kunden.

  • Planen Sie die Struktur der Website: Entwerfen Sie eine Grundstruktur für Ihre Website. Dazu gehört, dass Sie die Anzahl der benötigten Seiten und deren Zweck festlegen (z. B. „Startseite“, „Über uns“, „Dienstleistungen/Produkte“, „Kontakt“). Eine logische Struktur verbessert die Nutzererfahrung.

  • Legen Sie ein Budget fest: Bestimmen Sie, wie viel Sie bereit sind, in Ihre Website zu investieren. Die Kosten können Webdesign, Hosting, Domainregistrierung, Wartung und die Inhaltserstellung umfassen.

  • Berücksichtigen Sie die zukünftige Skalierbarkeit: Überlegen Sie, wie sich Ihre Website weiterentwickeln könnte. Entscheiden Sie sich für Lösungen, die skalierbar und anpassungsfähig sind und zukünftige Änderungen der Größe, der Funktionalität oder des Inhalts der Website ermöglichen.

  • Legen Sie einen zeitlichen Ablauf fest: Legen Sie einen realistischen Zeitplan für die Entwicklung und den Start Ihrer Website fest. Dies wird Ihnen helfen, das Projekt effektiv zu verwalten und einen Termin für die Live-Schaltung festzulegen.

  • Entscheiden Sie sich für DIY oder professionelle Hilfe: Je nach Ihren Fähigkeiten und Ihrem Budget entscheiden Sie, ob Sie die Website selbst erstellen oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. Zum Beispiel ist die Beauftragung von Fachleuten oft teurer, aber sie kann zu einem professionelleren Endprodukt führen.

Die Wahl der richtigen Plattform für Ihre Website

Die Plattform, die Sie für die Website Ihres Kleinunternehmens wählen, wirkt sich auf die Nutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Gesamtfunktionalität aus. Nachfolgend stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Plattformen sowie die wichtigsten Überlegungen zu deren Bewertung vor:

Plattformtypen

  • Content-Management-Systeme
    Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress, Joomla oder Drupal sind eine gängige Wahl. Sie bieten Flexibilität, zahlreiche Funktionen und anpassbare Optionen. Sie eignen sich ideal für diejenigen, die die Kontrolle über ihre Website haben möchten, ohne umfangreiche Programmierkenntnisse zu benötigen.

  • Websitebaukästen
    Websitebaukästen wie Wix, Squarespace und Weebly sind nutzerfreundlich und bieten Drag-and-Drop-Funktionen und vorgefertigte Vorlagen. Sie eignen sich für Anfänger/innen oder Unternehmen, die schnell eine einfache, visuell ansprechende Website benötigen.

  • E-Commerce-Plattformen
    Wenn Ihr Hauptziel der Online-Verkauf ist, sollten Sie Plattformen wie Shopify, Adobe Commerce (früher Magento) oder BigCommerce in Betracht ziehen. Diese wurden speziell für E-Commerce-Unternehmen entwickelt und bieten Funktionen wie Einkaufswagen, Zahlungsabwicklung und Bestandsverwaltung.

Zu beachten

  • Ihr technisches Know-how
    Sie sollten sich bei Ihrer Wahl von Ihrem Komfort im Umgang mit Technologie leiten lassen. CMS-Plattformen bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten, erfordern aber eine steilere Lernkurve. Websitebaukästen sind zwar nutzerfreundlicher, aber bieten möglicherweise weniger Flexibilität.

  • Anpassungsbedarf
    Bestimmen Sie, wie stark Ihre Website angepasst werden muss. Wenn Sie spezielle Funktionen oder ein individuelles Design benötigen, ist ein CMS vielleicht die bessere Wahl. Wenn Sie nur eine Standardwebsite benötigen, sollten Sie vielleicht einen Websitebaukasten in Betracht ziehen.

  • Skalierbarkeit
    Überlegen Sie, wie sich Ihre Website in Zukunft entwickeln könnte. Einige Plattformen eignen sich besser für Skalierbarkeit, höheren Traffic und häufigere Aktualisierungen von Inhalten.

  • SEO-Funktionen
    Stellen Sie sicher, dass die Plattform starke SEO-Praktiken unterstützt. Funktionen wie die Möglichkeit, Meta-Tags zu bearbeiten, suchmaschinenfreundliche URLs zu verwenden und die Integration in Google Analytics sind sehr wichtig.

  • Integrationsoptionen
    Wenn Sie Ihre Website in andere Tools wie CRM-Systeme, E-Mail-Marketing-Software oder Social-Media-Plattformen integrieren möchten, stellen Sie sicher, dass die Plattform diese Integration unterstützt.

  • Sicherheitsfunktionen
    Sicherheit ist besonders wichtig für E-Commerce-Websites. Prüfen Sie, welche Sicherheitsfunktionen angeboten werden, zum Beispiel Secure-Sockets-Layer(SSL)-Zertifikate, regelmäßige Updates und Back-up-Funktionen.

  • Auswirkungen auf die Kosten
    Analysieren Sie die Kosten, die mit jeder Plattform verbunden sind. Bei einigen sind die Anfangskosten höher, andere verlangen monatliche Gebühren oder einen bestimmten Prozentsatz des Umsatzes.

  • Mobile Reaktionsfähigkeit
    Die Kundinnen und Kunden verwenden zunehmend Smartphones zum Surfen im Internet. Achten Sie daher darauf, dass die Plattform für Mobilgeräte geeignete Vorlagen anbietet.

  • Bewertungen und Erfahrungsberichte
    Suchen Sie nach Bewertungen oder Erfahrungsberichten von anderen Kleinunternehmern. Diese können Aufschluss über die Zuverlässigkeit und den Kundenservice der Plattform geben.

  • Plattformtests
    Viele Plattformen bieten kostenlose Tests an. Nutzen Sie diese, um die Funktionen und die Nutzerfreundlichkeit zu erkunden, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Registrierung eines Domainnamens

Der Domainname Ihrer Website muss kurz, einfach und leicht zu merken sein. Folgendes sollten Sie bei der Auswahl und Registrierung eines Domainnamens beachten:

  • Wählen Sie einen einprägsamen, relevanten Domainnamen: Ihr Domainname sollte leicht zu merken und zu buchstabieren sein und zu Ihrem Unternehmen passen. Er muss Ihre Marke widerspiegeln und für Kunden/Kundinnen, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen suchen, intuitiv sein.

  • Recherchieren Sie die Verfügbarkeit: Nutzen Sie Plattformen zur Domainregistrierung wie GoDaddy, Namecheap oder Squarespace, um die Verfügbarkeit Ihres gewünschten Domainnamens zu überprüfen. Halten Sie Alternativen für den Fall bereit, dass Ihre erste Wahl besetzt ist.

  • Wählen Sie die richtige Domainendung: Auch wenn .com die bekannteste Endung ist, gibt es viele andere, wie .net, .biz, .org oder branchenspezifische wie .tech oder .fashion. Wählen Sie eine Erweiterung, die zu Ihrem Geschäftstyp und Ihrem Standort passt.

  • Halten Sie sie kurz und einfach: Eine kürzere Domain ist im Allgemeinen vorzuziehen, da sie leichter zu tippen und weniger anfällig für Tippfehler ist.

  • Vermeiden Sie Bindestriche und Zahlen: Bindestriche und Zahlen können Ihren Domainnamen kompliziert werden lassen und erschweren die verbale Kommunikation.

  • Berücksichtigen Sie das langfristige Marken-Branding: Überlegen Sie, wie Ihr Domainname langfristig zu Ihrer Marke passen wird. Eine spätere Änderung Ihrer Domain kann kompliziert sein und Ihrer Markenbekanntheit schaden.

  • Prüfen Sie Marken: Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen gewählte Domainname nicht gegen bestehende Marken verstößt, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

  • Registrieren Sie Ihre Domain: Sobald Sie einen Domainnamen ausgewählt haben, registrieren Sie ihn über einen zuverlässigen Registrar. Erwägen Sie die Registrierung ähnlicher Domains, um Ihre Marke zu schützen.

Auswahl eines Web-Hosting-Dienstes

Web-Hosting-Dienste stellen die erforderliche Infrastruktur bereit, um eine Website zu pflegen und online zugänglich zu machen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Web-Hosting-Dienste bewerten können:

  • Bestimmen Sie Ihren Hosting-Bedarf: Die Wahl Ihres Hosting-Dienstes hängt von mehreren Faktoren ab, zum Beispiel von der Größe Ihrer Website, dem erwarteten Traffic-Aufkommen und dem Grad der technischen Kontrolle, den Sie benötigen.

  • Verstehen Sie die verschiedenen Arten von Hosting:

    • Shared Hosting: Geeignet für kleine bis mittelgroße Websites. Es ist kostengünstig, aber Sie teilen sich die Ressourcen mit anderen Websites auf demselben Server.
    • VPS-Hosting (virtueller privater Server): Ermöglicht mehr Kontrolle und dedizierte Ressourcen. Gut für Websites, die sich im Wachstum befinden oder mäßigen Traffic haben.
    • Dediziertes Hosting: Bietet einen kompletten Server für Ihre Website. Es ist zwar teurer, aber dafür erhalten Sie maximale Kontrolle und Leistung.
    • Cloud-Hosting: Bietet Skalierbarkeit, wenn Ihre Website wächst. Sie zahlen für die Ressourcen, die Sie nutzen, und im Allgemeinen ist es zuverlässig.
  • Achten Sie auf Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit: Wählen Sie einen Hosting-Dienst, der für seine Zuverlässigkeit und hohe Erreichbarkeitsrate bekannt ist. Ihre Website muss jederzeit zugänglich sein.

  • Berücksichtigen Sie Geschwindigkeit und Leistung: Die Ladezeit einer Website ist wichtig für die Nutzererfahrung und die Suchmaschinenoptimierung. Wählen Sie einen Host, der für seine schnelle Leistung bekannt ist.

  • Bewerten Sie den Kundensupport: Prüfen Sie, ob der Hosting-Anbieter in der Lage ist, einen starken Kundensupport zu bieten. Ein 24/7-Supportsystem ist ideal, vor allem wenn Sie nicht technikaffin sind.

  • Prüfen Sie die Sicherheitsfunktionen: Suchen Sie nach Hosting-Diensten, die starke Sicherheitsfunktionen wie regelmäßige Back-ups, Malware-Scans und Firewalls bieten.

  • Bewerten Sie die Skalierbarkeit: Ihr Hosting-Dienst sollte in der Lage sein, das Wachstum Ihrer Website und den zunehmenden Datenverkehr mit der Zeit zu bewältigen.

  • Vergleichen Sie Preise: Vergleichen Sie die Preispläne der verschiedenen Hosting-Anbieter. Achten Sie auf versteckte Kosten und informieren Sie sich, was in den einzelnen Tarifen enthalten ist.

Gestaltung Ihrer Website

Das Design Ihrer Website bestimmt letztendlich, wie Kundinnen und Kunden Ihre Website und Ihr Unternehmen wahrnehmen. Im Folgenden finden Sie Best Practices für die Entwurfsphase:

  • Erstellen Sie ein nutzerfreundliches Layout:

    • Navigation: Gestalten Sie Ihre Website mit einer intuitiven Navigation. Die Menüs sollten für die Besucherinnen und Besucher leicht zu finden und zu verstehen sein und sie zu den gewünschten Informationen führen.
    • Hierarchie: Verwenden Sie eine visuelle Hierarchie, um die Aufmerksamkeit auf wichtige Elemente zu lenken. Dazu gehört die Verwendung von Überschriften, Aufzählungspunkten und Abständen.
  • Legen Sie Wert auf responsives Design: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website responsiv ist, d. h. dass sie sich leicht an verschiedene Bildschirmgrößen und Geräte anpassen lässt. Nur so können Sie ein breiteres Publikum erreichen.

  • Wählen Sie ein geeignetes Farbschema und eine geeignete Typografie: Wählen Sie Farben und Schriftarten, die die Identität Ihrer Marke widerspiegeln. Das Farbschema sollte ansprechend und zugänglich sein, die Typografie gut lesbar.

  • Binden Sie hochwertige Bilder und Grafiken ein: Verwenden Sie hochwertige, relevante Bilder und Grafiken, um die Attraktivität Ihrer Website zu erhöhen. Visuelle Elemente können Informationen schnell und effektiv vermitteln, achten Sie jedoch auf die Ladezeiten und optimieren Sie die Bilder für die Verwendung im Internet.

  • Konzentrieren Sie sich auf die Nutzererfahrung (User Experience, UX): Gestalten Sie die Website, indem Sie sich die Nutzerin oder den Nutzer vor Augen halten. Die Nutzererfahrung sollte reibungslos und ansprechend sein, damit die Besucher/innen länger auf Ihrer Website verweilen und sie erkunden. Dazu gehören eine intuitive Navigation, ein übersichtliches Layout, schnelle Ladezeiten und klare Handlungsaufforderungen (Calls-to-Action, CTAs).

  • Implementieren Sie Branding-Elemente: Verwenden Sie auf der gesamten Website konsequent das Logo, die Farbpalette und den Stil Ihrer Marke. Diese Konsistenz stärkt Ihre Markenidentität und fördert die Erinnerung an die Marke.

  • Optimieren Sie die Zugänglichkeit: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für alle Nutzer/innen zugänglich ist, auch für Menschen mit Behinderungen. Dies beinhaltet die Verwendung von Alt-Text für Bilder, die Ermöglichung der Navigation mit Bildschirmlesegeräten und die Verwendung kontrastreicher Farbschemata, falls erforderlich.

  • Integrieren Sie soziale Beweise (Social Proof) und Vertrauenssignale: Binden Sie Elemente wie Erfahrungsberichte von Kunden/Kundinnen, Zertifizierungen und Auszeichnungen ein. Social Proof kann die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen Ihres Publikums erheblich steigern.

  • Priorisieren Sie die Ladegeschwindigkeit: Testen und optimieren Sie regelmäßig die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website. Dazu gehören die Optimierung von Bildern, die Nutzung des Browser-Caching und die Minimierung der Verwendung umfangreicher Skripte. Die Ladegeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor für die Nutzererfahrung und die Suchmaschinenoptimierung.

  • Planen Sie für Skalierbarkeit: Entwerfen Sie Ihre Website mit Blick auf zukünftiges Wachstum. Sie sollte flexibel genug sein, um neue Inhalte, Funktionen oder Funktionalitäten aufnehmen zu können.

  • Holen Sie sich professionelles Feedback oder beauftragen Sie eine Designerin oder einen Designer: Wenn Webdesign nicht in Ihre Fähigkeiten fällt, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine professionelle Webdesignerin oder einen professionellen Webdesigner damit zu beauftragen. Sie verfügen über Fachwissen, mit dem Sie die Effektivität Ihrer Website erheblich verbessern können.

  • Prüfen Sie die Konsistenz zwischen den Seiten: Jede Seite Ihrer Website sollte einheitliche Designelemente aufweisen. Diese Einheitlichkeit sorgt für ein kohärentes Gesamtbild.

  • Beziehen Sie Stakeholder/innen ein: Holen Sie das Feedback verschiedener Stakeholder/innen ein, darunter Teammitglieder und potenzielle Kunden/Kundinnen, um zu überprüfen, ob das Design den Bedürfnissen und Erwartungen eines breiteren Publikums entspricht.

Erstellen aussagekräftiger Inhalte

Interessante Inhalte locken potenzielle Kundinnen und Kunden auf Ihre Website und verleiten sie dazu, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie überzeugende Inhalte erstellen:

  • Erstellen Sie Inhalte mit Ihrer Markenstimme: Entwickeln Sie eine konsistente Markenstimme und einen Ton, der bei Ihrer Zielgruppe ankommt. Ob professionell, freundlich, informativ oder lässig, lassen Sie diese Stimme in alle Ihre Inhalte einfließen.

  • Konzentrieren Sie sich auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe: Verfassen Sie Inhalte, die sich mit den Fragen, Bedürfnissen und Problemen Ihrer Zielgruppe befassen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie diese Art von Inhalten als wertvoll und ansprechend empfinden, ist groß.

  • Legen Sie Wert auf Qualität und Relevanz: Alle Inhalte sollten gut formuliert, präzise und für Ihr Publikum relevant sein. Hochwertige Inhalte fesseln die Leser/innen und verschaffen Ihrem Unternehmen den Ruf einer glaubwürdigen und maßgeblichen Quelle in Ihrer Branche.

  • Erstellen Sie eine Inhaltshierarchie: Strukturieren Sie Ihre Inhalte, um die Nutzer/innen durch Ihre Website zu führen. Verwenden Sie Überschriften, Zwischenüberschriften und Aufzählungspunkte, damit die Informationen leicht zu lesen und zu verstehen sind.

  • Verwenden Sie verschiedene Inhaltsformate: Nutzen Sie verschiedene Formate wie Blogs, Videos, Infografiken, Podcasts oder Fallstudien, um Ihre Inhalte abwechslungsreich zu gestalten. Mit verschiedenen Formaten können Sie auf unterschiedliche Präferenzen des Publikums eingehen und komplexe Themen effektiver erklären.

  • Fügen Sie Handlungsaufforderungen (Calls-to-Action, CTAs) ein: Leiten Sie Ihre Besucher/innen mit einem CTA zu den gewünschten Aktionen. Die CTAs sollten klar und überzeugend sein, ganz gleich, ob es darum geht, sich für einen Newsletter anzumelden, einen Leitfaden herunterzuladen oder einen Kauf zu tätigen.

  • Halten Sie die Inhalte stets auf dem neuesten Stand: Aktualisieren Sie Ihre Website regelmäßig mit neuen Inhalten. Zum Beispiel können Sie neue Blogbeiträge hinzufügen, Produktinformationen aktualisieren oder wichtige Seiten überarbeiten, um sie aktuell zu halten.

  • Erzählen Sie die Geschichte Ihrer Marke: Nutzen Sie Ihre Inhalte, um die Geschichte Ihrer Marke vorzustellen. Berichten Sie über Ihre Ursprünge, Ihre Mission und Ihre Werte. Storytelling kann eine tiefere emotionale Verbindung zu Ihrem Publikum herstellen.

  • Binden Sie Erfahrungsberichte und Bewertungen von Kunden/Kundinnen ein: Erfahrungsberichte und Bewertungen von Kundinnen und Kunden können die Glaubwürdigkeit erhöhen. Fügen Sie diese Elemente ein, wenn sie relevant sind, um den Wert Ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu belegen.

  • Sorgen Sie dafür, dass Inhalte geteilt werden können: Fügen Sie Schaltflächen für soziale Netzwerke hinzu und ermutigen Sie Ihre Besucher/innen, Ihre Inhalte zu teilen. Dadurch können Sie Ihre Reichweite erhöhen und mehr Besucher/innen auf Ihre Website bringen.

  • Setzen Sie visuelle und interaktive Elemente ein: Lockern Sie den Text mit relevanten Bildern, Videos oder interaktiven Elementen auf. Diese können das Engagement der Nutzer/innen verbessern und komplexe Informationen verständlicher machen.

  • Setzen Sie Storytelling-Techniken ein: Nutzen Sie Storytelling-Methoden, um die Aussagekraft Ihrer Inhalte zu erhöhen und sie einprägsamer zu gestalten. Dazu gehören Beispiele aus dem wirklichen Leben, Szenarien, die man nachempfinden kann, oder Erzählungen, die Ihre Argumente veranschaulichen.

  • Sorgen Sie für professionelles Lektorat und Korrekturlesen: Lassen Sie Ihre Inhalte professionell redigieren und korrekturlesen, um Fehler zu vermeiden, die die Glaubwürdigkeit Ihrer Website beeinträchtigen können.

Integration wichtiger Funktionen und Funktionalitäten

Die Integration der richtigen Funktionen und Funktionalitäten in Ihre Website für ein Kleinunternehmen kann die Nutzererfahrung, die Effizienz und die allgemeine Effektivität erheblich verbessern. Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht darüber, was Sie beachten sollten:

  • Kontaktinformationen
    Geben Sie Ihre Kontaktdaten gut sichtbar an, darunter Telefonnummern, E-Mail-Adressen und ggf. Ihr Standort. Fügen Sie ein Kontaktformular hinzu, um die Kommunikation zu erleichtern.

  • Integration von Social Media
    Fügen Sie Schaltflächen für Social Media ein, mit denen Sie das Teilen von Inhalten unterstützen und mit Ihrem Publikum auf verschiedenen Plattformen in Kontakt treten können. Ziehen Sie in Erwägung, Ihre neuesten Social-Media-Feeds in Ihre Website zu integrieren.

  • E-Commerce-Funktionen (falls vorgesehen)
    Integrieren Sie für den Online-Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen E-Commerce-Funktionen wie einen Warenkorb, Produktseiten, eine sichere Kaufabwicklung und ein Zahlungsgateway.

  • CRM-Integration
    Integrieren Sie Ihre Website in ein Customer-Relationship-Management(CRM)-System, um Kundeninteraktionen besser verfolgen und verwalten zu können.

  • Analytik und Überwachung
    Setzen Sie Tools wie Google Analytics ein, um das Besucherverhalten, die Traffic-Quellen und andere wichtige Metriken zu erfassen. Diese Daten sind unerlässlich, um Ihre Zielgruppe zu kennen und Ihre Website zu optimieren.

  • Integration von E-Mail-Anmeldung und Newsletter
    Bieten Sie Ihren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich für Newsletter oder Updates per E-Mail anzumelden. Diese Taktik ist wertvoll, um eine Kundendatenbank für laufende Marketingmaßnahmen aufzubauen. Integrieren Sie Ihre Website in eine E-Mail-Marketing-Software, um Leads zu erfassen und sie durch automatisierte E-Mail-Sequenzen zu pflegen.

  • Erfahrungsberichte und Bewertungen
    Präsentieren Sie Kundenreferenzen, Fallstudien und Bewertungen, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei potenziellen Kundinnen und Kunden aufzubauen.

  • Vertrauenssiegel
    Fügen Sie alle Zertifizierungen, Auszeichnungen oder Empfehlungen hinzu, die Ihr Unternehmen erhalten hat.

  • FAQ-Bereich
    Ein FAQ-Bereich bietet schnelle Antworten auf häufige Fragen und spart sowohl Ihnen als auch Ihren Kundinnen und Kunden Zeit.

  • Zugänglichkeitsfunktionen
    Implementieren Sie Funktionen, die Ihre Website für alle Nutzer/innen zugänglich machen, auch für Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören Text-to-Speech-Funktionen, Tastaturnavigation und visuelle Optionen mit hohem Kontrast.

  • Mehrsprachige Unterstützung (falls vorgesehen)
    Bei einem internationalen Publikum empfiehlt es sich, Ihre Inhalte in mehreren Sprachen anzubieten.

Optimierung für Suchmaschinen

Suchmaschinenoptimierung, oder SEO, kann die Sichtbarkeit Ihres Kleinunternehmens erhöhen. Eine gute Suchmaschinenoptimierung kann organischen Traffic anziehen, indem Ihre Website in den relevanten Suchmaschinenergebnissen weit oben platziert wird, insbesondere wenn sie auf der ersten Seite der Ergebnisse ganz oben steht. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihre Website für Suchmaschinen optimieren können:

  • Keyword-Recherche
    Identifizieren Sie relevante Schlüsselwörter, die Ihre Zielgruppe bei der Suche nach Produkten oder Dienstleistungen wie Ihren verwendet. Verwenden Sie Tools wie den Google Keyword Planner, Semrush oder Ahrefs, um Keywords mit gutem Suchvolumen und relativ geringem Wettbewerb zu finden. Setzen Sie auch auf Long-Tail-Keywords, um Ihre Chancen auf ein gutes Ranking zu erhöhen und mehr qualifizierten Traffic zu erhalten.

  • On-Page-SEO
    Optimieren Sie einzelne Seiten, indem Sie die gewünschten Schlüsselwörter auf natürliche Weise in Titel, Überschriften, Meta-Beschreibungen und Inhalte einbauen. Stellen Sie sicher, dass jede Seite einen eindeutigen Titel und eine eindeutige Beschreibung enthält.

  • Hochwertige Inhalte
    Erstellen Sie Inhalte, die informativ, ansprechend und wertvoll für Ihr Publikum sind. Google bevorzugt Inhalte, die für Nutzer/innen hilfreich sind. Aktualisieren Sie Ihre Website regelmäßig mit neuen Inhalten.

  • Optimierung für Mobilgeräte
    Gestalten Sie Ihre Website mobilgerätefreundlich. Google bevorzugt bei seinen Suchergebnissen Websites, die für Mobilgeräte geeignet sind.

  • Geschwindigkeit des Seitenaufrufs
    Optimieren Sie die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website, indem Sie Bilder komprimieren, Cache-Tools verwenden und die Verwendung umfangreicher Skripte minimieren. Ziehen Sie Tools wie Google PageSpeed Insights zurate.

  • Interne Links
    Setzen Sie interne Links geschickt ein, damit Suchmaschinen die Struktur Ihrer Website besser verstehen und die Seitenautorität (Page Authority, PA) über die gesamte Website verteilen können.

  • Externe Links und Backlinks
    Gewinnen Sie hochwertige Backlinks von seriösen Websites. Backlinks sind ein starkes Ranking-Signal für Suchmaschinen. Vermeiden Sie fragwürdige Linkbuilding-Praktiken, die Ihrer SEO schaden könnten.

  • URL-Struktur
    Verwenden Sie aussagekräftige URLs. Idealerweise sollten die URLs leicht zu lesen sein und relevante Schlüsselwörter enthalten.

  • Bildoptimierung
    Verwenden Sie Alt-Tags zur Beschreibung von Bildern und fügen Sie gegebenenfalls Keywords ein. Hierdurch wird die Zugänglichkeit erleichtert und der Kontext für Suchmaschinen verbessert.

  • Lokale SEO (falls relevant)
    Lokale Unternehmen profitieren von der Optimierung für die lokale Suche, indem Sie lokale Keywords und Backlinks einfügen, sich bei Google Business Profile (früher Google My Business) registrieren und Ihr Unternehmen in lokale Verzeichnisse eintragen lassen.

  • SSL-Zertifikat
    Verwenden Sie SSL-Verschlüsselung, um die Datenübertragung auf Ihrer Website zu sichern. Dies ist besonders wichtig für E-Commerce-Websites. Sicherheit ist ein Ranking-Faktor und schafft auch Vertrauen bei den Besucherinnen und Besuchern der Website.

  • Strukturierte Datenauszeichnung
    Verwenden Sie die Schema-Mark-up, um Suchmaschinen detaillierte Informationen über den Inhalt Ihrer Website zu liefern. So können Sie die Darstellung Ihrer Website in den Suchergebnissen mit Rich Snippets verbessern.

  • Optimierung der Sprachsuche
    Optimieren Sie die Sprachsuche, indem Sie umgangssprachliche Keywords und Ausdrücke einbeziehen, die Menschen eher beim Sprechen als beim Tippen verwenden würden.

  • Regelmäßige SEO-Audits
    Führen Sie regelmäßige SEO-Audits durch, mit denen Sie Probleme wie defekte Links, Fehler in der XML-Sitemap und Probleme mit doppeltem Inhalt erkennen und beheben können.

  • Überwachung und Anpassung der Analytik
    Verwenden Sie Tools wie Google Analytics und Google Search Console, um die Leistung Ihrer Website zu überwachen. Passen Sie Ihre SEO-Strategie auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse an.

Testen und Starten Ihrer Website

Bevor Sie die Website Ihres Kleinunternehmens live schalten, sollten Sie sie gründlich testen, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktioniert und eine positive Nutzererfahrung bietet. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kurzen Einblick in den Ablauf der Testphase und des Starts der Website:

  • Testen der Funktionalität
    Überprüfen Sie alle Funktionen Ihrer Website – einschließlich Formulare, Bestellvorgänge, Suchvorgänge und alle interaktiven Elemente – um sicherzustellen, dass sie wie vorgesehen funktionieren.

  • Testen der Browser-Kompatibilität
    Testen Sie Ihre Website in mehreren Webbrowsern (z. B. Chrome, Firefox, Safari, Edge), um zu prüfen, ob sie in jedem Browser korrekt angezeigt wird und funktioniert. Browser-Kompatibilität ist wichtig, um ein größeres Publikum zu erreichen.

  • Testen der mobilen Reaktionsfähigkeit
    Vergewissern Sie sich, dass Ihre Website für verschiedene Mobilgeräte und Bildschirmgrößen geeignet ist. Dazu gehört das Testen der Navigation, der Lesbarkeit des Inhalts und der Zugänglichkeit der wichtigsten Funktionen.

  • Testen der Auslastung
    Führen Sie Lasttests durch, um die Leistung Ihrer Website bei unterschiedlichen Besucherzahlen zu überprüfen. So können Sie mögliche Probleme mit der Geschwindigkeit und Leistung Ihrer Website erkennen und lösen.

  • Testen von Links und Navigation
    Stellen Sie sicher, dass alle internen und externen Links korrekt funktionieren und dass die Navigationsmenüs wie vorgesehen funktionieren. Defekte Links können die Nutzererfahrung beeinträchtigen.

  • SEO-Überprüfung
    Führen Sie einen letzten SEO-Check durch. Zu diesem Zweck werden Titel-Tags, Meta-Beschreibungen und Alt-Tags überprüft und es wird sichergestellt, dass alle Inhalte für die gewünschten Keywords optimiert sind.

  • Sicherheitskontrollen
    Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheitsfunktionen, einschließlich SSL-Zertifikate, ordnungsgemäß installiert sind und funktionieren.

  • Compliance-Prüfungen
    Vergewissern Sie sich, dass Ihre Website den lokalen gesetzlichen Anforderungen entspricht, wie beispielsweise der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU (falls zutreffend), Datenschutzrichtlinien und Cookie-Einwilligungen.

  • Inhaltliche Überprüfung
    Überprüfen Sie abschließend den gesamten Inhalt auf Rechtschreibung, Grammatik und Richtigkeit. Stellen Sie sicher, dass alle Bilder und Multimedia-Elemente richtig formatiert und optimiert sind.

  • Feedback zur Nutzererfahrung (User Experience, UX)
    Erheben Sie Feedback zur Nutzererfahrung. Dazu können Sie Kollegen/Kolleginnen, Freunde/Freundinnen oder eine Testgruppe bitten, auf der Website zu navigieren und Ihnen Feedback zu ihren Erfahrungen zu geben.

  • Back-up vor dem Start
    Erstellen Sie eine Sicherungskopie Ihrer Website, bevor Sie sie starten. Dieses Sicherheitsnetz ist für den Fall gedacht, dass während oder nach dem Start Probleme auftreten.

  • Einrichten der Analytik
    Vergewissern Sie sich, dass Tools wie Google Analytics oder andere Tracking-Systeme ordnungsgemäß eingerichtet sind, um den Websitetraffic zu überwachen, das Nutzerverhalten zu verstehen, Konversionen zu verfolgen und Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren.

  • Startplan
    Entwickeln Sie ein Konzept für den Start, das den Zeitplan, Marketingaktivitäten zur Bewerbung des Starts und einen Plan zur Überwachung der Leistung der Website unmittelbar nach dem Start enthält.

  • Live gehen
    Sobald die Tests abgeschlossen sind und Sie mit der Website zufrieden sind, fahren Sie mit dem Start fort. Wenn nötig, aktualisieren Sie Ihre Domaineinstellungen, um Ihre Website für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

  • Überwachung nach dem Start
    Überwachen Sie die Website in den Tagen nach dem Start genau auf eventuelle Probleme. Achten Sie auf die Leistung der Website, das Feedback der Nutzer/innen und alle unerwarteten Fehler.

  • A/B-Tests
    Führen Sie regelmäßig A/B-Tests mit verschiedenen Elementen Ihrer Website durch, beispielsweise mit CTAs, Seitenlayouts und Überschriften, um die Konversionsrate zu erhöhen.

  • Feedbackschleife
    Führen Sie ein Verfahren ein, mit dem Sie Kundenfeedback sammeln und darauf reagieren, um die Nutzererfahrung kontinuierlich zu verbessern.

  • Regelmäßige Updates
    Halten Sie Ihre Websiteplattform und Plugins auf dem neuesten Stand, um sich vor Sicherheitslücken zu schützen.

  • Trends immer im Blick haben
    Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Trends im Webdesign und digitalen Marketing, damit Ihre Website relevant und effektiv bleibt.

Eine Website für Kleinunternehmen sollte sich mit Ihrem Unternehmen und den sich ändernden Anforderungen der digitalen Kundinnen und Kunden weiterentwickeln. Die Anwendung dieser Best Practices ist eine großartige Möglichkeit, Kundinnen und Kunden anzusprechen, Ihre Marke aufzubauen und Ihr Wachstum zu fördern.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur der allgemeinen Information und Aufklärung und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung verstanden werden. Stripe übernimmt keinerlei Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der im Leitfaden enthaltenen Angaben. Zur Klärung spezifischer Fragestellungen wenden Sie sich bitte an eine kompetente, in Ihrer Gebietskörperschaft zugelassene Rechtsanwältin oder Steuerberaterin bzw. an einen kompetenten, in Ihrer Gebietskörperschaft zugelassenen Rechtsanwalt oder Steuerberater.

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