Shotgun steigert Zahlungsvolumen mit Stripe Connect um über 560 %

Shotgun brachte 2014 eine App auf den Markt, die Live-Veranstaltungen in der Pariser Underground-Elektroszene bekannter machen sollte. Inzwischen hat sich Shotgun zu einer vollwertigen Ticketingplattform für Konzerte, Festivals und Underground-Auftritte in diversen Genres und Ländern weiterentwickelt. Mit seiner innovativen Technologie gibt Shotgun Veranstaltern einen Werkzeugkasten an die Hand, der ihre Abläufe vereinfacht, ihre Bekanntheit steigert und Kundenanalysen ermöglicht.

Lösungen im Einsatz

    Payments
    Connect
    Elements
    Link
Europa
Enterprise

Herausforderung

Shotgun aus Paris hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2014 stets an die rasanten Entwicklungen auf dem Veranstaltungsmarkt angepasst. Ursprünglich für kleine Veranstalter in Frankreich gedacht, erkannte das Unternehmen Anfang 2021 Wachstumschancen im Ausland und das Potenzial, auch größere Konzerthäuser, Agenturen und Festivals zu bedienen.

Um dieses Potenzial zu heben, brauchte es zunächst aber eine vielfältigere und leistungsstärkere Zahlungstechnologie. Denn um auch außerhalb Frankreichs Fuß fassen zu können, musste Shotgun Zahlungen in mehreren Ländern abwickeln können. Zudem musste die Neukundenaufnahme in den einzelnen Ländern vereinfacht werden. Und nicht zuletzt setzte die Auslandsexpansion auch eine versiertere Betrugsbekämpfung voraus, da sich etliche neue Betrugsrisiken ergaben. Ein weiteres zentrales Anliegen war ein besserer Schutz vor Unwägbarkeiten wie den bei einigen Zahlungsmethoden vergleichsweise hohen Rückbuchungskosten.

Da Shotgun auch größere Veranstalter, Event-Agenturen und Veranstaltungsorte bedienen wollte, sollte in einem zweiten Schritte das Kundenerlebnis verbessert werden. Denn das Unternehmen hatte erkannt, dass sich viele Ticketkäufer ein unkompliziertes und personalisiertes Erlebnis und mehr Zahlungsmöglichkeiten wünschen. So bevorzugen insbesondere die Jüngeren digitale Wallets und andere mobile Bezahlverfahren. Parallel dazu ergab sich aus den gestiegenen Ticketpreisen eine Nachfrage nach „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Modellen.

Schließlich wollte Shotgun auch eine komplette Zahlungslösung anbieten, die neben dem reinen Ticketverkauf auch andere Käufe unterstützen sollte. Die Veranstalter sollten in die Lage versetzt werden, auch vor Ort Zahlungen für Essen, Getränke und Fanartikel anzunehmen und ihrerseits Zulieferer, Künstler/innen und Konzerthäuser ohne großen Aufwand zu entlohnen.

Lösung

Mit Stripe wusste Shotgun von Beginn an einen starken Partner für sein weiteres Wachstum an seiner Seite. Bei der Optimierung des Bezahlsystems setzt das Unternehmen seitdem auf Stripe Connect und Payments, die auch die Anpassung an den dynamischen Markt für Live-Veranstaltungen einfacher machen.

„Wir achteten vor allem auf eine zügige Integration, um mit solchen Veränderungen Schritt halten zu können. So können wir neue Funktionen innerhalb kürzester Zeit testen und optimieren. Ich denke da etwa an flexible Auszahlungen an die Veranstalter und ergänzende Zahlungsoptionen für die Nutzer“, so Shotgun-Mitgründer und CEO Tristan Le Corre.

Mit Connect als Rückgrat seines Ticketmarktplatzes konnte Shotgun ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand oder örtliche Niederlassungen und Bankkonten in Länder wie Portugal, Brasilien und die USA expandieren. Dabei kümmert sich das Unternehmen selbst um das Kunden-Onboarding und verlässt sich bei der automatischen Aktualisierung seiner Nutzerprofile auf die Webhooks von Connect.

Auf die neuen Betrugsrisiken im Zuge der Auslandsexpansion reagierte Shotgun mit Stripe Radar. Die ML-Algorithmen von Radar basieren auf Transaktions- und Betrugsdaten unzähliger Unternehmen aus aller Welt und verhindern Betrugsversuche wirksam, während legitime Transaktionen durchgelassen werden.

Um den Ticketkäufern die Bezahlung noch einfacher zu machen, wechselte Shotgun 2024 vom Card Element zur Stripe-Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs. Die bietet mit Stripe Elements eine Reihe von UI-Komponenten zur unmittelbaren Integration. Zwar kommen bei Shotgun am häufigsten Kreditkarten zum Einsatz; die Suite ermöglicht aber auch die Übernahme von Wallets wie Apple Pay und Google Pay oder landestypischer digitaler Zahlungsmethoden wie Pix in Brasilien oder MB WAY in Portugal. Außerdem werden die Veranstalter in die Lage versetzt, Tickets per „Jetzt kaufen, später bezahlen“ anzubieten.

2025 will Shotgun den Verkauf von Eintrittskarten, Speisen und Getränken vor Ort ermöglichen und dazu Terminal mit Stripe Tap to Pay implementieren. Mit der Zahlungslösung können kontaktlose Zahlungen mit physischen Karten und digitalen Brieftaschen per iPhone und Android-Handy geleistet werden. Die Veranstalter, die Tap to Pay nutzen, können zudem Produkte direkt über ihre verbundenen Apps verkaufen. Mit der Integration kann Shotgun ihnen auch einheitliche Zahlungsdaten zu einzelnen Veranstaltungen zugänglich machen und damit Auszahlungen an externe Anbieter und Künstler vereinfachen, die das Herzstück ihrer Liveproduktionen sind.

Ergebnisse

Shotgun steigert das Zahlungsvolumen in drei Jahren von 30 Mio. auf 200 Mio. EUR

Shotgun führt sein anhaltendes Wachstum auf die unkomplizierte Implementierung von Stripe-Produkten wie Connect zurück: „Schon mit minimalem Programmieraufwand können wir selbst Zahlungen abwickeln und sofort neue Einnahmen generieren“, freut sich Le Corre. „Stripe hat uns in den letzten zehn Jahren ein enormes Wachstum beschert.“

Connect erhöht das internationale Abwicklungsvolumen auf 20 %

Connect hat Shotgun die Auslandsexpansion und die Erfüllung internationaler Rechts- und Steuervorschriften erheblich vereinfacht. Inzwischen verkauft das Unternehmen Eintrittskarten in 49 Ländern und das Auslandsgeschäft macht 20 % des Abwicklungsvolumens aus.

Apple Pay und Google Pay stellen die Hälfte aller Zahlungen in Europa

Mit der Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs konnte Shotgun zügig neue Zahlungsmethoden übernehmen. Bei den Kundinnen und Kunden sind dabei vor allem Digital Wallets beliebt, sodass bereits jede zweite Zahlung in Europa über Apple Pay oder Google Pay läuft. Mit den praktischen A/B-Tests, die die Suite ermöglicht, bewertete Shotgun vor der Einführung von MB WAY in Portugal den Konversionseffekt dieser Zahlungsmethode, die heute 45 % des Zahlungsvolumens in diesem Land ausmacht.

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