FinTech-Kreditkarten: Wie sie funktionieren und wie Unternehmen sie nutzen

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Mit über 100 Millionen ausgestellten Karten zählt Stripe Issuing zu den bevorzugten Dienstleistern für Banking-as-a-Service-Infrastrukturen für Start-ups, innovative Softwareplattformen und sich entwickelnde Unternehmen.

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  1. Einführung
  2. Hauptmerkmale von Fintech-Kreditkarten
  3. Herkömmliche Firmenkreditkarten vs. Fintech-Kreditkarten
    1. Herkömmliche Firmenkreditkarten
    2. FinTech-Kreditkarten
  4. So setzen Unternehmen Fintech-Kreditkarten ein
    1. Start-ups und kleine Händler
    2. Technologie- und Software-as-a-Service(SaaS)-Unternehmen
    3. E-Commerce und Online-Unternehmen
    4. Freiberufler/innen und Einzelunternehmer/innen
  5. FinTech-Kreditkartenoptionen für Unternehmen
  6. So wählen Sie die richtige Fintech-Kreditkarte für Ihr Unternehmen aus
    1. Ermitteln Sie Ihre Unternehmensanforderungen und Ihr Ausgabeverhalten
    2. Gebühren und Zinsen vergleichen
    3. Prämien und Vergünstigungen entdecken
    4. Nutzererfahrung und Integration priorisieren
    5. Kundendienst und Support recherchieren

FinTechs sind Technologieunternehmen, die sich auf Finanzdienstleistungen spezialisiert haben. Einige dieser Unternehmen bieten Kreditkarten an, die als Fintech-Kreditkarten bezeichnet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kreditkarten verwenden Fintech-Kreditkarten neuere Technologien, die das Kundenerlebnis verbessern und neue Funktionen bieten. Dazu gehören Funktionen wie die Integration digitaler Geldbörsen, personalisierte Finanzmanagement-Tools, Ausgabenanalysen in Echtzeit und einzigartige Prämienprogramme, die sich an das Nutzerverhalten anpassen.

FinTech-Kreditkarten sind eine bequeme und sichere Zahlungsmethode und Teil des wachsenden digitalen Zahlungsmarktes, der bis 2024 voraussichtlich einen Gesamttransaktionswert von 11,5 Bill. $ erreichen wird. Im Folgenden erklären wir, wie Unternehmen die Vorteile von Fintech-Kreditkarten nutzen und wie sie sich von herkömmlichen Firmenkreditkarten unterscheiden.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Hauptmerkmale von Fintech-Kreditkarten
  • Herkömmliche Firmenkreditkarten vs. Fintech-Kreditkarten
  • Wie Unternehmen Fintech-Kreditkarten nutzen
  • FinTech-Kreditkartenoptionen für Unternehmen
  • So wählen Sie die richtige Fintech-Kreditkarte für Ihr Unternehmen aus

Hauptmerkmale von Fintech-Kreditkarten

Einige Fintech-Kreditkarten bieten eine Spezialisierung an, aber sie alle enthalten in der Regel die folgenden Funktionen:

  • Ausgabenverfolgung und -verwaltung in Echtzeit: FinTech-Karten ermöglichen die Verfolgung von Ausgaben in Echtzeit über mobile Apps oder Online-Plattformen. So können Sie Ihr Budget stets problemlos einhalten und nicht autorisierte Transaktionen schnell erkennen.

  • Anpassbare Ausgabenlimits: FinTech-Kreditkarten ermöglichen es Unternehmen oft, Ausgabenlimits für einzelne Mitarbeiterkarten festzulegen, was ihnen mehr Kontrolle über die Ausgaben gibt. Unternehmen können diese Grenzwerte in Echtzeit anpassen, um die Flexibilität zu erhöhen, wenn sich ihre Anforderungen ändern.

  • Virtuelle und physische Karten: Viele FinTechs bieten sowohl physische als auch virtuelle Karten an. Nutzer/innen können sofort virtuelle Karten für Online-Transaktionen oder für bestimmte Abteilungen und Projekte erstellen. Dies bietet eine zusätzliche Ebene der Sicherheit und des Komforts.

  • Integration mit Finanzsoftware: FinTech können in der Regel in gängige Buchhaltungs- und Ausgabenmanagementsoftware wie QuickBooks, Xero und Expensify integriert werden. Die Integration kann den Abgleichprozess automatisieren, Zeit sparen und manuelle Fehler reduzieren.

  • Automatisierte Berichte und Analysen: FinTech-Kreditkarten verfügen oft über erweiterte Berichtsfunktionen, die einen detaillierten Einblick in verschiedene Finanzkennzahlen bieten. Diese Berichte können Unternehmen dabei helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und ihre Finanzstrategien zu verfeinern.

  • Niedrige oder keine Gebühren: Viele Fintech-Kreditkarten haben keine Jahresgebühren, keine Gebühren für Auslandstransaktionen und niedrigere Zinssätze. Dies kann besonders für kleinere Unternehmen und Start-ups attraktiv sein.

  • Moderne Prämienprogramme: Die Prämienprogramme, die Fintech-Karten anbieten, sind oft auf moderne Geschäftsanforderungen ausgerichtet. Sie können zum Beispiel Cashback für Software-Abonnements oder Werbeausgaben geben oder Reisevergünstigungen anbieten, die für technologieorientierte Unternehmen relevant sind.

  • Einfache Kartenausgabe und -verwaltung: Das Verfahren zur Ausstellung neuer Fintech-Karten ist in der Regel schnell und unkompliziert. Diese einfache Verwaltung erstreckt sich auch auf das Vornehmen von Änderungen oder das Deaktivieren von Karten nach Bedarf.

Herkömmliche Firmenkreditkarten vs. Fintech-Kreditkarten

Obwohl herkömmliche Kreditkarten und ihre Fintech-Pendants weitgehend die gleichen Bedürfnisse erfüllen, gibt es wichtige Unterschiede, die dazu führen können, dass jede Option für bestimmte Nutzergruppen besser geeignet ist. Hier sind die wichtigsten Unterschiede.

Herkömmliche Firmenkreditkarten

Große Banken oder Finanzinstitute geben herkömmliche Firmenkreditkarten aus, die von einer langen Erfolgsbilanz zuverlässiger Dienstleistungen profitieren. Hier sehen Sie, wie sie im Vergleich zu Fintech-Kreditkarten abschneiden.

  • Kreditlimits: Die Kreditlimits dieser Karten sind in der Regel höher als die von Fintech-Kreditkarten. Dadurch eignen sie sich für größere Unternehmen oder solche mit erheblichen monatlichen Ausgaben.

  • Prämienprogramme: Die Prämienprogramme herkömmlicher Karten haben sich etabliert. Sie bieten oft Reiseprämien, Cashback und Punkte, die für eine Vielzahl von Dienstleistungen eingelöst werden können. Diese Programme können umfassender sein als die von Fintech-Karten angebotenen Programme, können aber mit jährlichen Gebühren verbunden sein.

  • Integrationsfähigkeiten: Herkömmliche Kreditkarten sind in der Regel in die anderen Finanzprodukte der ausstellenden Bank integriert. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Finanzen über eine einzige Plattform verwalten.

  • Zinssätze: Die Zinssätze variieren. Banken bieten in der Regel eine Reihe effektiver Jahreszinsen (APRs) an, die sich nach der Kreditwürdigkeit des Unternehmens richten. Einführende Werbeaktionen mit einem effektiven Jahreszins von 0 % sind manchmal verfügbar.

  • Gebühren: Viele herkömmliche Kreditkarten haben höhere Gebühren als Fintech-Karten, einschließlich Jahresgebühren und Gebühren für Auslandstransaktionen.

  • Sicherheitsmaßnahmen: Herkömmliche Karten verwenden starke Sicherheitsmaßnahmen mit etablierten Betrugserkennungssystemen, bekannten Schutzmaßnahmen und Haftungsdeckung.

FinTech-Kreditkarten

Neuere, technologiegetriebene Finanzunternehmen geben Fintech-Kreditkarten aus, um die traditionelle Finanzdienstleistungsbranche zu revolutionieren. Zu den wichtigsten Vorteilen der Karten gehören neue Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten: Unternehmen können oft bestimmte Ausgabenlimits festlegen, virtuelle Karten für verschiedene Abteilungen erstellen oder die Ausgaben in Echtzeit überwachen. Hier sehen Sie, was sie im Vergleich zu herkömmlichen Karten bieten.

  • Kreditlimits: Einige FinTech-Karten haben dynamische Kreditlimits, die auf dem Cashflow basieren, was für Start-ups oder Unternehmen mit schwankenden Einnahmen von Vorteil sein kann. Einige haben möglicherweise auch anpassbare Ausgabenlimits. Herkömmliche Karten sind in der Regel weniger flexibel und ihre Limits basieren auf der Kreditwürdigkeit und Kredithistorie des Unternehmens.

  • Prämienprogramme: FinTech-Karten bieten oft modernere Prämien als herkömmliche Kreditkarten und passen sie an technisch versierte Unternehmen an. Diese Prämien können Cashbacks auf Software-Abonnements, Werbung oder andere allgemeine Geschäftsausgaben sein.

  • Integrationsfähigkeiten: FinTech-Karten können häufig in andere Fintech-Tools und -Plattformen wie Buchhaltungssoftware, Spesenverfolgungs-Apps und erweiterte Analysetools integriert werden. Auf diese Weise können Unternehmen viele ihrer Finanzprozesse automatisieren.

  • Zinssätze: Die Zinssätze variieren, aber Fintech-Karten bieten in der Regel niedrigere Zinssätze als herkömmliche Kreditkarten, wobei viele Einführungsaktionen mit einem effektiven Jahreszins von 0 % anbieten.

  • Gebühren: Viele Fintech-Kreditkarten haben niedrigere Gebühren als herkömmliche Kreditkarten. Möglicherweise gibt es keine Jahresgebühren, keine Gebühren für Auslandstransaktionen oder transparentere Gebührenstrukturen.

  • Sicherheitsmaßnahmen: FinTech-Karten verwenden starke Sicherheitsmaßnahmen, und viele verwenden modernere Maßnahmen als herkömmliche Karten, wie die durch künstliche Intelligenz (KI) gesteuerte Betrugserkennung.

So setzen Unternehmen Fintech-Kreditkarten ein

FinTech-Karten können ein wichtiger Bestandteil der Zahlungsstrategie eines Unternehmens sein. Hier sind einige beliebte Möglichkeiten, wie verschiedene Unternehmenstypen Fintech-Kreditkarten verwenden.

Start-ups und kleine Händler

Start-ups und kleine Unternehmen können erhebliche Vorteile aus dem Einsatz von Fintech-Kreditkarten ziehen. Tech-Startups benötigen häufig Software-, Hardware- und andere Technologieinvestitionen. Sie profitieren von den dynamischen Kreditlimits und den maßgeschneiderten Prämienprogrammen von Fintech-Karten. Kleine Einzelhändler verfügen oft über knappe Budgets und können von den niedrigen Gebühren und der Nutzerfreundlichkeit von Fintech-Karten profitieren.

Hier sind die Vorteile, die Fintech-Kreditkarten zu einer guten Wahl für Start-ups und kleine Unternehmen machen.

  • Zugang zu Krediten: FinTechs beurteilen die Kreditwürdigkeit oft auf der Grundlage des Cashflows und anderer Geschäftskennzahlen und nicht anhand einer traditionellen Bonitätsprüfung. Dies kann sie für Startups und kleine Unternehmen ohne etablierte Kredithistorie zugänglicher machen.

  • Dynamische Kreditlimits: FinTech-Karten können Kreditlimits in Echtzeit an die Leistung des Unternehmens anpassen. Dies gibt Startups mit unvorhersehbaren Finanzen mehr Flexibilität.

  • Kosteneffizienz: Für viele Fintech-Karten fallen nur geringe Gebühren an. Dies kann Startups helfen, die Betriebskosten zu senken.

  • Spesenmanagement in Echtzeit: FinTech-Karten nutzen Echtzeit-Tracking und sofortige Benachrichtigungen. So behalten Unternehmen die Ausgaben genau im Blick und identifizieren unnötige Ausgaben schnell.

Technologie- und Software-as-a-Service(SaaS)-Unternehmen

FinTech-Kreditkarten eignen sich aufgrund ihrer Schwerpunkte in puncto Integration und Individualisierung auch für Tech- und SaaS-Unternehmen hervorragend. SaaS-Anbieter geben häufig Geld für Cloud-Dienste, Software und digitales Marketing aus: Sie können von den relevanten Cashback-Prämien und Spesenmanagementfunktionen von Fintech-Karten profitieren. IT-Beratungsunternehmen, die projektbezogene Ausgaben verwalten, können von Funktionen wie nutzerdefinierten Ausgabenlimits, Ausgabenverfolgung in Echtzeit und der Möglichkeit, mehrere Mitarbeiterkarten auszustellen, profitieren.

Hier sind die Vorteile, die Fintech-Kreditkarten für Technologie- und SaaS-Unternehmen geeignet machen.

  • Maßgeschneiderte Prämienprogramme: Viele Fintech-Kreditkarten bieten Prämien, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Technologieunternehmen abgestimmt sind, wie z. B. Cashback auf Software-Abonnements, Rabatte auf Cloud-Dienste und Einsparungen bei digitaler Werbung.

  • Software-Integration: FinTech-Karten lassen sich häufig in vorhandene Buchhaltungs- und Ausgabenmanagementsoftware integrieren. Dies vereinfacht den Abgleichsprozess und hält die Finanzdaten auf dem neuesten Stand.

  • Flexibilität: Wenn Technologieunternehmen wachsen, können auch Fintech-Karten mit ihnen wachsen. Sie haben in der Regel flexible Kreditlimits und ermöglichen es, sofort virtuelle Karten für neue Mitarbeiter/innen oder Abteilungen auszugeben.

  • Sicherheit: Technologieunternehmen führen häufig Online-Transaktionen durch. Sie können von den verbesserten Sicherheitsfunktionen von Fintech-Karten wie Tokenisierung, KI-gesteuerter Betrugserkennung und virtuellen Karten profitieren.

E-Commerce und Online-Unternehmen

E-Commerce-Unternehmen sind auf digitale Transaktionen angewiesen und benötigen starke Sicherheit, die Fintech-Kreditkarten bieten können. Online-Händler können von den niedrigen Gebühren der Fintech-Karten und den virtuellen Karten für sichere Online-Transaktionen profitieren. Digitalagenturen, die mehrere Projekte verwalten, können von der Möglichkeit profitieren, mehrere virtuelle Karten auszustellen, um die Nachverfolgung und Abrechnung zu erleichtern.

Hier sind die Vorteile, die Fintech-Kreditkarten für E-Commerce- und Online-Unternehmen geeignet machen.

  • Funktionen virtueller Karten: E-Commerce Unternehmen können virtuelle Karten für bestimmte Transaktionen oder Anbieter ausstellen. Dies verbessert die Sicherheit, indem die Exposition der primären Firmenkarte eingeschränkt wird.

  • Erweiterter Betrugsschutz: Fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen FinTech-Karten (z. B. sofortige Transaktionswarnungen, KI-basierte Betrugserkennung) können Unternehmen vor Online- und E-Commerce-Betrug schützen.

  • E-Commerce Plattform-Integration: Viele Fintech-Karten lassen sich in E-Commerce-Plattformen integrieren. Dies erleichtert automatisierte Zahlungen, automatischen Abgleich und Nachverfolgung von Finanztransaktionen.

  • Nutzerdefinierte Ausgabenkontrollen: Unternehmen, die mehrere Anbieter nutzen oder ihre Ausgaben über verschiedene Teams hinweg kontrollieren, können die anpassbaren Funktionen von Fintech-Karten nutzen, um Ausgabenlimits für jede/n Karteninhaber/in festzulegen.

Freiberufler/innen und Einzelunternehmer/innen

Freiberufler/innen und Einzelunternehmer/innen jonglieren in der Regel mit mehreren Rollen bei der Verwaltung ihrer Unternehmen und können von den speziellen Funktionen von Fintech-Kreditkarten profitieren. Freiberufler/innen in Bereichen wie Grafikdesign, Texten und digitales Marketing können die Prämien von Fintech-Karten für Software und Online-Tools nutzen. Unabhängige Berater, die Geschäftsausgaben und Abrechnungen verwalten, können die Tracking- und Integrationsfunktionen der Karten in Echtzeit nutzen.

Hier sind die Vorteile, die Fintech-Kreditkarten zu einer guten Wahl für Freiberufler/innen und Einzelunternehmer/innen machen.

  • Ausgabenverfolgung: FinTech-Kreditkarten können Ausgaben automatisch kategorisieren und verfolgen. Dies erleichtert es Freiberuflerinnen/Freiberuflern, ihre Finanzen zu verwalten und ihre Steuererklärung ohne komplexe Buchhaltungssoftware vorzubereiten.

  • Flexible Kreditoptionen: Freiberufler/innen haben oft einen schwankenden Cashflow. Die Kreditlimits von FinTech-Karten können an das aktuelle Einkommen angepasst werden und bei Bedarf den Zugriff auf Gelder sicherstellen – ohne zu überziehen.

  • Keine oder niedrige Gebühren: FinTech-Kreditkarten haben oft keine Jahresgebühren und keine Auslandstransaktionsgebühren, aber transparente Gebührenstrukturen. Dies hilft Freiberuflerinnen/Freiberuflern, mehr von ihren Einnahmen zu behalten.

  • Sofortiger Zugriff auf virtuelle Karten: Freiberufler/innen, die mit internationaler Kundschaft arbeiten oder digitale Dienstleistungen beziehen, können schnell virtuelle Fintech-Karten für bestimmte Transaktionen generieren. Diese Funktion bietet Freiberuflerinnen/Freiberuflern mehr Sicherheit und Komfort.

FinTech-Kreditkartenoptionen für Unternehmen

Es gibt immer wieder neue Fintech-Akteure und Produkte, die neu auf den Markt kommen. Hier (Stand 2024) einige der führenden Fintech-Kreditkartenprodukte, die von Unternehmen verwendet werden.

  • Firmenkreditkarten von Stripe: Stripe-Firmenkreditkarten eignen sich am besten für Unternehmen, die Stripe zur Zahlungsabwicklung einsetzen. Zu den wichtigsten Merkmalen zählen virtuelle Karten für Online-Transkationen, die einfache Integration in die Zahlungsplattform von Stripe sowie Cashback-Prämien.

  • Ramp: Ramp-Kreditkarten eignen sich am besten für Unternehmen, die ihre Ausgabenverfolgung vereinfachen und Einsparungen bei den alltäglichen Kosten maximieren möchten. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören automatisierte Einblicke in Einsparungen, Cashback auf gängige Geschäftsausgaben und die Integration in Buchhaltungs- und Ausgabenmanagementsoftware.

  • Brex: Brex-Kreditkarten eignen sich ideal für Start-ups, Unternehmen in der Gründungsphase und wachsende Unternehmen, die Zugang zu Krediten und individuellen Prämien benötigen. Zu den wichtigsten Merkmalen gehörender Wegfall der persönlichen Bürgschaft, Prämien für Reiseausgaben und flexible Kreditlimits.

  • BILL (ehemals Divvy): BILL-Kreditkarten eignen sich am besten für Unternehmen, die ihre Ausgaben streng kontrollieren und die Budgetierungsprozesse verbessern möchten. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören Ausgabenverfolgung in Echtzeit, anpassbare Ausgabenlimits für Mitarbeiter/innen und Tools zur Budgetfestlegung und -prognose.

  • Rho: Rho-Kreditkarten sind ideal für Unternehmen, die eine flexible Finanzlösung mit integriertem Cash-Management suchen. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören Cashback-Prämien, flexible Ausgabenlimits und Ausgabenverfolgung.

  • Bluevine: Bluevine-Kreditkarten sind ideal für kleine Unternehmen und Start-ups. Sie können Unternehmen Vorteile bieten, die eine unkomplizierte, einfache Kreditkarte mit flexiblem Zugang suchen. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören der Wegfall der Jahresgebühr, Cashback-Prämien und verschiedene Kreditlinienoptionen.

  • Jeeves: Jeeves-Kreditkarten eignen sich am besten für Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind oder umfangreiche internationale Transaktionen durchführen. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören Ausgaben in mehreren Währungen ohne Gebühren für Auslandstransaktionen, Cashback-Prämien und Ausgabenmanagement.

So wählen Sie die richtige Fintech-Kreditkarte für Ihr Unternehmen aus

Wie bei jedem anderen Tech-Produkt müssen Sie bei der Wahl der richtigen Fintech-Kreditkarte bedenken, was Sie brauchen und was Ihre Ziele sind. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen, welche Fintech-Karte für Ihr Unternehmen geeignet ist.

Ermitteln Sie Ihre Unternehmensanforderungen und Ihr Ausgabeverhalten

  • Untersuchen Sie die Ausgabegewohnheiten Ihres Unternehmens in den letzten Monaten. Ermitteln Sie die Kategorien, in denen Sie regelmäßig am meisten ausgeben, unabhängig davon, ob es sich um Software-Abonnements, Reisen, Werbung oder Büromaterial handelt.

  • Überlegen Sie, wie Sie Kreditkarten in Ihrem Unternehmen verwenden. Benötigen Sie mehrere Karten für Mitarbeiter/innen? Würden Sie von Funktionen wie virtuellen Karten für Online-Einkäufe und Ausgabenmanagement-Tools profitieren, um Grenzen zu setzen und Ausgaben zu verfolgen?

  • Verschiedene Fintech-Kreditkarten haben unterschiedliche Anspruchsvoraussetzungen. Überprüfen Sie die Kreditwürdigkeit und Kredithistorie Ihres Unternehmens, damit Sie Karten mit einer höheren Chance auf Genehmigung auswählen und unnötig harte Bonitätsprüfungen vermeiden können.

Gebühren und Zinsen vergleichen

  • Während Fintech-Kreditkarten oft mit niedrigen oder „gar keinen“ Gebühren verbunden sind, fallen bei vielen dennoch Kosten an. Wägen Sie die Vorteile sorgfältig dagegen ab, um sicherzustellen, dass der Gegenwert der Karte die Ausgaben rechtfertigt.

  • Der effektive Jahreszins legt den Zinssatz für alle ausstehenden Salden fest. Vergleichen Sie den effektiven Jahreszins verschiedener Karten und ziehen Sie alle Einführungsangebote mit einem effektiven Jahreszins von 0 % in Betracht – insbesondere, wenn Sie vorhaben, den Kreditrahmen zu nutzen oder größere Anschaffungen zu tätigen.

Prämien und Vergünstigungen entdecken

  • Verschiedene Karten haben unterschiedliche Prämien wie Cashbacks, Punkte und Meilen. Finden Sie heraus, welche Prämien am besten zu den Ausgabegewohnheiten und Zielen Ihres Unternehmens passen. Zum Beispiel können Technologieunternehmen von einer Karte profitieren, die Cashbacks auf Software-Abonnements gewährt.

  • Einige Karten bieten zusätzliche Vorteile wie Rabatte auf Unternehmenssoftware, Reiseversicherungen, Zugang zu Flughafen-Lounges und Käuferschutz. Bewerten Sie diese Vergünstigungen und überlegen Sie, ob sie einen sinnvollen Mehrwert für Ihr Unternehmen darstellen.

Nutzererfahrung und Integration priorisieren

  • Eine nutzerfreundliche Online-Plattform und mobile App können die Ausgabenverfolgung, die Kartenverwaltung und den Zugriff auf Prämien vereinfachen. Wählen Sie Karten mit intuitiven Nutzeroberflächen und Finanzmanagement-Tools aus.

  • Wenn Sie Buchhaltungssoftware oder andere Geschäftstools verwenden, wählen Sie eine Karte, die in diese Plattformen integriert werden kann. Durch die Integration können Ausgabenverfolgung, Abgleich und Berichterstattung automatisiert werden.

Kundendienst und Support recherchieren

  • Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungsberichte darüber, wie reaktionsschnell und effektiv die Kundendienstteams der Fintechs sind.

  • Bewerten Sie die verfügbaren Support-Kanäle (z. B. Telefon, E-Mail, Live-Chat) und deren Servicezeiten.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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