Bei der Gründung eines Merch-Unternehmens geht es darum, Waren herzustellen, die die Botschaft, die Persönlichkeit oder den Stil Ihrer Marke fördern. Es ist eine beliebte Geschäftsstrategie bei YouTubern, Podcastern, Indie-Bands und lokalen Geschäften, die versuchen, mit ihren Fans in Kontakt zu treten. Ihr Merch-Unternehmen (kurz für Merchandise) kann jedes Produkt verkaufen, das zu Ihrer Marke passt und Ihre Idee oder Ihr Design in einen physischen Artikel verwandelt: T-Shirts, Kaffeetassen, Aufkleber, Baseballkappen, Tragetaschen usw. Zum Beispiel könnte eine örtliche Bäckerei lustige Ofenhandschuhe und Schürzen bedrucken, während ein beliebter Reiseblogger Reisepasshalter verkaufen könnte.
Es mag wie ein einfaches Unterfangen erscheinen: Entwerfen Sie ein Kleidungsstück, finden Sie einen Drucker und verkaufen Sie es. In der Praxis ist jedoch mehr Planung erforderlich. Sie müssen Ihre Zielgruppe ausfindig machen, die Produkte auswählen, die die Menschen tatsächlich kaufen, mit zuverlässigen Lieferanten (oder Print-on-Demand-Partnern) in Kontakt treten, einen Online-Shop erstellen und einen Zahlungsabwickler finden.
Wenn es gut gemacht wird, kann das Merch-Unternehmen die Markenbekanntheit steigern und eine neue Einnahmequelle darstellen. Der globale Markt für den Druck individueller T-Shirts hatte im Jahr 2024 einen Wert von 5,16 Milliarden US-Dollar und wird von 2025 bis 2030 voraussichtlich jährlich um 11,50 % wachsen.
Im Folgenden besprechen wir, wie Sie ein Merch-Unternehmen starten, einschließlich der Auswahl von Produkten und einer Verkaufsplattform und wie Stripe Ihnen beim Annehmen von Zahlungen helfen kann.
Worum geht es in diesem Artikel?
- So wählen Sie die richtigen Produkte für Ihr Merch-Unternehmen aus
- Welche Plattformen können Sie nutzen, um Merchandising-Artikel zu verkaufen?
- Wie entwerfen und produzieren Sie ihre Merchandising-Artikel?
- Wie kann Stripe bei einem Merch-Unternehmen helfen?
- Was sind die besten Marketingtaktiken für den Verkauf von Merchandising-Artikeln?
- Welche häufigen Herausforderungen bringt ein Merch-Unternehmen mit und wie können sie gelöst werden?
So wählen Sie die richtigen Produkte für Ihr Merch-Unternehmen aus
Ein Merch-Unternehmen beginnt oft mit dem Verkauf von Bekleidung, insbesondere T-Shirts und Sweatshirts, weil sie weithin beliebt sind. Aber es kann auch viele andere Produkte wie Schlüsselanhänger und Hüte verkaufen. Hier sind ein paar Punkte, die Sie beachten sollten, bevor Sie sich entscheiden:
Relevanz für Ihre Zielgruppe
Denken Sie an das tägliche Leben der Menschen, die Ihrer Marke folgen. Was unternehmen sie zu ihrem Vergnügen? Wo halten sie sich auf? Was ist ihr Stil? Diese Fragen können Ihnen helfen zu verstehen, welche Produkte Ihre Unterstützer/innen sich tatsächlich wünschen. Eine Craft-Brauerei könnte es zum Beispiel leichter haben, Marken-Pint-Gläser zu verkaufen als Handyhüllen, da erstere das Pub-Erlebnis widerspiegeln. Ein/e Gitarrenlehrer/in kann mit maßgeschneiderten Plektren oder lustigen T-Shirt-Designs, die sich auf Musiktheorie beziehen, bessere Ergebnisse erzielen.
Machbarkeit
T-Shirts sind einfach über On-Demand-Dienste zu beschaffen und zu bedrucken. Andere Artikel, wie z. B. bestickte Hüte, erfordern möglicherweise spezielle Ausrüstung oder einen Anbieter mit bestimmten Fähigkeiten. Wenn Sie vorhaben, Keramikartikel wie Tassen anzubieten, vergewissern Sie sich, dass Ihr Lieferant weiß, wie man mit diesen Produkten sicher umgeht, damit sie nicht mit abgeplatzten Kanten oder verblichenen Grafiken ankommen.
Rentabilität
Informieren Sie sich über potenzielle Kosten für Material, Druck, Versand und zusätzliche Verpackung. Legen Sie dann einen sinnvollen Verkaufspreis fest. Wenn Sie mit einem Produkt keinen zuverlässigen Gewinn erzielen können, kann es mehr Ärger geben, als es wert ist. On-Demand-Plattformen geben Ihnen in der Regel eine Kostenschätzung für jeden Artikel, damit Sie sehen können, wie viel Sie verdienen würden, sobald Sie einen Einzelhandelspreis festgelegt haben.
Einheitlichkeit der Marke
Wenn Ihre Marke sportlich ist, könnte eine Sportbekleidungslinie passen. Wenn Ihre Marke zu umweltfreundlichen Botschaften tendiert, wählen Sie, wenn möglich, biologisch abbaubare oder organische Materialien. Käufer/innen kaufen in der Regel eher Artikel, die zur Gesamtgeschichte einer Marke passen und eine zusammenhängende visuelle Identität aufweisen.
Es gibt kein allgemeingültiges Regelwerk für die Entscheidung, welche Produkte verkauft werden sollen. Jede Marke hat ihren eigenen Stil, und der beste Plan ist einer, der für Ihre Ziele und Ihren Kundenstamm sinnvoll ist.
Welche Plattformen können Sie für den Merch-Verkauf nutzen?
Der Aufschwung des E-Commerce hat es kreativen Anbietern und Unternehmen jeder Größe ermöglicht, Online-Shops einzurichten. Drei beliebte Plattformen – Shopify, Etsy und Spring – bieten unterschiedliche Vorteile. Die Auswahl der richtigen Plattform hängt davon ab, wie Sie sich das Erscheinungsbild Ihres Geschäfts vorstellen, wie viel Anpassung Sie wünschen und wo Ihre Kundinnen und Kunden Ihrer Meinung nach am ehesten einkaufen werden. Hier ist ein Überblick über die einzelnen Plattformen:
Shopify
Shopify ist eine erste Wahl, wenn Sie einen personalisierten Online-Shop wünschen. Gegen eine monatliche Gebühr können Sie aus Hunderten von Themen wählen oder Ihr Layout mit Drag-and-Drop-Funktionen anpassen. Sie haben die volle Kontrolle über Ihre Storefront und haben Zugriff auf eine breite Palette von Apps, um Funktionen hinzuzufügen, wie z. B. Print-on-Demand-Integrationen und Marketing-Tools. Menschen, die ein Markenerlebnis wünschen, fühlen sich oft zu Shopify hingezogen, weil sie damit ihre Geschäfte so gestalten können, wie sie es mit ihren Websites tun würden.
Etsy
Etsy ist ein Marktplatz, der Menschen anzieht, die handgefertigte, Vintage- oder handwerkliche Produkte suchen. Wenn Ihr Merch-Angebot ein kreatives, künstlerisches Flair hat - denken Sie an individuelle Illustrationen, clevere Personalisierung oder auffällige, limitierte Drucke - könnte die Nutzerbasis von Etsy ein integrierter Vorteil sein. Obwohl Etsy in geringerem Maße individualisierbar ist, bietet Etsy Zugang zu kaufwilligen Kundinnen und Kunden. Etsy erhebt Listing-Gebühren und nimmt eine kleine Provision von jedem Verkauf.
Spring
Spring ist eine Print-on-Demand-Plattform, die sich auf Bekleidung und Accessoires spezialisiert hat. Das System von Spring ist ziemlich einfach: Laden Sie Ihr Design hoch, wählen Sie Produkte aus und legen Sie einen Preis fest, und schon kann es losgehen. Spring kümmert sich um Produktion und Versand, sodass Sie sich keine Gedanken über die Logistik machen müssen. Ihre Anpassungsmöglichkeiten für Ihre Storefront sind jedoch begrenzt. Der Reiz von Spring liegt in seiner Einfachheit: Es wurde für Menschen entwickelt, die Merch verkaufen möchten, ohne direkt mit Druckereien oder Versanddienstleistern zusammenzuarbeiten.
In der Praxis nutzen viele Verkäufer/innen mehrere Plattformen. Sie könnten eine E-Commerce-Website auf Shopify erstellen und Ihre Waren auf Etsy verkaufen, um zusätzliche Aufmerksamkeit zu erhalten. Oder Sie können mit Spring beginnen, während Sie Designs testen, und dann zu einer nutzerdefinierten Website wechseln, sobald Sie sehen, welche Artikel bei den Kundinnen und Kunden Anklang finden. Das Ziel ist es, dort zu sein, wo Ihre Zielgruppe ist.
Wie entwerfen und produzieren Sie ihre Merchandising-Artikel?
Hochwertige Designs können Ihrem Merch-Angebot eine besondere Note verleihen, die es von ähnlichen Artikeln unterscheidet. Das bedeutet nicht, dass Sie das Budget einer globalen Sportmarke benötigen, aber es erfordert Liebe zum Detail in Bezug auf Druckqualität, Stoffe, robuste Verpackungen und mehr. Im Folgenden finden Sie Schritte, die Sie vom Konzept bis zum Versand begleiten.
Recherche zur Inspiration
Stöbern Sie in anderen Geschäften und in Social-Media-Konten, die Sie bewundern und deren Stile, Muster oder Farben Ihnen gefallen. Inspiration kann auch aus Offline-Quellen wie Vintage-Postkarten, alten Plattencovern, Filmplakaten und lokalen Schildern kommen. Sammeln Sie Referenzmaterial, das den Stil widerspiegelt, den Sie vermitteln möchten.
Beauftragen Sie eine/n Designer/in oder verwenden Sie eine Vorlage
Wenn Sie sich mit Grafikdesigns auskennen, sind Sie wahrscheinlich gut gerüstet, um Ihr Merch-Angebot zu gestalten. Andernfalls empfiehlt es sich, eine/n Designer/in von einer Freiberufler-Plattform oder aus einem lokalen Netzwerk zu engagieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung einer nutzerfreundlichen Software wie Canva, die Vorlagen enthält. Achten Sie nur darauf, dass das endgültige Design ausgefeilt aussieht und zu Ihrer Marke passt.
Wählen Sie Ihre Produktionsmethode
Print-on-Demand-Dienstleistungen: Bei Anbietern wie Printful und Printify (oft in Shopify integriert) können Sie Ihr Design hochladen und unter T-Shirts, Hoodies, Tragetaschen und mehr wählen. Anschließend druckt und versendet der Anbieter Ihr Produkt, sodass Sie keinen Lagerbestand verwalten müssen.
Lokale Lieferanten: Die Zusammenarbeit mit einer Druckerei vor Ort kann Ihnen mehr Kontrolle über die Endqualität Ihres Produkts geben. Sie können die Werkstatt besuchen, die Materialien überprüfen und Angebote für Großbestellungen aushandeln. Der Nachteil ist, dass Sie Lagerraum für unverkaufte Artikel benötigen und sich wahrscheinlich selbst um den Versand kümmern müssen.
Hybride Ansätze: Sie können kleine Mengen an maßgeschneiderten Kleidungsstücken vor Ort drucken, um eine erstklassige Qualität zu erhalten, und sich bei einfacheren Artikeln wie Aufklebern und Handyhüllen auf Print-on-Demand-Dienste verlassen.
Testmuster
Fordern Sie Muster an, bevor Sie sich für eine Ausführung im großen Umfang entscheiden. Ein Design kann auf Ihrem Computerbildschirm in Fettdruck erscheinen, aber auf dem eigentlichen Produkt verblasst aussehen. Materialien können sich kratzig oder billig anfühlen. Mit physischen Mustern können Sie Anpassungen an Farbe, Größe oder Designplatzierung vornehmen.
Überwachen Sie Ihre Verpackung
Das Unboxing-Erlebnis kann die Einstellung der Kundinnen/Kunden zu Ihrer Marke beeinflussen. Wenn Sie T-Shirts versenden, verwenden Sie eine Verpackung, die leicht zu öffnen ist und das Hemd sauber hält. Wenn Sie Tassen verschicken, sollten Sie diese gut polstern, damit sie nicht zerbrechen. Einige Verkäufer/innen legen eine kleine Dankeskarte in das Paket, was zu Wiederholungsgeschäften führen kann.
Wie kann Stripe bei einem Merch-Unternehmen helfen?
Sobald Ihr Shop fertig ist, brauchen Sie eine Möglichkeit, Zahlungen anzunehmen. Stripe ist eine beliebte Zahlungslösung für Online-Shops, da es sich in viele E-Commerce-Plattformen integrieren lässt. Es kann Transaktionen in zahlreichen Währungen verarbeiten, anpassbare Bezahlvorgänge bereitstellen und die Finanzen eines Online-Unternehmens vereinfachen. Hier sind einige der Gründe, warum sich Menschen häufig für Stripe entscheiden:
Unkomplizierte Einrichtung: Stripe bietet eine übersichtliche Dokumentation und ein nutzerfreundliches Dashboard. Bei Shopify zum Beispiel folgen Sie nach der Aktivierung von Stripe als Zahlungsmethode ein paar Anweisungen, und schon sind Sie fertig. Um Kreditkarten, Digital Wallets und lokale Zahlungsmethoden zu akzeptieren, müssen Sie keine komplizierten, unterschiedlichen Prozesse befolgen.
Sicherheitsfunktionen: Stripe überwacht Transaktionen auf betrügerische Aktivitäten und trägt zum Schutz der Zahlungsdaten bei. Das bedeutet, dass Geschäftsinhaber/innen komplizierte Compliance-Aufgaben nicht selbst bewältigen müssen.
Internationale Unterstützung: Wenn Sie planen, Ihre Waren grenzüberschreitend zu versenden, kann Stripe Zahlungen von einer Vielzahl von Standorten aus abwickeln. Sie benötigen keine separaten Systeme für Großbritannien, Kanada, Australien usw.
Was sind die besten Marketing-Taktiken für den Verkauf von Merch-Artikeln?
Marketing ist ein wesentlicher Faktor dafür, ob Ihre Artikel verkauft werden. Obwohl Sie Ihr Merch-Angebot auf viele Arten vermarkten können, sind einige Taktiken einfacher umzusetzen und führen tendenziell zu besseren Ergebnissen.
Influencer-Kooperationen
Die Partnerschaft mit Social-Media-Persönlichkeiten, deren Marken zu Ihrem Unternehmen passen, ist eine praktische Möglichkeit, eine neue Zielgruppe zu erreichen. Wenn Sie zum Beispiel eine neue Linie von Tragetaschen zum Thema Reisen auf den Markt bringen, könnten Sie einen beliebten Reiseblogger bitten, eine ehrliche Bewertung zu veröffentlichen. Sagen Sie offen, was erwartet wird: Einige Influencer bevorzugen eine Pauschalvergütung, während andere eine Verkaufsprovision vorziehen.
Limited Editions
Menschen mögen Exklusivität. Die Veröffentlichung eines Produkts, das nur für kurze Zeit oder in begrenzten Mengen verfügbar ist, kann Interesse wecken. Wenn Fans wissen, dass es nur 50 Shirts mit einem speziellen Jubiläumsdesign gibt, sind sie vielleicht motivierter, schnell zu handeln. Einige Unternehmen machen diese begrenzten Aktionen zu einem regelmäßigen Ereignis (z. B. monatlich oder vierteljährlich), um die Spannung hochzuhalten.
Werbung in den sozialen Medien
Instagram, TikTok und Facebook sind die besten Kanäle, um Ihre Designs zu präsentieren. Posten Sie ein Video ein, das die Passform und das Tragegefühl Ihres charakteristischen T-Shirts zeigt oder einen Blick hinter die Kulissen Ihres Produktionsprozesses gewährt. Bei den sozialen Medien kommt es auf Beständigkeit an. Wenn Sie einmal im Monat etwas posten, werden Sie damit nicht viel erreichen. Sehen Sie sich Planungstools an, um Ihren Feed aktiv zu halten und für Sichtbarkeit Ihrer Marke zu sorgen.
E-Mail-Newsletter
E-Mail ist ein mächtiges Werkzeug für viele Online-Verkäufer/innen. Senden Sie eine kurze wöchentliche oder monatliche E-Mail, um neue Produktveröffentlichungen und bevorstehende Rabatte anzukündigen, oder zeigen Sie Bilder von Kundinnen/Kunden, die Ihre Merchandise-Artikel tragen. Sie können auch Anreize anbieten, wie z. B. kostenlosen Versand, um Website-Besucher/innen zu ermutigen, Ihrer Mailingliste beizutreten.
Werbegeschenke und Gewinnspiele
Auch kostenlose Waren können Interesse wecken. Sie könnten ein Gewinnspiel in den sozialen Medien veranstalten, an dem die Teilnehmer/innen durch Kommentieren, Teilen oder Markieren von Freundinnen und Freunden teilnehmen, oder eine Verlosung für Newsletter-Abonneninnen/Abonnenten. Die Einbindung Ihrer Zielgruppe kann neue Follower bringen, insbesondere wenn die Teilnehmer/innen die Nachricht verbreiten müssen, um an der Veranstaltung teilzunehmen.
Pop-up-Shops und lokale Events
Obwohl die meisten Merch-Geschäfte online sind, kann die persönliche Präsenz sehr wirkungsvoll sein. In einem Pop-up-Shop am Wochenende auf einem lokalen Markt, Festival oder Konzert können die Menschen Ihr Merch-Angebot sehen und anfassen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Ihre Designs auf Stoffqualität, komplizierte Grafiken oder spezielle Druckmethoden angewiesen sind, die aus der Nähe besser aussehen.
Welche häufigen Herausforderungen bringt ein Merch-Unternehmen mit und wie können sie gelöst werden?
Merch-Unternehmen können auf Hindernisse stoßen. Zum Beispiel könnten Ihre Versandkosten für Kundinnen/Kunden aus Übersee zu hoch sein oder Ihre T-Shirts könnten beim Waschen einlaufen, was zu Beschwerden führen kann. Im Folgenden finden Sie einige häufige Probleme und wie Sie sie beheben können.
Qualitätskontrolle
Herausforderung: Motive lösen sich nach zwei Wäschen ab oder der Druck sieht verblasst aus, nachdem die Verpackung entfernt wurde.
Lösung: Arbeiten Sie mit seriösen Druckereien zusammen. Bestellen Sie Muster von zwei oder drei Anbietern, bevor Sie sich festlegen, und waschen Sie die Artikel mehrmals. Wenn Sie einen lokalen Anbieter beauftragen, besuchen Sie ihn, um sich seine Verfahren anzusehen.
Probleme mit der Preisgestaltung
Herausforderung: Ihre Produkte fühlen sich für manche Käufer/innen zu teuer an oder sind zu billig, um einen Gewinn zu erzielen.
Lösung: Ermitteln Sie einen fairen Preis, indem Sie die Kosten pro Artikel, den Versand und die Transaktionsgebühren einbeziehen. Beobachten Sie Ihre Konkurrenz in ähnlichen Nischen, um zu sehen, wie ihre Preise im Vergleich abschneiden. Wenn Sie Premium-Artikel verkaufen, lassen Sie Ihre Kundinnen/Kunden wissen, warum diese mehr kosten (z. B. organische Materialien, ethische Arbeitsbedingungen).
Verzögerungen beim Versand
Herausforderung: Pakete kommen verspätet an. Dies kann Kundinnen/Kunden verärgern, die Sie dann mit E-Mails überschwemmen oder negative Bewertungen abgeben.
Lösung: Wählen Sie zuverlässige Zusteller/innen und teilen Sie die geschätzten Lieferzeiten mit. Geben Sie, wann immer möglich, Tracking-Codes an. Fügen Sie während der Weihnachtszeit einen Puffer zu Ihren angegebenen Lieferzeiten hinzu, um Verzögerungen zu berücksichtigen.
Billige Kopien
Herausforderung: Jemand kopiert Ihr Originaldesign und verkauft es in seinem Geschäft, oft zu einem niedrigeren Preis.
Lösung: Versehen Sie Ihre Produktbilder online mit einem Wasserzeichen. Obwohl es schwierig ist, Design-Diebstahl zu verhindern, können schnelle Maßnahmen (z. B. die Kontaktaufnahme mit der Plattform, die den Nachahmer-Shop hostet) dazu führen, dass der Eintrag entfernt wird. Wenden Sie sich an einen Rechtsbeistand, wenn Sie den Verdacht haben, dass eine anhaltenden Urheberrechtsverletzung vorliegt.
Lagerverwaltung
Herausforderung: Sie investieren in 500 Hoodies, die sich nicht verkaufen, was dazu führt, dass Sie sich um Stauraum bemühen.
Lösung: Testen Sie Ihre Designs in kleineren Chargen oder nutzen Sie Print-on-Demand-Dienste, um hohe Vorlaufkosten zu vermeiden und zu viel Lagerbestand zu halten. Wenn Sie Großbestellungen aufgeben, sollten Sie eine Vorverkaufskampagne in Betracht ziehen, um die Nachfrage zu messen.
Marketing
Herausforderung: Die anfängliche Begeisterung lässt nach, und Ihre Verkäufe stagnieren.
Lösung: Probieren Sie neue Marketing-Blickwinkel aus. Veranstalten Sie ein Live-Online-Event, teasern Sie ein neues Design in den sozialen Medien an oder arbeiten Sie mit einer Marke zusammen, die Ihre Zielgruppe teilt.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.