Echtzeit-Zahlungen einfach erklärt: Was sie sind sowie ihre Risiken und Vorteile

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  1. Einführung
  2. Was sind Echtzeit-Zahlungen?
  3. Wie funktionieren Echtzeit-Zahlungen?
  4. Echtzeit-Zahlungsnetzwerke
  5. Vorteile von Echtzeit-Zahlungen
  6. Risiken und Herausforderungen von Echtzeit-Zahlungen

Echtzeit-Zahlungen (Real-time Payments, RTPs) verändern die Finanztransaktionen von Unternehmen auf der ganzen Welt. Diese Zahlungsmethode, die eine sofortige Überweisung von Geldern rund um die Uhr ermöglicht, definiert die herkömmlichen Banknormen neu. Für Unternehmen bietet die beschleunigte Abwicklung von Überweisungen die Möglichkeit, das Cashflow-Management zu optimieren, Verwaltungsprozesse zu vereinfachen und ein nahtloses Kundenerlebnis zu schaffen.

Laut einem Bericht von ACI Worldwide und Global Data wird der Zahlungsverkehr in Echtzeit jährlich um 63 % ansteigen und ein Gesamtvolumen von 511 Milliarden Dollar bis 2027 erreichen. Von den schnellen E-Commerce-Transaktionen bis hin zur Echtzeit-Auszahlung von Gig-Workern: Sofortige Transaktionen haben das Potenzial, viele verschiedene Aspekte des Handels zu verändern.

Im Folgenden erörtern wir die grundsätzliche Funktionsweise von Echtzeit-Zahlungen, ihre Vorteile und Herausforderungen und wie Unternehmen den größten Nutzen aus diesem Technologiesprung bei Zahlungssystemen ziehen können.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was sind Echtzeit-Zahlungen?
  • Wie funktionieren Echtzeit-Zahlungen?
  • Echtzeit-Zahlungsnetzwerke
  • Vorteile von Echtzeit-Zahlungen
  • Risiken und Herausforderungen von Echtzeit-Zahlungen

Was sind Echtzeit-Zahlungen?

Echtzeit-Zahlungen sind Sofortzahlungen, die sofort und kontinuierlich verarbeitet werden, rund um die Uhr. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahlungssystemen, bei denen es Stunden oder sogar Tage dauern kann, bis Transaktionen abgeschlossen sind, führen RTP-Systeme sofort die Überweisung der Gelder von einem Bankkonto auf ein anderes durch. Dies kann bereits wenige Sekunden nach Beginn der Transaktion erfolgen, sodass der Empfängerin oder dem Empfänger das Geld sofort zur Verfügung steht.

Wie funktionieren Echtzeit-Zahlungen?

RTP-Systeme unterstützen die sofortige Überweisung von Geldern zwischen Parteien. Für Unternehmen, die über verschiedene Handelskanäle tätig sind, bedeutet dies eine erhebliche Veränderung gegenüber der herkömmlichen Art und Weise, Transaktionen zu verwalten, Verzögerungen zu reduzieren und die dringend benötigte Cashflow-Effizienz zu erreichen. Im Folgenden erhalten Sie eine kurze Erklärung, wie RTPs funktionieren:

  • Veranlassung
    Der RTP-Prozess beginnt, wenn die/der Zahlungspflichtige beschließt, der Zahlungsempfängerin oder dem Zahlungsempfänger Geld zu senden. Die/der Zahlungspflichtige kann dies an verschiedenen Stellen veranlassen, z. B. über Online-Banking-Plattformen, mobile Banking-Apps oder persönlich an einem physischen Standort. Darüber hinaus kann die/der Zahlungspflichtige die üblichen Eingaben wie Kontonummern oder modernere Methoden wie das Scannen eines QR-Codes verwenden. Der RTP-Prozess funktioniert über mehrere Kanäle. Dadurch ist er äußerst flexibel und kann an unterschiedliche Geschäftsanforderungen angepasst werden.

  • Authentifizierung und Autorisierung
    Nachdem die/der Zahlungspflichtige die Zahlung veranlasst hat, ist der nächste Schritt die Authentifizierung und Autorisierung. Die Bank der/des Zahlungspflichtigen authentifiziert die Identität der/des Zahlungspflichtigen, normalerweise durch Sicherheitsmaßnahmen wie Passwörter, biometrische Daten oder Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die Bank prüft dann, ob die/der Zahlungspflichtige über ausreichende Geldmittel für die Transaktion verfügt. Wenn alles genehmigt ist, autorisiert die Bank die Transaktion.

  • Abwicklung von Transaktionen
    Sobald die Bank die Transaktion autorisiert hat, sendet sie die Zahlungsanweisung über das RTP-System, das meist ein zentrales Netzwerk ist, das von einer Finanzbehörde oder einer Gruppe von Banken betrieben wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahlungssystemen verwenden RTPs keine Stapelverarbeitung. Stattdessen verarbeiten die RTPs die Transaktionen einzeln und kontinuierlich, damit das System die Zahlungen in Echtzeit abwickeln kann.

  • Benachrichtigung und Bestätigung
    Nachdem die Zahlung verarbeitet wurde, erhalten sowohl die/der Zahlungspflichtige als auch die Zahlungsempfängerin oder der Zahlungsempfänger sofort eine Benachrichtigung über die Transaktion. Bei dieser Benachrichtigung kann es sich um eine SMS, eine E-Mail oder eine Push-Benachrichtigung von einer Banking-App handeln, je nachdem, wie die Zahlung veranlasst wurde. Durch die sofortige Benachrichtigungsfunktion der RTPs erhalten Unternehmen mehr Sicherheit in Bezug auf ihre Finanztransaktionen und damit auch auf ihre Finanzen.

  • Zahlungsabwicklung
    Der letzte Schritt im RTP-Prozess ist die Zahlungsabwicklung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahlungssystemen, bei denen die Abwicklung am Ende des Tages oder noch später erfolgt, findet die Zahlungsabwicklung mit RTPs fast sofort statt. Die Bank der/des Zahlungspflichtigen überweist das Geld an die Bank der Zahlungsempfängerin oder des Zahlungsempfängers und das Geld steht sofort auf dem Konto der Zahlungsempfängerin oder des Zahlungsempfängers zur Verfügung.

Echtzeit-Zahlungsnetzwerke

Zahlreiche Länder auf der ganzen Welt haben Echtzeit-Zahlungssysteme eingeführt. Die einzelnen Systeme besitzen je nach den gesetzlichen Bestimmungen, der Bankeninfrastruktur und den spezifischen Bedürfnissen der lokalen Wirtschaft unterschiedliche Merkmale, haben jedoch alle eines gemeinsam: Sie ermöglichen die sofortige Überweisung von Geldern. Im Folgenden sind einige Beispiele aufgeführt:

  • Faster Payment System (Vereinigtes Königreich)
    Das 2008 eingeführte britische Faster Payment System (FPS) wird oft als eines der ersten großen Echtzeit-Zahlungssysteme bezeichnet. Mit FPS können nahezu sofortige Zahlungen zwischen Konten bei verschiedenen britischen Bankinstituten getätigt werden.

  • Immediate Payment Service (Indien)
    Der von der National Payments Corporation of India eingeführte Immediate Payment Service (IMPS) bietet einen sofortigen, rund um die Uhr verfügbaren Dienst für den elektronischen Geldtransfer zwischen Banken. Kundinnen und Kunden können über verschiedene Kanäle auf IMPS zugreifen, wie zum Beispiel über Mobiltelefone, Geldautomaten, SMS und Webbrowser.

  • The Clearing House (USA)
    Das Echtzeit-Zahlungsnetzwerk (Real-Time-Payments, RTP) von The Clearing House ist die erste neue zentrale Zahlungsinfrastruktur in den USA seit mehr als 40 Jahren. Das RTP-Netzwerk bietet sofortige Zahlungsabwicklung und Verfügbarkeit und ist den ganzen Tag über in Betrieb.

  • FedNow Service (USA)
    Die Federal Reserve hat im Juli 2023 eine Echtzeitlösung namens FedNow Service eingeführt.

  • Pix (Brasilien)
    Pix wurde 2020 von der Banco Centro do Brasil auf den Markt gebracht und ermöglicht es den Nutzerinnen und Nutzern, rund um die Uhr und an jedem Tag im Jahr Sofortzahlungen vorzunehmen. Das System ist für alle Kundinnen und Kunden zugänglich, die ein Bankkonto, ein Konto bei einem Zahlungsinstitut oder ein Prepaid-Konto besitzen.

  • PayNow (Singapur)
    Die Monetary Authority of Singapore hat PayNow eingeführt, um Echtzeit-Zahlungen zwischen Bankkonten der teilnehmenden Banken in Singapur zu ermöglichen. Außerdem können Kundinnen und Kunden Zahlungen mit Mobiltelefonnummern, Personalausweisnummern (National Registration Identity Card, NRIC) oder eindeutigen Objektnummern (Unique Entity Number, UEN) vornehmen.

  • Swish (Schweden)
    Swish, das mehr als die Hälfte der schwedischen Bevölkerung nutzt, ist eine mobile App, die Echtzeit-Zahlungen zwischen Einzelpersonen, aber auch zwischen Einzelpersonen und Unternehmen ermöglicht.

  • New Payments Platform (Australien)
    Die New Payments Platform (NPP) in Australien unterstützt Echtzeit-Zahlungen zwischen Konten bei teilnehmenden australischen Finanzinstituten. Sie bietet auch PayID, eine Funktion, die es Kundinnen und Kunden ermöglicht, Zahlungen mit leicht zu merkenden Informationen durchzuführen. Kundinnen und Kunden können eine Mobiltelefonnummer oder eine E-Mail-Adresse angeben, ohne die übliche Zweigniederlassungsnummer (Bank State Branch, BSB), mit der eine bestimmte australische Bankfiliale identifiziert wird, und eine Kontonummer zu verwenden.

Die Liste mit den genannten RTP-Lösungen ist nicht vollständig. Jedes Jahr entwickeln mehr Länder ihre eigenen Lösungen und bringen sie auf den Markt. Erfahren Sie mehr darüber, wo Stripe Echtzeit-Zahlungen unterstützt.

Vorteile von Echtzeit-Zahlungen

Echtzeit-Zahlungen bieten viele Vorteile für Unternehmen, Finanzinstitute und Kundinnen und Kunden. Dazu gehören:

  • Stärkeres Cashflow-Management
    Mit RTPs können Unternehmen unmittelbar nach einer Transaktion Geld erhalten. Diese sofortige Überweisung verbessert das Cashflow-Management erheblich, da die Unternehmen die Gelder sofort nach Erhalt verwenden können, anstatt tagelang auf die Abwicklung einer Transaktion zu warten. So kann ein Lieferant beispielsweise die Zahlung eines Einzelhändlers sofort in Rohstoffe reinvestieren, ohne die übliche Bearbeitungszeit der Bank abzuwarten.

  • Verbesserte Effizienz und Produktivität
    Durch die unmittelbare Abwicklung der RTPs entfällt die Notwendigkeit manueller Eingriffe in die Zahlungsprozesse, was zu einer Steigerung der betrieblichen Effizienz führt. Nehmen wir ein Versorgungsunternehmen: Mit einer RTP-Transaktion muss das Unternehmen nicht mehr auf die Verrechnung von Schecks oder die Stapelverarbeitung von elektronischen Zahlungen warten. Stattdessen kann das Unternehmen sofort Zahlungen erhalten, wodurch sich der Verwaltungsaufwand verringert.

  • Ständige Verfügbarkeit
    Herkömmliche Bankensysteme sind durch „Banköffnungszeiten“ eingeschränkt und verarbeiten oft keine Transaktionen an Wochenenden oder Feiertagen. RTPs sind jedoch rund um die Uhr in Betrieb und ermöglichen es Unternehmen, jederzeit Zahlungen zu senden und zu empfangen. Dies ist besonders vorteilhaft für E-Commerce-Unternehmen, deren Kundschaft in verschiedenen Zeitzonen lebt, und die rund um die Uhr in Betrieb sind.

  • Verbessertes Kundenerlebnis
    Kundinnen und Kunden, die RTPs verwenden, genießen den Vorzug, jederzeit und überall sofortige Zahlungen vornehmen zu können. Damit lässt sich das Kundenerlebnis erheblich verbessern, insbesondere in Bereichen wie E-Commerce und Software-as-a-Service (SaaS). Eine Kundin oder ein Kunde, die/der beispielsweise ein digitales Produkt kauft, kann sofort bezahlen und erhält umgehend Zugriff auf das Produkt, womit eine reibungslose und effiziente Kaufabwicklung gewährleistet ist.

  • Sicherheit bei der Transaktion
    RTP-Transaktionen bieten eine sofortige Zahlungsbestätigung, die den Unternehmen die Gewissheit gibt, dass diese Transaktionen erfolgreich abgeschlossen wurden. Dies kann für Branchen wie die Immobilienbranche wichtig sein, da die sofortige Überweisung und Bestätigung großer Summen den gesamten Prozess beschleunigen kann.

  • Neue Geschäftsmöglichkeiten
    RTPs öffnen auch Türen für neue Geschäftsmodelle und Geschäftsmöglichkeiten. Denken Sie an die Gig-Economy, in der Freiberufler und Auftragnehmer oft tage- oder wochenlang auf ihre Bezahlung warten müssen. RTPs ermöglichen eine sofortige Bezahlung nach Abschluss der Arbeit, was das Leben für Gig-Worker erheblich erleichtert und möglicherweise mehr Talente für die Branche anzieht.

  • Datenintensive Transaktionen
    RTP-Systeme können mehr Daten übertragen als herkömmliche Zahlungsmethoden und bieten Unternehmen so wertvolle Einblicke. So kann eine RTP-Transaktion zum Beispiel Rechnungsdetails, Bestellnummern oder andere relevante Informationen enthalten, die den Unternehmen den Abgleich von Zahlungen und die Verwaltung von Konten erleichtern.

Um diese Vorteile in vollem Umfang nutzen zu können, müssen Unternehmen in die notwendige Infrastruktur investieren, die RTP-Transaktionen unterstützt, und sicherstellen, dass sie über ausgezeichnete, zuverlässige Sicherheitsmaßnahmen verfügen.

Risiken und Herausforderungen von Echtzeit-Zahlungen

RTPs bieten zwar zahlreiche Vorteile, aber sie bringen auch neue Herausforderungen mit sich, die Unternehmen und Finanzinstitute mit Bedacht meistern müssen.

  • Betrugs- und Sicherheitsrisiken
    Die vielleicht größte Herausforderung bei RTPs ist das erhöhte Risiko von Betrug und Cyberkriminalität. RTPs verarbeiten Transaktionen sofort und lassen Banken und Zahlungsdienstleistern (PSPs) wenig Zeit, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern. Sobald eine Transaktion in einem RTP-System verarbeitet wurde, kann sie zum Beispiel nicht mehr rückgängig gemacht werden. Dies kann zu erheblichen Verlusten führen, wenn die Transaktion betrügerisch war. Daher müssen Unternehmen und Finanzinstitute in fortschrittliche Technologien für die Betrugserkennung und Betrugsprävention investieren, die in Echtzeit arbeiten können.

  • Investitionen in Technologie und Infrastruktur
    Die Einführung von RTPs erfordert eine erhebliche Investition in Technologie und Infrastruktur. Unternehmen und Finanzinstitute müssen ihre Systeme aufrüsten, um Echtzeit-Transaktionen zu verarbeiten, und das kann ein komplexer und kostspieliger Prozess sein. So müssen Unternehmen beispielsweise neue APIs implementieren, ihre bestehenden Bank- und Zahlungssysteme aktualisieren und sicherstellen, dass sie über die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen verfügen.

  • Aufsichtsrechtliche Compliance
    RTPs entwickeln sich rasch weiter und unterliegen je nach Region unterschiedlichen Vorschriften. Infolgedessen müssen Unternehmen und Finanzinstitute sicherstellen, dass sie alle relevanten Gesetze und Vorschriften einhalten. Dies kann für Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, eine besondere Herausforderung darstellen, da sie möglicherweise eine ganze Reihe unterschiedlicher Vorschriften einhalten müssen.

  • Interoperabilität
    Damit RTPs wirklich effektiv sind, müssen sie weit verbreitet und mit anderen Systemen vollständig interoperabel sein. Unternehmen und Finanzinstitute müssen sich vergewissern, dass ihre RTP-Systeme nahtlos mit anderen Zahlungssystemen interagieren können, sowohl im Inland als auch international. Dieses Maß an Interoperabilität zu erreichen, kann eine große Herausforderung sein.

  • Kundenakzeptanz und Kundenaufklärung
    Damit Unternehmen in vollem Umfang von RTPs profitieren können, müssen ihre Kundinnen und Kunden bereit und in der Lage sein, diese Systeme zu nutzen. Dazu ist es erforderlich, die Kundinnen und Kunden über die Vorteile von RTPs aufzuklären und auf ihre Bedenken einzugehen, beispielsweise in Bezug auf Sicherheit oder Datenschutz.

  • Risikomanagement und -steuerung
    Da RTPs andere Risiken mit sich bringen als herkömmliche Zahlungssysteme, sollten Finanzinstitute, die RTPs nutzen, ihre Risikomanagementstrategien überdenken. Die Finanzinstitute müssen strenge Best Practices einhalten, um potenzielle operationelle Risiken wie Systemausfälle oder Transaktionsfehler zu minimieren.

Echtzeit-Zahlungen bieten zwar erhebliche Vorteile, bringen aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die sorgfältig zu bewältigen sind. Unternehmen und Finanzinstitute, die RTPs einsetzen möchten, benötigen einen durchdachten Ansatz, der Investitionen in die notwendigen Technologien, die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Compliance, ein effektives Risikomanagement und die Förderung der Kundenakzeptanz einschließt.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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