ERP-Zahlungsintegration: Ein Quickstart-Leitfaden für Unternehmen

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Wie funktionieren ERP-Systeme?
  3. Wie sich ERP-Systeme entwickelt haben
  4. Geschäftliche Vorteile von ERP-Software
  5. Integration von Zahlungen in ERP-Systeme
    1. Schritt 1: Ermitteln Sie Ihren Zahlungsablauf und Ihre Anforderungen
    2. Schritt 2: Bewerten Sie die Technologie und Unterstützung Ihres Zahlungsabwicklers
    3. Schritt 3: Erstellen eines Integrations-Blueprints und einer Data-Map
    4. Schritt 4: Funktionalität testen
    5. Schritt 5: Entwicklung von Mitarbeiterschulungen und -dokumentation
    6. Schritt 6: Umsetzung der Integration
    7. Schritt 7: Optimieren und skalieren
  6. Vorteile der Integration von Zahlungen in ein ERP-System
  7. Die besten ERP-Systeme – und wie man sich für eines entscheidet
    1. Beliebte ERP-Systeme
    2. So wählen Sie das richtige ERP-System aus
  8. Best Practices für die Integration von Zahlungen in ERP-Systeme
    1. Zahlungsvorgang
    2. Sicherheit
    3. Technologie
    4. Nutzererfahrung
    5. Planung

Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist eine Software, die von Unternehmen verwendet wird, um Vorgänge wie Planung, Einkauf von Bestand, Vertrieb, Marketing, Finanzen, Personalwesen (HR) und mehr auf einer Plattform zu verwalten. Diese Systeme werden immer beliebter, wobei der ERP-Markt im Jahr 2024 schätzungsweise 65 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2029 voraussichtlich 103 Milliarden US-Dollar überschreiten wird.

ERP-Systeme haben zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Sie zentralisieren Geschäftsdaten, damit verschiedene Abteilungen auf genaue, aktuelle Informationen zugreifen und kohärent zusammenarbeiten können. Sie können Routineaufgaben wie die Dateneingabe und die Berichterstellung automatisieren und so den Verwaltungsaufwand und manuelle Fehler reduzieren. Sie verfügen über Datenanalysefunktionen und erweiterte Berichtsfunktionen, die Unternehmen dabei helfen können, Trends zu erkennen und wichtige Entscheidungen zu treffen. ERP-Systeme können mit dem Unternehmen wachsen, neue Prozesse oder Daten aufnehmen, wenn das Unternehmen expandiert, und können Tools bereitstellen, mit denen Unternehmen die Compliance überwachen und aufrechterhalten können.

ERP-Systeme können die internen Abläufe in Unternehmen erheblich verbessern – dies gilt insbesondere dann, wenn Unternehmen Zahlungen in ihr ERP-System integrieren möchten. Im Folgenden erläutern wir, wie Sie Zahlungen in Ihr ERP-System integrieren, und geben Tipps und Best Practices, um das Beste aus dieser Integration herauszuholen.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Wie funktionieren ERP-Systeme?
  • Wie sich ERP-Systeme entwickelt haben
  • Geschäftliche Vorteile von ERP-Software
  • Integration von Zahlungen in ERP-Systeme
  • Vorteile der Integration von Zahlungen in ein ERP-System
  • Die besten ERP-Systeme – und wie man sich für eines entscheidet
  • Best Practices für die Integration von Zahlungen in ERP-Systeme

Wie funktionieren ERP-Systeme?

ERP-Systeme verwenden eine einzige Hauptdatenbank, um alle Daten des Unternehmens zu speichern und die Aktivitäten verschiedener Abteilungen innerhalb eines Unternehmens miteinander zu verbinden. Hier sind weitere Details zu den wichtigsten Merkmalen und Attributen von ERP-Systemen:

  • Zentrale Datenbank: Das Herzstück eines ERP-Systems ist eine zentrale Datenbank, in der Daten aus verschiedenen Geschäftsbereichen gespeichert sind. Durch diese Zentralisierung haben alle Abteilungen Zugriff auf dieselben Informationen, wodurch Diskrepanzen reduziert und die Datengenauigkeit verbessert werden.

  • Modulbasierter Aufbau: ERP-Systeme sind in der Regel modular aufgebaut, d. h. sie bestehen aus verschiedenen Anwendungen (Modulen), die verschiedene Geschäftsfunktionen wie Finanzen, Personalwesen, Vertrieb und Supply Chain Management unterstützen. Unternehmen können die Module auswählen, die sie benötigen, und ein maßgeschneidertes System erstellen, das ihren Anforderungen entspricht.

  • Prozessintegration in Echtzeit: Die Module innerhalb eines ERP-Systems sind miteinander verbunden, was den Datenaustausch zwischen verschiedenen Geschäftsprozessen ermöglicht. Beispielsweise kann ein Kundenauftrag automatisch die Lagerbestände aktualisieren und den Produktionsplan informieren. Diese Aktualisierungen erfolgen in Echtzeit und bieten Unternehmen aktuelle Informationen für eine schnelle und fundierte Entscheidungsfindung.

  • Automatisierung: ERP-Systeme automatisieren Routineaufgaben wie Dateneingabe, Finanzberechnungen und Berichterstellung. Diese Automatisierung spart Zeit und reduziert die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler.

  • Analyse und Berichterstellung: ERP-Systeme verfügen über umfassende Analyse- und Berichtstools, um die Leistung zu analysieren, Trends zu erkennen und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.

  • Nutzerzugriffskontrolle: ERP-Systeme verfügen über starke Zugriffskontrollmechanismen, die den Zugriff der Mitarbeitenden nur auf die erforderlichen Informationen und Funktionen beschränken. Diese Funktion sorgt für mehr Sicherheit und Datenintegrität.

Wie sich ERP-Systeme entwickelt haben

Die Entwicklung von ERP-Systemen spiegelt breitere Trends in Technologie und Wirtschaft wider. Diese Systeme haben sich von funktionsspezifischen Lösungen zu integrierten Systemen entwickelt, die Agilität, datengesteuerte Entscheidungsfindung und globale Abläufe unterstützen. Da sich Unternehmen weiterentwickeln, sind ERP-Systeme bereit, fortschrittlichere Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) zu integrieren.

  • 1960er Jahre – Warenwirtschaftssysteme: Die frühesten Formen von ERP-Systemen waren grundlegende Bestandsverwaltungssysteme, die als Materialbedarfsplanungssysteme (MRP) bezeichnet werden. Sie wurden entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, Lagerbestände zu überwachen und zu kontrollieren.

  • 1970er Jahre – MRP-Systeme: In den 1970er Jahren entwickelten sich Materialbedarfsplanungssysteme (MRP), um Fertigungsprozesse schneller und effektiver zu optimieren, indem sie Produktion und Einkauf auf der Grundlage von Lagerbeständen planten.

  • 1980er Jahre – MRP II: Die Fertigungsressourcenplanung (MRP II) erweiterte die Materialbedarfsplanung um zusätzliche Aspekte wie die Arbeits- und Maschinenplanung.

  • 1990er Jahre – Die Geburtsstunde von ERP: Der Begriff „ERP-System“ wurde von der Gartner Group geprägt, um die Entwicklung von MRP- und MRP II-Systemen zu stärker integrierten Lösungen zu beschreiben, die sowohl die Fertigung als auch Finanzen, HR und andere Kerngeschäftsfunktionen umfassten.

  • 2000er Jahre – Internet und Globalisierung: Mit dem Aufkommen des Internets wurden ERP-Systeme immer vernetzter und zugänglicher. In diesen Jahren entstanden webbasierte ERP-Lösungen, die einen Fernzugriff auf globale Abläufe ermöglichen.

  • 2010er Jahre – Cloud Computing und mobile Barrierefreiheit: In den 2010er Jahren entstanden Cloud-basierte ERP-Systeme mit geringeren Anschaffungskosten, mehr Skalierbarkeit und mobilem Zugriff. In diesem Zeitraum wurden auch fortschrittliche Analyse- und Echtzeitdatenfunktionen integriert.

  • 2020er Jahre und darüber hinaus – Integration von KI und IoT: Moderne ERP-Systeme integrieren künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge (IoT) für vorausschauende Analysen, bessere Automatisierung und Echtzeitüberwachung von Geräten und Prozessen.

Geschäftliche Vorteile von ERP-Software

ERP-Software fungiert als zentraler Knotenpunkt der Geschäftsaktivität und sammelt Informationen aus verschiedenen Abteilungen, damit sie Informationen einfacher austauschen und zusammenarbeiten können. Wenn Vertrieb, Finanzen und Betrieb in derselben Datenbank zugänglich sind, läuft der Betrieb einfacher. Wenn die Verkaufsabteilung beispielsweise ein großes Geschäft abschließt, weiß die Finanzabteilung sofort davon, und das Lager erhält eine Benachrichtigung, um Produkte zu versenden.

Über die betriebliche Effizienz hinaus können Unternehmen diese Vorteile aus der Verwendung von ERP-Software ziehen:

  • Genauigkeit und Zuverlässigkeit: Mit einem System, das alle Daten speichert, reduzieren Sie Fehler und Verwechslungen und können bei Geschäftsentscheidungen sicher handeln.

  • Kluge Entscheidungsfindung: Echtzeitdaten und tiefgreifende Analysen helfen Führungskräften, fundierte Entscheidungen zu treffen, unabhängig davon, ob sie auf Marktveränderungen reagieren oder den nächsten großen Schritt planen.

  • Höhere Produktivität: Durch die Übernahme von Routineaufgaben entlasten ERP-Systeme Ihr Team, um sich auf größere Dinge zu konzentrieren. Weniger Zeitaufwand für die manuelle Eingabe bedeutet mehr Zeit für Strategie und Innovation.

  • Skalierbarkeit: Wenn Ihr Unternehmen wächst, kann auch Ihr ERP-System wachsen. Es ist so konzipiert, dass es mehr Daten, mehr Nutzer/innen und mehr Komplexität aufnehmen kann, damit Sie nicht aus ihm herauswachsen.

  • Kundenbeziehungen: Wenn Sie Ihre Kundinnen und Kunden gut kennen (z. B. zu ihren Einkäufen und Vorlieben), kann Ihr Service persönlicher und reaktionsschneller werden. Zufriedene Kundinnen und Kunden neigen dazu, in der Nähe zu bleiben.

  • Geringere Kosten: ERP-Systeme führen zu weniger Fehlern, weniger Abfall und einer besseren Planung, was zu einem gesünderen Endergebnis beiträgt.

  • Compliance: Da sich die Regeln und Vorschriften ständig ändern, kann ein ERP-System Ihnen helfen, den Überblick zu behalten und die Vorschriften einzuhalten, was eine große Sache ist, um Bußgelder zu vermeiden und im Geschäft zu bleiben.

  • Remote-Zugriff: Cloud-basierte Optionen bedeuten, dass Ihr Team von überall aus auf das System zugreifen kann, was sich hervorragend für Remote-Arbeit oder die Verbindung von unterwegs eignet.

  • Regelmäßige Updates: Da sich die Technologie ständig weiterentwickelt, wird auch ein gutes ERP-System aktualisiert und bringt neue Funktionen und Fähigkeiten mit sich, damit Sie nicht ins Hintertreffen geraten.

Integration von Zahlungen in ERP-Systeme

Schritt 1: Ermitteln Sie Ihren Zahlungsablauf und Ihre Anforderungen

  • Transaktionsablauf: Untersuchen Sie Ihre Zahlungsabläufe im Detail. Verschaffen Sie sich einen Überblick über jeden Schritt, von der Rechnungserstellung bis zum Zahlungsabgleich, und ermitteln Sie, wo die Zahlungsintegration ansetzen sollte, um die Effizienz zu steigern.

  • Zahlungsmethoden: Definieren Sie, welche Zahlungsmethoden Ihr Unternehmen akzeptieren soll (z. B. Kreditkarten, Banktransfers, Online-Zahlungen) und stellen Sie sicher, dass der gewählte Zahlungsabwickler diese unterstützt.

  • Compliance und Sicherheit: Ermitteln Sie die für Ihre Branche spezifischen Konformitätsanforderungen, z. B. den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) für die Kreditkartenverarbeitung. Stellen Sie sicher, dass die Integration diese Standards erfüllt.

Schritt 2: Bewerten Sie die Technologie und Unterstützung Ihres Zahlungsabwicklers

  • API-Kompatibilität: Prüfen Sie, ob die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) des Zahlungsabwicklers mit der Architektur Ihres ERP-System kompatibel ist. Die API sollte eine einfache Datenübertragung und Echtzeit-Transaktionsaktualisierungen und Datensynchronisierung ermöglichen.

  • Funktionen: Über die grundlegende Kompatibilität hinaus sollten Sie sich die Funktionen des Zahlungsabwicklers ansehen und auf Funktionen wie den automatischen Zahlungsabgleich, die Unterstützung mehrerer Währungen und die Betrugserkennung prüfen.

  • Unterstützung bei der Integration: Bestimmen Sie den Umfang der Unterstützung, die der Zahlungsabwickler für die Integration bietet. Einige bieten möglicherweise eine umfangreiche Dokumentation, Software Development Kits (SDKs) oder engagierte Support-Teams für ERP-Integrationen.

Schritt 3: Erstellen eines Integrations-Blueprints und einer Data-Map

  • Integrations-Blueprint: Entwerfen Sie einen detaillierten Integrations-Blueprint, der die Kommunikation zwischen dem ERP-System und dem Zahlungsabwickler beschreibt. Definieren Sie Data-Endpoints, Webhooks für Transaktionsaktualisierungen und Mechanismen zur Fehlerbehebung.

  • Data-Mapping: Bestimmen Sie, wie Daten zwischen den Systemen übertragen werden, und geben Sie an, welche ERP-Felder den Zahlungstransaktionsdetails entsprechen.

Schritt 4: Funktionalität testen

  • End-to-End-Tests: Führen Sie gründliche Tests durch, die alle möglichen Transaktionsszenarien abdecken, einschließlich erfolgreicher Zahlungen, fehlgeschlagener Zahlungen, Rückerstattungen und angefochtener Zahlungen. Diese Tests sollten die Datenintegrität und den Workflow validieren.

  • Belastungstests: Testen Sie die Integration unter verschiedenen Lasten, um sicherzustellen, dass sie Spitzentransaktionsmengen ohne Probleme bewältigen kann.

  • Sicherheitstests: Führen Sie Sicherheitsbewertungen durch, einschließlich Penetrationstests und Schwachstellenscans. Stellen Sie sicher, dass die Zahlungsdaten während der gesamten Integration sicher bleiben.

Schritt 5: Entwicklung von Mitarbeiterschulungen und -dokumentation

  • Rollenspezifische Schulungen: Entwickeln Sie detaillierte Schulungsprogramme, die auf verschiedene Rollen in Ihrem Unternehmen zugeschnitten sind, und konzentrieren Sie sich darauf, wie sich die Integration auf deren Arbeitsabläufe auswirkt.

  • Dokumentation: Erstellen Sie eine ausführliche Dokumentation, die alle Aspekte der Integration abdeckt, einschließlich technischer Details und Nutzeranleitungen. Dies schafft eine Referenz für die Fehlerbehebung und das Training.

Schritt 6: Umsetzung der Integration

  • Stufenweise Umsetzung: Führen Sie die Integration in mehreren Phasen durch, beginnend mit einer Pilotgruppe, um die Leistung zu überwachen und Feedback in einer kontrollierten Umgebung einzuholen.

  • Echtzeit-Überwachung: Richten Sie eine Echtzeitüberwachung für die Integration ein, wobei der Schwerpunkt auf wichtigen Metriken wie Transaktionsverarbeitungszeiten, Fehlerraten und Problemen mit der Datenintegrität liegt.

Schritt 7: Optimieren und skalieren

  • Feedback-Schleife: Richten Sie eine Feedback-Schleife mit den Nutzerinnen und Nutzern ein, um kontinuierlich Erkenntnisse über die Leistung und Nutzerfreundlichkeit der Integration zu sammeln.

  • Bewertung der Skalierbarkeit: Überprüfen Sie regelmäßig die Skalierbarkeit der Integration, um sicherzustellen, dass sie an Unternehmenswachstum, gestiegenes Transaktionsvolumen oder erweiterte globale Aktivitäten angepasst werden kann.

Vorteile der Integration von Zahlungen in ein ERP-System

Unternehmen, die Zahlungen in ihr ERP-System integrieren, profitieren von einer Reihe von Vorteilen in Bezug auf Effizienz, Planung, Datengenauigkeit, Zahlungssicherheit und Konformität:

  • Automatisierter Abgleich: Die Integration automatisiert den Abgleichsprozess und gleicht Zahlungen mit Rechnungen im ERP-System ab, um genauere Finanzdaten zu erhalten.

  • Finanzdaten in Echtzeit: Abgegwickelte Zahlungen werden sofort im ERP-System angezeigt. Diese Echtzeit-Einblicke in den Finanzstatus des Unternehmens helfen bei einer zeitnahen und genauen Finanzberichterstattung und -analyse.

  • Automatisierte Transaktionsverarbeitung: Durch die Automatisierung des Zahlungsdatenflusses in das ERP-System werden redundante Schritte eliminiert, was die Transaktionsabwicklung beschleunigt und den Verwaltungsaufwand für das Personal reduziert.

  • Zentrales Finanzmanagement: Durch die Integration der Zahlungsdaten in das ERP-System steht Finanzteams eine zentrale Plattform für die Verwaltung aller finanziellen Aspekte, einschließlich Rechnungsstellung und Liquiditätsmanagement, zur Verfügung.

  • Schnellere Zahlungsabwicklung: Integrierte Zahlungslösungen können den Zahlungsprozess beschleunigen, indem sie die Zeit zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang verkürzen.

  • Genaue Cashflow-Prognose: Die unmittelbare Berücksichtigung der Zahlungsdaten im ERP-System ermöglicht eine genauere und dynamischere Cashflow-Prognose.

  • Sichere Zahlungsabwicklung: Die Integration seriöser Zahlungslösungen in ein ERP-System verbessert die Zahlungssicherheit. Diese Lösungen verwenden fortschrittliche Verschlüsselungs- und Sicherheitsprotokolle, um Zahlungsdaten zu schützen.

  • Konformität der Zahlungsabwicklung: Die Integration trägt dazu bei, dass die Zahlungsabwicklung den Branchenstandards und -vorschriften entspricht, wodurch das Risiko von Compliance-Verstößen verringert wird.

  • Schnellere Abrechnungen und Zahlungen: Eine schnelle und präzise Rechnungsbearbeitung und Zahlungsabwicklung verbessert die Beziehungen zu Kundinnen und Kunden und bietet mehr Vertrauen und Zusammenarbeit.

  • Transparenz bei Transaktionen: Da alle Zahlungsdaten im ERP-System leicht zugänglich sind, können Unternehmen schnell und präzise auf Anfragen von Kundinnen und Kunden sowie Lieferanten reagieren.

  • Konsolidierte Finanzinformationen: Durch die Integration von Zahlungen in das ERP-System entsteht eine ganzheitliche Sicht auf Finanzdaten, in der Führungskräfte fundierte Entscheidungen auf der Grundlage umfassender Finanzdaten treffen können.

  • Analyse und Berichterstattung zu Zahlungstrends: Der Zugriff auf detaillierte Zahlungsdaten innerhalb des ERP-System ermöglicht erweiterte Trendanalysen und detaillierte Finanzberichte, die wiederum bei der Finanzplanung hilfreich sind.

  • Bereitschaft der Zahlungstechnologie: Mit einem integrierten System ist es einfacher, über die neuesten Zahlungstechnologien auf dem Laufenden zu bleiben, wodurch Ihr Unternehmen bei Trends und Innovationen im Bereich der Zahlungsabwicklung an der Spitze bleibt.

Die besten ERP-Systeme – und wie man sich für eines entscheidet

Die Wahl des richtigen ERP-Systems ist eine wichtige unternehmerische Entscheidung. Welches ERP-System das „beste“ ist, hängt von der Größe, Branche und den Anforderungen eines Unternehmens ab. Die Auswahl eines ERP-Systems beinhaltet eine gründliche Bewertung Ihrer Geschäftsanforderungen und -spezifikationen sowie der Funktionen und Fähigkeiten des potenziellen Systems, einschließlich der Frage, wie gut es sich in Ihre anderen Systeme integrieren lässt.

Beliebte ERP-Systeme

  • SAP ERP: Das ERP-System von SAP ist bekannt für seine umfassenden Fähigkeiten, einschließlich umfangreicher Anpassungsmöglichkeiten. Es ist eine bevorzugte Wahl für große Unternehmen mit komplexen Prozessen.

  • Oracle NetSuite: Oracle NetSuite ist ideal für Unternehmen jeder Größe und wird für seine Cloud-basierten Lösungen mit Echtzeit-Datenzugriff, Skalierbarkeit und verschiedenen branchenspezifischen Funktionen gelobt.

  • Microsoft Dynamics 365: Dynamics 365 ist bekannt für seine Integration mit anderen Microsoft-Produkten, ist vielseitig und richtet sich an mittelständische und große Unternehmen.

  • Infor ERP: Das Infor-ERP-System verfügt über branchenspezifische Lösungen, die Unternehmen in Branchen wie Fertigung, Gesundheitswesen und Einzelhandel bei der Bewältigung gängiger Herausforderungen unterstützen.

  • Epicor ERP: Epicor ist ein flexibles System, mit dem Unternehmen ihre Abläufe und ihre Lieferkette optimieren können. Es eignet sich besonders gut für Fertigungs- und Vertriebsunternehmen.

So wählen Sie das richtige ERP-System aus

  • Bewerten Sie Ihre Geschäftsanforderungen: Identifizieren Sie Ihre wichtigsten Geschäftsprozesse, Herausforderungen und verbesserungswürdigen Bereiche. Ermitteln Sie, ob Sie eine branchenspezifische Lösung oder ein allgemeineres ERP-System benötigen.

  • Berücksichtigen Sie die Skalierbarkeit: Entscheiden Sie sich für ein ERP-System, das mit Ihrem Unternehmen wachsen kann. Es sollte in der Lage sein, mehr Transaktionen, zusätzliche Nutzerinnen und Nutzern und komplexere Vorgänge ohne größere Überarbeitungen zu bewältigen.

  • Evaluierung der Integrationsfähigkeiten: Das ERP-System sollte sich leicht in Ihre anderen Systeme und Software integrieren lassen. Dies trägt dazu bei, die Datenkonsistenz und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

  • Prüfen Sie, ob Sie Anpassungsoptionen erhalten möchten: Ein anpassbares ERP-System kann sich an Ihre individuellen Geschäftsprozesse anpassen, kann aber auch mit zusätzlicher Komplexität und Wartungsaufwand verbunden sein. Finden Sie eine Balance, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

  • Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Gesamtbetriebskosten: Denken Sie nicht nur an den anfänglichen Kaufpreis oder die Abonnementgebühren, sondern auch an die Kosten für Implementierung, Schulung, Anpassung und laufenden Support.

  • Priorisieren Sie die Nutzerfreundlichkeit: Eine intuitive, nutzerfreundliche Oberfläche fördert eine höhere Akzeptanz in Ihrem Team und reduziert die Schulungszeit und den Widerstand gegen Veränderungen.

  • Schauen Sie sich den Anbieter-Support und die Community an: Bewerten Sie den Lieferantensupport und die Nutzergemeinschaft des ERP-Systems. Diese Funktionen können während des gesamten Lebenszyklus des ERP-Systems wertvolle Ressourcen und Sicherheit bieten.

  • Fordern Sie Demonstrationen und Testversionen an: Bevor Sie sich entscheiden, fordern Sie Demos und wenn möglich eine Testphase an, um das ERP-System in Ihrer Umgebung zu testen.

  • Lesen Sie Rezensionen und Fallstudien: Das Lernen aus den Erfahrungen ähnlicher Unternehmen kann Einblicke in die reale Anwendung des Systems und potenzielle Fallstricke geben, die es zu vermeiden gilt.

  • Berücksichtigen Sie zukünftige Tech-Trends: Stellen Sie sicher, dass der ERP-Anbieter sich der Innovation verschrieben hat und das System regelmäßig mit neuen Funktionen und Technologien aktualisiert, damit Ihr Unternehmen der Konkurrenz einen Schritt voraus ist.

Best Practices für die Integration von Zahlungen in ERP-Systeme

Zahlungsvorgang

  • Passen Sie Zahlungs-Gateways an: Passen Sie die Integration so an, dass sie bestimmte Zahlungs-Gateways und Methoden unterstützt, die von Ihrem Unternehmen verwendet werden. Berücksichtigen Sie Kundenpräferenzen und globale Markttrends.

  • Einführung eines globalen Rahmens für Zahlungen: Wenn Ihr Unternehmen international tätig ist, müssen Sie sicherstellen, dass die Zahlungsintegration mehrere Währungen, Steuerregelungen und Konformitätsanforderungen verarbeiten kann, um einen flexiblen Rahmen für die globale Expansion zu schaffen.

  • Direkte Banken-Integration: Richten Sie eine direkte Integration mit Banken für Echtzeit-Zahlungsabwicklung und Finanzberichterstattung ein, um das Liquiditätsmanagement und die Finanzprognose zu unterstützen.

  • Überwachung von Zahlungen in Echtzeit: Entwickeln Sie Echtzeit-Überwachungs-Dashboards innerhalb des ERP, um Zahlungsvorgänge zu verfolgen, Verzögerungen oder Probleme zu identifizieren und umsetzbare Erkenntnisse für eine schnelle Lösung zu liefern.

Sicherheit

  • Verwenden Sie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Implementieren Sie erweiterte Verschlüsselungsprotokolle für Daten während der Übertragung sowie im Ruhezustand, um Zahlungsinformationen in jeder Phase des Prozesses sicher zu halten.

  • Verwenden Sie KI zur Betrugserkennung: Implementierung KI-basierter Tools innerhalb des ERP, um Muster und Anomalien in Transaktionen, die auf Zahlungsbetrug hinweisen könnten, zu erkennen und zu verhindern.

  • Automatisieren Sie die Konformität: Nutzen Sie ERP-Funktionen oder Drittanbieter-Tools, um die Einhaltung von Finanzregularien zu automatisieren. Dies kann die Erstellung von Berichten für Audits, die Automatisierung von Datenverarbeitungsprozessen zur Einhaltung von Branchenstandards und vieles mehr umfassen.

Technologie

  • Automatisierung des Zahlungsabgleichs: Entwickeln Sie nutzerdefinierte Automatisierungsskripte oder verwenden Sie fortschrittliche ERP-Module, um jede Zahlungstransaktion automatisch mit den entsprechenden Rechnungen abzugleichen, wodurch der manuelle Abgleichaufwand reduziert wird.

  • Zusammenarbeit mit ERP-Fintech: Arbeiten Sie eng mit FinTech-Lösungen zusammen, die über spezielle Zahlungsfunktionen verfügen. Integrieren Sie sie in Ihr ERP, um erweiterte Funktionen wie dynamische Rabatte oder Lieferkettenfinanzierung zu erhalten.

  • Modulare erweiterbar: Gestalten Sie die Integration so modular, dass Sie Zahlungsmethoden, Gateways oder Funktionen hinzufügen können, wenn sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt oder neue Technologien aufkommen.

  • Setzen Sie regelmäßig neue Technologien ein: Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Zahlungstechnologien und Fintech-Trends, damit Ihre ERP-Zahlungsintegration immer auf dem neuesten Stand der Innovation bleibt.

Nutzererfahrung

  • Rollenspezifische Schnittstellen erstellen: Passen Sie die ERP-Zahlungsschnittstellen für verschiedene Nutzerrollen an, damit alle Nutzerinnen und Nutzer Zugriff auf die notwendigen Tools und Daten haben, ohne von irrelevanten Informationen überwältigt zu werden.

  • Einsatz von simulationsbasierten Schulungen: Gehen Sie über traditionelle Schulungsmethoden hinaus. Verwenden Sie Simulationen und reale Szenarien, um den Nutzerinnen und Nutzern zu helfen, die Auswirkungen der Zahlungsintegration auf ihre Arbeitsabläufe zu verstehen.

  • Richten Sie eine Feedbackschleife ein: Richten Sie innerhalb des ERP-System eine systematische Feedbackschleife ein, um Nutzerinformationen und Erfahrungen mit der Zahlungsintegration zu sammeln. Nutzen Sie dieses Feedback zur kontinuierlichen Verbesserung.

Planung

  • Verwenden Sie datengestützte Zahlungsstrategien: Nutzen Sie die Datenanalysefunktionen des ERP, um spezialisierte Zahlungsansätze zu entwickeln, wie z. B. die Optimierung von Zahlungsbedingungen auf der Grundlage der Lieferantenleistung oder der Bonität von Kundinnen und Kunden.

  • Nutzen Sie Predictive Analytics: Nutzen Sie ERP-integrierte Predictive Analytics, um Zahlungstrends, Cashflow-Szenarien und potenzielle Engpässe zu prognostizieren.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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