Was bedeutet „Burn Rate“? Was Start-ups über diese wichtige Kennzahl wissen müssen

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  1. Einführung
  2. Berechnung der Burn Rate
    1. Brutto-Burn-Rate
    2. Netto-Burn-Rate
  3. So nutzen Start-ups die Burn Rate
  4. So nutzen Investoren die Burn Rate
  5. Management und Senkung der Burn Rate
  6. Benchmarks rund um die Burn Rate
  7. Wie sich die Burn Rate in verschiedenen Finanzierungszyklen ändert
  8. Langzeitfolgen einer hohen Burn-Rate

Die Burn Rate bezieht sich auf die Rate, mit der ein Start-up sein Venture Capital ausgibt, um den Overhead zu decken, bevor ein positiver Cashflow aus dem Betrieb generiert wird. Sie ist eine gängige Kennzahl, die Start-ups und Investoren verwenden, um zu messen, wie lange ein Unternehmen operieren kann, bevor es profitabel wird oder sich eine zusätzliche Finanzierung sichern muss.

Start-ups müssen auf ihre Burn Rate achten. Während andere Kennzahlen darüber sprechen können, wie ihr Geschäftsangebot beim Publikum ankommt, zeigt die Burn Rate die Nachhaltigkeit des Unternehmens selbst an – 32 % der Gründer im Jahr 2023 gaben an, dass sie sich Sorgen über einen zu hohen Cash-Verbrauch machen. Im Folgenden erörtern wir, was Start-ups wissen müssen, um ihre Burn Rate zu verstehen, warum sie wichtig ist und wie sie verbessert werden kann.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Berechnung der Burn Rate
  • So nutzen Start-ups die Burn Rate
  • So nutzen Investoren die Burn Rate
  • Management und Senkung der Burn Rate
  • Benchmarks rund um die Burn Rate
  • Wie sich die Burn Rate in verschiedenen Finanzierungszyklen ändert
  • Langzeitfolgen einer hohen Burn Rate

Berechnung der Burn Rate

Damit Unternehmen ihre Burn Rate kontrollieren können, müssen sie zunächst wissen, wo sie steht. Werfen wir einen Blick darauf, wie man die beiden Hauptarten der Burn Rate berechnet.

Brutto-Burn-Rate

Die Brutto-Burn-Rate ist der Gesamtbetrag an Barmitteln, den ein Unternehmen jeden Monat ausgibt. Dazu gehören alle Betriebskosten wie Gehälter, Miete, Nebenkosten, Marketing erstellen, sowie alle weiteren Ausgaben.

Berechnung: gesamte monatliche Barausgaben = Brutto-Burn-Rate

Wenn ein Start-up beispielsweise in einem Monat 50.000 $ für Gehälter, 10.000 $ für Miete, 5.000 $ für Versorgungsleistungen und 15.000 $ für Marketing ausgibt, beträgt die Brutto-Burn-Rate:

50.000 + $ 10.000 + $ 5.000 + $ 15.000 = $ 80.000 $ Brutto-Burn-Rate

Netto-Burn-Rate

Die Netto-Burn-Rate bietet eine differenziertere Sichtweise unter Berücksichtigung der Umsatzerlöse des Unternehmens. Sie zeigt den Nettobetrag an Barmitteln, den das Unternehmen jeden Monat verliert.

Berechnung: gesamte monatliche Barausgaben - monatlicher Gesamtumsatz = Netto-Burn-Rate

Wenn dasselbe Start-up beispielsweise einen monatlichen Umsatz von 20.000 $ erzielt, beträgt die Netto-Burn-Rate:

80.000 - $ 20.000 = $ 60.000 $ Netto-Burn-Rate

So nutzen Start-ups die Burn Rate

So fließt die Burn Rate in die strategische Planung und Bewertung von Start-ups ein:

  • Ressourcenallokation: Die Burn Rate hilft Start-ups zu erkennen, wohin das Geld fließt. Die Burn Rate zeigt, in welchen Unternehmensbereichen Liquidität zu schnell verbraucht wird, sodass Unternehmen ihre Ausgaben anpassen können, um sich auf das zu konzentrieren, was das Wachstum fördert.

  • Investment-Strategie und Bewertung: Die Burn Rate hilft Investoren, den Finanzierungsbedarf eines Start-ups zu bewerten. Ein Start-up mit einem kürzeren Zeithorizont kann aufgrund des erhöhten Risikos einer Erschöpfung der Barmittel während der Mittelbeschaffung unter Bewertungsdruck geraten. Umgekehrt kann eine nachhaltige Burn Rate die Bewertung eines Start-ups erhöhen, indem sie ein sorgfältiges Finanzmanagement und einen klaren Weg zu zukünftigen Meilensteinen zeigt.

  • Evaluierung der Wachstumsstrategie: Experten analysieren die Burn Rate in Verbindung mit Wachstumskennzahlen wie Customer Acquisition Cost (CAC), Customer Lifetime Value (CLTV) und Umsatzwachstum, um die Wirksamkeit von Wachstumsstrategien zu messen. Eine hohe Burn Rate mag vor dem Hintergrund des schnellen Wachstums und der Markteroberung gerechtfertigt sein, aber wenn auch die Wachstumskennzahlen niedrig sind, könnte dies auf ein mangelhaftes Geschäftsmodell hindeuten.

  • Zukunftsplanung: Start-ups nutzen die Burn Rate, um verschiedene Zukunftsszenarien zu planen. Zu wissen, wie sich verschiedene Situationen auf ihren Cash-Bestand auswirken können, ermöglicht es ihnen, vorbereitet zu sein und richtige Entscheidungen zu treffen – egal was auf sie zukommt.

  • Signal an den Markt: Die Burn Rate dient dem Markt als Signal für die Reife und strategische Positionierung eines Start-ups. Eine sinkende Burn Rate in Verbindung mit steigenden Einnahmen kann beispielsweise eine erfolgreiche Skalierungsphase signalisieren und Partnerschaften und günstigere Investitionsbedingungen anziehen.

  • Einstellung und Gehälter: Die Burn Rate wirkt sich auf Entscheidungen über Einstellungen und Gehälter aus und bestimmt, wie viel Start-ups in der Lage sind, Menschen zu zahlen, ohne dass ihnen das Geld ausgeht.

So nutzen Investoren die Burn Rate

Wenn Investoren die Burn Rate eines Start-ups betrachten, suchen sie nach Informationen, die über die reine Zahl selbst hinausgehen. Hier ist, was die Burn Rate Investoren über ein Start-up verrät:

  • Zeitplan: Investoren schauen sich die Burn Rate an, um herauszufinden, wie lange das Start-up weitermachen kann, bevor es mehr Geld benötigt. Wenn ein Start-up sein Geld zu schnell ausgibt, kann es bald in Schwierigkeiten geraten. Eine langsamere Ausgabenrate zeigt, dass das Unternehmen ohne zusätzliche Mittel länger weitermachen kann.

  • Finanzielle Kompetenzen: Die Art und Weise, wie ein Start-up sein Geld ausgibt, zeigt, ob sein Management gute finanzielle Entscheidungen treffen kann. Eine hohe Burn Rate kann bedeuten, dass das Unternehmen ohne triftigen Grund zu viel ausgibt, während eine ausgewogene Burn Rate darauf hindeutet, dass das Unternehmen mit seinen Ausgaben klug umgeht. Investoren mögen Teams, die Geld klug ausgeben, um das Geschäft auszubauen.

  • Wachstumspfad: Investoren wollen sehen, dass das Geld, welches das Start-up ausgibt, ihm tatsächlich zum Wachstum verhilft. Wenn ein Unternehmen viel ausgibt, aber nicht wächst, ist das ein schlechtes Zeichen. Aber wenn das Unternehmen mit vernünftigen Ausgaben gut wächst, ist das ein gutes Signal für Investoren.

  • Bewertung: Wenn ein Start-up wahrscheinlich bald mehr Geld benötigt, weil es zu viel ausgibt, könnten Investoren denken, dass es einen geringen Wert hat. Ein Unternehmen, das sein Geld gut verwaltet, könnte mehr wert sein.

  • Marktstrategie: Investoren nutzen die Burn Rate, um zu sehen, wie sich das Start-up auf dem Markt zu positionieren versucht. Sie wollen wissen, ob das Unternehmen Geld auf eine Weise ausgibt, die für seine spezifischen Ziele sinnvoll ist, wie z. B. die Kundengewinnung oder das schnelle Wachstum in seiner Branche.

Management und Senkung der Burn Rate

Start-ups sollten stets ihre Burn Rate kennen und aktiv daran arbeiten, sie zu senken. Hier ist eine Liste von Möglichkeiten für das Management und die Senkung der Burn Rate Ihres Unternehmens:

  • Schnellere Umsatzsteigerung: Konzentrieren Sie sich auf Strategien zur Steigerung der Einnahmen, wie z. B. die Suche nach schnelleren Wegen zur Markteinführung Ihrer Produkte oder die Optimierung der Vertriebsprozesse. Mehr Umsatz kann die Burn Rate ausgleichen und den finanziellen Spielraum vergrößern.

  • Übersicht über die Ausgaben: Überprüfen Sie die Ausgaben regelmäßig und bewerten Sie das, was Sie im Gegenzug erhalten. Das bedeutet, dass Sie alle Kosten im Blick behalten müssen – von Software-Abonnements bis hin zu Marketingkampagnen – und bewerten, ob sie wirksam zum Wachstum beitragen.

  • Strategisch einstellen: Priorisieren Sie Positionen, die direkt zu Wachstum oder Umsatz beitragen, verzögern Sie nicht unbedingt notwendige Einstellungen und ziehen Sie Teilzeit- oder Vertragsstellen in Betracht, um Lücken ohne die Verpflichtung zu Vollzeitgehältern zu schließen.

  • Optimierung des Betriebs: Suchen Sie kontinuierlich nach Möglichkeiten, Abläufe schlanker zu gestalten. Automatisieren Sie sich wiederholende Aufgaben, verbessern Sie die Abläufe in der Lieferkette oder finden Sie kostengünstigere Wege, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu produzieren.

  • Prognose der Finanzen: Bewerten Sie zukünftige Finanzszenarien, um potenzielle Liquiditätsengpässe zu antizipieren und sich darauf vorzubereiten. Zu wissen, wie sich unterschiedliche Entscheidungen oder Marktbedingungen auf die Burn Rate auswirken können, ermöglicht es Start-ups, fundiertere Entscheidungen zu treffen.

  • Überwachung von Performance-Kennzahlen (KPIs): Behalten Sie KPIs im Auge, die sich direkt auf die Burn Rate auswirken, wie z. B. Kunden-Akquisitionskosten und -Lifetime-Value. Identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden müssen, und passen Sie Ihre Strategien entsprechend an.

  • Anpassung des Geschäftsmodells: Manchmal sind zur Senkung der Burn Rate grundlegendere Änderungen erforderlich, z. B. die Anpassung des Geschäftsmodells, um sich auf profitablere Produkte und Dienstleistungen zu konzentrieren, oder die Umstellung auf ein Abonnementmodell, um besser vorhersehbare Einnahmen zu erzielen.

  • Finanzielle Disziplin kultivieren: Entwickeln Sie eine Kultur der Finanzdisziplin und Kosteneffizienz innerhalb der Organisation. Prüfen Sie jeden ausgegebenen Dollar auf seine potenzielle Kapitalrendite.

  • Technologie und Innovation: Setzen Sie neue Technologien oder innovative Ansätze ein, um Kosten zu senken. Die Nutzung von Cloud-basierten Diensten kann den Bedarf an teurer Hardware reduzieren, während die Nutzung von Remote-Arbeit die Kosten für Büroräume senken kann.

  • Strategische Finanzierung: Verwalten Sie, wann und wie Sie zusätzliche Gelder beschaffen. Sichern Sie sich Kapital, bevor es benötigt wird, um zu verhindern, dass Sie Geld zu ungünstigeren Bedingungen beschaffen müssen, was sich negativ auf die Burn Rate auswirken und die Eigentumsverhältnisse verwässern kann.

Benchmarks rund um die Burn Rate

Nicht jede Art von Start-up hat die gleiche Burn Rate – diese können in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren variieren. Hier ein kurzer Blick auf die Software-as-a-Service(SaaS)-Burn-Rate-Benchmarks aus dem OpenView-SaaS-Benchmarks-Bericht 2023, um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben, in welchen Bereich einige Unternehmen scheitern.

Jährlich wiederkehrender Umsatz (Annual recurring revenue, ARR)
Durchschnittliche monatliche Verbrennungsrate
<1 Mio. USD 50.000 USD
1 bis 5 Mio. USD 175.000 USD
5 bis 20 Mio. USD 175.000 USD
20 bis 50 Mio. USD 113.000 USD
>50 Mio. USD 175.000 USD

Wie sich die Burn Rate in verschiedenen Finanzierungszyklen ändert

Die Burn Rate eines Start-ups entwickelt sich in der Regel über verschiedene Finanzierungszyklen hinweg und spiegelt die Wachstumsphase, die Ziele und die Marktbedingungen des Unternehmens wider. So ändert sich die Burn Rate in der Regel von einem Finanzierungszyklus zum nächsten.

  • Seed-Phase: In dieser frühen Phase konzentrieren sich Start-ups in der Regel auf die Produktentwicklung, Marktforschung und den Aufbau eines Kundenstamms. Die Burn Rate kann relativ niedrig sein, da die Teamgröße klein ist und sich die Kosten hauptsächlich auf die Produktentwicklung und erste Markttests beschränken. Da die Einnahmen jedoch oft vernachlässigbar oder gar nicht vorhanden sind, können selbst bescheidene Ausgaben im Verhältnis zu den finanziellen Rückstellungen des Unternehmens eine hohe Burn Rate darstellen.

  • Serie A: Wenn ein Start-up die Serie A erreicht, wird erwartet, dass es über ein validiertes Produkt und eine gewisse frühe Traktion verfügt. Der Fokus verlagert sich auf die Skalierung des Produkts, die Stärkung des Teams und die Erweiterung der Marktreichweite. Die Burn Rate steigt in der Regel, wenn das Unternehmen in Einstellung, Marketing, Vertrieb und weitere Produktentwicklung investiert. Es wird erwartet, dass diese Investitionen das Wachstum ankurbeln werden, das wiederum die Burn Rate im Laufe der Zeit ausgleichen sollte.

  • Serie B und darüber hinaus: Wenn Start-ups in die Serie B und spätere Runden aufsteigen, wird im Allgemeinen von ihnen erwartet, dass sie ihre Geschäftstätigkeit ausweiten, auf dem Markt expandieren und vielleicht sogar globale Chancen wahrnehmen. Die Burn Rate kann in diesen Phasen aufgrund erheblicher Investitionen in den Personalausbau, Marketing- und Vertriebsmaßnahmen, die internationale Expansion und mögliche Akquisitionen eskalieren. In diesen Phasen sollte das Umsatzwachstum im Idealfall mit dem Anstieg der Burn Rate Schritt halten oder diese übertreffen, um das Unternehmen in Richtung Rentabilität oder zumindest auf dem Weg dorthin zu bewegen.

  • Post-IPO oder späte Phase: Sobald ein Start-up eine späte Finanzierungsphase erreicht oder an die Börse geht, wird die Überprüfung seiner Burn Rate durch öffentliche Investoren und Stakeholder verstärkt. Der Fokus verlagert sich oft auf das Erreichen von Rentabilität, die Verbesserung des Betriebs und den Nachweis nachhaltiger finanzieller Gesundheit. Die Burn Rate wird genau beobachtet und es kann Druck bestehen, sie zu senken – insbesondere, wenn die Marktbedingungen herausfordernd sind oder wenn das Unternehmen die Wachstumserwartungen nicht erfüllt.

In diesen Phasen können auch externe Faktoren wie Marktbedingungen, Anlegerstimmung und allgemeine wirtschaftliche Trends die Burn Rate eines Start-ups beeinflussen. In einem boomenden Markt könnten Unternehmen ihre Ausgaben erhöhen, um schnell Marktanteile zu erobern, während sich in einem Abschwung der Fokus auf die Einsparung von Barmitteln und die Senkung der Burn Rate verlagern könnte.

Langzeitfolgen einer hohen Burn-Rate

Eine hohe Burn Rate kann für ein Start-up diverse langfristige Folgen haben. Folgendes kann passieren, wenn ein Unternehmen ohne klaren Weg zur Rentabilität konstant mehr ausgibt, als es einnimmt:

  • Erschöpfte Barreserven: Das unmittelbarste Risiko einer hohen Burn Rate ist das Potenzial, dass Ihnen das Geld ausgeht. Wenn ein Start-up nicht in der Lage ist, Umsatzwachstum zu erzielen oder sich weitere Gelder zu sichern, kann ihm das Geld ausgehen, was zu Entlassungen, Personalabbau oder sogar zur Schließung des Betriebs führt.

  • Weitere nicht gesicherte Finanzierung: Investoren sind in der Regel vorsichtig, wenn es darum geht, Start-ups mit einer hohen Burn Rate zu finanzieren, es sei denn, es gibt einen praktikablen Plan zur Erreichung der Rentabilität. Eine Geschichte mit hohem Cash Burn ohne entsprechendes Wachstum kann Investoren abschrecken und es für das Start-up schwierig machen, neue Mittel zu günstigen Bedingungen zu beschaffen.

  • Reduzierte Unternehmensbewertung: Eine hohe Burn Rate kann zu einer reduzierten Unternehmensbewertung während der Fundraising-Runden führen. Investoren können das Unternehmen als riskant wahrnehmen, was zu niedrigeren Bewertungen und einer stärkeren Verwässerung der bestehenden Aktionäre führen kann.

  • Erzwungene Strategiewechsel oder Pivots: Um eine hohe Burn Rate zu bewältigen, muss ein Start-up möglicherweise abrupte Verschiebungen oder Schwenks vornehmen, die die Produktentwicklung, die Marktpositionierung und die Kundenbeziehungen stören können. Diese Änderungen können die Marke und das zentrale Wertversprechen des Unternehmens verwässern.

  • Betriebliche Einschränkungen: Eine anhaltend hohe Burn Rate kann ein Start-up dazu zwingen, die Kosten in Bereichen wie Forschung und Entwicklung, Marketing und Mitarbeiterentwicklungsmöglichkeiten zu senken. Dies kann Innovationen behindern, das Wachstum verlangsamen und sich negativ auf die Unternehmenskultur auswirken.

  • Verlust von Talenten: Fachkräfte zögern möglicherweise, sich einem Start-up anzuschließen oder bei ihm zu bleiben, das eine hohe Burn Rate aufweist. Der Verlust wichtiger Talente kann die Fähigkeit eines Start-ups, seinen Geschäftsplan umzusetzen und innovativ zu sein, weiter beeinträchtigen.

  • Erhöhter Druck und Stress: Eine hohe Burn Rate kann ein stressiges Umfeld für das Team schaffen, mit erhöhtem Leistungsdruck und ständiger Sorge um die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Dies kann sich auf die Produktivität, die Arbeitseinstellung und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirken.

  • Reduzierte Nachhaltigkeit: Eine hohe Burn Rate stellt die langfristige Nachhaltigkeit eines Unternehmens in Frage. Wenn ein Start-up seine Ausgaben nicht an realistische Wachstumsprognosen und einen Weg zur Rentabilität anpassen kann, riskiert es seine langfristige Rentabilität.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung ausgelegt werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen im Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereichs zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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