Mindbody wurde vor mehr als 20 Jahren in San Luis Obispo, Kalifornien, mit dem Ziel gegründet, Wellness-Erlebnisse mit Hilfe von Technologie auf der ganzen Welt zu transformieren. Seitdem hat Mindbody eine Plattform aufgebaut, die branchenführende Tools für Wellness-Unternehmen in den Bereichen Planung, Marketing, Analysen und Kundenbindung bietet.
Als eine der etabliertesten Technologieplattformen für die Fitness-, Wellness- und Beauty-Branche bietet Mindbody integrierte Software für Unternehmen in 40 Ländern. Auch die Zahlungsinfrastruktur von Mindbody hat sich mit dem Wachstum des Unternehmens weiterentwickelt. Zu den neuen Funktionen gehören die grenzüberschreitende Abwicklung von Transaktionen in mehreren Währungen und das Anbieten von abonnementbasierten Dienstleistungen nach der Übernahme von ClassPass im Jahr 2021. ClassPass ist ein monatlicher Online-Abonnementdienst für Fitness, Wellness und Beauty.
Ursprünglich nutzten Mindbody und ClassPass Stripe als einen von mehreren Zahlungsanbietern. Als im Zuge der COVID-19-Pandemie die digitalen Transaktionen von Mindbody sprunghaft anstiegen, sah das Unternehmen jedoch die Möglichkeit, seine Beziehung zu Stripe erheblich zu vertiefen. Im Jahr 2020 begann Mindbody mit der Konsolidierung seiner Zahlungssysteme auf Stripe und der Entwicklung von Mindbody Payments, einer vollständig integrierten und eingebetteten Zahlungslösung, die jetzt das Herzstück der Mindbody-Plattform ist.
Mit Mindbody Payments hat Mindbody eine Grundlage geschaffen, um seinen Nutzerinnen und Nutzern schneller und effizienter neue Zahlungsfunktionen und Umsatzmöglichkeiten zu bieten.
Entwicklung von Mindbody Payments gemeinsam mit Stripe
Als Mindbody die Vision seines eigenen Zahlungsdienstes hatte, wusste das Unternehmen, dass dafür ein System erforderlich sein würde, das komplexe Zahlungsabläufe für ein vielfältiges Kundennetzwerk verwalten kann. Es wäre zudem erforderlich, dass über die Plattform Online-, persönliche und wiederkehrende Zahlungen akzeptieren werden können, um die verschiedenen Umsatzquellen der Kundschaft bedienen zu können. Dazu gehören monatliche Mitgliedschaften, Drop-In-Kurse, In-App-Käufe und Artikel an der Ladentheke.
Mindbody hat sich für die Entwicklung von Mindbody Payments auf Stripe Connect entschieden, der Lösung von Stripe für Plattformzahlungen. Mit Connect kann Mindbody problemlos das Onboarding und zeitnahe Auszahlungen an ClassPass-Partner/innen, einzelne Trainer/innen und Fitness-Franchises mit mehreren Standorten durchführen. Connect integriert zudem Zahlungsdaten in die umfassendere Mindbody-Plattform, sodass Nutzer/innen Transaktionen verwalten, Einnahmen verfolgen und Finanzabläufe konsolidieren können. Ein umfassendes Zahlungsportal fungiert als zentrale Anlaufstelle für das Finanzmanagement, sodass Nutzer/innen alle finanziellen Aspekte ihres Unternehmens kontrollieren können, unabhängig davon, ob sie nur einen oder mehrere Standorte haben.
Durch die Integration in Stripe können Nutzer/innen von Mindbody Payments Zahlungen von Kunden persönlich, in der App und online mit einer Vielzahl von Zahlungsmethoden annehmen, darunter kontaktlose Zahlungen, Kredit- und Debitkarten, Mobile Wallets und lokale Zahlungsmethoden wie BECS in Australien, SEPA und iDEAL in Europa, Alipay in Asien und Klarna mit der Option „Jetzt kaufen, später bezahlen“.
Mit Stripe Radar for Fraud Teams kann Mindbody seine Kundinnen und Kunden proaktiv vor Identitätsbetrug, Händlermissbrauch und Rückbuchungen schützen. Benutzerdefinierte Regeln schützen Unternehmen vor gezielten Betrugsversuchen und ermöglichen ihnen gleichzeitig ein besseres Risikomanagement.
Vereinheitlichung von Online- und Präsenzzahlungen
Da viele Mindbody-Nutzer/innen einen erheblichen Teil ihrer Transaktionen persönlich abwickeln, hatte die Verbesserung des Zahlungserlebnisses am Point of Sale oberste Priorität. Frühere Versionen von Mindbody Payments verfügten über ein Magnetkartenterminal, das für Kundinnen und Kunden teuer und schwierig zu bedienen war. Einige von ihnen nutzten POS-Hardware von Drittanbietern, wodurch die Abstimmung persönlicher Zahlungen mit Online- und Abonnement-Einnahmen erschwert wurde.
Um diese Herausforderungen zu lösen, implementierte Mindbody Stripe Terminal, um Online-, In-App- und persönliche Zahlungen zu vereinheitlichen. Terminal ermöglichte es Mindbody Payments, seine Optionen für kontaktlose persönliche Zahlungen zu erweitern und nun auch kontaktlose persönliche Zahlungen mit Tap to Pay auf dem iPhone zu akzeptieren. Dank der Entwicklertools und der umfangreichen Dokumentation von Stripe war die Integration in das hauseigene POS-System des Unternehmens ein Kinderspiel für die Ingenieurinnen und Ingenieure von Mindbody.
Um Kundinnen und Kunden neue integrierte Hardware-Geräte bereitzustellen, nutzt Mindbody die cloudbasierten Bestell- und Verwaltungstools von Stripe. Dadurch wird das Zahlungsteam als Engpass eliminiert und Administratorinnen und Administratoren können sich auf andere Kundensupport-Initiativen konzentrieren.
Mindbody setzt bei der Entwicklung neuer Lösungen mit Stripe auf das professionelle Serviceteam von Stripe, um Beratung und Fachwissen zu erhalten. Das Team arbeitete bei der Entwicklung und Implementation der Online- und persönlichen Zahlungslösungen und der globalen Expansion mit Mindbody zusammen. Diese Strategie umfasste die Identifizierung idealer Märkte für die Expansion, lokaler und internationaler Zahlungsmethoden und die Etablierung von Best Practices. Das Team unterstützte Mindbody auch bei der Expansion zu Terminal, einschließlich der Bereitstellung der Gerätebestell-API von Stripe für das Unternehmen und seine Studios.
Neue Erkenntnisse und Fähigkeiten
Da immer mehr Volumen über Mindbody Payments abgewickelt wurde, konnte das Unternehmen neue Funktionen aufbauen, um seinen Nutzerinnen und Nutzern zusätzlichen Mehrwert und Erkenntnisse zu bieten.
Mindbody nutzte beispielsweise Stripe Data Pipeline, um Zahlungsdaten von verschiedenen Kanälen zu zentralisieren. Anschließend erstellte Mindbody ein Dashboard, um den Nutzerinnen und Nutzern Einblicke in wichtige Umsatzquellen zu geben, die Abwanderung von Abonnements zu überwachen und Wachstumschancen effektiver zu identifizieren. Durch die Integration von Data Pipeline machte Mindbody manuelle Datenexporte und ETL-Tools von Drittanbietern überflüssig, was die Datengenauigkeit gewährleistete und den Betriebsaufwand reduzierte.
„Mit Stripe Data Pipeline können wir unseren Kundinnen und Kunden Einblicke bieten, die sie noch nie zuvor hatten. So schaffen sie es, ihr Unternehmen besser zu verwalten“, sagt Kurtis Moyer, Lead Product Manager Payments bei Mindbody.
Mindbody Payments hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und damit zunehmend Einfluss auf den Umsatz und die betriebliche Effizienz seiner Kundinnen und Kunden – und damit auch auf den eigenen Erfolg. US-amerikanische Kundinnen und Kunden, die Mindbody Payments nutzen, verzeichnen eine durchschnittliche Autorisierung von 97,4 % und eine Erfolgsquote von 96,8 %. Die Plattform hat eine Zahlungsanfechtungsquote von nur 0,1 % und eine Betrugsquote von nur 0,04 %, was ihren Kundinnen und Kunden dabei hilft, mehr Umsatz bei gleichzeitiger Minimierung des betrieblichen Risikos zu erzielen.
Diese enge Zusammenarbeit mit Stripe wird wahrscheinlich fortgesetzt, da Mindbody die Funktionen von Mindbody Payments weiter ausbaut und seine ursprüngliche Mission verfolgt: noch leistungsfähigere Technologien bereitzustellen, damit Nutzer/innen weltweit ihr Geschäft weiter ausbauen können.
„Was ich besonders, schätze ist, dass wir jederzeit zum Telefon greifen können, wenn wir zusammenarbeiten müssen, und Stripe ist immer zur Stelle. Ob es um Produktentwicklung, Marketing oder das Kundenerlebnis geht – dieses Maß an Erreichbarkeit ist von unschätzbarem Wert“, sagt Moyer.