Sechs Möglichkeiten zur Transformation Ihres Geschäftsmodells

Erfahren Sie, wie 12 führende Marken neue Wege einschlagen und mithilfe von digitaler Transformation und Zahlungen neue Umsatzquellen erschließen.

Payments
Payments

Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

Mehr erfahren 
  1. Einführung
  2. 1. Verbraucher/innen direkt ansprechen
    1. Ford entscheidet sich für Stripe als Zahlungsdienstleister, um eine stets aktive Beziehung zu seinen Kund/innen aufbauen zu können
    2. Bodum bietet lokale Zahlungsmethoden mit Stripe an, um weltweit zu expandieren
  3. 2. Einen Marktplatz aufbauen
    1. Toyota veröffentlicht eine Plattform, die Kfz-Mechaniker/innen unterstützen und die Nachhaltigkeit fördern soll
    2. Instacart beschleunigt mit Stripe die Lieferung von Lebensmitteln
  4. 3. Einen Abonnementdienst anbieten
    1. Le Monde wählt Stripe, um die Abwicklung lokaler und internationaler Zahlungen zu verbessern
    2. ANA Group entwickelt ein Meilenprogramm der nächsten Generation
  5. 4. Finanztransaktionen optimieren
    1. AJ Bell beschleunigt Transaktionen mit Stripe
    2. Slack setzt zur Automatisierung von Buchhaltungs- und Einnahmevorgängen auf Stripe
  6. 5. Weltweit expandieren
    1. Amazon vereinfacht grenzüberschreitende Zahlungen mit Stripe
    2. WooCommerce expandiert mit Stripe in drei Monaten in 17 neue Länder
  7. 6. Online- und Offline-Kanäle zusammenführen
    1. Stripe baut die Partnerschaft mit Wix aus, um leistungsstarke Omnichannel-Lösungen für Unternehmen anzubieten
    2. Shopify setzt auf Tap to Pay auf dem iPhone für bequeme persönliche Zahlungen
  8. Fazit

Der ökonomische Wandel läuft schneller denn je. Neue Unternehmen und Technologien (darunter KI-basierte Chatbots) verändern in jeder Branche grundlegend den Status quo und ebnen den Weg für brandneue Kundenerfahrungen. Unternehmen müssen auf das aktuelle wirtschaftliche Klima reagieren, wenn sie nicht auf der Strecke bleiben wollen. Angesichts der sinkenden Nachfrage (71 % der Kund/innen planen, weniger Käufe zu tätigen oder günstigere Produkte zu kaufen) und des Drucks, Kosten zu senken, müssen große Unternehmen ihre wertvolle Zeit und Ressourcen umso mehr darauf fokussieren, Kund/innen zu gewinnen und zu halten.

Während Zahlungen früher unter dem Kostenaspekt betrachtet wurden, werden sie inzwischen als Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb angesehen, mit dem Sie eine bessere Kundenerfahrung schaffen und die Effizienz erhöhen können. Noch vor zehn Jahren war man bereits zufrieden, wenn ein Zahlungsdienstleister keine Probleme wie Ausfälle, Weiterleitungsfehler oder fälschlicherweise abgelehnte Zahlungen verursachte. Heute sollten Zahlungen als strategische Chance für Innovation angesehen werden. Ihre Zahlungsinfrastruktur kann Ihnen helfen, schnell auf veränderte Kundenanforderungen und Marktchancen zu reagieren, und auch Ihre internen Teams entlasten. Dadurch sparen Sie Kosten und sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeiter/innen Zeit haben, sich voll und ganz dem Kerngeschäft zu widmen.

Wir von Stripe haben führende Marken aus jeder Branche dabei unterstützt, grundlegende Komponenten ihres Geschäftsmodells so zu verändern, dass sie die immer neuen Kundenanforderungen erfüllen und dem Marktdruck standhalten können. Diese Unternehmen haben nicht nur neue Wachstumsmöglichkeiten erschlossen, sondern können sich dank der Optimierung ihrer Zahlungssysteme und -prozesse nun in einem zunehmend umkämpften Markt auf die Entwicklung von Innovationen konzentrieren.

In diesem Leitfaden sehen wir uns sechs Möglichkeiten an, wie große Unternehmen Zahlungen nutzen, um bei ihrer Geschäftstätigkeit neue Wege zu gehen.

1. Verbraucher/innen direkt ansprechen

Als Verbraucher/innen mit dem Beginn der Pandemie einen Großteil ihrer Einkäufe online tätigten, vollzog sich eine E-Commerce-Entwicklung, die andernfalls ein Jahrzehnt gedauert hätte, innerhalb von Monaten. Der Aufstieg des E-Commerce hatte Auswirkungen auf fast alle Branchen, auch auf Hersteller, die ihre Produkte bislang über Händler/innen oder Franchise-Modelle an Ihre Kund/innen brachten. Diese Unternehmen schaffen nun E-Commerce-Erfahrungen, die engere Beziehungen zu ihren Endkund/innen, Händler/innen und Partnern ermöglichen.

Der größte Vorteil des Direktkundengeschäfts liegt für Marken darin, dass sie tiefe Einblicke in das Kaufverhalten ihrer Kund/innen über alle Kanäle hinweg erhalten. Wenn Unternehmen wissen, welche SKUs sich gut verkaufen und wie Kund/innen die entsprechenden Zahlungen tätigen, können sie bessere Produkte entwickeln und ihr E-Commerce-Geschäft optimieren, um die Konversionsraten zu steigern. Durch die Digitalisierung der Kauferfahrung können diese Unternehmen anschließend während des gesamten Lebenszyklus mit Endkund/innen interagieren, indem sie mehr Kontaktpunkte schaffen. Dies vertieft die Beziehung und erhöht den Customer Lifetime Value für die Kund/innen sowie deren Markentreue.

Da Waren und Dienste erst nach Übermittlung der Zahlung ausgeliefert werden, beginnt eine erstklassige E-Commerce-Erfahrung bereits mit einem reibungslosen Bezahlvorgang, damit potenzielle Kund/innen nicht dauerhaft abspringen. Passend ausgewählte Zahlungsmethoden bieten dabei nicht nur Flexibilität und Komfort bei der Bezahlung zur Steigerung der Konversionsrate, sondern verringern auch Betrugsfälle und steigern die Transaktionsgeschwindigkeit.

Wichtigste Ergebnisse:

  • Optimierte Konversionsraten
  • Nahtlose Kundenerfahrung
  • Kundentreue und höherer Lifetime Value

Ford entscheidet sich für Stripe als Zahlungsdienstleister, um eine stets aktive Beziehung zu seinen Kund/innen aufbauen zu können

Henry Ford revolutionierte vor über 100 Jahren die industrielle Fertigung. Das Unternehmen, das heute seinen Namen trägt, entwirft, fertigt, vermarktet und wartet ein vollständiges Sortiment an vernetzten, zunehmend elektrifizierten Fahrzeugen. Es entwickelt sich auf Grundlage von Software stetig weiter und legt dabei seinen Schwerpunkt auf Dienste und Kundenerfahrung.

Herausforderung

Ford transformiert sein Geschäftsmodell vom traditionellen Fahrzeugbau und -verkauf hin zu einer neuen, stets aktiven Beziehungen zu seinen Kund/innen. Entwicklungen in der Automobiltechnologie eröffnen Ford mehr Möglichkeiten, die Gesamterfahrung während des Kundenlebenszyklus zu verbessern – vom ursprünglichen Kauf bis hin zur Maximierung des Kundenerlebnisses mit dem Auto selbst. Doch zur Bereitstellung dieser neuen Angebote, z. B. Unterhaltungsabonnements oder E-Auto-Ladevorgänge, muss Ford seinen Kund/innen neue Kauf- und Zahlungsmöglichkeiten für Produkte und Dienste anbieten.

Lösung

Ford suchte einen Partner, der das Unternehmen dabei unterstützen konnte, eine völlig neue Kauf- und Nutzungserfahrung für Kund/innen zu schaffen. Die Zuverlässigkeit, das intuitive Design und die Geschwindigkeit von Stripe überzeugten Ford, dass Stripe als primäre Zahlungsplattform die beste Kundenerfahrung liefert.

Wir haben uns anhand von drei Kriterien für Stripe entschieden: Erstens, Verlässlichkeit, dass unser System einfach immer läuft. Zweitens, die Nutzererfahrung – also schnelle, effiziente Bezahlvorgänge, und drittens, die Time-to-Market, damit wir sehr schnell vorgehen können, sobald wir tolle neue Abonnementideen oder Ähnliches entwickelt haben.“

Julien Jacquet, Ehemalige Chief Product Officer, Ford Credit

Bodum bietet lokale Zahlungsmethoden mit Stripe an, um weltweit zu expandieren

Bodum stellt Küchengeräte und hochwertige Kaffee- und Teemaschinen sowie Haushaltswaren her.

Herausforderung

Wegen der Corona-Pandemie verzeichnete Bodum einen starken Anstieg im Online-Absatz. Rund um den Globus kauften immer mehr Menschen über das Internet ein und wollten auch zu Hause erstklassigen Kaffee genießen. Dann aber bemerkte das Unternehmen, dass sein Bezahlvorgang für die Kund/innen oft frustrierend war – vor allem, wenn ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht verfügbar war.

Da die meisten Kund/innen über Mobilgeräte einkaufen, musste Bodum eine nahtlose Online-Kundenerfahrung auf Desktop- wie auf Mobilgeräten schaffen.

Lösung

Bodum passte seinen Bezahlvorgang mit Stripe in 23 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika, Australien und Asien an. Bodum kann mit Stripe Elements neue Zahlungsmethoden, die auf den Markt kommen, nun ohne technischen Aufwand direkt über das Dashboard integrieren.

„Mobile Bezahlvorgänge sind die Zukunft, aber die Abbruchrate ist dabei sehr hoch. Wenn Kund/innen einen Kauf über eine mobile Website tätigen und währenddessen andere Benachrichtigungen erhalten, besteht ein hohes Risiko, diesen Kauf zu verlieren“, so Peter Bodum, E-Commerce-Manager. „Lokale Zahlungsmethoden sind sehr wichtig, damit Kund/innen ihre Käufe möglichst schnell abschließen können.“

Die Partnerschaft mit Stripe steigerte die Konversionsraten von Bodum, maximierte die Entwicklungsressourcen und sorgte für Flexibilität und Effizienz beim Erschließen neuer Märkte.

Je stärker sich der Einzelhandel ins Internet verlagert, desto mehr kommt es auf Reaktionsschnelligkeit an. Mit Stripe sind wir einfach deutlich flexibler.“

Peter Bodum, Ecommerce-Manager, Bodum

2. Einen Marktplatz aufbauen

Mehr als 40 % des weltweiten Online-Umsatzes wird über Marktplätze generiert. Ob Automobilsektor, Reisebranche oder Einzelhandel – große Unternehmen aus allen Branchen schaffen vielseitige Marktplätze, um das Umsatzwachstum zu beschleunigen und die Kundenbindung zu stärken. Diese Unternehmen ermitteln eine noch unbefriedigte Nachfrage auf Kundenseite und decken diese ab, indem sie den Kauf weiterer Produkte und Dienste auf ihrer Plattform ermöglichen. Dadurch vertiefen sie die Beziehung zu ihren Kund/innen.

Das Geheimnis eines Marktplatzes ist seine Funktion als Netzwerk. Je mehr Menschen einen Marktplatz nutzen, desto wertvoller wird er. Da Verkäufer/innen Anreize erhalten, den Marktplatz zu bewerben, verfügen Marktplätze über einen integrierten viralen Kreislauf, der kostenlosen, organischen Traffic generiert. Viele Marktplätze sind darauf ausgelegt, Versorgungsprobleme zu beheben oder den Nutzen bestimmter Dinge zu maximieren. Wenn beispielsweise unbewohnte Wohnungen zur Zwischenmiete angeboten werden, maximiert dies den Nutzen für Eigentümer/innen und Gäste. Von Peer-to-Peer-Darlehen über On-Demand-Lieferung bis hin zu Coworking-Spaces – der Marktplatz-Boom hat sowohl die Sharing Economy als auch die Gig Economy gefördert.

Was Marktplätze als Geschäftsmodell so attraktiv macht, ist die Förderung der Kundenbindung. Wie der General Partner von a16z Andrew Chen es formuliert: „Man muss zumindest eine Seite [eines Marktplatzes] auf Kundenbindung auslegen. Das kann die Nachfrage- oder die Angebotsseite sein. So kann der Anbieter die Preise bei Bedarf senken, wodurch Produkte für ihn zwar an Attraktivität verlieren, jedoch steigen so die Nutzung und Häufigkeit auf der Nachfrageseite.“

Wichtigste Ergebnisse:

  • Schnelleres Umsatzwachstum
  • Höhere Kundentreue und Kundenbindung
  • Gewinnung neuer Zielgruppen

Toyota veröffentlicht eine Plattform, die Kfz-Mechaniker/innen unterstützen und die Nachhaltigkeit fördern soll

Seit der Gründung 1937 hat Toyota zahlreiche Herausforderungen in der Automobilbranche gemeistert. Das Unternehmen sah eine Chance darin, eine Plattform zu schaffen, die lokalen Werkstätten untereinander den Kauf und Verkauf von Spezialwerkzeug sowie die Abstimmung mit erfahrenen Dienstleistern zur Beurteilung und zum Kauf von Werkzeug ermöglicht.

Herausforderung

Die Herausforderung für die Automobilbranche und die vielen Mechaniker/innen vor Ort besteht darin, dass die Wartung von Autos heute viel komplizierter ist als früher. Die zunehmende Technologisierung von Fahrzeugen sowie der Umstieg von Verbrennungs- auf Hybrid- oder reine Elektromotoren haben dazu geführt, dass Mechaniker/innen heute deutlich vielfältigere Reparaturen durchführen müssen. Häufig ist dafür spezielles, teures Werkzeug nötig, was die Investitionskosten zur Ausstattung einer Werkstatt enorm erhöht.

Als Antwort auf diese Herausforderungen hat Toyota die Plattform Mechacomi ins Leben gerufen (der Name ist eine Kombination aus „Mechaniker“ und „Communication“, also Kommunikation). Die Plattform ermöglicht es Autowerkstätten, gebrauchtes Werkzeug untereinander weiterzuverkaufen, was die Kosten reduziert und zum Umweltschutz beiträgt.

Doch damit die Plattform funktioniert, reicht es nicht aus, nur Käufer/innen und Verkäufer/innen zu vernetzen. Beim Verkauf von Werkzeug sind hohe Beträge im Spiel, was komplexe Vorgänge nach sich ziehen kann, darunter Treuhand- und Verkäufereinzahlungen, die das systemische Risiko senken, aber gleichzeitig die Komplexität der Transaktionen erhöhen.

Lösung

Toyota musste einen Weg finden, diese Komplikationen bei Zahlungen aus der Welt zu schaffen. Es entschied sich für Stripe, weil es in der Lage ist, ein Plattformgeschäft zu unterstützen, das auf Many-to-Many-Geschäftsmodellen und Cashflow-Management basiert.

Mit Stripe konnte Toyota die notwendigen Treuhanddienste und Verkäufereinzahlungen schnell realisieren. Toyota war zudem in der Lage, mühelos Optionen für die Banküberweisung und Kreditkartenzahlung zu entwickeln, um die bevorzugten Kauf- und Verkaufsprozesse der verschiedenen Nutzersegmente zu unterstützen. Stripe unterstützt Toyota bei der Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch einen dedizierten Support-Manager bzw. eine dedizierte Support-Managerin, der/die regelmäßige Analysen durchführt und bei der Problemlösung hilft.

Mechacomi ist eine wichtige neue Initiative bei der Transformation von Toyota in ein Mobilitätsunternehmen. Wir müssen uns kontinuierlich verbessern, um unzufriedene Kund/innen zu vermeiden und zu erreichen, dass unsere Kund/innen mit den erbrachten Dienstleistungen zufrieden sind. Stripe ist ein sehr zuverlässiger Partner. Mit den bereitgestellten Diensten können wir schnell und einfach verschiedene Zahlungsmethoden integrieren. Außerdem bietet uns Stripe umfassenden Support.“

Tomoaki Nakatani, Customer First Management Office von Toyota

Instacart beschleunigt mit Stripe die Lieferung von Lebensmitteln

Instacart liefert Lebensmittel von lokalen Geschäften direkt an Kundinnen und Kunden. Der führende nordamerikanische Online-Anbieter für Lebensmittel arbeitet mit Stripe zusammen, um den Lebensmitteleinkauf für Menschen in ganz Nordamerika zu vereinfachen.

Herausforderung

Instacart schafft die Grundlage für einen vielseitigen Lebensmittelmarktplatz mit komplexen Zahlungsbedürfnissen. Das Geld, das Instacart empfängt, geht an unterschiedliche Akteure. Aufgrund des komplexen Backends benötigt Instacart ein entsprechend übersichtliches Bezahlerlebnis, um seinen vielfältigen Handelspartnern, Kundschaft sowie Käuferinnen und Käufern gerecht zu werden.

Lösung

Instacart nutzt Stripe auf AWS. Dadurch werden sämtliche Facetten der komplexen Zahlungsinfrastruktur von Instacart bedarfsgerecht unterstützt. Ein optimiertes Onboarding und durchdachte Zahlungsabläufe sorgen dafür, dass Kundschaft, Käufer/innen und Händler/innen ab dem ersten Kontakt von einer einheitlichen Erfahrung profitieren.

Als alleiniger Zahlungsabwickler des Unternehmens bietet Stripe individuelle Lösungen an, die Instacart als Alleinstellungsmerkmal dienen. Hierzu zählt unter anderem die „Instant Cashout“-Funktion, mit der man sich Einnahmen unverzüglich auszahlen lassen kann.

Stripe entwickelt eine Zahlungsinfrastruktur für das Internet, und Instacart baut eine weltweite Infrastruktur für den Lebensmittelhandel auf. Es gibt also etliche Überschneidungen, was unsere Zielsetzungen betrifft. Letztendlich wollen beide Unternehmen ganz grundlegende Dinge lösen und Dienstleistungen für eine vernetzte Welt anbieten. Für uns bedeutet das, Handelsunternehmen und Marken jeder Größenordnung bestmöglich zu unterstützen. Stripe hilft uns dabei, unsere Handels- und Markenpartner mit ihren ganz unterschiedlichen Bedürfnissen passgenau zu betreuen und so auch ein einheitliches Endkundenerlebnis anzubieten.“

Asha Sharma, Chief Operating Officer bei Instacart

3. Einen Abonnementdienst anbieten

Im Laufe des letzten Jahrzehnts haben die Abonnementumsätze kontinuierlich fast fünfmal schneller zugenommen als der S&P 500. Viele große Unternehmen weiten ihr Angebot auf Abonnements aus, um wiederkehrende Umsätze zu generieren und die Kundenbindung und -treue zu erhöhen. Dieser Trend herrscht vor allem in der Medienbranche vor, in der immer mehr Publikationen von einzeln verkauften Druckerzeugnissen in rein digitale Abonnements oder Pakete aus Druck- und digitalem Angebot umgewandelt werden. Von Rasierklingen über Kosmetik bis hin zu Autowäschen und Haarschnitten kann fast jede Ware und regelmäßige Dienstleistung als Abonnement vertrieben werden. Während des wirtschaftlichen Abschwungs führen viele Unternehmen – von Fluggesellschaften bis hin zu Supermärkten – Mitgliedschaftsprogramme ein, um Kund/innen zu erneuten Käufen zu bewegen und die Kundentreue zu belohnen.

Das Geschäftsmodell der Abonnements ist viel attraktiver als das Transaktionsmodell. Abonnements bescheren wiederkehrende Umsätze, und somit planbare Einnahmen. Außerdem sorgen Abonnements für mehr Kundentreue, da sie Nutzer/innen für eine bestimmte Zeit an ein Produkt oder einen Dienst binden. Automatische Verlängerungen reduzieren die Abwanderung.

Ein effizientes Abrechnungssystem sollte skalierbar sein, damit Unternehmen in neue Märkte expandieren und komplexe Anforderungen für Finanzberichte und Compliance erfüllen können. Das Abonnementgeschäft wächst, und das Abrechnungssystem muss so flexibel sein, dass es das Experimentieren mit neuen Preismodellen ermöglicht und verschiedene Zahlungsmethoden unterstützt.

Wichtigste Ergebnisse:

  • Steigerung wiederkehrender Umsätze (MRR, ARR)
  • Höhere Kundenbindung
  • Verringerte Abwanderung

Le Monde wählt Stripe, um die Abwicklung lokaler und internationaler Zahlungen zu verbessern

Le Monde ist eine seit 1944 herausgegebene Tageszeitung aus Frankreich, die sich über die Jahre zu einer digitalen Plattform entwickelt hat. So erreicht sie auch internationale Märkte wie die USA, Großbritannien, Kanada, Australien und andere französischsprachige Länder wie Belgien und Luxemburg.

Herausforderung

Trotz der Bekanntheit als globale Marke war die Leserschaft von Le Monde bisher größtenteils französischsprachig. Doch Le Monde hat es sich zum Ziel gesetzt, international mit englischsprachigen Inhalten zu expandieren. Dafür musste das Unternehmen angepasste Zahlungsmethoden anbieten, um neue Abonnent/innen zu gewinnen und zu binden, besonders in Regionen wie den USA und Afrika. Le Monde musste außerdem das Zahlungserlebnis so verbessern, dass es die PSD2-Auflagen effizient erfüllt.

Lösung

Le Monde ging eine Partnerschaft mit Stripe ein, um mit anerkannten und vertrauenswürdigen lokalen Zahlungsmethoden weltweit ein reibungsloses Zahlungserlebnis zu schaffen. Die robuste API von Stripe ermöglicht ein intuitives, schnelles Bezahlerlebnis und weniger fehlgeschlagene Transaktionen. Le Monde setzt außerdem auf Stripe Sigma im Dashboard, um Berichte in Echtzeit zu erhalten, und auf Stripe Radar zur Betrugsprävention und Risikominimierung.

Um unser Ziel von einer Million Abonnent/innen bis zum Jahr 2025 zu verwirklichen, brauchen wir einen Zahlungspartner mit weitreichenden Zielsetzungen, Verfügbarkeit und globaler Reichweite. Mit Stripe können wir diese Expansion unkompliziert und schnell realisieren und so die Abonnements für uns und unsere Leserschaft vereinfachen.“

Louis Dreyfus, Chief Executive Officer von Le Monde

ANA Group entwickelt ein Meilenprogramm der nächsten Generation

All Nippon Airways (ANA), eine der Top-Fluggesellschaften Japans, wollte basierend auf Erkenntnissen aus den Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie ein neues Meilenprogramm entwickeln.

Herausforderung

Meilenprogramme spielen für Fluggesellschaften eine wichtige Rolle bei der finanziellen Planung. Sie tragen dazu bei, die saisonalen Schwankungen des Geschäftsreiseverkehrs auszugleichen, indem sie Freizeitreisen verbilligen, die im Allgemeinen konstanter nachgefragt werden. Außerdem stärken Meilenprogramme die Loyalität der besten Kund/innen einer Fluggesellschaft. Die Pandemie hat den Bedarf an dieser Art von Stabilität noch erhöht, da die Nachfrage nach Flugreisen in Japan und weltweit stark zurückgegangen ist.

ANA wurde von der Pandemie schwer getroffen und nahm in der Folge schnell Änderungen an den Kundentreueprogrammen vor. Insbesondere wollte das Unternehmen den Alltag seiner Kund/innen verbessern und mit ihnen zu mehr Themen als nur Fliegen und Reisen interagieren. Daraus entstand ANA Pocket, ein mobiles Mitgliedschaftsprogramm, mit dem Nutzer/innen Punkte und Meilen auf Grundlage ihrer täglich zurückgelegten Wege (z. B. zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Taxi oder mit der Bahn) sammeln können, die sie für ANA-Flüge und -Reiseprodukte einlösen können.

Lösung

ANA Group plante Prämienangebot für Mitglieder und benötigte eine Zahlungsplattform, die dies unterstützte. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Unternehmen für Stripe Billing, das die Implementierung und Verwaltung von Abonnementzahlungen erheblich vereinfacht.

ANA Group kurbelte den Abonnementdienst an, indem der erste Monat kostenlos angeboten wurde und potenzielle Kund/innen über verschiedene Marketingkanäle angesprochen wurden. Über das Stripe-Dashboard konnte die ANA Group in kurzer Zeit Betriebsabläufe schaffen, mit deren Hilfe Abrechnungsfehler behoben und die Betrugsprävention verbessert werden konnten. Dadurch war das Unternehmen wiederum in der Lage, treuen Kund/innen die erwartete nahtlose Erfahrung zu bieten.

4. Finanztransaktionen optimieren

Manche Unternehmen haben eigene Lösungen geschaffen oder in mehrere Drittanbietertools investiert, um Zahlungen zu verarbeiten und Umsätze zu verwalten. Mit zunehmendem Geschäftswachstum stellten sie fest, dass sie die umfangreichen Entwicklungsaufgaben zum Zusammenführen der einzelnen Systeme und die laufenden Wartungskosten ausbremsten. Sie versuchten also, Prozesse wie Buchhaltung, Abgleich, Abrechnung, Rechnungsstellung, Steuern und Berichterstellung zu optimieren.

Unzusammenhängende interne Systeme können dazu führen, dass die Zahlungsabwicklung lange dauert. Dies beeinträchtigt die positive Kundenerfahrung. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten der Vermarktung an Kund/innen dadurch eingeschränkt, dass aufgrund der unterschiedlichen Datenquellen zuverlässige Daten zum Einkaufsverhalten von Kund/innen fehlen. Eine einheitliche Finanzplattform kann umfassende Einblicke in das Kaufverhalten von Kund/innen liefern, die Komplexität reduzieren und Teams flexibler machen, was die Effizienz der Belegschaft erhöht. Somit können Ressourcen wieder in wichtigen Geschäftsbereichen eingesetzt werden.

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist die Stabilität Ihres Unternehmens wichtiger als je zuvor. Die Fähigkeit, schnell Entscheidungen zu treffen und sich auf umsatzfördernde geschäftliche Prioritäten zu konzentrieren anstatt auf die undifferenzierte, ressourcenintensive Verwaltung Dutzender fragmentierter Systeme kann den Unterschied zwischen Wachstum und Stillstand ausmachen.

Wichtigste Ergebnisse:

  • Höhere Effizienz der Belegschaft
  • Zuverlässigere Daten
  • Kostensenkung

AJ Bell beschleunigt Transaktionen mit Stripe

AJ Bell ist Mitglied des FTSE 250 an der Londoner Börse und bietet Finanzberater/innen und Privatanleger/innen direkten Zugang zu einer breiten Vielfalt an Aktien, Fonds, Anleihen und Konten sowie zu seinen eigenen Investitionsprodukten.

Herausforderung

Seit mehr als 25 Jahren bietet AJ Bell preisgekrönte Produkte und Dienstleistungen an, mit denen Investitionen einfach und erschwinglich werden. Bei seinem bisherigen Zahlungsdienstleister musste das Unternehmen für die Zahlungsverarbeitung allerdings separate Konten einrichten und separate Händlervereinbarungen abschließen. Dies führte zu einer fragmentierten Nutzererfahrung, insbesondere für Investor/innen und Berater/innen, die Mobilgeräte nutzen. AJ Bell suchte nach einem neuen Anbieter, der es dem Unternehmen ermöglichen würde, seinen Kund/innen auch auf Mobilgeräten komfortablere Optionen bereitzustellen, die Abwicklungszeiten zu verkürzen und den Zahlungsabgleich effektiver zu automatisieren.

Lösung

AJ Bell entschied sich aufgrund der Kompetenz in Sachen Zahlungen und der zahlreichen APIs zur Bereitstellung einer Zahlungsplattform für den Einsatz in Unternehmen für Stripe. Mit Stripe erhielt AJ Bell die Möglichkeit, Gelder automatisch auf unterschiedliche Konten einzuzahlen, was letztendlich Komplikationen beim Gebrauch von Mobilgeräten reduzierte.
Die Integration dauerte nur wenige Wochen. Anschließend profitierten die 432.000 AJ Bell-Kund/innen von einer schnelleren und verbesserten mobilen Erfahrung, bei der sie innerhalb weniger Sekunden Geld auf ihre Konten einzahlen konnten. Darüber hinaus hatte das Team interne Prozesse optimiert, um Übergaben zwischen Entwicklungs- und Vertriebsteams nahtlos zu gestalten. Inzwischen hat das Unternehmen mit Stripe mehr als 68 Milliarden £ an Assets auf der überarbeiteten Plattform verwaltet.

Die APIs und Entwicklertools von Stripe gelten als die besten in der Branche. Wir profitierten von der Möglichkeit, die Anforderungen an die starke Kundenauthentifizierung rasch umzusetzen und auch Apple Pay und Google Pay mit nur wenigen zusätzlichen Codezeilen zu integrieren.“

Tim Huckle, Director of Digital Strategy, AJ Bell

Slack setzt zur Automatisierung von Buchhaltungs- und Einnahmevorgängen auf Stripe

Slack ist eine Messaging-App für Unternehmen, die Menschen mit den jeweils benötigten Informationen verbindet. Es sorgt dafür, dass Teams mühelos zusammenarbeiten können. Damit verändert Slack die Arbeitsweise von Unternehmen wie Spotify, Target und Verizon.

Herausforderung

Slack verzeichnet seit einigen Jahren exponentielles Wachstum, und es war nicht immer leicht, die verfügbaren Ressourcen sofort zu erhöhen. Die Self-Service-Funktionen waren beispielsweise mit hohem manuellem Aufwand verbunden. Bei Änderungen – etwa dem Wechsel von einem Monats- zu einem Jahrestarif oder bei einer Produktumstellung – musste unsere Buchhaltung bzw. die Kundenbetreuung die entsprechenden Änderungen selbst am Backend vornehmen.

Lösung

Stripe optimiert die interne Effizienz bei Slack und sorgt dafür, dass der Wechsel von Monats- zu Jahrestarifen jederzeit problemlos möglich ist. Außerdem lassen sich Zahlungsmethoden wie Kreditkarten flexibel ändern, und Rechnungen können zu einem späteren Zeitpunkt über die kundenseitigen Beschaffungssysteme beglichen werden. In der Vergangenheit verursachten diese Dinge großen manuellen Aufwand im Backend. Dank der Automatisierung durch Stripe haben die Finanz- und Buchhaltungsteams von Slack jetzt jedoch mehr Zeit, sich auf wichtigere Projekte zu konzentrieren. Da mit Stripe viele der häufig angeforderten Änderungen sofort vorgenommen werden können, entfällt das Hin und Her bei der Kommunikation zwischen den Kund/innen und dem Support-Team, was wiederum die Kundenzufriedenheit erhöht.

Mein Team verarbeitet Millionen von Transaktionen, und Stripe ist dabei die entscheidende Informationsquelle, die alles zusammenhält. Stripe sorgt dafür, dass hinter den Kulissen alles funktioniert – insbesondere unser Self-Service-Modell, das wir global anbieten.“

Jonathan Gan, Head of Revenue Accounting bei Slack

5. Weltweit expandieren

Es gibt viele Gründe für eine weltweite Expansion: Vielleicht möchten Sie Ihren Zielmarkt erweitern, indem Sie neue Zielgruppen ansprechen, Ihre Marke in weiteren Märkten bekannt machen oder einer vorhandenen Kundennachfrage in anderen Ländern nachkommen. Doch für eine internationale Expansion müssen Sie lokale Zahlungsmethoden einführen, Sprachen, Währungen, dynamische Felder und Fehlermeldungen lokalisieren und stets über die gesetzlichen Anforderungen in jedem Land informiert sein – all dies kann sich als kompliziert erweisen. Tatsächlich fand eine Studie von Stripe und B2B International heraus, dass nur 33 % der Unternehmen, die in die EU verkaufen, überzeugt sind, dass sie die gesetzlichen Standards erfüllen.

Allein lokale Zahlungsmethoden können Ihre Chancen, auf einem neuen Markt Fuß zu fassen, stark beeinträchtigen. Laut den Daten von Stripe basieren nur 40 % des globalen E-Commerce auf Kartenzahlungen. Doch um weitere Zahlungsmethoden akzeptieren zu können, sind oft monatelange rechtliche, operative und technische Prozesse nötig. Zudem fallen laufende Kosten an.

Eine moderne, einheitliche Finanzinfrastruktur kann die internationale Expansion vereinfachen und Unternehmen die schnelle Eroberung neuer Märkte ermöglichen, indem lokale Zahlungsmethoden ohne oder mit nur geringem technischen Aufwand angeboten werden können. Durch die Konsolidierung der gesamten Zahlungs- und Finanzvorgänge entfällt außerdem die Abhängigkeit von verschiedenartigen Systemen, was Kosten spart und Ihre Markteinführung deutlich beschleunigt. Die besten Anbieter verfügen über Daten, mit denen Sie bestimmen können, welche Zahlungsmethoden die Konversionsraten am meisten steigern. Außerdem über das Fachwissen, das dafür sorgt, dass Ihr Unternehmen neue steuerliche und regulatorische Anforderungen stets einhält.

Wichtigste Ergebnisse:

  • Erweiterung des Zielmarktes
  • Erfassung der vorhandenen Nachfrage in anderen Ländern
  • Aufbau der Markenpräsenz in weiteren Märkten

Amazon vereinfacht grenzüberschreitende Zahlungen mit Stripe

Amazon, eines der innovativsten Unternehmen der Welt, gründet seinen Erfolg auf vier Säulen: absolute Kundenorientierung, Leidenschaft für Neuerungen, Engagement für operative Exzellenz und langfristiges Denken. Vor diesem Hintergrund machte sich Amazon daran, eine Zahlungsinfrastruktur zu schaffen, die nicht nur eine innovative und personalisierte Erfahrung beim Bezahlvorgang bietet, sondern auch verschiedene Zahlungsdienstleistungen, die das Produkt- und Unternehmensportfolio von Amazon weltweit unterstützen.

Herausforderung

In Rahmen der Expansion in neue geografische Regionen wollte Amazon internationale Zahlungsbedingungen vereinfachen. Ben Volk, Director of Global Payment Acceptance and Customer Experience, erklärt: „Wir haben eine spannende Reise der internationalen Expansion in den letzten sechs oder sieben Jahren hinter uns. Dabei suchten wir innovative Lösungen, um Gelder an grenzüberschreitend tätige Verkäufer/innen zu transferieren, den zugehörigen Prozess der Währungsumrechnung möglichst einfach zu gestalten und dafür zu sorgen, dass sie ihre Zahlungen in voller Höhe und zeitnah erhalten. Das alles ist sehr komplex.“

Lösung

Gemeinsam mit Stripe optimierte Amazon globale Zahlungserlebnisse – insbesondere, weil das Unternehmen schnell in neuen Ländern starten wollte. Beispielsweise arbeitete das Team bei der Expansion von Amazon nach Polen mit Stripe zusammen, um den Bezahlvorgang mit BLIK, einer beliebten lokalen Zahlungsmethode in der Region, zu optimieren. 2023 wurde Stripe zum strategischen Zahlungspartner von Amazon in den USA, in Europa und in Kanada und verarbeitet nun einen bedeutenden Anteil des gesamten Zahlungsvolumens von Amazon.

Da Stripe mehr als 40 Zahlungsmethoden und 135 Währungen nativ unterstützt, konnte Amazon die Markteinführung schnell abschließen und gemeinsam mit Stripe dafür sorgen, dass die Zahlungserfahrung für Kund/innen nahtlos und nach ihren individuellen Vorlieben erfolgt.

An Stripe schätzen wir besonders, dass es uns in vielen verschiedenen Ländern den raschen Markteintritt ermöglicht und viele Hindernisse aus dem Weg geräumt hat.“

Ben Volk, Director of Global Payment Acceptance and Customer Experience, Amazon

WooCommerce expandiert mit Stripe in drei Monaten in 17 neue Länder

WooCommerce gehört zu den beliebtesten E-Commerce-Plattformen weltweit. Sie ermöglicht es WordPress-Unternehmen, direkt von ihren Websites aus zu verkaufen und Bestellungen zu verwalten. 2021 weitete WooCommerce seine Partnerschaft mit Stripe aus, um Unternehmen weitere Funktionen zur Verfügung zu stellen, darunter Abonnements, persönliche Zahlungen und lokale Zahlungsmethoden. So unterstützt WooCommerce das Wachstum dieser Unternehmen.

Herausforderung

Die Gewohnheiten von Verbraucher/innen haben sich in den letzten Jahren geändert, und Unternehmen jeder Größenordnung mussten ihre E-Commerce-Aktivitäten anpassen. WooCommerce wollte seine Händler/innen mit eigenen integrierten Zahlungslösungen bei der schnellen Anpassung unterstützen. WooCommerce setzt bei der Abwicklung von Zahlungen schon seit Langem auf Stripe. Nun wurde dem E-Commerce-Anbieter klar, dass er sich auch die anderen Leistungen von Stripe zunutze machen kann, um seinen Händler/innen die Möglichkeit zu geben, persönliche Zahlungen entgegenzunehmen, lokale Zahlungsmethoden einzuführen, wiederkehrende Zahlungen einzurichten, Abonnements anzubieten, verarbeitete Gelder schnell einzuzahlen und Geschäftsfinanzierungen zu nutzen.

Lösung

WooCommerce begann mit der Erweiterung seiner Plattform, um sich an die sich schnell ändernden Bedürfnisse seiner Händler/innen anzupassen. Dazu führte das Unternehmen mit WooCommerce Payments eine brandneue Plattform ein, die mehrere Stripe-Produkte bündelt – darunter Connect, Instant Payouts, Terminal und Billing. Mit WooCommerce Payments steht Händler/innen eine enorme Bandbreite an Funktionen zur Verfügung – von der Annahme kontaktloser Zahlungen und dem Zugriff auf Gelder in Echtzeit bis hin zu Geschäftsfinanzierungen, um die Liquidität ihres Unternehmens zu gewährleisten.

Nach der Integration von Payments und Billing sind wir nun dabei, Stripe Terminal für Präsenszahlungen hinzuzufügen, und möchten die volle Bandbreite an FinTech-Dienstleistungen anbieten, um unsere Händler/innen bei der Erweiterung ihrer Unternehmen zu unterstützen, und zwar nicht nur in den USA, sondern auch in Europa und in anderen Regionen. Wir haben uns für Stripe entschieden, da seine umfangreichen Optionen in den Bereichen Zahlungen und Finanzdienstleistungen uns in die Lage versetzen, diese Ziele zu erreichen – schnell und ohne Kompromisse.“

Brent Shepherd, Payments Lead bei WooCommerce

6. Online- und Offline-Kanäle zusammenführen

Immer mehr Online-Händler/innen, die ursprünglich nur im Internet präsent waren, expandieren nun auch in den stationären Einzelhandel. Da 80 % der Käufe noch immer persönlich getätigt werden, bietet sich Online-Unternehmen hier eine neue Umsatzmöglichkeit. Dies unterstreicht aber auch, warum die Schaffung einer nahtlosen, personalisierten und relevanten Kauferfahrung über alle Kanäle hinweg so wichtig ist.

Der Abgleich von Daten aus Online- und persönlichen Transaktionen ist allerdings eine große Herausforderung. Kund/innen erwarten ungeachtet des Absatzkanals ein konsistentes Einkaufserlebnis, wie sie es von Ihnen und Ihrem Unternehmen gewohnt sind. So gehen sie unter Umständen davon aus, dass Rabattcodes, Treueprämien und Aktionen sowohl im Internet als auch im Geschäft gelten. Oft verbinden Unternehmen ganz unterschiedliche Systeme und Zahlungsabwickler eher provisorisch. Dies erhöht jedoch den Betriebsaufwand, weil Zeit, Geld und Ressourcen zur Verwaltung und Wartung benötigt werden.

Für eine wirklich einheitliche, kanalübergreifende Erfahrung benötigen Unternehmen eine zentrale Plattform, die bessere Kundeneinblicke und optimierte Abläufe ermöglicht. Unternehmen erhalten dadurch eine ganzheitliche Ansicht aller Kaufaktivitäten an einem zentralen Ort, sodass sie das Kundenverhalten besser verstehen und den Kundenservice verbessern können. Shop-Mitarbeiter/innen können beispielsweise frühere Käufe einsehen und personalisierte Empfehlungen geben oder Kund/innen können einen Artikel online kaufen und dann im Geschäft abholen.

Die besten Anbieter vereinfachen den Bezahlvorgang so weit wie möglich und gehen auf die Kaufvorlieben der Kundschaft ein – ganz gleich, ob es sich dabei um eine bestimmte Zahlungsmethode oder aber ein In-Store- oder Online-Erlebnis handelt.

Wichtigste Ergebnisse:

  • Höherer Kunden-LTV
  • Personalisiertes Kauferlebnis
  • Optimierte Abläufe

Stripe baut die Partnerschaft mit Wix aus, um leistungsstarke Omnichannel-Lösungen für Unternehmen anzubieten

Der Wix-Website-Generator bietet eine umfassende Lösung – von einer Infrastruktur für Unternehmen und Geschäftsfunktionen bis hin zu SEO- und Marketing-Tools – als Grundlage für das Online-Wachstum.

Herausforderung

Mit über 200 Millionen Nutzer/innen weltweit unterstützt Wix Unternehmen, Verbände, Kunstschaffende und Einzelpersonen beim Auf- und Ausbau ihrer E-Commerce-Aktivitäten. Die Weltwirtschaft erholt sich mittlerweile nach und nach von den Folgen der COVID-19-Pandemie. Dabei zeigt sich ein klarer Trend: Verbraucher/innen erwarten heute flexiblere Kaufoptionen. Zahlreiche Unternehmen, die ihre Geschäfte während der Krise ins Internet verlagerten – einschließlich der über 31 Millionen neu registrierten Nutzer/innen von Wix im Jahr 2020 –, sind bestrebt, ihre Produkte und Services nun auch wieder offline anzubieten. Doch auch ein hybrides Geschäftsmodell bringt diverse Herausforderungen mit sich.

Lösung

Mit der leistungsstarken Produkt-Suite von Stripe können Plattformen nahtlose Abläufe für Unternehmen und deren Kund/innen gewährleisten. Dazu setzt Terminal, die programmierbare Point-of-Sale-Lösung von Stripe, auf der vorhandenen Integration von Wix in Stripe Connect auf und bietet den Nutzer/innen so alle nötigen Tools zur Realisierung und Skalierung konsistenter Omnichannel-Geschäfte. Dies umfasst die Erstellung und Verwaltung von Websites, die Logistik und Betriebsabläufe sowie die Zahlungsabwicklung für Online- und Präsenztransaktionen – mit umfassenden Daten zu sämtlichen Geschäftsaktivitäten.

Durch die Kombination von Wix POS mit der zugrunde liegenden Infrastruktur von Stripe Terminal ermöglichen wir unseren Nutzer/innen ein ganzheitliches Verständnis ihrer Geschäfte in verschiedenen Vertriebskanälen, einschließlich ihrer Präsenzgeschäfte. Zudem können sie über diese zentrale Plattform alle Bestände, Transaktionen und Marketingkampagnen konsistent verwalten.“

Liat Karpel Gurwicz, Head of Ecommerce Marketing bei Wix

Shopify setzt auf Tap to Pay auf dem iPhone für bequeme persönliche Zahlungen

Shopify ist eine All-in-One-Handelsplattform, über die Unternehmen jeder Größe gestartet, betrieben und ausgebaut werden können. Sie unterstützt Millionen von Unternehmen und hilft einigen der größten Marken der Welt, ihre Produkte zu vertreiben und Zahlungen überall, ob persönlich oder online, abzuwickeln. Als die Pandemie fast alle Unternehmen dazu zwang, die Art der Interaktion mit Kund/innen zu ändern, erkannten Händler/innen, wie wichtig kontaktlose Zahlungen sind.

Herausforderung

Während der Pandemie haben sich Kund/innen an schnelle, nahtlose Online-Einkaufserfahrungen gewöhnt. Diese Erwartungen an Komfort, Schnelligkeit und Einfachheit wurden auch beibehalten, als Unternehmen den Verkauf im Ladengeschäft wieder aufnahmen. Entsprechend mussten Händler/innen ihre Bezahlvorgänge neu aufstellen. Für viele von ihnen erwies sich die Einrichtung moderner Zahlungshardware jedoch als komplexe, wartungsintensive Option. Viele E-Commerce-Händler/innen, die mit persönlichen Verkäufen vor Ort experimentierten, waren dabei auf Bargeld oder isolierte Peer-to-Peer-Zahlungen angewiesen. Das erschwerte naturgemäß die Umsatzgestaltung bei stationären und Online-Verkäufen. Bei beiden Händlergruppen stand die Kundenerfahrung auf dem Prüfstand.

Lösung

Shopify nutzt Stripe bereits seit Jahren und wandte sich erneut an Stripe, um seinen Händler/innen eine noch einfachere Möglichkeit zu bieten, mit Tap to Pay auf dem iPhone persönliche Zahlungen überall zu akzeptieren.

„Tap to Pay auf dem iPhone bietet allen Händler/innen eine weitere Möglichkeit, kreativ zu werden und neue Absatzchancen zu nutzen“, erklärt Lefaive. „Unsere Einzelhändler/innen können im Handumdrehen zusätzliche mobile Bezahlvorgänge anbieten, einen Straßenverkauf starten und dafür Zahlungen entgegennehmen oder bei lokalen Events verkaufen. Unsere E-Commerce-Händler/innen können Zahlungen direkt an ihrem Arbeitsplatz akzeptieren, Barzahlung für Kund/innen vor Ort anbieten oder sich auf Märkten und Messen präsentieren. Wir sind gespannt auf die Innovationen, die Händler/innen mit Tap to Pay auf dem iPhone realisieren werden.“

Mit Tap to Pay auf dem iPhone und dem Stripe Terminal SDK können Händler/innen auf Shopify alle Arten von persönlichen, kontaktlosen Zahlungen mit dem iPhone akzeptieren. Es ist ein einfacher und sicherer Weg, nahtlos persönliche Zahlungen zu akzeptieren, ganz gleich, wo ein Geschäft stattfindet. Außerdem vereinheitlicht es Zahlungen auf Shopify, um die Umsatzgestaltung zu vereinfachen – alles ohne zusätzliche Hardware.

Das Spannendste daran ist die Verfügbarkeit von Tap to Pay auf dem iPhone. Ob es nun die Kosten für die Zahlungshardware sind oder die Dringlichkeit, spontan eine Geschäftschance zu nutzen, Tap to Pay auf dem iPhone mit Shopify POS beseitigt diese Absatzhindernisse – es ist ein Kartenlesegerät, das man immer dabeihaben kann.“

Erica Lefaive, Senior Product Marketing Manager für den Einzelhandel bei Shopify

Fazit

Wir bei Stripe haben miterlebt, wie Unternehmen aus allen Branchen sich auf veränderte Kundenvorlieben und Marktchancen einstellen und die Interaktion mit Kund/innen, Lieferant/innen, Händler/innen und anderen Partnern ganz neu gestalten. Die Optimierung von Autorisierungsquoten und Kosten ist und bleibt wichtig. Doch Unternehmen, die sich vorrangig auf diese Art der Optimierung konzentrieren, laufen Gefahr, dass sie die große Chance verpassen, bei ihrer Geschäftstätigkeit neue Wege zu gehen und die Beziehung zu ihren Kund/innen zu vertiefen. Letztendlich verlieren sie dadurch Marktanteile und scheitern an der Ausweitung ihres Zielmarktes. Um einen Wandel zu vollziehen, ist eine Neubewertung Ihres Geschäftsmodells und der zugehörigen Infrastruktur erforderlich. Stripe kann Sie dabei unterstützen.

Demo anfordern.

Startklar?

Erstellen Sie direkt ein Konto und beginnen Sie mit dem Akzeptieren von Zahlungen. Unser Sales-Team berät Sie gerne und gestaltet für Sie ein individuelles Angebot, das ganz auf Ihr Unternehmen abgestimmt ist.
Payments

Payments

Akzeptieren Sie Zahlungen online, am POS vor Ort und weltweit mit einer einzigen Zahlungslösung, die für jedes Unternehmen geeignet ist.

Dokumentation zu Payments

Finden Sie einen Leitfaden zum Integrieren der Zahlungs-APIs von Stripe.