Open Banking revolutioniert die Finanzwelt, indem es den sicheren Austausch von Bankdaten zwischen Banken und Drittanbietern ermöglicht. In Deutschland gewinnt dieses Konzept zunehmend an Bedeutung und schafft neue Möglichkeiten für Unternehmen, etwa durch innovative Zahlungsdienste, automatisierte Buchhaltungsprozesse oder integrierte Finanzlösungen.
Besonders FinTechs und SaaS-Anbieter aus dem DACH-Raum nutzen Open Banking, um nahtlose Nutzererfahrungen zu ermöglichen und Finanzprozesse zu digitalisieren. Deutschland hat die Vorgaben der EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) frühzeitig und umfassend umgesetzt und engagiert sich aktiv an der Weiterentwicklung technischer Standards wie der NextGenPSD2-Schnittstelle der Berlin Group.
In diesem Artikel erfahren Sie, was Open Banking ist, wie es funktioniert und welche Vorgaben und Richtlinien einzuhalten sind. Zudem erklären wir, welche Vorteile es Unternehmen bietet und wie sich Open Banking in Deutschland bislang entwickelt hat.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was bedeutet Open Banking?
- Wie funktioniert Open Banking?
- Welche Möglichkeiten ergeben sich mit Open Banking für Unternehmen in Deutschland
- Wie hat sich Open Banking in Deutschland bis heute entwickelt?
- Was sind die Vorteile von Open Banking?
- Ist Open Banking sicher?
- Welche Vorgaben und Richtlinien gibt es für Open Banking in Deutschland?
- Welche Open-Banking-Plattformen gibt es?
- Beispiele für Open Banking
Was bedeutet Open Banking?
Open Banking beschreibt die regulatorisch vorgegebene Öffnung von Bankenschnittstellen für externe Dienstleister. In der Europäischen Union bildet die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 seit 2018 die rechtliche Grundlage: Sie verpflichtet Banken in Deutschland und anderen EU-Staaten dazu, Drittanbietern, so zum Beispiel FinTechs, Buchhaltungsplattformen oder Zahlungsdienstleistern, den Zugang zu Kontoinformationen zu ermöglichen, sofern die Kundin oder der Kunde aktiv zustimmt. Ziel ist es, Innovationen im Finanzbereich zu fördern, den Wettbewerb zu stärken und Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr Kontrolle über ihre Zahlungsdaten zu geben.
Wie funktioniert Open Banking?
Die technische Grundlage von Open Banking in Deutschland sind standardisierte Programmierschnittstellen (APIs), über die autorisierte Drittanbieter auf Bankkonten zugreifen oder Zahlungen auslösen können. Voraussetzung ist stets die ausdrückliche Zustimmung der Kundschaft. Der Datentransfer erfolgt verschlüsselt und unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards, darunter die verpflichtende Starke Kundenauthentifizierung (z. B. Zwei-Faktor-Authentifizierung) gemäß PSD2.
Welche Möglichkeiten ergeben sich mit Open Banking für Unternehmen in Deutschland?
Die Nutzung von Online-Banking in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen: Sie lag 2020 bei 56 % und erreichte 2024 rund 67 %. Bei den über 65-Jährigen stieg der Anteil im gleichen Zeitraum von 31 % auf 54 %4.
Das bietet Unternehmen folgende Möglichkeiten, die sie mit Open Banking realisieren können:
Effizientere Zahlungsprozesse: Mit Open Banking können Unternehmen Zahlungen direkt über spezialisierte Anwendungen auslösen, und das ohne auf klassische Online Banking-Portale angewiesen zu sein. Das spart Zeit und reduziert manuelle Fehler.
Automatisierte Buchhaltung und Liquiditätsplanung: Durch den Zugriff auf Kontodaten in Echtzeit können Tools für Buchhaltung und Finanzplanung automatisch arbeiten: Zahlungsabgleiche, Liquiditätsvorschauen oder Mahnwesen werden präziser und schneller.
Besserer Überblick über mehrere Bankverbindungen: Viele Unternehmen arbeiten mit mehreren Bankkonten bei unterschiedlichen Instituten. Open Banking ermöglicht eine konsolidierte Sicht auf alle Konten – zentral, übersichtlich und in Echtzeit.
Innovative Finanzdienstleistungen: FinTechs und andere Drittanbieter entwickeln auf Basis von Open Banking neue Lösungen – von dynamischen Kreditangeboten bis zu individuellen Zahlungslösungen für E-Commerce oder B2B-Handel.
Mit Stripe Financial Connections steht Unternehmen in Deutschland eine leistungsstarke Lösung zur Verfügung, um über eine sichere API direkten Zugriff auf Bankkontodaten ihrer Kundschaft zu erhalten – selbstverständlich nur mit deren ausdrücklicher Zustimmung. So lassen sich Kontoinformationen, Salden und Transaktionsdaten nahtlos in bestehende Prozesse integrieren. Unternehmen können mit Financial Connections z. B. Bonitätsprüfungen automatisieren, wiederkehrende Zahlungen optimieren oder Onboarding-Prozesse im Finanzbereich beschleunigen. Die Integration erfolgt vollständig PSD2-konform und nutzt etablierte Sicherheitsmechanismen wie Verschlüsselung und starke Kundenauthentifizierung.
Wie hat sich Open Banking in Deutschland bis heute entwickelt?
Deutschland hat die EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 fristgerecht am 13. Januar 2018 in nationales Recht umgesetzt. Mit dem NextGenPSD2-Standard hat das Berlin Group Konsortium einen europaweit etablierten technischen Rahmen geschaffen, um den in der PSD2 geforderten XS2A-Zugang („Access to Account“) sicher und standardisiert umzusetzen. Er gilt heute als De-facto-Standard für kontobasierte Schnittstellen in Europa.
Während sich Open Banking auf den sicheren Zugriff auf Zahlungskonten und Transaktionen beschränkt, richtet sich der Fokus aktuell zunehmend auf die Weiterentwicklung hin zu Open Finance. In Deutschland zeichnet sich ebenfalls eine zunehmende Bewegung hin zu Open Finance ab, also einer erweiterten Nutzung von Finanzdaten, die über Zahlungskonten hinausgeht und auch Bereiche wie Kredite, Kapitalanlagen oder Versicherungen umfasst. Auf europäischer Ebene treibt die EU-Kommission diese Entwicklung mit ihrer Open-Finance-Strategie gezielt voran.
Die praktische Umsetzung von Open Banking in Deutschland verlief zunächst verhalten, doch inzwischen gewinnt das Thema deutlich an Relevanz. Die COVID-19-Pandemie hat den digitalen Wandel im Finanzbereich beschleunigt und dazu beigetragen, dass Banken ihre Schnittstellenangebote ausbauen mussten. Mittlerweile verzeichnet der deutsche Open-Banking-Markt ein starkes Wachstum: Laut einer Analyse von Grand View Research belief sich der Marktumsatz im Jahr 2024 auf rund 2,23 Milliarden US-Dollar. Prognosen zufolge könnte dieser Wert bis 2030 auf etwa 9 Milliarden US-Dollar steigen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von rund 26,5 % entspricht.
Auch auf Nutzerseite steigt die Akzeptanz: Laut einer Umfrage sind 40 % der Deutschen offen für neue Zahlungsmethoden, wobei insbesondere die Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen mit 51 % besonders aufgeschlossen ist.
Was sind die Vorteile von Open Banking?
Open Banking bringt zahlreiche Vorteile für Verbraucher/innen, Unternehmen und den Finanzsektor insgesamt. Hier sind die wichtigsten Vorteile im Überblick:
Vorteile für Kundinnen und Kunden
Transparenz und Kontrolle
Kundinnen und Kunden erhalten einen umfassenden Überblick über ihre Finanzen und können Daten gezielt freigeben. Sie können ihre Finanzen über verschiedene Banken hinweg zentral verwalten und entscheiden selbst, welche Drittanbieter auf welche Daten zugreifen dürfen.
Personalisierte Finanzdienste:
Durch den Zugriff auf Kontoinformationen in Echtzeit können Drittanbieter, z. B. FinTechs oder digitale Banken, individuelle Finanzdienstleistungen entwickeln, die exakt auf die Bedürfnisse und das Verhalten von Verbraucherinnen und Verbraucher abgestimmt sind.
Einfachere Zahlungen und Konto-Wechselservices
Open Banking ermöglicht reibungslose, schnellere und benutzerfreundlichere Finanzprozesse wie Direktzahlungen ohne Umweg über Kartenanbieter, integrierte Bezahlfunktionen in Apps und Onlineshops, höhere Sicherheit durch Starke Kundenauthentifizierung (SCA), vereinfachten Kontowechsel-Service und bessere Transparenz beim Zahlungsstatus
Wettbewerbsförderung
Neue Anbieter können leichter in den Markt eintreten und innovative Lösungen entwickeln, ohne selbst Bank zu sein, was zu besseren Angeboten für Verbraucherinnen und Verbrauchern führt. Der Wettbewerb belebt zudem das Geschäft, denn klassische Banken sind gezwungen, kundenorientierter und digitaler zu werden.
Vorteile für Unternehmen
Innovative Dienstleistungen
FinTechs können auf Basis echter Transaktionsdaten individuell zugeschnittene Angebote machen, maßgeschneiderte Lösungen für Budgetplanung und Kreditvergabe entwickeln und von Haushaltsbuch-Apps bis hin zu automatisierten Spar- und Investmentlösungen innovative Anwendungen anbieten.
Automatisierte Buchhaltung und Finanzanalysen
Open Banking erlaubt es Unternehmen, Finanzdaten direkt aus ihren Geschäftskonten automatisiert in Buchhaltungs- und Analysetools zu integrieren – in Echtzeit und ohne Medienbrüche.
Verbesserte Liquiditätsplanung
Unternehmen haben jederzeit Zugriff auf aktuelle Kontoinformationen und Transaktionsdaten. Dies schafft die Grundlage für eine präzisere und vorausschauende Steuerung der Liquidität.
Einbindung neuer Geschäftsmodelle
Banking-Funktionalitäten können von Unternehmen direkt in ihre eigenen Produkte, Plattformen oder Dienstleistungen integriert werden. So können neue, datenbasierte Geschäftsmodelle entwickelt werden.
Effizienzsteigerung
Automatisierte Prozesse sparen Zeit, reduzieren Fehlerquellen, reduzieren Transaktionskosten und umgehen Kreditkartengebühren. Der schnellere Geldfluss ist besonders vorteilhaft für den E-Commerce und digitale Geschäftsmodelle.
Der gesamtvolkswirtschaftliche Nutzen ist dabei ebenfalls zu berücksichtigen. Erwähnenswert ist hier die Transparenz und Effizienz im Finanzsystem, der allgemeine Wettbewerb fördert Innovation und Kostenersparnis und die finanzielle Inklusion verbessert die Zugänge zu Bankdienstleistungen.
Ist Open Banking sicher?
Ja, Open Banking unterliegt strengen Sicherheitsstandards und ist sicher, wenn es korrekt umgesetzt und betrieben wird. Die Sicherheitsstandards in Europa und insbesondere in Deutschland gehören zu den strengsten weltweit. Beispiele für diese Sicherheitsstandards sind:
Regulierung durch die BaFin: In Deutschland überwacht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin alle Open-Banking-Anbieter.
Starke Kundenauthentifizierung: Die PSD2-Richtlinie schreibt die Zwei-Faktor-Authentifizierung vor, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Datenverschlüsselung: Daten werden nach höchsten Sicherheitsstandards übertragen und gespeichert.
Welche Vorgaben und Richtlinien gibt es für Open Banking in Deutschland?
Die PSD2-Richtlinie bildet die Grundlage für Open Banking in der EU und wurde in Deutschland durch das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) umgesetzt. Die BaFin ist für die Aufsicht zuständig und stellt sicher, dass alle Anbieter die gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
Zukünftig soll die FIDA-Verordnung (Financial Data Access)) den Rahmen für Open Finance schaffen und den Zugang zu Finanzdaten weiter vereinheitlichen.
Wenn Unternehmen Open Banking nutzen oder in eigene Open-Banking-Lösungen investieren wollen, sollten sie mehrere Aspekte von der technischen Umsetzung bis hin zu rechtlichen Anforderungen beachten:
Datensicherheit und Kontrolle: Der Zugriff auf Bankdaten erfolgt nur nach ausdrücklicher Zustimmung. Unternehmen behalten jederzeit die Hoheit über ihre Daten.
Anbieter sorgfältig auswählen: Nicht jeder Drittanbieter erfüllt automatisch hohe Sicherheitsstandards. Zertifizierungen und PSD2-Konformität sind wichtige Auswahlkriterien.
Strategische Chancen nutzen: Open Banking ist kein technisches Detail – es kann Geschäftsprozesse optimieren und neue Geschäftsmodelle ermöglichen.
Rechtliche Vorgaben und Regulierung verstehen: Open-Banking-Anbieter in Deutschland sind durch die BaFin reguliert und müssen alle Vorgaben einhalten. Wer Kontoinformationen nutzt oder Zahlungen auslöst, benötigt ggf. eine Lizenz als Zahlungsinstitut oder muss mit einem lizenzierten Partner zusammenarbeiten.
Welche Open-Banking-Plattformen gibt es?
Open Banking ist kein einheitliches Produkt. Vielmehr handelt es sich um ein Zusammenspiel spezialisierter Plattformen mit unterschiedlichen Aufgaben und Zielgruppen. Je nach technischer Ausrichtung, Funktionen und Anwendungsbereich können verschiedene Plattformen zum Einsatz kommen. Diese bilden die Grundlage für eine zunehmend vernetzte Open-Banking-Umgebung, die Banken, Unternehmen und Entwickler/innen bei der Umsetzung moderner Finanzlösungen unterstützt. Hier einige Beispiele für Open-Banking-Plattformen:
API-Plattformen für die Bankintegration
Diese Plattformen stellen APIs zur Verfügung, über die Dritte auf Kontodaten und Zahlungsdienstleistungen zugreifen können. Sie dienen als technische Schnittstelle zwischen Banken, Apps, Finanztools oder Online-Shops.
Kontoinformationsdienste (Account information services, AIS)
Diese Plattformen ermöglichen es, Informationen aus verschiedenen Bankkonten in einer Anwendung zusammenzufassen. Dies bietet Kundinnen und Kunden einen konsolidierten Finanzüberblick (z. B. zur Analyse von Einnahmen und Ausgaben oder zur Budgetplanung).
Dienstleistungen zur Zahlungsauslösung
Diese Lösungen ermöglichen es Drittanbietern, Zahlungen im Namen ihrer Kundinnen und Kunden direkt vom Bankkonto auszuführen, beispielsweise für Sofortüberweisungen im E-Commerce oder für die automatisierte Rechnungszahlung.
Plattformen für Open Finance
Open-Finance-Plattformen gehen über die Grundlagen des Open Banking hinaus. Diese Plattformen integrieren Bankkonten und andere Finanzprodukte wie Wertpapierkonten, Versicherungen und Altersvorsorgeprodukte. Das Ziel dieser Plattformen ist umfassende finanzielle Transparenz und Automatisierung.
Infrastrukturanbieter für Banken und Fintech-Dienstleistungen
Diese Plattformen richten sich an Unternehmen, die ihre eigenen Open-Banking-Produkte und -Dienstleistungen entwickeln möchten. Sie bieten technische Tools wie sichere API-Gateways, Sandbox-Umgebungen, regulatorische Dienstleistungen und Datenanalysen.
Marktplätze für Finanzdienstleistungen
Einige Plattformen fungieren als Vermittler zwischen Banken, Drittanbietern und Kundinnen und Kunden. Sie bringen beispielsweise verschiedene Dienste zusammen und ermöglichen die Integration mehrerer Anwendungen über eine zentrale Umgebung.
Beispiele für Open Banking
Open Banking ermöglicht zahlreiche Anwendungen, die den Alltag von Verbraucher/innen und Unternehmen vereinfachen, automatisieren und sicherer machen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie vielfältig und praxisnah Open-Banking-Lösungen heute bereits genutzt werden:
Digitale Haushaltsbücher
Nutzer/innen können mehrere Bankkonten über eine App bündeln, um eine zentrale Übersicht über Einnahmen, Ausgaben und Sparziele zu erhalten. So lassen sich Budgets automatisch erstellen und Finanzgewohnheiten analysieren.
Automatisierte Kreditprüfung
Bei einem Kreditantrag können Kundinnen und Kunden der Weitergabe ihrer Kontoinformationen zustimmen. Die Kreditwürdigkeit wird dann auf Basis echter Zahlungseingänge und -ausgänge in Echtzeit geprüft, schneller und präziser als mit klassischen Bonitätsdaten.
Echtzeit-Zahlungen im Online-Shop
Kundinnen und Kunden wählen beim Bezahlen im Online-Shop ihre Bank aus, loggen sich ein und autorisieren die Zahlung direkt. Das Geld wird sofort ohne Umwege über Kreditkarten oder Wallets.
Digitale Kontoeröffnung mit Kontodatenzugriff
Beim Eröffnen eines neuen Kontos oder beim Anbieterwechsel können, ganz ohne Papierkram, bereits vorhandene Kontoinformationen genutzt werden, um Identität, Gehaltseingänge oder regelmäßige Zahlungen nachzuweisen.
Vermögensübersicht und Anlageberatung
Durch den Zugriff auf alle Konten, Depots und Finanzverträge kann eine App eine umfassende Vermögensübersicht erstellen. Auf dieser Basis werden maßgeschneiderte Spar- oder Anlagestrategien vorgeschlagen.
Automatisierte Steuerhilfe
Open-Banking-Daten können zur automatisierten Erfassung von Einnahmen, Ausgaben und steuerlich relevanten Buchungen genutzt werden. Das ist z. B. hilfreich für Selbstständige bei der Vorbereitung ihrer Steuererklärung.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.