Was ist die Inbound-Nachfrage in Japan? Eine Erläuterung der Trends und Prognosen

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  1. Einführung
  2. Was ist Inbound-Nachfrage?
  3. Trends und Entwicklungen bei der Inbound-Nachfrage
    1. Die „Visit Japan“-Kampagne
    2. Das große ostjapanische Erdbeben
    3. Anschließender Anstieg der Inbound-Nachfrage
  4. Ausblick auf die zukünftige Inbound-Nachfrage
  5. Branchen im Zusammenhang mit Inbound-Nachfrage
  6. Wichtige Punkte zur Förderung der Inbound-Nachfrage
    1. Zahlungsinfrastruktur aufbauen
    2. Informationen über Social Media und Websites teilen
    3. Subventionen für Inbound-Tourismus nutzen
    4. Nachhaltigen Tourismus entwickeln
  7. Erfolgreiche Fallbeispiele von Unternehmen, die auf die Inbound-Nachfrage reagieren
    1. Huis Ten Bosch
    2. Matsumoto Kiyoshi
    3. Don Quijote
  8. FAQs zur Inbound-Nachfrage
    1. Was ist der Unterschied zwischen „Inbound“ und „Tourist/in“?
    2. Was ist das Gegenteil von Inbound?
    3. Welche Probleme und Herausforderungen gibt es bei der Inbound-Nachfrage?
  9. Vorbereitung auf die Inbound-Nachfrage
  10. So kann Stripe Terminal Sie unterstützen

Der Begriff „Inbound“ bedeutet „von außen nach innen“ oder „eingehend“. Dieser Begriff wird häufig in der Reisebranche verwendet und bezieht sich in diesem Artikel auf ausländische Besucherinnen und Besucher in sowie Reisen nach Japan.

Seit dem Ende der Einschränkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie hat die Zahl der Auslandsreisenden nach Japan rapide zugenommen. Infolgedessen hat die Entwicklung des Tourismus in den Großstädten und ländlichen Gebieten zugenommen und die Beteiligung von Unternehmen am Inbound-Geschäft hat an Bedeutung gewonnen. Zudem sorgt ein schwacher Yen für eine höhere Nachfrage von Inbound-Touristinnen und -Touristen als je zuvor. Es wird erwartet, dass sich der Markt künftig weiter wächst.

Dieser Artikel erläutert die Inbound-Nachfrage in Japan, sowie die Zukunftsaussichten und erfolgreiche Fallbeispiele.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was ist Inbound-Nachfrage?
  • Trends und Entwicklungen bei der Inbound-Nachfrage
  • Ausblick auf die zukünftige Inbound-Nachfrage
  • Branchen im Zusammenhang mit Inbound-Nachfrage
  • Wichtige Punkte zur Förderung der Inbound-Nachfrage
  • Erfolgreiche Fallbeispiele von Unternehmen, die auf die Inbound-Nachfrage reagieren
  • FAQs zur Inbound-Nachfrage
  • Vorbereitung auf die Inbound-Nachfrage
  • So kann Stripe Terminal Sie unterstützen

Was ist Inbound-Nachfrage?

„Inbound-Reisen“ bezeichnet Reisende aus Übersee, die Japan besuchen, sowie die Reisen selbst. „Inbound-Nachfrage“ bezeichnet die Nachfrage der Besuchenden nach japanischen Produkten und Dienstleistungen.

Ein Beispiel für Inbound-Nachfrage sind „Einkaufstouren“. Einige Drogerien und Bekleidungsgeschäfte in Japan bieten steuerfreies Einkaufen für Elektronikartikel, Kosmetika, Kleidung und andere Konsumgüter an. Dies motiviert Inbound-Reisende, diese Geschäfte aufzusuchen und mehr auszugeben.

Nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie wird Inbound-Nachfrage bei der Erstellung der Bruttoinlandsprodukt-(BIP)-Statistiken als eine Form von Export eingestuft. Zudem ist Inbound-Nachfrage dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb Japans nicht exportierbare Dienstleistungen und Produkte – wie Unterkünfte, touristische Attraktionen und Gastronomie – angeboten werden. Viele gehen davon aus, dass ein Anstieg dieser inländischen Konsumausgaben durch Inbound-Reisende zunehmend zur japanischen Wirtschaft beitragen wird.

Japans Wirtschaftsmarkt verändert sich nahezu täglich, beeinflusst durch Faktoren wie die globalen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, die jüngste Yen-Abwertung, politische Übergänge und Naturkatastrophen in verschiedenen Ländern. Diese Entwicklungen wirken sich direkt auf den Inbound-Markt aus und haben einen erheblichen Einfluss auf die Trends der Inbound-Nachfrage.

Laut den Japan Tourism Statistics der Japan National Tourism Organization (JNTO) zeigen die Trends bei der Inbound-Nachfrage, dass die Zahl der ausländischen Besuchenden in Japan jährlich gestiegen ist. Die „Annual Trends in Foreign Visitors to Japan“ verdeutlichen, dass der Anstieg seit 2000 besonders ausgeprägt war. So erreichte die Gesamtzahl der Besuchenden im Jahr 2024 einen Rekordwert und übertraf sogar das Niveau vor der Pandemie.

Hier sind einige Trends des Inbound-Tourismus in Japan seit dem Jahr 2000:

Die „Visit Japan“-Kampagne

Die Grundlage des Inbound-Trends bildet die „Visit Japan“-Kampagne, die 2003 als Reaktion auf die Erklärung der Regierung ins Leben gerufen wurde, Japan zu einer „tourismusorientierten Nation“ zu machen. Die Kampagne wurde vom Ministerium für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus geleitet und beinhaltete den Slogan „YOKOSO! JAPAN“ („Willkommen in Japan!“). Ziel der Kampagne war es, im Jahr 2010 10 Millionen ausländische Besuchende nach Japan zu locken. Nach Angaben der JNTO lag die Zahl der ausländischen Besuchenden in Japan zu Beginn der Kampagne im Jahr 2003 bei etwa 5,2 Millionen. Im Jahr 2010 waren es bereits über 8,6 Millionen Besuchende.

Die „Visit Japan“-Kampagne ist zudem Teil einer Strategie zur Schaffung eines neuen Kundestamms und zur Wiederbelebung der japanischen Wirtschaft. Die Wirtschaft ist durch sinkende Geburtenraten und Bevölkerungsrückgang in verschiedenen Regionen aufgrund demografischer Veränderungen (z. B. eine hohe Anzahl älterer Bürger/innen) negativ beeinflusst. Konkret geht es darum, die Inbound-Nachfrage weiter zu steigern, indem die Inbound-Ausgaben (d. h. der Kauf von Waren und Dienstleistungen in Japan) von Besuchenden in Japan angeregt und gefördert werden.

Das große ostjapanische Erdbeben

Bis 2010 stieg die Zahl der Besuchenden in Japan jährlich an. Im Jahr 2011 fiel sie jedoch aufgrund des großen Ostjapan-Erdbebens stark auf etwa 6,2 Millionen. Ab 2012 begann sie sich allmählich wieder zu erholen.

Laut Daten der Reconstruction Agency überstieg 2015 die Zahl der ausländischen Besuchenden in den sechs Präfekturen von Tohoku – die durch das Erdbeben stark beschädigt wurden – das Niveau von 2010 vor der Katastrophe und lag 2019 bei über 1,5 Millionen. Dieser Anstieg zeigt den allmählichen, aber stetigen Fortschritt und den Erfolg der Bemühungen, den Tourismus nach der Katastrophe wiederzubeleben und die Inbound-Nachfrage in Tohoku zu steigern.

Anschließender Anstieg der Inbound-Nachfrage

Seitdem ist die Zahl der ausländischen Besuchenden in Japan stetig gestiegen und erreichte 2019 etwa 32 Millionen – den bislang höchsten Wert.

Während der COVID-19-Pandemie ging der Inbound-Markt weltweit zurück, insbesondere von 2020 bis 2022. Mit der Lockerung der COVID-19-Beschränkungen im Jahr 2023 stieg jedoch die Zahl der Besuchenden in Japan wieder an und die Inbound-Nachfrage nahm zu. Die Gesamtzahl der Besuchenden im Jahr 2024 überstieg 36 Millionen und übertraf damit den bisherigen Rekord von 2019.

In den letzten Jahren war der japanische Yen im Vergleich zu anderen Währungen deutlich schwächer. Dies macht Reisen nach Japan für ausländische Besuchende erschwinglicher. Wechselkursänderungen sind somit auch ein Faktor, der zur Expansion des Inbound-Marktes beiträgt.

Ausblick auf die zukünftige Inbound-Nachfrage

Bisher haben wir die bisherigen Trends im Inbound-Tourismus erläutert. Angesichts des aktuellen Anstiegs der Inbound-Nachfrage ist es auch wichtig, einen Blick auf die mögliche zukünftige Entwicklung zu werfen.

Laut der JNTO wurde Japan in einer Leserumfrage des führenden Reisemagazins „Condé Nast Traveler“ auf den ersten Platz gewählt. Die Umfrage erschien in den US- und UK-Ausgaben und wurde im Oktober 2024 veröffentlicht. Die Leserinnen und Leser wählten Japan zum zweiten Mal in Folge zum attraktivsten Land der Welt.

Die Inbound-Nachfrage nach der Pandemie wird durch das anhaltende Wachstum des Inbound-Marktes und die starke Yen-Abwertung in den letzten Jahren angetrieben. Zudem haben weltweit beliebte, typisch japanische Subkulturen – wie Videospiele und Anime – an Bedeutung gewonnen. Auch der Inbound-Tourismus aus Europa, den USA und anderen asiatischen Ländern nimmt zu. All dies deutet darauf hin, dass die Inbound-Nachfrage in Zukunft weiter wachsen wird.

Was die Aussichten für den Inbound-Tourismus betrifft, so begann sich die aufgrund der COVID-19-Pandemie zeitweise verlorene Nachfrage zu erholen, als die Grenzkontrollen nach und nach gelockert wurden. Früheren Daten zufolge dürfte sich dieser Trend fortsetzen, ähnlich wie die schnelle Erholung nach der Aufhebung der Beschränkungen im April 2023.

Branchen im Zusammenhang mit Inbound-Nachfrage

Ausländische Touristinnen und Touristen, die Japan besuchen, interessieren sich für verschiedene Produkte und Dienstleistungen, die nur in Japan erhältlich sind. Hier sind einige Branchen und Unternehmen, die aufgrund ihrer Bemühungen, Inbound-Reisende anzuziehen, eine erhöhte Nachfrage verzeichnet haben:

  • Unterkünfte: Hotels, Ryokan (traditionelle japanische Gasthäuser), Minshuku (Privatunterkünfte), Ferienhäuser und Langzeitunterkünfte
  • Einzelhandel: Kaufhäuser, Elektronikgeschäfte, Drogerien, Convenience Stores, Ekiben (Bahnhofslunchpakete), Souvenirläden, Warenhäuser und Handwerksläden
  • Verarbeitendes Gewerbe: Hersteller von Möbeln, Elektronik, Lebensmitteln und Kosmetika
  • Gastronomie: Restaurants, Bistros, Izakaya (Pubs), Cafés und Bars
  • Sehenswürdigkeiten: Freizeitparks, Kunst- und Geschichtsmuseen, Onsen (Thermalquellen)
  • Verkehrsmittel: Flughäfen, Shinkansen-Züge, U-Bahnen, Busse und Taxis

Von den oben genannten Branchen verzeichnet die Beherbergungsbranche wahrscheinlich die größte Inbound-Nachfrage. Die Reservierung von Unterkünften ist für Reisen in jedes Land eine Notwendigkeit. Besonders in den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Hotels und Ryokan (traditionelle japanische Gasthäuser) parallel zum Anstieg der Besucherzahlen in Japan stark gestiegen. Dies hat dazu geführt, dass das Angebot nicht immer mit der Nachfrage Schritt halten kann, sodass immer mehr Reisende auf private Unterkünfte wie Airbnb ausweichen.

Darüber hinaus hat die Gastronomiebranche aufgrund ihrer großen Vielfalt an Restaurants Aufmerksamkeit erlangt, die Japans einzigartige Kombination aus Preis und Qualität bieten – von klassischen Gerichten wie Sushi bis hin zu preisgünstiger Gourmetküche und Izakaya. Auch lokale Spezialitäten und Feinkost sind beliebt und gewinnen bei ausländischen Touristinnen und Touristen zunehmend Anerkennung.

Wichtige Punkte zur Förderung der Inbound-Nachfrage

Um die Inbound-Nachfrage in Japan zu steigern, müssen Unternehmen Inbound-Maßnahmen aus verschiedenen Perspektiven umsetzen. Dazu gehört beispielsweise, Dienstleistungen in mehreren Sprachen anzubieten und sicherzustellen, dass die Dienstleistungen flexibel und auf die kulturellen Hintergründe und Werte der Besuchenden zugeschnitten sind.

Hier sind einige Punkte, die Unternehmen im Inbound-Geschäft berücksichtigen sollten:

Zahlungsinfrastruktur aufbauen

Als Maßnahme zur Steigerung der Inbound-Nachfrage ist es sehr wichtig, Besuchenden aus dem Ausland flexible und bequeme Dienstleistungen anzubieten. Dazu gehören auch geeignete Zahlungsmethoden für Inbound-Touristinnen und -Touristen.

In Japan akzeptieren viele Geschäfte nur Bargeld und keine bargeldlosen Zahlungen, je nach Region. Um ihr Geschäft zu steigern und in Zukunft mehr Touristinnen und Touristen anzuziehen, sollten Unternehmen die flächendeckende Nutzung bargeldloser Zahlungen fördern, beispielsweise durch die Einführung von bargeldlosen Zahlungssystemen.

Informationen über Social Media und Websites teilen

Um den Bekanntheitsgrad von Produkten und Dienstleistungen zu erhöhen, können Unternehmen Touristinnen und Touristen nützliche Informationen wie Reisehinweise und Tipps bereitstellen. Das Betreiben von Social-Media-Konten oder der Aufbau von Websites zur weltweiten Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen kann für viele Unternehmen hilfreich sein.

Subventionen für Inbound-Tourismus nutzen

Es ist wichtig, sich über Inbound-Subventionen zu informieren, die darauf abzielen, den Tourismus in Großstädten wie Tokio und Osaka sowie in ländlichen Regionen zu fördern.

Nationale und lokale Behörden gewähren Subventionen, um Unternehmen zu unterstützen, die sich im Inbound-Geschäft engagieren und es entwickeln möchten. Subventionen wurden für bestimmte Branchen und berechtigte Empfänger/innen eingerichtet. Die Unternehmen müssen die Kosten zunächst selbst tragen, bevor sie die erforderlichen Unterlagen einreichen, um die Subvention zu erhalten.

Inbound-Subventionen werden häufig in Verbindung mit spezifischen Sektoren und Maßnahmen gewährt, die zur regionalen Wiederbelebung beitragen. Die Nutzung dieser Subventionen kann für zukünftige Marketingaktivitäten und Expansionspläne von Unternehmen nützlich sein.

Nachhaltigen Tourismus entwickeln

Wenn ein Unternehmen in den Inbound-Markt eintritt, ist es wichtig, nachhaltigen Tourismus zu berücksichtigen – also Tourismus, der die natürliche Umwelt und das lokale soziale Umfeld respektiert. Nachhaltige Lebensstile gewinnen weltweit zunehmend an Bedeutung. Dies führt zu einer Nachfrage nach umweltfreundlicher Produktentwicklung und nachhaltigem Facility-Management für Inbound-Unternehmen in Japan.

Darüber hinaus kann die Organisation von Freiwilligenaktivitäten und Veranstaltungen, die den Austausch mit der lokalen Bevölkerung ermöglichen, sowie die Bereitstellung von Erlebnissen, bei denen der zwischenmenschliche Kontakt im Vordergrund steht, die touristische Entwicklung als nachhaltiges Inbound-Geschäft unterstützen.

Die Besuchenden Japans neigen dazu, nachhaltige Tourismusmaßnahmen zu unterstützen, was positive Eindrücke hinterlassen kann. Dies macht nachhaltigen Tourismus zu einem wichtigen Faktor für die zukünftige Inbound-Nachfrage.

Erfolgreiche Fallbeispiele von Unternehmen, die auf die Inbound-Nachfrage reagieren

Hier sind einige Unternehmen, die erfolgreiche Maßnahmen zur Reaktion auf die Inbound-Nachfrage ergriffen haben:

Huis Ten Bosch

Huis Ten Bosch – ein Freizeitpark in Nagasaki – ist berühmt für seine wunderschöne Nachbildung einer holländischen Stadt mit saisonalen Blumen im ganzen Park. In Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden wirbt Huis Ten Bosch aktiv bei ausländischen Besuchenden und zieht viele Touristinnen und Touristen sowohl aus dem Ausland als auch aus Japan an.

Eine Maßnahme für den Inbound-Tourismus bei Huis Ten Bosch besteht darin, Dienstleistungen in mehreren Sprachen anzubieten. Audioguides, die erklären, wie man das gesamte Angebot des Parks genießen kann, sind in vier Sprachen verfügbar: Japanisch, Englisch, Chinesisch und Koreanisch. Die offizielle Huis Ten Bosch-App unterstützt ebenfalls diese Sprachen sowie traditionelles Chinesisch, vereinfachtes Chinesisch und Thai. Dieser mehrsprachige Service ermöglicht es den Besuchenden, die Wartezeiten der Einrichtungen zu überprüfen und Wartemarken für Restaurants zu erhalten.

Matsumoto Kiyoshi

Drogerien in Japan führen eine große Vielfalt an Produkten, darunter Alltagsartikel, Lebensmittel, Kosmetik und Medikamente. Sie sind bei ausländischen Besuchenden beliebt, da sie einfach zu nutzende Produkte anbieten. Eine große Drogeriekette, Matsumoto Kiyoshi, stellt mehrsprachige Produktbeschreibungen und Kundenservice bereit, um ausländische Reisende zu unterstützen. Der mehrsprachige Ansatz von Matsumoto Kiyoshi ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Inbound-Maßnahme im Einzelhandel.

Matsumoto Kiyoshi hat weitere Maßnahmen ergriffen, um Touristinnen und Touristen anzuziehen. So bietet das Unternehmen beispielsweise eine Vielzahl von Zahlungsmethoden an und eröffnet gezielt Filialen in Regionen mit hoher Inbound-Nachfrage.

Don Quijote

Don Quijote ist eine Discount-Filialkette, die für ihr einzigartiges Ladendesign bekannt ist, das in anderen Geschäften nur selten zu finden ist. Darüber hinaus geht Don Quijote auf die Bedürfnisse von ausländischen Reisenden ein und bietet mehrsprachige Ansagen und Beschilderungen in den Geschäften, zollfreies Einkaufen an allen Standorten und kostenloses WLAN, das nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen zugänglich ist. Diese Maßnahmen zeigen das Engagement des Unternehmens, die vielfältigen Bedürfnisse von Inbound-Reisenden flexibel und umfassend zu erfüllen.

Don Quijote zeichnet sich durch sein Engagement aus, ausländischen Kundinnen und Kunden ein stressfreies Einkaufserlebnis zu bieten.

FAQs zur Inbound-Nachfrage

Was ist der Unterschied zwischen „Inbound“ und „Tourist/in“?

„Inbound“ – im Sinne von „von außen nach innen“ – bezeichnet Reisende, die aus dem Ausland nach Japan kommen, bzw. den Akt des Reisens selbst. „Touristinnen/Touristen“ hingegen sind Personen, die ein Land oder Reiseziel zu touristischen Zwecken besuchen. Touristinnen/Touristen können sowohl aus dem Ausland als auch aus Japan stammen.

Was ist das Gegenteil von Inbound?

Das Gegenteil von „Inbound“ ist „Outbound“, was Reisende bezeichnet, die ihr Heimatland verlassen, um ein anderes Land zu besuchen oder ins Ausland zu reisen.

Welche Probleme und Herausforderungen gibt es bei der Inbound-Nachfrage?

Zu den Problemen und Herausforderungen, die sich aus der steigenden Nachfrage im Inbound-Tourismus ergeben, gehört das Phänomen des „Massentourismus“. Konkret gibt es Bedenken, dass der Tourismus zu mehr Müll auf den Straßen, Lärmbelästigung und einer Überlastung des öffentlichen Nahverkehrs führt. Im Rahmen der Tourismusförderung wird es notwendig sein, gemeinsam mit den lokalen Behörden Maßnahmen zu entwickeln, um diese Probleme zu bewältigen.

Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen Reisende ihre Einkäufe abbrechen, weil sie ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht verwenden können. Daher ist es auch notwendig, die Zahlungsinfrastruktur zu stärken, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Vorbereitung auf die Inbound-Nachfrage

In diesem Artikel haben wir verschiedene Aspekte der Inbound-Nachfrage in Japan erläutert, darunter Trends, Entwicklungen und Zukunftsaussichten.

Die COVID-19-Pandemie führte dazu, dass der Inbound-Markt vorübergehend stagnierte. Mit der Aufhebung der Reisebeschränkungen stieg jedoch die Inbound-Nachfrage wieder an.

Für die heutige Inbound-Nachfrage sollten Unternehmen untersuchen, welche Dienstleistungen ausländische Besuchende benötigen, um eine sichere und komfortable Reise nach Japan zu genießen. Unternehmen können sich auf die Inbound-Nachfrage vorbereiten, indem sie die kulturellen Hintergründe, Religionen und Werte der Besuchenden verstehen und auf deren unterschiedliche Bedürfnisse eingehen, einschließlich der Bereitstellung geeigneter Zahlungsmöglichkeiten.

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Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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