In Deutschland wurde laut dem Cybersicherheitsmonitor 2024 fast jede vierte Person bereits Opfer von Cyberkriminalität. Besonders im umsatzstarken deutschen E-Commerce, der 2025 voraussichtlich mehr als 92 Milliarden € erreicht, ist die Sicherheit ein zentrales Thema. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich selbst sowie ihre Kundinnen und Kunden umfassend zu schützen.
In diesem Artikel erfahren Sie, warum sichere Zahlungsmethoden für Verkäufer/innen so wichtig sind und was die wichtigsten Sicherheitsmerkmale für Online-Zahlungen sind. Zudem erklären wir, wie Sie die richtigen Zahlungsmöglichkeiten auswählen und wie Online-Händler/innen ihre Prozesse noch sicherer gestalten können.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Warum sind sichere Zahlungsmethoden für Verkäufer in Deutschland essenziell?
- Was sind die wichtigsten Sicherheitsmerkmale für Online-Zahlungen?
- Wie können Unternehmen in Deutschland sichere Zahlungsmethoden auswählen?
- Wie können Unternehmen Zahlungsabwicklungen noch sicherer gestalten?
- So kann Stripe Radar Sie unterstützen
Warum sind sichere Zahlungsmethoden für Verkäufer in Deutschland essenziell?
Digitale Zahlungen haben sich längst als komfortable und praktische Lösung für den modernen Handel etabliert. Allein in Deutschland beläuft sich das jährliche Volumen digitaler Zahlungen auf über 50 Billionen €. Sie ermöglichen es Kundinnen und Kunden, schnell und unkompliziert zu bezahlen, doch sie bergen Sicherheitsrisiken. Einen Eindruck vermitteln die zentralen Erkenntnisse des Bundeslagebilds Cybercrime 2024:
2024 gab es in Deutschland 131.391 registrierte Cybercrime-Fälle sowie weitere 201.877 sogenannte Auslandstaten, die vom Ausland beziehungsweise einem unbekannten Ort aus verübt wurden.
Der durch Cyberattacken entstandene Gesamtschaden betrug in Deutschland 2024 mehr als 178 Milliarden €.
Die Aufklärungsquote bei Cybercrime-Delikten im Inland beträgt 32 %.
Drohende Gefahren im Online-Handel
Ein wesentliches Risiko im Online-Handel ist der Diebstahl sensibler Daten. Cyberkriminelle versuchen gezielt, auf Informationen wie Kreditkartennummern, Bankverbindungen oder Login-Daten zuzugreifen. Diese Daten können für Betrug genutzt oder an Dritte weiterverkauft werden. Besonders gefährdet hiervon sind Online-Händler/innen, die personenbezogene Daten ihrer Kundinnen und Kunden speichern und verarbeiten. Ein erfolgreiches Eindringen in deren Datenbanken kann zu enormen finanziellen Schäden führen und die Reputation der Unternehmen dauerhaft schädigen.
Des Weiteren ist der Online-Handel ein häufiges Ziel für Phishing-Angriffe, Kriminelle verschicken täuschend echte E-Mails oder bauen gefälschte Webseiten, um an Login-Daten, Passwörter oder Kreditkartendaten zu gelangen. Phishing-Angriffe werden immer raffinierter und sind oft nur schwer von legitimen Angeboten zu unterscheiden. Mit gestohlenen oder gefälschten Zahlungsdaten können Kriminelle Einkäufe tätigen, die entweder nicht beglichen werden oder ohne das Wissen der Betroffenen erfolgen.
Herausforderungen für Unternehmen
Unternehmen in Deutschland müssen den schwierigen Balanceakt meistern, komfortable Zahlungsprozesse zu bieten und dennoch Sicherheit zu gewährleisten. Einerseits erwartet die Kundschaft ein schnelles und reibungsloses Einkaufserlebnis. Andererseits müssen die eingesetzten Zahlungsprozesse so gut wie möglich vor Cyberkriminalität und Betrug geschützt sein. One-Click-Zahlungen, das Speichern von Zahlungsdaten oder Digital Wallets sorgen beispielsweise für eine hohe Nutzerfreundlichkeit, können aber zugleich Sicherheitslücken öffnen.
Hinzu kommen gesetzliche Vorgaben, welche die Unternehmen in Deutschland vor zusätzliche Herausforderungen stellen. Die Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 verpflichtet Unternehmen zu strengen Sicherheitsvorkehrungen bei der Zahlungsabwicklung. Sie verlangt unter anderem die Implementierung von starker Kundenauthentifizierung (Strong Customer Authentication, SCA), um die Sicherheit bei Online-Zahlungen zu erhöhen. Versäumnisse können zu finanziellen Schäden sowie rechtlichen Konsequenzen führen.
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) regelt darüber hinaus den Umgang mit personenbezogenen Daten. Im Falle einer Datenschutzverletzung drohen Unternehmen in Deutschland hohe Geldstrafen bis zu 20 Millionen € oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes.
Was sind die wichtigsten Sicherheitsmerkmale für Online-Zahlungen?
Sichere Zahlungsmöglichkeiten zeichnen sich durch eine Reihe von Schutzmechanismen aus. Die wichtigsten finden Sie nachfolgend im Überblick.
Starke Kundenauthentifizierung (SCA)
Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Absicherung von Online-Zahlungen ist die Starke Kundenauthentifizierung, die im Rahmen von PSD2 gesetzlich verankert wurde. Sie besagt, dass jede Transaktion mit mindestens zwei Faktoren bestätigt werden muss. Dies soll sicherstellen, dass die Zahlung tatsächlich von der rechtmäßigen Person getätigt wird. Gängige Verfahren sind die Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS-TAN oder App, die biometrische Erkennung von Fingerabdrücken oder Gesichtern sowie die Bestätigung via Push-Benachrichtigung.
Verschlüsselung und Tokenisierung von Zahlungsdaten
Sichere Zahlungsmethoden im Internet zeichnen sich zudem durch die Verschlüsselung von Zahlungsdaten aus. Alle sensiblen Informationen, wie Kreditkartennummern und Bankverbindungen, sollten bei der Übertragung verschlüsselt werden. Hierfür kommen Verschlüsselungsprotokolle wie SSL/TLS zum Einsatz. Sie stellen sicher, dass die Daten auf dem Weg über das Internet nicht von Dritten abgefangen oder manipuliert werden können.
Zusätzlich sorgt die Tokenisierung dafür, dass Zahlungsdaten nicht in ihrer vollständigen Form gespeichert werden. Stattdessen werden die Informationen in einen Token, eine Art Platzhalter, umgewandelt, der nur für den spezifischen Bezahlvorgang gültig ist. Da der Token selbst keine ausreichenden Informationen enthält, kann er bei einem Diebstahl nicht für einen Betrug genutzt werden.
Einhaltung anerkannter Sicherheitsstandards
Unternehmen in Deutschland, die sichere Bezahlmethoden anbieten möchten, sollten auf die Einhaltung anerkannter Sicherheitsstandards achten. Wer Kreditkartendaten verarbeitet, ist beispielsweise an den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) gebunden. Dieser internationale Sicherheitsstandard verpflichtet Unternehmen unter anderem zur regelmäßigen Aktualisierung von Sicherheitssystemen, zur Kontrolle von Zugriffsrechten sowie der Durchführung von Sicherheitsprüfungen.
Standort- und Geräteabgleich
Die Standort- und Geräteverifizierung ist ein weiteres wirksames Mittel, um betrügerische Aktivitäten zu verhindern. Bei einer Zahlung wird der Standort der Nutzer/innen sowie das verwendete Gerät überprüft und mit früheren Zahlungen abgeglichen. Stimmen diese mit den üblichen Mustern überein, wird die Transaktion als sicher betrachtet. Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche Sicherheitsprüfungen ausgelöst werden.
Automatisierte Betrugsprävention
Sichere Zahlungsmöglichkeiten nutzen zunehmend künstliche Intelligenz und Echtzeit-Analysen, um verdächtige Aktivitäten zu identifizieren. Diese Systeme basieren auf komplexen Algorithmen, die kontinuierlich das Zahlungsverhalten der Käufer/innen überwachen und Abweichungen im Vergleich zu üblichen Mustern erkennen. Wenn eine Transaktion untypische Merkmale aufweist, wie einen ungewöhnlich hohen Betrag oder eine Zahlung zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit, wird diese als potenziell betrügerisch markiert und einer weiteren Prüfung unterzogen.
Zudem können Risikoscoring-Systeme eine dynamische Bewertung jeder Transaktion vornehmen. Diese berücksichtigen Faktoren wie den Standort der Käufer/innen, das verwendete Gerät sowie die Historie früherer Zahlungen, um ein Risiko-Ranking für jede Zahlung zu erstellen. Risikoreiche Zahlungen können auf diese Weise vor dem Abschluss herausgefiltert werden
Wie können Unternehmen in Deutschland sichere Zahlungsmethoden auswählen?
Die Auswahl sicherer Zahlungsmethoden ist für Verkäufer/innen im Online-Handel von entscheidender Bedeutung, da sie gleichermaßen das Einkaufserlebnis der Kundinnen und Kunden sowie Sicherheitsaspekte beeinflusst. Nicht jede Zahlungsmethode schützt Kundendaten gleich gut und nicht jede Option erlaubt Unternehmen das gleiche Maß an Kontrolle über den Zahlungsfluss. Es ist daher für Unternehmen in Deutschland essenziell, dass sie die verschiedenen Zahlungsarten und deren Vor- und Nachteile kennen, um die für ihren Betrieb am besten geeigneten Methoden auszuwählen.
Im Folgenden werden einige Zahlungsarten mit Informationen zu ihren Sicherheitsmerkmalen vorgestellt:
Debitkarte
Kartenzahlungen mit physischen oder digitalen Zahlkarten sind in Deutschland weit verbreitet und für viele Unternehmen eine naheliegende Option. Bei Debitkarten wird der fällige Betrag direkt nach dem Kauf vom Konto der Käufer/innen abgebucht.
Die beliebteste Debitkarte in Deutschland ist die girocard. Rund 97 % der deutschen Bevölkerung besitzen eine girocard. Sie wird vor allem im stationären Handel und an Geldautomaten verwendet, doch mit einer zusätzlichen Visa- oder Mastercard-Debitfunktion kann sie auch im Online-Handel genutzt werden.
Debitkarten sind durch die Verwendung von 3D Secure SCA-konform. Online-Zahlungen werden über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt und können in Echtzeit geprüft werden. Allerdings haben Kundinnen und Kunden in Abhängigkeit ihrer Bank weniger Möglichkeiten zur Rückforderung von Zahlungen, als dies bei Kreditkarten der Fall ist. Für Händler/innen kann zudem der Prozess der Rückabwicklung von Zahlungen komplizierter sein, falls es zu einer Zahlungsanfechtung kommt.
Kreditkarte
Anders als bei Debitkarten werden die fälligen Beträge bei einer Kreditkarte nicht unmittelbar nach dem Kauf, sondern meist gebündelt am Monatsende vom Konto der Käufer/innen abgebucht. Mit Kreditkarten können Käufer/innen weltweit im stationären Handel sowie online einkaufen – sie werden in nahezu jedem Online-Shop akzeptiert.
Bei Kreditkartentransaktionen kommen mehrere Schutzmechanismen zum Einsatz, zum Beispiel die Verschlüsselung der Datenübertragung und die Überwachung verdächtiger Zahlungen. Die SCA sorgt zudem für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei jeder Transaktion. Diesen Vorteilen steht der Nachteil gegenüber, dass Kreditkartendaten ein verhältnismäßig häufiges Ziel für Betrugsversuche sind. Wird eine Transaktion unrechtmäßig durchgeführt, können Händler/innen mit Rückbuchungen und Kosten belastet werden.
SEPA-Lastschrift
Die SEPA-Lastschrift ist ein gängiges und technisch sicheres Bezahlverfahren, das in Europa weit verbreitet ist. Sie bietet einen hohen Datenschutzstandard, da bei der Zahlung keine sensiblen Kartendaten übermittelt werden. Käufer/innen erteilen dem Unternehmen ein Lastschriftmandat, auf dessen Basis Zahlungen direkt vom Bankkonto eingezogen werden können.
Für Unternehmen bringt dieses Verfahren jedoch auch Herausforderungen mit sich: Rückbuchungen sind innerhalb von acht Wochen ohne Angabe von Gründen möglich, bei nicht autorisierten Transaktionen sogar bis zu 13 Monate. Zudem ist die SEPA-Lastschrift nicht SCA-konform und bietet keinen standardisierten Käuferschutz.
Für Händler/innen kann die SEPA-Lastschrift deshalb mit einem erhöhten Risiko von Zahlungsausfällen verbunden sein. Sie eignet sich vor allem für wiederkehrende Zahlungen oder vertrauensvolle Kundenbeziehungen, bei denen das Rücklastschriftenrisiko gering ist.
Open Banking
Eine weitere sichere Zahlungsmethode im Internet ist das Open Banking. Dabei greifen Käufer/innen beim Bezahlen direkt auf ihr Bankkonto zu, ohne den Umweg über Drittanbieter gehen zu müssen. Die Zahlung wird durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung abgesichert und in Echtzeit verarbeitet.
Rechtliche Grundlage ist die in PSD2 festgeschriebene Verpflichtung für Banken, standardisierte Schnittstellen bereitzustellen. Sogenannte Payment Initiation Service Provider (PISPs) können diese APIs nutzen, um Zahlungen im Namen der Käufer/innen zu initiieren.
Ein großer Vorteil von Open Banking ist, dass keine sensiblen Zahldaten übermittelt werden. Vorteilhaft für Händler/innen ist, dass fällige Beträge sofort ihrem Konto gutgeschrieben werden.
Sichere Zahlungsmethoden im Vergleich
Zahlungsmethode |
Vorteile |
Nachteile |
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Debitkarte |
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Kreditkarte |
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SEPA-Lastschrift |
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Open Banking |
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Welche Zahlungsmethode für ein Unternehmen am besten geeignet ist, hängt stark vom Einzelfall ab. Jede Zahlungsart bietet ein anderes Gleichgewicht aus Benutzerfreundlichkeit, Kosten und Sicherheitsniveau. Oft ist ein Mix verschiedener Zahlungsarten sinnvoll, um unterschiedlichen Kundenpräferenzen gerecht zu werden.
Wie können Unternehmen Zahlungsabwicklungen noch sicherer gestalten?
Sichere Bezahlmethoden entfalten ihre Wirkung am besten, wenn sie in ein ganzheitliches Sicherheitskonzept eingebettet sind. Unternehmen in Deutschland sollten daher auch die folgenden Punkte berücksichtigen.
Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen
Es ist ratsam, in festgelegten Intervallen systematische Penetrationstests und Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen. So lassen sich potenzielle Schwachstellen in den Zahlungssystemen frühzeitig erkennen. Neben der Software und den Schnittstellen sollten auch die Mitarbeiterprozesse in die Prüfungen einbezogen werden, um menschliches Fehlverhalten zu minimieren.
Aktive Betrugserkennung in Echtzeit
Auch sichere Zahlungsmethoden im Internet bieten keinen vollständigen Schutz vor Betrug. Unternehmen sollten deshalb mithilfe fortschrittlicher Fraud-Detection-Systeme Transaktionen in Echtzeit überwachen. Wer Transaktionen nicht nur sicher, sondern auch effizient prüfen möchte, kann auf spezialisierte Tools zurückgreifen.
Kundenaufklärung und Sicherheitstraining im Unternehmen
Unternehmen sollten sowohl ihre Kundschaft als auch ihre Mitarbeitenden für mögliche Risiken sensibilisieren. Informationskampagnen für Käufer/innen, beispielsweise zu Phishing-Mails und sicheren Passwörtern, stärken das Bewusstsein auf Kundenseite. Gleichzeitig helfen interne Schulungen, dass Mitarbeitende Bedrohungen frühzeitig erkennen und korrekt darauf reagieren. Eine informierte Kundschaft und gut geschulte Beschäftigte bilden die erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe.
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Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.