Mobile Zahlungen kurz erklärt: ein Leitfaden für Unternehmen

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Was sind mobile Zahlungen?
  3. Welche Arten von Unternehmen nutzen mobile Zahlungen?
  4. Die Technologie hinter mobilen Zahlungen
  5. Arten mobiler Zahlungssysteme
    1. Proximity-Zahlungen
    2. Fernzahlungen
    3. Mobile Closed-Loop-Zahlungssysteme
  6. Vorteile von mobilen Zahlungen
  7. Herausforderungen und Überlegungen im Zusammenhang mit mobilen Zahlungen
  8. So unterstützt Stripe mobile Zahlungen

Mobile Zahlungen haben die Einkaufsgewohnheiten der Kundinnen und Kunden verändert. Mit einem Fingertipp oder einem Scan mit dem Smartphone können Kundinnen und Kunden eine Transaktion in einem Bruchteil der Zeit abschließen, die sie früher benötigten. Die praktische Handhabung mobiler Zahlungen hat zu einer weit verbreiteten Akzeptanz geführt: Der Markt für mobile Point-of-Sale(POS)-Zahlungen wird voraussichtlich bis 2028 6,11 Bio. USD erreichen.

Sichere Digital Wallets und kontaktlose Zahlungen bieten eine Sicherheitsstufe, die mit der von physischen Kreditkarten Schritt hält oder diese gar übertrifft. Die Verschlüsselung und die Tokenisierung verstärken diese Sicherheit und schützen die Nutzerdaten bei jeder Transaktion.

Mobile Zahlungen erleichtern die finanzielle Integration und verschaffen Unternehmen Zugang zu einem größeren Markt. In Gebieten mit einer weniger entwickelten Bankinfrastruktur bieten mobile Zahlungen ein Tor zur wirtschaftlichen Beteiligung und ermöglichen es den Nutzerinnen und Nutzern, an finanziellen Aktivitäten teilzunehmen, die bisher für sie unerreichbar waren.

Nutzerfreundliche Zahlungs-Apps und digitale Finanzdienstleistungen verstärken die Beliebtheit der mobilen Zahlungssysteme. Einzelhandelsriesen wie Starbucks haben sich diesen Trend erfolgreich zunutze gemacht: Im Jahr 2023 verzeichnete die mobile App von Starbucks 31 Millionen aktive Nutzer/innen in den USA, ein Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahr.

Mobile Zahlungen bieten den Kundinnen und Kunden Schnelligkeit, Sicherheit und Komfort und die Markttrends deuten darauf hin, dass die Unternehmen ihre mobilen Zahlungsmöglichkeiten noch weiter ausbauen und optimieren werden. Im Folgenden erfahren Sie, was Unternehmen über die Funktionsweise von mobilen Zahlungen wissen sollten.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was sind mobile Zahlungen?
  • Welche Arten von Unternehmen nutzen mobile Zahlungen?
  • Die Technologie hinter mobilen Zahlungen
  • Arten mobiler Zahlungssysteme
  • Vorteile von mobilen Zahlungen
  • Herausforderungen und Überlegungen im Zusammenhang mit mobilen Zahlungen
  • So unterstützt Stripe mobile Zahlungen

Was sind mobile Zahlungen?

Mobile Zahlungen erfolgen in der Regel über eine App oder einen mobilen Webbrowser und lassen sich über verschiedene technologische Methoden abwickeln, wie Near-Field Communication (NFC), QR-Codes oder Mobile Wallets wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay. Bei den Transaktionen handelt es sich um Proximity-Zahlungen, d. h. Zahlungen, die persönlich an einem POS-System vorgenommen werden, oder um Fernzahlungen, die online erfolgen.

Diese Zahlungen werden durch verschiedene Methoden authentifiziert und gesichert, wie etwa durch biometrische Daten und Einmalpasswörter. Mobile Zahlungen tragen zu einem allgemeinen Wandel bei, der den Wechsel von physischem Bargeld und Karten zu digitalen Lösungen ermöglicht, mit denen Vorteile wie Schnelligkeit, Bequemlichkeit und verbesserte Sicherheit einhergehen. Aufgrund der weiten Verbreitung von Smartphones und der veränderten Zahlungspräferenzen der Kundinnen und Kunden, insbesondere der jüngeren Bevölkerungsgruppen, werden mobile Zahlungen immer beliebter.

Welche Arten von Unternehmen nutzen mobile Zahlungen?

Viele Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen nutzen mobile Zahlungen. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele:

  • Einzelhandelsgeschäfte: Viele stationäre Einzelhändler/innen akzeptieren mobile Zahlungen am Point of Sale. Dies verkürzt den Bezahlvorgang und bietet eine zusätzliche Zahlungsoption für Kundinnen und Kunden.

  • E-Commerce-Plattformen: Online-Shops und Marktplätze bieten ihrer Kundschaft, die mit Mobilgeräten einkauft, vielfach mobile Zahlungsoptionen an.

  • Lebensmittel- und Getränkeindustrie: Restaurants, Cafés und Bars nutzen häufig mobile Zahlungssysteme für die Zahlungsabwicklung am Tisch oder für mobile Bestellsysteme.

  • Dienstleistungsunternehmen: Lieferdienste und Pflegedienstleister nutzen zur Abwicklung von Transaktionen häufig auch mobile Zahlungssysteme.

  • Ridesharing: Mitfahrdienste wie Uber und Lyft akzeptieren mobile Zahlungen für Fahrten.

  • Verkaufsautomaten und Kioske: Verkaufsautomaten und Kioske nutzen zunehmend die mobile Zahlungstechnologie, die es Kundinnen und Kunden ermöglicht, mit ihrem Smartphone zu bezahlen.

  • öffentliche Verkehrsmittel: Viele öffentliche Verkehrsbetriebe haben mobile Zahlungen für Fahrkartenkäufe eingeführt, sodass Pendler/innen mit einem Fingertipp oder über eine App bezahlen können.

  • Unterhaltung und Freizeit: Kinos, Eventveranstalter und Freizeitparks akzeptieren mobile Zahlungen für den Kartenverkauf und Einkäufe vor Ort.

  • Freiberufler/innen und Inhaber/innen kleiner Unternehmen: Mobile Zahlungen ermöglichen es Freiberuflern/Freiberuflerinnen und kleinen Unternehmen, Zahlungen einfach und mit minimaler Einrichtung zu akzeptieren, oft über Peer-to-Peer(P2P)-Zahlungs-Apps.

  • Unternehmen auf Abonnementbasis: Unternehmen auf Abonnementbasis nutzen mobile Zahlungen für wiederkehrende Rechnungen und bieten ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Abonnements über Apps zu verwalten.

  • Gemeinnützige Organisationen: Gemeinnützige Organisationen können Spenden über mobile Zahlungsplattformen annehmen, um ihren Spenderinnen und Spendern die Spendenzahlung zu erleichtern.

Die Technologie hinter mobilen Zahlungen

Die Technologie des mobilen Zahlungsverkehrs hat die Zahlungsabwicklung der Kundinnen und Kunden weltweit grundlegend verändert. Folgende Kerntechnologien machen dies möglich:

  • NFC: Mit dieser Technologie können zwei Geräte, die nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sind, Daten austauschen. Bei mobilen Zahlungen ermöglicht NFC die Kommunikation zwischen Smartphones und Zahlungsterminals und trägt so zu schnellen und sicheren Transaktionen bei.

  • QR-Codes: Kunden/Kundinnen können „Quick Response“-Codes mit einer Smartphone-Kamera scannen, um eine Transaktion einzuleiten. Die Codes leiten die Nutzerin oder den Nutzer beim Scannen zu einer Zahlungsanwendung oder Website.

  • SMS-basierte Transaktionen: Mit dieser Methode können Unternehmen Zahlungsanweisungen über Textnachrichten versenden. Dieses Verfahren ist besonders in Regionen mit geringer Smartphone-Verbreitung sehr praktisch. Kunden/Kundinnen können Transaktionen durch mehrere Textnachrichten abschließen, die jeweils einen Bestätigungscode zum Abschluss der Transaktion enthalten.

  • Digital Wallets: Digital Wallets speichern Zahlungskarteninformationen sicher auf einem Mobilgerät, damit Nutzer/innen mit ihrem Smartphone anstatt von physischen Karten bezahlen können. Digital Wallets ermöglichen auch die Speicherung von Kundenkarten, Gutscheinen und Fahrkarten.

  • Verschlüsselung und Tokenisierung: Sensible Daten werden bei mobilen Zahlungstransaktionen verschlüsselt. Die Tokenisierung erhöht die Sicherheit noch weiter, indem die Kartendaten durch einen eindeutigen digitalen Identifikator bzw. ein „Token“ zur Abwicklung von Zahlungen ohne Preisgabe von Kontodaten ersetzt werden.

  • Biometrische Überprüfung: Mobilgeräte verfügen oft über biometrische Sensoren wie Fingerabdruckscanner oder Gesichtserkennung, die Transaktionen eine weitere Sicherheitsebene bieten.

  • Cloudbasierte Zahlungen: Einige mobile Zahlungssysteme speichern Zahlungsinformationen in der Cloud. Nutzer/innen können von jedem Gerät aus Zahlungen vornehmen und die Sicherheit wird zentral verwaltet.

  • Hostkartenemulation (Host Card Emulation, HCE): Mit HCE kann ein Smartphone eine physische Karte auf einem NFC-fähigen Gerät nachbilden, ohne auf ein sicheres Element, einen Chip, der sensible Daten wie Zahlungsinformationen speichert, zugreifen zu müssen.

  • Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung (Application Programming Interfaces, APIs): APIs erleichtern Transaktionen, indem sie die Kommunikation von Anwendungen untereinander und mit Banksystemen ermöglichen.

Diese Technologien schaffen eine Umgebung, in der Kunden/Kundinnen Mobilgeräte für eine Vielzahl von Zahlungsfunktionen nutzen können, wie etwa für Geldtransfers zwischen Privatpersonen, für die Bezahlung von Waren und Dienstleistungen an physischen Standorten und für Online-Einkäufe.

Arten mobiler Zahlungssysteme

Mobile Zahlungssysteme werden auf der Grundlage ihrer Funktionalität und des Kontexts, in dem sie verwendet werden, kategorisiert. Jedes mobile Zahlungssystem hat einzigartige Vorteile und Anwendungsfälle. So werden zum Beispiel Proximity-Zahlungen wegen ihrer Schnelligkeit und Bequemlichkeit in geschäftigen Einzelhandelsumgebungen bevorzugt, wohingegen P2P-Systeme besonders nützlich sind, um Rechnungen aufzuteilen oder Kosten unter Freunden/Freundinnen zu teilen. Closed-Loop-Systeme bieten Unternehmen die Möglichkeit, Kunden/Kundinnen zu binden und Daten über das Kaufverhalten zu sammeln, die für gezieltes Marketing und die Verbesserung des Kundenservice genutzt werden können.

Mobile Zahlungssysteme unterscheiden sich auch hinsichtlich der Interessengruppen, denen sie dienen. Für Unternehmen stellen sie eine Möglichkeit dar, Transaktionsgebühren zu reduzieren, detailliertere Daten zum Kundenverhalten zu erfassen und möglicherweise Kundenbindungs- und Bestandssysteme zu integrieren. Für die Kundinnen und Kunden bieten sie eine bequemere und manchmal auch sicherere Zahlungsweise, oft mit Vorteilen wie Prämien oder der Möglichkeit, die Ausgaben besser zu verfolgen.

Nachfolgend erläutern wir Ihnen die wichtigsten Arten von mobilen Zahlungssystemen:

Proximity-Zahlungen

  • Kontaktlose Zahlungs-Apps: Diese nutzen die NFC- oder Radiofrequenz-Identifikations-Technologie (RFID) und schließen eine Transaktion ab, wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer ihr bzw. sein Telefon an ein POS-Terminal hält.

  • Mobile POS-Systeme: Dies sind tragbare POS-Systeme, mit denen Unternehmen überall Zahlungen akzeptieren können, vielfach über ein Mobilgerät, das mit einem Kartenlesegerät verbunden ist.

Fernzahlungen

  • Digital Wallets: Digital Wallets sind Apps wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay, die Kredit- und Debitkarteninformationen speichern und es den Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, Online- oder In-App-Käufe zu tätigen.

  • Bankbasierte Apps: Diese Apps ähneln Mobile Wallets, werden jedoch von Banken bereitgestellt und ermöglichen es den Kundinnen und Kunden, Zahlungen von ihren Bankkonten aus zu tätigen.

  • P2P-Zahlungssysteme: Mit Diensten wie Venmo, PayPal und Cash App können sich Einzelpersonen über Mobilgeräte gegenseitig Gelder senden.

  • Abrechnung über den Anbieter: Dies ist eine Methode, bei der die Einkäufe über die Mobiltelefonrechnung der Nutzerin oder des Nutzers abgerechnet werden.

Mobile Closed-Loop-Zahlungssysteme

  • Einzelhändler-Apps: Diese sind auf eine/n bestimmte/n Einzelhändler/in (oder eine Gruppe von Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern) zugeschnitten und ermöglichen es den Kunden/Kundinnen, mit oder in der App Zahlungen vorzunehmen, Prämien und Rabatte zu erhalten.

  • Markenspezifische Wallets: Diese Wallets bieten ein einheitliches Zahlungs- und Prämiensystem und werden von Marken entwickelt, um die Kundentreue zu fördern.

Vorteile von mobilen Zahlungen

Mobile Zahlungen bieten zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Dazu gehören:

  • Verbesserte Kundenerfahrung: Mobile Zahlungen optimieren den Bezahlvorgang. Dies führt zu schnelleren Transaktionen und kürzeren Warteschlangen. Durch diese Vorteile wird die Zufriedenheit der Kundschaft verbessert und die Kundentreue erhöht.

  • Größere Kundenreichweite: Unternehmen, die mobile Zahlungen einsetzen, erreichen ein breiteres Publikum, darunter auch technikaffine Kunden/Kundinnen, die digitale Transaktionen gegenüber Bargeld oder Karten bevorzugen.

  • Geringere Transaktionskosten: Mobile Zahlungen können für Unternehmen kostengünstiger sein als herkömmliche Kreditkartentransaktionen, bei denen gewöhnlich höhere Abwicklungsgebühren anfallen.

  • Verbesserte Sicherheit: Mobile Zahlungsplattformen verwenden oft fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie Tokenisierung und Biometrie. Dadurch wird das Risiko von Betrug und Datenschutzverletzungen reduziert, die kostspielig und rufschädigend für ein Unternehmen sind.

  • Zugang zu Kundendaten: Mobile Zahlungs-Apps können Unternehmen wertvolle Daten über Kauftrends und Kundenpräferenzen liefern. Aus diesen Daten können Marketingstrategien, Bestandsverwaltung und Initiativen zur Kundenbindung abgeleitet werden.

  • Höherer Umsatz: Die Unkompliziertheit und Schnelligkeit mobiler Zahlungen kann zu mehr Impulskäufen und höheren durchschnittlichen Ausgaben pro Transaktion führen.

  • Integration von Kundenbindungsprogrammen: Unternehmen können mobile Zahlungen in Kundenbindungsprogramme integrieren, um ihren Kunden/Kundinnen eine Markenerfahrung zu bieten und sie zum Wiederkauf zu animieren.

  • Kontaktlose Zahlungen: Kontaktlose mobile Zahlungen sind eine sicherere und hygienischere Alternative zu Bargeld- und Kartentransaktionen.

  • Globale Transaktionen: Für Unternehmen mit einem internationalen Kundenstamm können mobile Zahlungen grenzüberschreitende Transaktionen erleichtern, da sie den Währungsumtausch vereinfachen und die lokalen Zahlungspräferenzen berücksichtigen.

  • Finanzmanagement und Berichterstattung: Mobile Zahlungssysteme werden oft mit Analysetools geliefert, mit denen Unternehmen ihren Umsatz und das Kundenverhalten verfolgen können, um so Einblicke zur Verbesserung der finanziellen Entscheidungsfindung zu erhalten.

Mit der Einführung mobiler Zahlungstechnologien halten sich Unternehmen über die Vorlieben ihrer Kunden/Kundinnen auf dem Laufenden und sind gleichzeitig in der Lage, sich an digitale Wirtschaftstrends anzupassen.

Herausforderungen und Überlegungen im Zusammenhang mit mobilen Zahlungen

Mobile Zahlungen bringen auch Herausforderungen mit sich, die Unternehmen berücksichtigen müssen. Dazu gehören:

  • Sicherheitsbedenken: Trotz ihrer fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen sind mobile Zahlungen nicht vor Sicherheitsrisiken geschützt. Unternehmen müssen sich an den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) halten und Kundendaten vor Verstößen schützen.

  • Investitionen in Technologie und Infrastruktur: Die Einführung eines mobilen Zahlungssystems erfordert möglicherweise erhebliche Investitionen in Technologie und Infrastruktur, unter anderem in die Aktualisierung der POS-Systeme und die Schulung der Mitarbeitenden.

  • Interoperabilität: Zusätzliche Zahlungsmethoden können das Zahlungssystem eines Unternehmens verkomplizieren, insbesondere wenn mehrere Plattformen verwaltet werden müssen.

  • Betrugsmanagement: Wie alle digitalen Zahlungsmethoden können auch mobile Zahlungen anfällig für Betrug sein und bergen einzigartige Risiken. Unternehmen müssen zuverlässige Verfahren zur Betrugserkennung und -prävention einführen.

  • Datenschutz für Kunden/Kundinnen: Wenn Unternehmen Kundendaten erfassen, müssen sie diese sicher verwalten. Unternehmen sind verantwortlich für den Umgang mit Bestimmungen wie der Datenschutzgrund-Grundverordnung (DSGVO) und die Kommunikation mit Kunden/Kundinnen über die Datennutzung.

  • Angefochtene Transaktionen: Mobile Zahlungen können zu einer erhöhten Rate von Transaktionsanfechtungen oder Rückbuchungen führen, die Unternehmen effizient verwalten müssen, um das Vertrauen ihrer Kundschaft zu erhalten und zusätzliche Kosten zu vermeiden.

  • Nutzerakzeptanz: Kundinnen und Kunden, die an herkömmliche Zahlungsmethoden gewöhnt sind, können sich gegen Veränderungen sträuben. Die Aufklärung der Kundinnen und Kunden über die Vorteile und die Sicherheit mobiler Zahlungen ist von zentraler Bedeutung.

  • Aufsichtsrechtliche Compliance: Mobile Zahlungen unterliegen finanziellen Vorschriften, die je nach Region unterschiedlich sein können. Die Einhaltung dieser Bestimmungen kann komplex sein und verlangt von den Unternehmen ständige Aufmerksamkeit.

  • Technische Probleme: Die Abhängigkeit von der Technologie des mobilen Zahlungsverkehrs bedeutet, dass jede Ausfallzeit oder technische Störung den Verkauf unterbrechen kann. Unternehmen müssen über Notfallpläne verfügen, wenn Probleme auftreten.

  • Marktfragmentierung: Der Markt für mobile Zahlungen besteht aus vielen verschiedenen Anbietern. Für Unternehmen, die eine Universallösung einführen möchten, kann dies zu Komplikationen führen.

  • Zugänglichkeit: Nicht alle Kunden/Kundinnen haben Zugang zu Smartphones oder mobilen Zahlungssystemen. Die Einführung mobiler Zahlungen kann daher zu einer digitalen Kluft führen, von der einige Kunden/Kundinnen ausgeschlossen sind.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine flexible Strategie, die Zahlungstechnologien mit Risikomanagement und Kundenpräferenzen in Einklang bringt.

So unterstützt Stripe mobile Zahlungen

Mit Stripe können Unternehmen mobile Zahlungen auf diese Weise abwickeln:

  • Optimierung für Mobilgeräte: Mit den Software Development Kits (SDKs) von Stripe für Android und iOS haben Unternehmen die Möglichkeit, Stripe in mobile Anwendungen zu integrieren. Dies bietet Kunden/Kundinnen eine sichere und bequeme Zahlungserfahrung auf Mobilgeräten und unterstützt gängige Digital Wallets wie Apple Pay und Google Pay.

  • Lokales Acquiring: Das globale Zahlungs- und Finanznetzwerk (GPTN) von Stripe ermöglicht es Unternehmen, Zahlungen mit lokalen Acquirern (Händlerbanken) abzuwickeln. Auf diese Weise lassen sich die Transaktionskosten senken, die Autorisierungsraten verbessern und lokale Zahlungsmethoden und Währungen unterstützen, was für internationale Kundschaft besonders interessant ist.

  • Betrugserkennung und -prävention: Stripe bietet eine Tool-Suite namens Stripe Radar an, die maschinelles Lernen einsetzt, um Unternehmen dabei zu helfen, betrügerische Transaktionen zu erkennen und zu verhindern. Unternehmen können ihre eigenen Kontrolleinstellungen wählen, um einen umfassenden, automatischen Schutz vor Betrug zu gewährleisten.

  • Automatisierung: Die API und Webhooks von Stripe automatisieren eine Vielzahl von Zahlungsaufgaben und tragen dazu bei, dass Unternehmen ihre Effizienz und ihren Umsatz steigern. Unternehmen, die die Bezahlfunktionen von Stripe nutzen, zu denen auch automatisch aktualisierte mobile Nutzeroberflächen gehören, konnten ihren Umsatz um mehr als 10 % steigern. Andere Tools erstellen wiederkehrende Rechnungen und Abonnementpläne, bearbeiten Rückerstattungen und verwalten Rückbuchungen. Stripe Sigma bietet auch die Möglichkeit, automatisch Finanzberichte zu erstellen.

  • Kontaktlose Zahlungen: Stripe ermöglicht es Unternehmen, kontaktlose Zahlungen in großem Umfang zu implementieren, die aus Gründen des Kundenkomforts und der Sicherheit immer wichtiger werden.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Stripe mobile Zahlungen ermöglicht.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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