Optimierter Checkout-Prozess: So steigern Sie Konversionsraten mit einem einfacheren Bezahlvorgang

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Stripe Checkout ist ein vorgefertigtes Bezahlformular, das für einen schnellen und reibungslosen Bezahlvorgang optimiert ist. Integrieren Sie Checkout in Ihre Website oder leiten Sie Ihre Kundinnen und Kunden auf eine von Stripe gehostete Seite, um Zahlungen oder Abonnements einfach und sicher zu akzeptieren.

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  1. Einführung
  2. Wie sieht der Bezahlprozess typischerweise aus?
  3. Wie können Unternehmen ihren Bezahlprozess optimieren?
    1. Formularfelder ausschneiden
    2. Zahlung flexibel gestalten
    3. Implementieren Sie den One-Click Bezahlvorgang für wiederkehrende Kunden/Kundinnen
    4. Machen Sie jede Feldarbeit intelligenter
    5. Entfernen Sie Überraschungen, vor allem kostenbezogene
    6. Design für Mobil und Optimierung für Geschwindigkeit
  4. Wie wirkt sich die Komplexität des Bezahlvorgangs auf die Abbruchquote aus?
  5. Was sind häufige Schmerzpunkte, die Unternehmen beim Bezahlvorgang entfernen sollten?
    1. Erzwungene Kontoerstellung
    2. Unerwartete Gebühren
    3. Lange, komplizierte Bezahlvorgänge
    4. Eingeschränkte Zahlungsmöglichkeiten
    5. Langsame oder Buggy-Performance
    6. Fehlende Vertrauenssignale
    7. Last-Minute-Überraschungen

Bezahlvorgänge mit zu vielen Schritten und Feldern können den Kunden zu viele Ausreden geben, um ihren Warenkorb zu verwerfen. Eine Optimierung des Bezahlvorgangs bedeutet, dass er schneller und sauberer wird und alles, was einem Verkauf im Wege steht, wegfällt. Im Folgenden erklären wir, wie eine Optimierung aussieht, wo einige Geschäfte schiefgehen könnten und wie man sie beheben kann.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Wie sieht der Bezahlungsprozess typischerweise aus?
  • Wie können Unternehmen ihren Bezahlungsprozess optimieren?
  • Wie wirkt sich die Komplexität des Bezahlvorgangs auf die Abbruchquote aus?
  • Was sind häufige Schmerzpunkte, die Unternehmen beim Bezahlvorgang entfernen sollten?

Wie sieht der Bezahlprozess typischerweise aus?

Obwohl jede Website unterschiedlich gestaltet ist, verläuft der Online Bezahlvorgang typischerweise auf einem vertrauten Weg, der diese grundlegenden Schritte umfasst:

  • Prüfung des Warenkorbs

  • Versanddetails eingeben

  • Eingabe der Rechnungsdaten

  • Auswahl der bevorzugten Versandart

  • Eingabe von Zahlungsinformationen

  • Überprüfung der Bestellung

  • Bestellbestätigung

Wenn Unternehmen ihre Bezahlvorgänge mit redundanten Feldern, unnötigen Seiten und einer langsam ladenden Nutzeroberfläche (UI) überlasten, riskieren sie, Kunden zu vertreiben.

Wie können Unternehmen ihren Bezahlprozess optimieren?

Optimierter Bezahlvorgang bedeutet, dass sich der Prozess so schnell und fokussiert wie möglich anfühlt, so dass die Kunden/Kundinnen weniger Möglichkeiten haben, frustriert zu werden oder ihren Kauf zu erraten. Ein optimierter Bezahlvorgang beseitigt das Zögern der Kunden/Kundinnen und gibt dem Unternehmen mehr abgeschlossene Einkäufe und weniger verlassene Einkaufswagen.

So geht’s:

Formularfelder ausschneiden

Viele Bezahlvorgänge ziehen mehr Informationen ein, als sie benötigen: Durchschnittliche Bezahlvorgänge im Jahr 2024 zeigten, dass sie 11.3 Formularfelder haben, während die meisten Einkäufe mit 8 abgeschlossen werden können.

Sie können ein paar Dinge tun, um Formularfelder zu reduzieren:

  • Automatisches Ausfüllen der Rechnungsadresse durch Verwendung der Versandadresse als Standard.

  • Optionale Felder hinter einem „Mehr anzeigen“-Schalter ausblenden.

  • Beseitigen Sie Eingaben wie „Name des Unternehmens“ oder „Telefonnummer“, sofern sie nicht wirklich benötigt werden.

  • Kombinieren Sie Schritte (z.B. wenn bei „prüfen“ am Bildschirm nur das wiederholt wird, was bereits gezeigt wurde, entfernen Sie es).

Zahlung flexibel gestalten

Kunden auf eine Zahlung zu beschränken, ist ein schneller Bereich, um den Warenkorb aufzugeben – vor allem auf mobilen oder auf internationalen Märkten.

Um die Konversionsraten hoch zu halten:

  • Akzeptieren Sie globale Digital Wallets (z. B. Apple Pay, Google Pay).

  • Unterstützen Sie jetzt kaufen, später bezahlen (BNPL).

  • Bieten Sie beliebte lokale Zahlungen je nach Standort Ihrer Kunden an.

  • Lassen Sie Nutzer/in Zahlungen für die spätere Verwendung speichern.

Stripe kann helfen, diesen Schritt zu vereinfachen, indem es eine einzige Integration anbietet, die 100+ Zahlungsmethoden weltweit abwickelt, sodass Unternehmen sie nicht selbst zusammenstellen müssen.

Implementieren Sie den One-Click Bezahlvorgang für wiederkehrende Kunden/Kundinnen

Geschwindigkeit ist wichtig, besonders für Stammkunden.Mit den Optionen für den Bezahlvorgang mit einem Klick können wiederkehrende Benutzer das Formularausfüllen auslassen.

Tools wie Link – Stripes beschleunigter Bezahlvorgang – speichern Kunden/Kundinnen und ermöglichen einen schnellen Bezahlvorgang auf allen teilnehmenden Websites. Diese Art von gespeicherter Identität kann Umsatzverlust verringern, besonders für Handy-Shopper, die oft multitasken.

Machen Sie jede Feldarbeit intelligenter

Intelligente Voreinstellungen, automatisches Vervollständigen und Echtzeit-Feedback können den Bezahlvorgang beschleunigen – selbst wenn die Gesamtzahl der Felder gleich bleibt.

Beschleunigen Sie den Bezahlvorgang durch:

  • Verwendung von Googles Place Autocomplete oder einem ähnlichen Dienst zur Beschleunigung der Adresseingabe

  • Stellen Sie sicher, dass Formularfeldnamen den Erwartungen des Browsers entsprechen, damit automatisches Ausfüllen funktioniert

  • Eingaben als Nutzertyp validieren

  • Bietet explizite und hilfreiche Anweisungen, wenn etwas schief geht (z.B. „Postleitzahl ist zu kurz“)

Diese kleinen Nutzererfahrungen (UX) können den Unterschied zwischen einem Bezahlvorgang ausmachen, der sich mühsam anfühlt, und einem, der sich mühelos anfühlt.

Entfernen Sie Überraschungen, vor allem kostenbezogene

Wenn Steuern, Versand oder andere Gebühren spät im Prozess auftauchen, kann der/die Kunde/Kundin den Warenkorb verwerfen.

Um das zu vermeiden:

  • Voraussichtliche Versandkosten und Mehrwertsteuer frühzeitig anzeigen.

  • Seien Sie offen über zusätzliche Gebühren und warum sie existieren.

  • Geben Sie den Nutzern die Kontrolle über kostenbezogene Variablen (z. B. lassen Sie sie die Versandgeschwindigkeit oder -methode wählen, bevor Sie die Bestellung abschließen).

Transparenz kann einen großen Unterschied machen, ob ein Kunde/Kundin seinen Einkauf abschließt.

Design für Mobil und Optimierung für Geschwindigkeit

Mobile Bezahlvorgänge brauchen mehr als nur responsives Design. Sie müssen sich für kleine Bildschirme und Kunden, die Multitasking betreiben, maßgeschneidert fühlen. Das bedeutet:

  • Große, tippbare Tasten

  • Minimale Eingabe

  • Ein Layout, das auf allen Geräten sauber und lesbar bleibt

Leistung ist auch wichtig. Wenn Sie nicht garantieren können, dass die Seite schnell geladen wird, sollten Sie in Erwägung ziehen, den schweren Hub in eine gehostete Checkout Lösung zu entladen, die bereits auf Geschwindigkeit optimiert ist.

Stripe Checkout beispielsweise ist standardmäßig für Handys optimiert und verfügt über automatische Adressvervollständigung, Echtzeit-Kartenvalidierung und beschreibende Fehlermeldungen – während die Anpassung der Marke weiterhin möglich ist.

Wie wirkt sich die Komplexität des Bezahlvorgangs auf die Abbruchquote aus?

Wenn sich ein Bezahlvorgang langsam, verwirrend oder überfordernd anfühlt, gehen Kunden. Im Jahr 2025 gaben 18% der US-Einkäufer einen Kauf auf, weil der Bezahlvorgang zu lang oder kompliziert war. Das ist fast jeder fünfte Kunde, der den Posten bereits im Warenkorb hatte und sich entschied, die Bestellung nicht abzuschließen, weil es zu viel Ärger war.

Kunden/Kundinnen können sich entscheiden, ihre Einkäufe nicht abzuschließen, wenn sie auf folgende Probleme stoßen:

  • Zu viele Seiten

  • Zu viele Formularfelder

  • Obligatorische Kontoerstellung

  • Unerwartete Kosten

  • Schlechte mobile Benutzerfreundlichkeit

  • Langsame Ladezeiten

  • Unklare Fehler oder unterbrochene Prozesse

Jedes dieser Probleme kann Kunden/Kundinnen einen Grund geben zu zögern, und Zögern kann Konversionsraten vollständig stoppen. Selbst kurze Bezahlvorgänge können sich lang anfühlen, wenn die Seiten sich verzögern. Und je länger Kunden warten, desto mehr Zeit haben sie zu zweifeln oder aufzugeben. Jeder weitere Schritt oder jede Sekunde ist ein potenzielles Leck in Ihrem Umsatz Trichter.

Und das Verwerfen vom Einkaufswagen ist noch höher am Handy als auf Desktops. Ein Formular, das auf einem Laptop erträglich sein könnte, kann sich auf einem Telefon unerträglich anfühlen. Kleinere Tasten, langsameres Laden und zusätzliche Schritte können schnell Frustration verstärken.

Unternehmen, die Stripe Payment Element verwenden, eine sichere, einbettbare Nutzeroberfläche, die globale Zahlungsmethoden unterstützt, verzeichneten durchschnittlich 11,9 % mehr Umsatz.Ein schnellerer, intuitiverer Bezahlvorgang hat das Potenzial, direkt mehr Umsatz zu erzielen.

Was sind häufige Schmerzpunkte, die Unternehmen beim Bezahlvorgang entfernen sollten?

Ein komplizierter Bezahlvorgang scheitert in der Regel an kleinen, vermeidbaren Problemen, die sich verschärfen. Hier sind einige der gängigsten—und wie man sie vermeiden kann.

Erzwungene Kontoerstellung

So kann man schnell Umsatz verlieren. Viele Kunden/Kundinnen möchten sich vor dem ersten Kauf nicht auf eine Beziehung einlassen.

  • Bieten Sie immer Bezahlvorgang als Gast

  • "Weiter als Gast" muss leicht zu finden sein.

  • Lassen Sie Nutzer/in nach dem Kauf ein Konto erstellen.

Unerwartete Gebühren

Niemand möchte zum letzten Schritt kommen, nur um zu entdecken, dass zusätzliche Gebühren – wie Versandkosten, Bearbeitungsgebühren oder Steuern – ohne Vorwarnung hinzugefügt wurden.

  • Gesamtpreis frühzeitig anzeigen.

  • Zeigen Sie geschätzte Versandkosten und Steuern im Warenkorb an oder sobald der Kunde/Kundin eine Postleitzahl eingibt.

  • Wenn Gebühren unvermeidbar sind, seien Sie klar und deutlich von Beginn an.

Lange, komplizierte Bezahlvorgänge

Ein langwieriger oder verwirrender Bezahlprozess führt zu Abbrüchen. Dazu gehören langwierige Formularfelder, unklarer Verlauf und unnötige Schritte.

  • Beschränken Sie erforderliche Formularfelder auf ein Minimum.

  • Konsolidieren Sie Schritte und verwenden Sie intelligente Standardwerte (wie automatisches Ausfüllen von der Rechnung mit Versandinformationen).

  • Verwenden Sie eine Fortschrittsanzeige, wenn der Bezahlvorgang mehrere Seiten umfasst.

Eingeschränkte Zahlungsmöglichkeiten

Wenn Kunden eine von ihnen verwendete Zahlungsmethode nicht sehen, müssen sie die Seite möglicherweise verlassen.

  • Bieten Sie mehrere Zahlungsmethoden an, darunter Kredit- und Debitkarten, Digital Wallets, BNPL und regionalspezifische Optionen.

  • Lassen Sie Kunden/Kundinnen ihre Zahlungen für einen schnelleren Bezahlvorgang für das nächste Mal speichern.

  • Verwenden Sie eine Zahlungsplattform, die Ihnen hilft, dies zu verwalten.

Langsame oder Buggy-Performance

Eine Checkout-Seite, die langsam geladen wird oder Fehler während der Einreichung aufwirft, kann Kunden nervös machen.

  • Überwachen Sie die Leistung der Checkout-Seite genau auf Geschwindigkeit und Erreichbarkeit.

  • Reduzieren Sie Skripte und Plugins, die die Seite verlangsamen.

  • Testen Sie über Geräte und Browser hinweg.

Wenn es schwierig ist, dies selbst zu erstellen und zu warten, sollten Sie eine gehostete Lösung für den Bezahlvorgang in Betracht ziehen, die auf Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit optimiert ist, wie Stripe Checkout.

Fehlende Vertrauenssignale

Auch wenn alles andere funktioniert, können Kunden/Kundinnen zögern, wenn sie daran zweifeln, ob der Bezahlvorgang sicher ist.

  • Verwenden Sie HTTPS und zeigen Sie es klar an.

  • Halten Sie das Branding vom Warenkorb zu Bezahlvorgang konsistent.

  • Zeigen Sie kleine, aber bekannte Sicherheitsindikatoren (z.B. Schlosssymbole, Compliance Badges, Sprache „Secure Checkout“) an.

Last-Minute-Überraschungen

Späte Erwähnungen von Versandverzögerungen, ausverkauften Artikeln oder starren Rückgaberichtlinien können das Vertrauen erschüttern und Kunden zum Gehen veranlassen.

  • Kommunizieren Sie Lieferfristen und Rückgaberichtlinien, bevor der Bezahlvorgang beginnt.

  • Liefervoranschläge anzeigen, sobald eine Postleitzahl eingegeben wird.

  • Vermeiden Sie es, die Checkout-Seite mit Last-Minute Upsells oder Ablenkungen zu überladen.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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