Die Gründung eines eigenen Designunternehmens ist ein wichtiger Meilenstein. Erstklassiges Design ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, der erheblichen Einfluss auf die Kundenbindung haben kann. Der Designmarkt ist riesig: Allein der globale Markt für Grafikdesign war 2023 57,5 Mrd. USD wert.
Der Erfolg Ihres Designgeschäfts hängt davon ab, dass Sie die perfekte Mischung aus Leidenschaft, Fähigkeiten und lösbaren Kundenproblemen finden. Hier finden Sie Schritte, Entscheidungen und Taktiken, mit denen Sie Ihr Designgeschäft richtig starten.
Inhalt
- Leistungsspektrum von Designunternehmen
- Kompetenzen und Hilfsmittel für die Gründung eines Designunternehmens
- Das Gründungsverfahren aus juristischer Perspektive
- Preisfindung bei Designleistungen
- Tipps zur Kundenakquise für Designunternehmen
- Stripe als Zahlungsdienstleister für Designunternehmen
Leistungsspektrum von Designunternehmen
Designunternehmen bieten u. a. diese Dienstleistungen an:
Grafikdesign: Grafikdesigner erschaffen die visuelle Identität einer Marke, die u. a. Logos, Branding, Verpackung und Social-Media-Gestaltung beinhaltet.
Webdesign: Hier werden Ästhetik und Funktion miteinander verbunden. Wenn Sie sich für Benutzererfahrung und Benutzeroberflächen interessieren, sind Sie hier richtig.
Innenarchitektur: Innenarchitekten schaffen Umgebungen, die Erlebnisse prägen – von der Wohnung bis zum Geschäft.
Produktdesign: Das Produktdesign beinhaltet die Planung und den Bau von Prototypen für Produkte und digitale Anwendungen, die benutzerfreundlich und ästhetisch ansprechend sind.
Motion-Design: Motion-Design ist das Betätigungsfeld für Geschichtenerzähler. Animierte Grafiken erwecken Bilder zum Leben – in Anzeigen, Erklärvideos oder In-App-Animationen.
Weitere Tätigkeitsfelder sind Illustration, Industriedesign und Dienstleistungen wie Präsentationsgestaltung und Eventstyling. Wenn Sie sich spezialisieren, können Sie sich für eine bestimmte Zielgruppe unentbehrlich machen.
Kompetenzen und Hilfsmittel für die Gründung eines Designunternehmens
Unabhängig von Ihrem Tätigkeitsfeld sind bestimmte Fähigkeiten unverzichtbar. Darauf kommt es an:
Fähigkeiten und Fertigkeiten
Designkompetenz: Natürlich sollten Sie Typografie, Farbtheorie, Komposition und anderer Prinzipien beherrschen, die erstklassiges Design braucht.
Problemlösungskompetenz: Design ist einerseits ästhetisch ansprechend, soll andererseits aber auch elegante Lösungen für echte Probleme bieten.
Kundenkompetenz: Hören Sie genau zu, steuern Sie die Erwartungshaltung und lernen Sie, Feedback anzunehmen.
Geschäftskompetenz: Budgetplanung, Zeitmanagement und Preisstrategien können den Ruf Ihres Unternehmens fördern.
Programme und Software
Kreativsoftware: Adobe Creative Cloud ist nach wie vor der Goldstandard – aber auch Programme wie Figma, Sketch und Canva sind einen Versuch wert.
Projektmanagement: Mit Trello, Asana und Notion können Sie Fristen koordinieren und Ihre Kunden auf dem Laufenden halten.
Portfolioplattform: Mit Behance, Dribbble oder Ihrer eigenen Website können Sie Ihre Arbeit potenziellen Kunden präsentieren.
Zahlungssysteme: Stripe kann Ihnen bei der finanziellen Seite helfen – vom Rechnungsversand bis zur Zahlungsannahme.
Ihr Portfolio
Ihr Portfolio vermittelt, was Sie am besten können. Wenn Sie gerade erst anfangen und noch keine Auftragsarbeiten vorweisen können, setzen Sie ein paar Musterprojekte um. Gestalten Sie eine bekannte Marke neu oder entwerfen Sie eine konzeptionelle Raumgestaltung für einen fiktiven Kunden. Denn auch mit einer Vision können Sie überzeugen. Das sollte Ihr Portfolio enthalten:
Hochwertiges Bildmaterial
Kurze Fallstudien, in denen Sie Ihren Prozess und die Ergebnisse erläutern
Eigene Projekte und Kundenaufträge
Das Gründungsverfahren aus juristischer Perspektive
So läuft der Aufbau eines erfolgreichen Designunternehmens aus rechtlicher Sicht ab:
Rechtsform wählen
Die Rechtsform Ihres Unternehmens bestimmt Ihre rechtlichen und steuerlichen Pflichten. Das sind die gängigsten Varianten:
Einzelunternehmen: Einzelunternehmen sind einfach einzurichten, aber Sie haften persönlich für Verbindlichkeiten und Klagen.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Limited Liability Company, LLC): Die LLC bietet Haftungsschutz, da privates Vermögen und geschäftliche Verbindlichkeiten voneinander getrennt werden.
Kapitalgesellschaft: Die Kapitalgesellschaft bietet ebenfalls Haftungsschutz, geht aber mit zusätzlichen Melde- und anderen Pflichten einher. Sie eignet sich daher eher für größere Unternehmungen.
Wenden Sie sich an einen auf kleine Unternehmen spezialisierten Anwalt oder Steuerberater, um zu entscheiden, welche Rechtsform für Sie am besten geeignet ist.
Unternehmen anmelden
Sobald Sie sich für eine Unternehmensstruktur entschieden haben, melden Sie Ihr Unternehmen bei der zuständigen Behörde an. Mancherorts müssen Einzelunternehmen gar nicht angemeldet werden; unter Umständen müssen Sie aber einen fiktiven Geschäftsnamen („DBA“, Doing Business as) einreichen. LLCs und Kapitalgesellschaften müssen ihre Satzung hinterlegen. Je nach Standort und Geschäftsfeld müssen Sie möglicherweise auch bestimmte Genehmigungen oder Lizenzen einholen.
Taxpayer Identification Number (TIN) anfordern
Eine Steueridentifikationsnummer (TIN) wie die Employer Identification Number (EIN) in den USA kann die Steuererklärung vereinfachen und Ihnen Zugang zum Geschäftsbanking öffnen. Sie ist kostenlos und kann in der Regel in wenigen Minuten online beantragt werden. Unternehmen, die Personal einstellen möchten, benötigen in der Regel eine TIN.
Geistiges Eigentum schützen
Ihre Entwürfe sind Ihr Vermögen. So schützen Sie es:
Urheberrecht: Das Urheberrecht gilt automatisch für Ihre Geschmacksmuster. Sie können es aber auch offiziell anmelden, um zusätzlichen Schutz zu erhalten.
Warenzeichen: Das Warenzeichen erstreckt sich auf Ihre Marke, die wiederum Firmennamen, Logos und Slogans umfasst.
Vertrag: Mit Verträgen lässt sich regeln, wem was gehört. Das beugt Streitigkeiten mit Kunden über Nutzungsrechte vor.
Firmenkonto eröffnen
Die Trennung Ihrer geschäftlichen und persönlichen Finanzen vereinfacht Ihre Steuererklärung. Mit einem speziellen Konto können Sie auch die Zahlungslösungen von Stripe nutzen und Kundengelder sicher zentral verwahren.
Unternehmensversicherung abschließen
Diese Versicherungen sollten Sie in Betracht ziehen:
Allgemeine Haftpflichtversicherung: Die Haftpflichtversicherung deckt Unfälle oder Sachschäden ab.
Berufshaftpflichtversicherung: Die Berufshaftpflichtversicherung schützt vor Ansprüchen aufgrund von Fahrlässigkeit oder Fehlern.
Cyber-Haftpflichtversicherung: Die Cyber-Haftpflichtversicherung deckt finanzielle Verluste ab, die durch Datenschutzverletzungen verursacht werden.
Örtliches Steuer- und Arbeitsrecht einhalten
Wenn Sie Personal einstellen, machen Sie sich mit dem geltenden Arbeitsrecht vertraut. Auch Einzelunternehmer müssen ihre Einnahmen nachweisen und korrekte Steuererklärungen einreichen. In einigen Rechtsordnungen fallen zudem Verkaufssteuern auf bestimmte Designdienstleistungen an.
Preisfindung bei Designleistungen
Die Preisgestaltung ist bei Designleistungen nicht immer ganz einfach. Wenn Sie zu wenig verlangen, verkaufen Sie Ihre Arbeit unter Wert, riskieren einen Burnout und locken die falschen Kunden an. Wenn Sie zu viel verlangen, riskieren Sie, sich selbst aus dem Markt zu drängen. So finden Sie die goldene Mitte, die dem tatsächlichen Mehrwert entspricht und wirtschaftlich nachhaltig ist:
Kostenüberblick verschaffen
Bevor Sie Preise festlegen, sollten Sie sich ein genaues Bild davon machen, was Sie Ihr Unternehmen kostet. Das sollten Sie dabei berücksichtigen:
Fixkosten: Ausgaben für Software-Abonnements, Website-Hosting, Versicherungen oder Büro
Variable Kosten: Materialien, Outsourcing und Geräteerweiterungen
Arbeitszeit: Verwaltungsaufgaben wie E-Mails, Angebote und Nachbesserungen
Ihre Preise sollten diese Kosten abdecken und noch einen Gewinn übrig lassen.
Preismodelle sondieren
Unterschiedliche Projekt verlangen unterschiedliche Honorare. Hier finden Sie drei gängige Methoden zur Bepreisung von Dienstleistungen:
Stundensätze: Stundensätze sind vor allem für Projekte ohne klares Ende oder mit unklarem Umfang geeignet. Um Ihr Wunschhonorar zu berechnen, dividieren Sie das gewünschte Jahreseinkommen durch Ihre jährliche Arbeitszeit in Stunden. Diese ermitteln Sie, indem Sie die Anzahl der voraussichtlichen Arbeitstage in einem Jahr mit der täglichen Arbeitszeit in Stunden multiplizieren.
Pauschal- oder Projekthonorare: Pauschal- oder Projekthonorare sind besonders für Projekte mit klaren Ergebnissen wie Logos oder Website-Layouts geeignet. Die Kunden profitieren zudem von planbaren Kosten. Um sie zu berechnen, schätzen Sie die benötigte Arbeitszeit in Stunden, multiplizieren Sie diese mit Ihrem Stundensatz und addieren Sie dann noch ein Polster für Nachbesserungen oder unerwartete Kosten.
Werkverträge: Werkverträge sind eine gute Wahl bei längeren Geschäftsbeziehungen. Kunden zahlen ein regelmäßiges Honorar für eine bestimmte Anzahl von Stunden oder Leistungen pro Monat. Das bietet Ihrem Unternehmen finanzielle Stabilität.
Marktübliche Sätze recherchieren
Bringen Sie in Erfahrung, was andere Designer in Ihrem Fachgebiet und in Ihrer Region verlangen. Websites wie Upwork und Glassdoor liefern grobe Zahlen, aber die Vernetzung mit Kollegen oder der Beitritt zu Branchenverbänden führt oft zu genaueren Einblicken.
Nutzen statt Kosten kommunizieren
Ein Logo, das eine Marke oder eine Website stärkt, indem es Besucher in Kunden verwandelt, hat einen Nutzen, der weit über den eigentlichen Arbeitsaufwand hinausgeht. Weisen Sie also verstärkt auf Ergebnisse hin und verkaufen Sie Ihre Leistungen als Investitionen, und nicht als Ausgaben.
Zusatzaufwand einkalkulieren
Diese Dinge sollten Sie ebenfalls berücksichtigen:
Nachbesserungen: Nehmen Sie eine bestimmte Anzahl in Ihre Vereinbarung auf und berechnen Sie für alle weiteren Änderungen Gebühren.
Eilaufträge: Projekte mit knappen Fristen rechtfertigen höhere Honorare.
Lizenzgebühren: Berechnen Sie Lizenzgebühren, wenn Ihre Kunden Ihre Leistungen ausgiebig nutzen (z. B. auf Verpackungen oder in Anzeigen).
Laufend nachjustieren
Ihre Preise sind nicht in Stein gemeißelt. Überprüfen Sie Ihre Preise jährlich oder bei zunehmender Erfahrung. Kunden, die Ihre Arbeit schätzen, werden angemessene Preiserhöhungen hinnehmen – vor allem wenn Sie eine konstante Qualität bieten.
Tipps zur Kundenakquise für Designunternehmen
Um Kunden zu finden, müssen Sie Ihre Arbeit zeigen, Kontakte knüpfen und am Ball bleiben. So können Sie vorgehen:
Ihre Arbeiten präsentieren
Portfolio erweitern: Ihre Werksammlung ist Ihr wertvollstes Gut. Präsentieren Sie Ihre besten Projekte und stellen Sie sicher, dass sie die Art von Projekten widerspiegeln, die Sie an Land ziehen möchten.
Online präsent sein: Nutzen Sie Plattformen wie Behance und Dribbble, auf denen Kunden gerne nach Designern suchen. Oder erstellen Sie eine eigene Website.
Netzwerken
Branchenveranstaltungen besuchen: Design-Events, Konferenzen und Messen eignen sich hervorragend, um Kontakte zu knüpfen und auf diese Weise Kunden zu werben.
Soziale Medien nutzen: Teilen Sie Ihre Arbeit auf LinkedIn oder Instagram und antworten Sie, wenn Sie Reaktionen bekommen. Stoßen Sie Gespräche an und bauen Sie Kontakte auf.
Um Empfehlungen bitten: Zufriedene Kunden sind die beste Werbung. Bitten Sie sie darum, Sie weiterzuempfehlen oder Ihrem Netzwerk vorzustellen.
Hilfe auf Freelancer-Plattformen holen
Auf Freelancer-Seiten anmelden: Plattformen wie Upwork und Fiverr sind nicht immer ganz unkompliziert, aber eine gute Möglichkeit, erste Kunden zu finden oder Beziehungen aufzubauen.
Auf Jobbörsen umschauen: Auf Websites wie We Work Remotely und Wellfound findet man immer wieder Design-Ausschreibungen insbesondere für Start-ups.
Mit anderen Profis zusammenarbeiten
Mit Agenturen zusammenarbeiten: Vor allem kleinere Designagenturen lagern gerne Aufträge aus. Kontaktieren Sie sie und lassen Sie sie wissen, dass Sie verfügbar sind.
Mit ähnlichen Dienstleistern zusammenarbeiten: Entwickler, Marketingfachleute und Texter brauchen oft Designer für ihre Projekte. Bauen Sie Beziehungen zu ihnen auf, damit sie Aufträge an Sie weitergeben.
Wissen weitergeben
Die eigene Arbeitsweise vorstellen: Vermitteln Sie potenziellen Kunden die Vorteile einer Zusammenarbeit mithilfe von Fallbeispielen, in denen Sie darlegen, wie Sie vorgegangen sind und welche Ergebnisse Sie erzielt haben.
Unterrichten und Inhalte erstellen: Geben Sie Anleitungen, Designtipps und Trends weiter, die Ihnen unterkommen. So zeigen Sie, dass Sie sich auskennen und stärken die Kundenbindung.
Gratisangebote machen: Bieten Sie kostenlose Vorlagen oder kleinere Designs an, die Aufmerksamkeit erzeugen und Ihre Fähigkeiten zur Geltung bringen.
Ihre Marke aufbauen
Eine Nische finden: Wer z. B. auf die Gestaltung von Restaurants oder Benutzeroberflächen spezialisiert ist, kann sich einfacher von der Masse abheben.
Am Ball bleiben: Achten Sie darauf, dass Ihr Branding (Logo, Website, Social Media) genauso ausgefeilt ist wie Ihre Leistungen.
Kaltakquise
Persönliche E-Mails versenden: Eine gut durchdachte E-Mail, in der Sie darlegen, was Sie für einen potenziellen Kunden tun können, kann wirksamer als ein allgemein gehaltener Pitch sein.
Direktnachrichten verschicken: Direktnachrichten in den sozialen Medien sind auch ein geeignetes Mittel, sofern sie gut formuliert und passend sind.
Anknüpfen: Wenn Sie keine Reaktion bekommen, ist das nicht automatisch eine Absage. Manchmal braucht es nur eine weitere Kontaktaufnahme, um sich einen Auftrag zu sichern.
Kunden als Fürsprecher einsetzen
Erfahrungsberichte früherer Kunden erhöhen Ihre Glaubwürdigkeit. Verwenden Sie sie auf Ihrer Website oder bei der Kundenakquise.
An Designwettbewerben teilnehmen
Wettbewerbe sind eine gute Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten zu zeigen und sich einen Namen zu machen. Selbst wenn Sie nicht gewinnen, kann die PR zu neuen Aufträgen führen.
Lokale Möglichkeiten berücksichtigen
Unternehmen aus der Region ansprechen: Cafés, Geschäfte und andere kleine Betriebe benötigen oft Hilfe bei der Gestaltung, wissen aber nicht, an wen sie sich wenden können.
Örtlichen Verbänden beitreten: Engagieren Sie sich in der Unternehmenslandschaft vor Ort. Lokale Kontakte können zu festen Kunden werden.
Stripe als Zahlungsdienstleister für Designunternehmen
Stripe kann Designunternehmen bei sämtlichen Facetten des Zahlungsprozesses unterstützen. Und zwar so:
Unkomplizierte Zahlungen
Mit Stripe können Sie Zahlungslinks versenden oder in digitale Rechnungen einbetten. Die Bezahlung ist per Karte, Banküberweisung, Apple Pay oder sogar ausländischen Zahlungsmethoden möglich.
Abrechnung nach Projektzielen oder -phasen
Bei großen Projekten wird das Honorar gerne aufgeteilt (z. B. 50 % im Voraus, weitere 25 % nach dem ersten Entwurf und der Rest bei Lieferung). Mit Stripe können Sie diese Zahlungen planen und automatisieren, damit Sie Ihrem Geld nicht hinterherlaufen oder sich Gedanken darüber machen müssen, ob die Zahlung auch wirklich kommt, bevor Sie die Dateien liefern.
Regelmäßige Einnahmen mit Werkverträgen
Wenn ein Auftrag laufende Ergänzungen erfordert – wie Grafiken für die sozialen Medien oder monatliche Website-Optimierungen –, können Sie mit Stripe Abonnements einrichten. Die regelmäßigen Zahlungen werden automatisch abgewickelt, sodass Sie nicht ständig Rechnungen versenden oder nachhaken müssen.
Designvorlagen verkaufen
Wenn Sie Vorlagen, Symbole oder andere digitale Designs auf Ihrer Festplatte haben, warum verkaufen Sie sie nicht? Mit Stripe können Sie ganz einfach eine Bezahlseite für digitale Produkte erstellen und diese direkt verkaufen. So erschließen Sie sich ohne zusätzlichen Aufwand eine weitere Einnahmequelle.
Einfache Betreuung von Auslandskunden
Wenn Sie mit Kunden aus dem Ausland zusammenarbeiten, übernimmt Stripe die Währungsumrechnung. Ihr Kunde zahlt in seiner Währung, Sie erhalten die Zahlung in Ihrer Währung, und niemand muss Wechselkurse berechnen.
Routineabläufe automatisieren
Stripe kann eine Verbindung mit Programmen wie QuickBooks und Slack herstellen. So kann Stripe bei jeder Zahlung Ihre Buchhaltungssoftware aktualisieren, eine Slack-Benachrichtigung auslösen und dafür sorgen, dass die Zahlung in Ihrem CRM-System protokolliert wird.
Verschiedene Zahlungsoptionen ohne Liquiditätsrisiko anbieten
Kann ein Kunde nicht das volle Honorar im Voraus bezahlen, können Sie ihm einen Zahlungsplan vorschlagen. Mit Stripe können Sie ganz einfach eine automatische Rechnungsstellung einrichten, sodass Zahlungen planmäßig eingehen und Sie Ihrem Geld nicht hinterherlaufen oder sich Sorgen über verspätete Überweisungen machen müssen.
Trends mithilfe von Daten erkennen
Das Stripe-Dashboard listet Ihre Transaktionen auf, sodass Sie leicht Muster erkennen können. Vielleicht zahlen Ihre Kunden gerne auf den letzten Drücker, oder Sie stellen fest, dass das vierte Quartal die geschäftigste Zeit des Jahres ist. Diese Informationen können Sie verwenden, um Preise und Marketing zu optimieren.
Steuern vereinfachen
Wer Produkte und Dienstleistungen in verschiedene Regionen oder Länder liefert, kann in Sachen Steuern schnell den Überblick verlieren. Stripe bietet Tools zur automatischen Berechnung und Erhebung der Verkaufssteuer, der Umsatzsteuer (USt.) und der Steuer auf Waren und Dienstleistungen (GST). So haben Sie alles im Griff und laufen nicht Gefahr, zu wenig zu berechnen.
Eine zentrale Anlaufstelle
Wenn Sie gerade erst anfangen oder bereits in neue Geschäftsfelder wie Kurse, Workshops oder den Vertrieb von Designs expandieren – Stripe wächst immer mit.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.