Bei ACH-Zahlungen (Automated Clearing House) handelt es sich um die elektronische Übertragung von Geldern zwischen Bankkonten, und jedes Jahr werden Milliarden per ACH-Zahlungen überwiesen. Die Überprüfung des Bankkontos bestätigt, dass die betreffenden Konten von den entsprechenden Eigentümerinnen/Eigentümern autorisiert wurden. Die Identität der Kontoinhaberin/des Kontoinhabers wird überprüft, was einen Schutz vor Identitätsdiebstahl und Finanzbetrug darstellt.
Für Unternehmen reduziert die Verifizierung von Bankkonten auch Zahlungsverzögerungen und Zeitaufwand für die Behebung von Transaktionsfehlern, wodurch die Finanzabläufe und der Cashflow verbessert werden.
In diesem Leitfaden erfahren Sie, was Unternehmen über die Kontoverifizierung für ACH-Zahlungen wissen müssen: wie sie funktioniert, warum sie hilfreich ist und wie sie implementiert wird.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was sind ACH-Zahlungen?
- Wie funktionieren ACH-Zahlungen?
- So funktioniert die Bankkontoverifizierung für ACH-Zahlungen
- Best Practices für den ACH-Verifizierungsprozess für Bankkonten
- Häufige Herausforderungen bei der Verifizierung von Bankkonten
- So wird Betrug durch die Verifizierung von Bankkonten verhindert
- So kann Stripe Financial Connections helfen
Was sind ACH-Zahlungen?
ACH-Zahlungen sind elektronische Zahlungen, bei denen Gelder direkt zwischen Bankkonten übertragen werden. Diese Zahlungen werden über das ACH-Netzwerk abgewickelt, ein zentrales System zur Verarbeitung von Transaktionen in den Vereinigten Staaten, das von Nacha verwaltet wird. Unternehmen und Einzelpersonen verwenden ACH-Zahlungen für eine Vielzahl von Finanztransaktionen, einschließlich direkter Einzahlung von Gehaltsabrechnungen, automatische Hypotheken- und Rechnungszahlungen sowie Business-to-Business-Transaktionen.
Wie funktionieren ACH-Zahlungen?
ACH-Zahlungen erleichtern den elektronischen Geldverkehr zwischen Bankkonten über das ACH-Netzwerk. So funktioniert der Prozess in der Regel.
Einleitung von Transaktionen
Die Zahlerin/der Zahler (eine Einzelperson oder ein Unternehmen) autorisiert eine ACH-Lastschrift- oder -Gutschrifttransaktion. Diese Autorisierung kann je nach Art der Transaktion in Form eines unterzeichneten Dokuments, einer Online-Zahlungsvereinbarung oder einer mündlichen Vereinbarung erfolgen. Die/der Zahlungspflichtige teilt der Zahlungsempfängerin/dem Zahlungsempfänger das Bankkonto und die Bankleitzahl mit, um die Transaktion einzurichten.
Stapelverarbeitung
Die Organisation, die die Autorisierung erhält, z. B. ein Arbeitgeber oder ein Abrechnungsunternehmen, sendet die Zahlungsanweisungen an seine Bank, das so genannte Originating Depository Financial Institution (ODFI). Das ODFI übermittelt Stapel mit mehreren Transaktionen zu vorher festgelegten Zeitpunkten im Laufe des Tages.
Verarbeitung
Das ODFI sendet die Transaktionsstapel an eine der zentralen Clearing-Einrichtungen, die auch als ACH-Betreiber bezeichnet werden (entweder die Federal Reserve oder The Clearing House). Der ACH-Betreiber sortiert die Transaktionen und leitet sie an das empfangende Finanzinstitut (Receiving Depository Financial Institution, RDFI) weiter.
Das RDFI führt die Transaktionsanweisungen aus. Wenn es sich um eine ACH-Kredittransaktion handelt, zahlt das RDFI Geld auf das Konto der Empfängerin/des Empfängers ein. Bei einer ACH-Lastschrift hebt das RDFI Geld vom Konto der zahlenden Person ab.
Zahlungsabwicklung
Die Gelder werden zwischen dem ODFI und dem RDFI über deren Konten bei den ACH-Betreibern abgewickelt, wodurch die Finanztransaktion abgeschlossen wird. In der Regel dauert der gesamte Prozess von der Initiierung bis zur Abrechnung ein bis drei Arbeitstage.
Benachrichtigung und Berichterstattung
Beide Parteien erhalten von ihren jeweiligen Banken Benachrichtigungen über die Transaktion. Diese Benachrichtigungen können in Form eines Kontoauszugs oder einer elektronischen Warnung erfolgen, je nachdem, welche Einstellungen die Kontoinhaberin/der Kontoinhaber gewählt hat. Beide Banken führen detaillierte Aufzeichnungen zu Abgleichs- und Prüfungszwecken.
So funktioniert die Bankkontoverifizierung für ACH-Zahlungen
Die Bankkontoverifizierung stellt sicher, dass ACH-Zahlungen an das richtige Konto gesendet werden und minimiert das Risiko von Betrug oder Fehlern. So funktioniert das normalerweise:
Erfassen von Kontoinformationen
Erfassen Sie zunächst die erforderlichen Bankkontoinformationen von der Kundin/dem Kunden bzw. von der Kontoinhaberin/dem Kontoinhaber. Dazu gehören in der Regel die Kontonummer, die Bankleitzahl, der Name der Kontoinhaberin/des Kontoinhabers und der Kontotyp. Zu den Kontotypen gehören in der Regel Giro- oder Sparkonten. Dadurch wird bestimmt, wie die Zahlung verarbeitet wird und welche Auswirkungen dies auf die Eignung für ACH-Transaktionen hat.
Verifizieren der Kontoinhaberschaft
Es gibt mehrere Methoden, um Bankkontoinhaberschaft und die Richtigkeit der Kontoinformationen zu überprüfen. Welche Verifizierungsmethode am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Dringlichkeit des Verifizierungsprozesses, Sicherheitsbedenken, Kosten und Kundenpräferenzen.
Mikroeinzahlungen: Dies ist die gängigste Methode zur Kontoverifizierung. Es werden zwei kleine Einzahlungen (in der Regel jeweils unter 1 $) auf das Konto getätigt. Die Kontoinhaberin/der Kontoinhaber wird gebeten, die genauen Beträge dieser Einzahlungen zu bestätigen, in der Regel über ein Online-Portal oder telefonisch. Die Bearbeitung von Mikroeinzahlungen dauert in der Regel einige Tage, ist aber am kostengünstigsten. Sie werden häufig zur Verifizierung von Konten verwendet, bevor wiederkehrende Zahlungen wie Abonnements oder Ratenabrechnungen aktiviert werden.
Sofortige Kontoüberprüfung (IAV) : Bei dieser Echtzeitmethode werden Dienste von Drittanbietern verwendet, um das Konto zu verifizieren, indem die Kontoinhaberin/der Kontoinhaber aufgefordert wird, ihre/seine Online-Banking-Zugangsdaten anzugeben. Der Dienst bestätigt dann die Gültigkeit und die Inhaberschaft des Kontos. Dies ist die schnellste Verifizierungsoption, aber einige Kundinnen und Kunden zögern möglicherweise, ihre Online-Banking-Zugangsdaten weiterzugeben.
Testeinzahlungen: Diese Methode funktioniert ähnlich wie Mikroeinzahlungen, allerdings werden hier etwas größere Beträge eingezahlt. So wird der Besitz eines Bankkontos überprüft, indem die Kundin/der Kunde aufgefordert wird, die genauen Einzahlungsbeträge zu bestätigen und sicherzustellen, dass das richtige Konto verknüpft ist, bevor ACH-Zahlungen eingeleitet werden.
Wissensbasierte Authentifizierung (Knowledge-Based Authentication, KBA): Die Kontoinhaberin/der Kontoinhaber wird gebeten, Fragen zu ihrer/seiner finanziellen Vergangenheit oder zu persönlichen Informationen zu beantworten, die nur die wahre Inhaberin/der wahre Inhaber kennen würde.
Manuelle Überprüfung: In einigen Fällen können Kontoinformationen manuell verifiziert werden, indem man direkt die Bank kontaktiert oder sie mit einem ungültigen Scheck vergleicht. Diese Methode gilt als weniger sicher als IAV oder die Verifizierung per Mikroeinzahlung.
Aktivieren eines verifizierten Kontos
Sobald die angegebenen Informationen überprüft wurden, wird das Bankkonto als gültig für ACH-Transaktionen angesehen. Dies bedeutet, dass die Kontoinhaberin/der Kontoinhaber jetzt ACH-Zahlungen senden oder empfangen kann.
Überwachen von Konten im Hinblick auf verdächtige Aktivitäten
Viele Finanzinstitute und Zahlungsabwickler überwachen auch kontinuierlich Bankkonten, um verdächtige Aktivitäten oder Änderungen des Kontostatus zu erkennen.
Best Practices für das ACH-Verifizierungsverfahren für Bankkonten
Die Verifizierung von Bankkonten verringert Betrug, beugt Fehlern vor und stellt sicher, dass Gelder ordnungsgemäß zwischen Konten überwiesen werden. Hier finden Sie Best Practices, die Institutionen und Unternehmen implementieren sollten, um den ACH-Verifizierungsprozess für Bankkonten zu optimieren.
Strenge Sicherheitsmaßnahmen implementieren
Verschlüsseln Sie alle Datenübertragungen mit sicheren Protokollen wie SSL/TLS.
Wenden Sie Multifaktor-Authentifizierung (MFA) für Benutzer/innen an, die auf das Verifizierungssystem zugreifen.
Aktualisieren Sie Sicherheitsprotokolle und Software regelmäßig, um sich vor neuen Bedrohungen zu schützen.
Einhaltung von Vorschriften und Datenschutz
Einhaltung regulatorischer Standards wie dem Electronic Fund Transfer Act (EFTA) und der Vorschrift E, die ACH-Transaktionen regeln.
- Entwicklung und Durchsetzung von Richtlinien für die Speicherung, Handhabung und Entsorgung sensibler Kundendaten in Übereinstimmung mit den lokalen Datenschutzgesetzen.
Regelmäßige Aktualisierung und Prüfung der Verifizierungsprozesse
Überprüfen und testen Sie den Verifizierungsprozess regelmäßig, um etwaige Schwachstellen zu identifizieren und zu beseitigen.
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Änderungen der Bankvorschriften und -technologien, die sich auf die ACH-Verifizierungspraktiken auswirken könnten.
Führen Sie regelmäßige Audits und Risikobewertungen durch, um sicherzustellen, dass der Verifizierungsprozess sicher und effektiv ist.
Informieren von Kundinnen und Kunden über die Funktionsweise
Bieten Sie Ihren Kundinnen und Kunden klare Anweisungen und Unterstützung für den sicheren Abschluss des Verifizierungsprozesses.
Klären Sie Ihre Kundinnen und Kunden darüber auf, wie wichtig es ist, ihre Bankdaten zu schützen und Phishing-Versuche oder betrügerische Aktivitäten zu erkennen.
Verwenden von fortschrittlichen Analysetools
Implementieren Sie Systeme zur Betrugserkennung, die mittels KI und Verhaltensanalysen ungewöhnliche Transaktionsmuster identifizieren, die auf betrügerische Aktivitäten hinweisen könnten.
Nutzen Sie prädiktive Analysen, um das Risikoniveau von Transaktionen auf der Grundlage historischer Daten und Kundenprofile zu bewerten.
Verbessern der Nutzererfahrung
Gestalten Sie den Verifizierungsprozess so nutzerfreundlich wie möglich, um Fehler und Kundenfrustration zu reduzieren.
Bieten Sie mehrere Optionen für die Überprüfung, um unterschiedliche Nutzerpräferenzen und -funktionen zu berücksichtigen.
Häufige Herausforderungen bei der Verifizierung von Bankkonten
Die Verifizierung von Bankkonten birgt mehrere gemeinsame Risiken und Herausforderungen für Unternehmen. Unternehmen müssen Verifizierungssysteme entwickeln, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, Betrugs- und Sicherheitsrisiken bewältigen und eine nutzerfreundliche Erfahrung bieten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige häufige Herausforderungen für Unternehmen bei der Kontoverifizierung.
Betrugsrisiko: Verifizierungsprozesse müssen vor Betrügern schützen, die gestohlene oder gefälschte Bankkontodaten verwenden, um Zahlungen einzurichten oder Geld abzuheben.
Datensicherheit: Die Verifizierungsverfahren müssen strengen Datenschutzbestimmungen wie dem California Consumer Privacy Act (CCPA) in Kalifornien entsprechen.
Kundenerfahrung: Verifizierungsprozesse müssen ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und einer positiven Nutzererfahrung herstellen. Mehrstufige Verifizierungsprozesse können für Kundinnen und Kunden umständlich sein. Manche brechen den Verifizierungsprozess ab, wenn er zu komplex oder zeitaufwändig ist.
Technische Integration: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre bestehenden Finanzsysteme und Arbeitsabläufe verschiedene Verifizierungsmethoden verarbeiten können und dass sie mit anderen am Verifizierungsprozess beteiligten Drittanbieterdiensten kompatibel sind.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: In verschiedenen Ländern und Regionen gelten unterschiedliche Vorschriften für elektronische Zahlungen und den Schutz persönlicher Finanzinformationen. Verifizierungsprozesse müssen allen relevanten Vorschriften entsprechen.
Fehlerbehandlung: Verifizierungsprozesse müssen mit Fehlerbehandlungssystemen ausgestattet werden, um Probleme wie falsche Kontodaten oder fehlgeschlagene Transaktionen zu beheben. Wenn solche Fehler nicht rasch behoben werden, können sie Transaktionen verzögern und den Geschäftsbetrieb beeinträchtigen.
Kosten: Mit Gebühren für Verifizierungsdienste von Drittanbietern und indirekten Kosten im Zusammenhang mit Datensicherheit und Konformität kann die Implementierung von Kontoverifizierungsprozessen kostspielig sein.
Skalierbarkeit: Wenn ein Unternehmen wächst, müssen seine Verifizierungsprozesse entsprechend skaliert werden und gleichzeitig Genauigkeit und Compliance gewährleisten.
So wird Betrug durch die Verifizierung von Bankkonten verhindert
Eines der wichtigsten Ziele der Bankkontoverifizierung ist die Verhinderung von Zahlungsbetrug. So können Sie Betrug durch Kontoverifizierung verhindern, bevor er stattfindet.
Identitätsprüfung: Die Bankkontoverifizierung ist eine erste Maßnahme zur Bestätigung der Identität der Person oder Einrichtung, die die Transaktion veranlasst. Durch die Bestätigung, dass die Kontodaten mit der Identität der Nutzer/innen übereinstimmen, können Unternehmen das Risiko von Identitätsdiebstahl, bei dem Betrüger/innen versuchen, mithilfe gestohlener Identitäten unrechtmäßig auf Gelder zuzugreifen oder diese zu transferieren, reduzieren.
Transaktionsüberwachung: Sobald ein Konto verifiziert ist, ist es einfacher, Transaktionen von diesem Konto aus fortlaufend zu überwachen. Anomalien oder ungewöhnliche Transaktionsmuster können zur weiteren Untersuchung gekennzeichnet werden, wodurch betrügerische Aktivitäten frühzeitig erkannt und verhindert werden können.
Compliance: Die Verifizierung des Bankkontos hilft Finanzinstituten, die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (Anti-Money Laundering, AML) und Know Your Customer (KYC) einzuhalten, wodurch betrügerische Aktivitäten verhindert werden.
Kontoübernahmen: Eine wirksame Verifizierung kann Kontoübernahmen verhindern, bei denen betrügerische Akteure die Kontrolle über das Bankkonto einer legitimen Nutzerin/eines legitimen Nutzers erlangen und nicht autorisierte Transaktionen durchführen. Durch die Überprüfung der Rechtmäßigkeit von Änderungen an Kontodaten oder ungewöhnlichen Anmeldeversuchen können Unternehmen diese Art von Betrug verhindern.
So kann Stripe Financial Connections Sie unterstützen
Stripe Financial Connections umfasst mehrere APIs, mit denen Sie eine sichere Verbindung zu den Bankkonten Ihrer Kundinnen und Kunden herstellen und deren Finanzdaten abrufen können. Das hilft Ihnen dabei, innovative Finanzprodukte und -dienstleistungen zu entwickeln.
Mit Financial Connections können Sie unter anderem Folgendes umsetzen:
- Vereinfachtes Onboarding: Bieten Sie einen nahtlosen, sofortigen Verifizierungsprozess für Bankkonten, der keine manuelle Identitäts- und Kontoverifizierung erfordert.
- Zugriff auf umfangreiche Finanzdaten: Rufen Sie umfassende Informationen über die Bankkonten und Kunden ab, einschließlich Kontostände, Transaktionen und Kontodetails.
- Automatisierung wiederkehrender Zahlungen: Ermöglichen Sie Ihren Kunden, ihre Bankkonten für wiederkehrende Zahlungen sicher zu verknüpfen und die Erfolgsquote von Zahlungen zu verbessern.
- Verbessertes Risikomanagement: Analysieren Sie die Finanzdaten Ihrer Kunden, um fundiertere Entscheidungen über Kredite, Darlehen und andere Finanzprodukte zu treffen.
- Rechtskonformität: Financial Connections hilft Ihnen, die rechtlichen Vorgaben bezüglich Kundenprüfung (Know Your Customer, KYC) und Geldwäschebekämpfung (Anti-Money Laundering, AML) zu erfüllen.
- Zuverlässige Innovation: Entwickeln Sie neue Finanzprodukte und -dienstleistungen auf der sicheren und zuverlässigen Infrastruktur von Financial Connections.
Erfahren Sie mehr über Financial Connections oder starten Sie noch heute.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.