Ein Jahrzehnt des Wachstums: Irische Unternehmen wickeln mehr als 20 Milliarden Euro über Stripe ab

  • New Stripe data reveals a rapid expansion in Ireland’s internet economy over the past decade.
  • Growth is distributed across the country, with almost all Irish counties now growing faster than Dublin.
  • Irish businesses are seizing international opportunities, with nearly 56% of payment volume from overseas.

DUBLIN—Stripe, a financial infrastructure platform for businesses, today marked its tenth anniversary serving Irish businesses, with the release of data revealing widespread, rapid growth in the country’s internet economy.

Over the last decade, conditions for Ireland’s internet businesses have improved dramatically. Homegrown startups now have access to a more established venture capital ecosystem, a talent pool trained at the world’s largest technology companies, and a network of experienced founders. Many of these companies have built tools that also help less technical businesses join the internet economy, enabling a dramatic increase in online economic activity across the country.

Stripe’s data provides a window into Ireland’s growth. In 2013, only a few hundred Irish businesses used Stripe. Now, tens of thousands of ventures run on Stripe, with hundreds more joining every week. They include technology companies such as Glofox and Wayflyer that were built on Stripe from day one, and heritage enterprises like the GAA, Irish Life, and Smyths Toys Superstores that are reinventing themselves for the digital age. Over the last decade, Irish businesses have processed more than €20 billion on Stripe.

“Thinking back to when we launched Stripe, Ireland’s tech scene is like night and day. Tech founders would find it impossibly difficult to raise money and compete for talent, and small businesses simply didn’t have the tools to operate online. Nowadays, Ireland produces software companies at industrial scale, and the internet economy is everywhere. With new talent coming through courses like the University of Limerick’s Immersive Software Engineering and accelerators like NDRC, I’m excited to see what Irish founders build next,” said John Collison, cofounder and president of Stripe.

Entrepreneurs everywhere

Dublin is undeniably dominant in Ireland’s internet economy. The county is home to all seven Irish companies valued at $1 billion or more, and to more Stripe users than any other part of the country. But easy access to online financial infrastructure has provided the foundation for rapid growth beyond the capital city.

Over the past five years, nearly all of Ireland’s counties grew their payment volume on Stripe faster than Dublin, with the fastest acceleration occurring in counties as varied as Cork, Carlow, and Galway.

Das Wachstum der Online-Wirtschaft auf Grafschaftsebene kann verschiedene Formen annehmen. Manchmal resultiert es aus der Online-Umstellung eines großen einheimischen Unternehmens. Mitunter ist es aber auch das Ergebnis vieler kleiner lokaler Unternehmen, die ihren Internethandel ausbauen. Die Daten von Stripe zeigen, dass genau dies in zahlreichen irischen Grafschaften geschieht, wo die Online-Wirtschaft von Unternehmen aller Größen und technischen Fähigkeiten vorangetrieben wird. In den letzten fünf Jahren haben Unternehmen mittlerer Größe in den Grafschaften Wexford, Cavan und Tipperary den Betrag, den sie über Stripe umsetzen, verdreifacht.

In Wexford, einer sonnigen Grafschaft an der Südostküste, bekannt für ihre Erdbeeren und ihr jährliches Opernfestival, arbeiten mehr als 1.000 lokale Unternehmen mit Stripe. Dazu gehören Hersteller von handgefertigten Schlägern aus Eschenholz, Vintage-Läden, Craft-Brauereien und eine virtuelle Dating-App, die von einem lokalen DJ entwickelt wurde. Die Lieferverwaltungssoftware Scurri kam kurz nach dem Start in Irland 2013 zu Stripe und wickelt heute über 110 Millionen Sendungen pro Jahr ab.

Eine ähnliche Geschichte hat sich in Sligo entwickelt, einer Grafschaft im Nordwesten mit rauen Landschaften, in der es mehr prähistorische Sehenswürdigkeiten gibt als irgendwo sonst in Westeuropa. Trotz seines ländlichen Charakters nutzen Hunderte lokaler Unternehmen in Sligo Stripe, um an der Internetwirtschaft teilzunehmen, darunter Wellness mit Algen, Surfschulen, Bodhrán-Lehrer/innen und das örtliche Wild Roots Festival. Die Daten von Stripe belegen das Wachstum dieser Unternehmen und dass sich ihr kollektives Online-Zahlungsvolumen in den letzten fünf Jahren mehr als verachtfacht hat.

Globalisierung

Neue Online-Plattformen und Finanz-Tools haben die Hindernisse für den internationalen Handel abgebaut und machen es einfach, lokale Zahlungsmethoden zu akzeptieren, Steuervorschriften zu erfüllen und ausländische Gesetze einzuhalten. Unternehmen in Irland haben diese Chancen genutzt: Fast 56 % des von irischen Unternehmen in den letzten zehn Jahren abgewickelten Zahlungsvolumens stammte von ausländischen Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Unternehmen.

Ein erheblicher Teil dieses grenzüberschreitenden Kapitalflusses entfällt auf Irlands Softwareplattformen und etablierte einheimische Digitalunternehmen, deren Zahlungsvolumen im vergangenen Jahr zu mehr als 80 % aus dem Ausland stammte. Aber das Internet wird von Unternehmen aller Größenordnungen genutzt, um in neue Märkte zu expandieren. Im vergangenen Jahr machten kleine Unternehmen über 500 Millionen Euro Umsatz mit internationalen Kunden. Start-ups in der Anfangsphase verfolgten von Beginn an eine internationale Strategie und erhielten 51 % ihrer Zahlungen aus dem Ausland.

Irische Unternehmen finden nicht nur neue Kundinnen und Kunden in etablierten Exportmärkten, sondern haben das Internet auch genutzt, um neue digitale Handelswege zu schaffen. Während offizielle Zahlen für 2022 zeigen, dass die irischen Exporte insgesamt hauptsächlich in die USA (31 % des gesamten Exportvolumens), nach Deutschland (12 %), in das Vereinigte Königreich (11 %) und nach Belgien (9 %) gingen, haben irische Unternehmen über Stripe eine noch breitere Palette von Exportmärkten erreichen können. Ihre Verkäufe ins Ausland gingen hauptsächlich in die USA (17 %), das Vereinigte Königreich (16 %), nach Frankreich (14 %) und nach Spanien (8 %). Zu den am schnellsten wachsenden Exportmärkten für irische Unternehmen auf Stripe zählten im vergangenen Jahr Frankreich (+78 %), Schweden und Kanada (+50 %) sowie Japan (+43 %).

Das Gesamtbild

Auch nach einem Jahrzehnt der Expansion bietet die irische Internetwirtschaft viel Raum für Wachstum. Amtliche Statistiken belegen, dass sogar während der Pandemie nur 22 % der Waren und Dienstleistungen online bestellt wurden. Unternehmen im Gesundheitswesen, im Bildungssektor und in anderen großen Wirtschaftszweigen Irlands beginnen gerade erst mit der Umstellung auf das Internet. Nach Angaben der Europäischen Kommission erwirtschaften die kleinen Unternehmen des Landes immer noch vier Fünftel ihrer Einnahmen durch persönliche Verkäufe.

Das nächste Jahrzehnt sieht besonders vielversprechend aus. Technologien, die Unternehmen helfen, online zu agieren, werden bald die gesamte irische Wirtschaft durchdringen und Wachstum für weitere traditionelle Branchen freisetzen. Jede Wertschöpfungskette wird rund um das Internet verändert werden, und neue Innovationen – von künstlicher Intelligenz bis hin zur FinTech-Regulierung – werden Geschäftsmodelle eröffnen, die heute noch gar nicht möglich sind. Mit zusätzlicher Hilfe für schnell wachsende Start-ups werden in Irland viele neue Generationen von Technologieunternehmen entstehen.