Zahlungen in Neuseeland: Ein detaillierter Leitfaden

  1. Einführung
  2. Die aktuelle Marktlage
  3. Zahlungsmethoden
    1. Aktuelle Nutzung
    2. Beliebte B2C-Zahlungsmethoden in Neuseeland
    3. Aufkommende Trends
  4. Vorteile und Hürden beim Markteinstieg
    1. Steuern
    2. Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen
    3. Internationale Zahlungen
    4. Sicherheit und Datenschutz
  5. Schlüssel zum Erfolg
  6. Die wichtigsten Schlussfolgerungen
    1. Anerkennung des lokalen regulatorischen Umfelds
    2. Kombinieren Sie traditionelle mit modernen Zahlungsmethoden
    3. Maßgeschneiderte Initiativen für Kundschaft in Neuseeland

Neuseeländische Verbraucher/innen gaben im Jahr 2023 fast 45 Milliarden NZD – ein Allzeithoch, wie aus Daten von Trading Economics hervorgeht. Es gibt viel Potenzial für Unternehmen, die eine Expansion in das Land in Betracht ziehen. Doch wie jeder neue Markt bringt auch die Gründung einer Geschäftstätigkeit in Neuseeland eine Reihe von Herausforderungen mit sich, angefangen von regulatorischen Hürden bis hin zu den speziellen Zahlungspräferenzen der lokalen Kundschaft.

Im Folgenden erläutern wir, welche Schlüsselfaktoren ausländische Unternehmen, die eine Expansion nach Neuseeland erwägen, berücksichtigen sollten:

  • Berücksichtigung des lokalen regulatorischen Umfelds
  • Kombination aus traditionellen und modernen Zahlungsmethoden
  • Maßgeschneiderte Initiativen für Kundinnen und Kunden in Neuseeland

Die aktuelle Marktlage

Ein dynamischer Mix aus verschiedenen Zahlungsmethoden prägt den neuseeländischen Zahlungssektor. Und diese Methoden verändern sich ständig mit dem Aufkommen neuer Technologien. Obwohl neuere elektronische Zahlungsmethoden wie mobile Zahlungen an Bedeutung gewinnen, sind Kredit- und Debitkarten nach wie vor die wichtigste Zahlungsmethode. Die offizielle Währung Neuseelands ist der neuseeländische Dollar, der oft mit NZD oder einem NZ$-Symbol abgekürzt wird.

Die Position Neuseelands in der Region Asien-Pazifik (APAC) ermöglicht einen konstanten Handel mit anderen APAC-Ländern wie z. B Australien und China, sodass Unternehmen, die in Neuseeland tätig sind, grenzüberschreitende Zahlungen und Währungsumrechnungen berücksichtigen müssen. Der regulatorische Rahmen und die Branchenrichtlinien des Landes stellen strenge Anforderungen an den Datenschutz von Verbraucher/innen und Zahlungsprotokolle, die auch Unternehmen berücksichtigen müssen.

Die Zentralbank des Landes ist die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ), die die Geldwertstabilität aufrechterhält, das Finanzsystem reguliert und beaufsichtigt und die neuseeländische Währung ausstellt. Die RBNZ arbeitet eng mit der Financial Markets Authority (FMA) zusammen, die 2011 gegründet wurde, um das Verhalten von Finanzdienstleistungsunternehmen in Neuseeland zu überwachen, sowie der Commerce Commission, die das Massenzahlungssystem überwacht.

Zahlungsmethoden

Die Möglichkeiten rund um die Zahlungsmöglichkeiten in Neuseeland sind vielfältig, doch es gibt deutliche Trends, die den Markt prägen.

Aktuelle Nutzung

Die Nutzung von Kreditkarten ist in Neuseeland weit verbreitet – von geschäftigen Städten bis hin zu ländlichen Gemeinden. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2022 bevorzugten 77% der Kiwis die Verwendung von für ihre täglichen Ausgaben, obwohl sich diese Präferenzen zu ändern scheinen.

In den letzten Jahren hat kontaktloses Bezahlen in Neuseeland an Popularität gewonnen, was sich während der COVID-19-Pandemie weiter verfestigte, als die Verbraucher/innen Zahlungsmethoden wählten, die den physischen Kontakt minimierten. Im Jahr 2022 nutzten 84% der Menschen im Land kontaktlose Zahlungsmethoden, wenngleich nur die Hälfte sie konsequent nutzte.

Mobile Zahlungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei Neuseeländern und Neuseeländerinnen und insbesondere bei jüngeren Menschen, die zu den Digital Natives zählen. Daten aus der Umfrage von 2022 zeigen, dass 10% der Kiwis mobile Zahlungen für alltägliche Transaktionen bevorzugen, wobei diese Zahl bei Personen unter 34 Jahren auf 20% ansteigt. Diese Daten belegen eine grundlegende Verschiebung der Zahlungspräferenzen, die durch das Vertrauen der Verbraucher/innen in die Sicherheit mobiler Transaktionen unterstützt wird.

Während sich neuere Zahlungsformen allmählich durchsetzen, sind traditionelle Methoden wie Banküberweisungen nach wie vor etabliert. Neuseeländische Verbraucher/innen bevorzugen Plattformen wie POLi, eine in Neuseeland und Australien lokal ansässige elektronische Zahlungsmethode per Online-Banking.

Beliebte B2C-Zahlungsmethoden in Neuseeland

Beliebte B2B-Zahlungsmethoden in Neuseeland

  • Kreditkarten
  • Banküberweisungen
  • Lastschriften

Neuseeland ist bekannt für seine fortschrittlichen Finanzsysteme, und digitale Vermögenswerte beginnen langsam, an Zugkraft zu gewinnen. Die Verwendung von Kryptowährungen ist jedoch alles andere als allgegenwärtig: Laut dem Cryptocurrency Adoption Index von Finder besaßen im Jahr 2022 etwa 7% der Neuseeländer/innen Kryptowährungen in 2022. Dennoch haben lokale Kryptowährungsbörsen wie Easy Crypto und globale Plattformen wie Coinbase das Interesse an digitalen Währungen gesteigert und es Kiwis ermöglicht, an der digitalen Wirtschaft teilzunehmen.

Vorteile und Hürden beim Markteinstieg

Das Akzeptieren von Zahlungen in Neuseeland erfordert umfassende Strategien für eine Reihe von Geschäftsvorgängen, vom Steuereinzug bis hin zu Sicherheitsmaßnahmen für Zahlungen. Hier sind ein paar Faktoren, die Sie beachten sollten:

Steuern

Die neuseeländische Steuer auf Waren und Dienstleistungen (Goods and Services Tax, GST) gilt sowohl für Verbraucher/innen als auch für Unternehmen. Der Standard-GST-Satz beträgt 15%. Die GST wird auf die meisten Waren und Dienstleistungen erhoben und Verbraucher/innen zahlen diese Steuer direkt beim Kauf. Die Unternehmen erheben diese Steuer und geben sie später an die Regierung ab. Unsachgemäßer Umgang mit der GST – beispielsweise verspätete Zahlungen oder Fehler bei der Berechnung – kann zu Strafen führen, daher sollten sich Unternehmen der Auswirkungen der GST bewusst sein.

Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen

Der Consumer Guarantees Act 1993 (CGA) ist für Neuseelands Ansatz zur Bekämpfung von Rückbuchungen von zentraler Bedeutung. Dieses Gesetz besagt, dass Kundinnen/Kunden eine Garantie haben, dass Waren und Dienstleistungen ihrer Beschreibung entsprechen, von akzeptabler Qualität sind und den beabsichtigten Zweck erfüllen. Wenn Verbraucher/innen der Meinung sind, dass die von ihnen erhaltenen Waren oder Dienstleistungen nicht den vom CGA festgelegten Standards entsprechen, können sie eine Rückbuchung bei ihrer Bank oder ihrem Kreditkartenaussteller einleiten.

Verbraucher/innen haben ab dem Datum der Transaktion bis zu 120 Tage Zeit, um eine Rückbuchung einzuleiten. In der Regel haben Unternehmen ein kürzeres Zeitfenster, um zu reagieren, einschließlich dem Sammeln und Einreichen von Beweisen, um die Forderung zu anzufechten.

Internationale Zahlungen

E-Commerce-Einnahmen steigen weltweit, einschließlich aus grenzüberschreitenden Einkäufen. Da Kundinnen und Kunden zunehmend auf internationalen Websites einkaufen, wächst der Bedarf an Zahlungs-Gateways für mehrere Währungen und Lösungen, die globale Transaktionen unterstützen. Hier sind einige wichtige Aspekte beim Akzeptieren von internationalen Zahlungen in Neuseeland, die Sie beachten sollten:

  • Engere Wirtschaftsbeziehungen (CER)
    Australien ist Neuseelands wichtigster Handelspartner. Die Beziehung zwischen den beiden Nationen ist tief im Closer Economic Relations (CER) verwurzelt, das einen nahtlosen Austausch von Waren, Dienstleistungen und Investitionen fördert. Diese Partnerschaft senkt die Geschäftskosten für Unternehmen, die in beiden Ländern tätig sind, und erleichtert die Annahme grenzüberschreitender Business-to-Business (B2B)-Zahlungen.

  • Währungsumrechnung
    Für Unternehmen, die internationale Kundinnen/Kunden unterstützen, ist es Standard, mehrere Währungen zu unterstützen. Die Wechselkurse werden während der Transaktion ermittelt, wobei die Gebühren in der Regel zwischen 1% und 3% liegen. Die grundlegende Metrik bei der Währungsumrechnung ist der Interbankenkurs – der Kurs, zu dem Banken Geld untereinander umtauschen. Es ist jedoch üblich, dass Banken und Wechselstuben einen Aufschlag auf den Interbankenkurs erheben, wenn sie ihre eigenen Umrechnungskurse präsentieren. Die Unternehmen können entscheiden, ob sie diese Kosten übernehmen oder an die Kundschaft weitergeben möchten. Das neuseeländische Finanzumfeld profitiert von der Präsenz mehrerer Banken und Plattformen von Drittanbietern, die die Währungsumrechnung vereinfachen, darunter ASB Bank, Devisen, XE, OFX und ANZ.

  • Plattformen aus Schwellenländern
    Aufgrund der Nähe Neuseelands zu Asien sollten Unternehmen überlegen, wie sie internationale Touristen/Touristinnen mit unterschiedlichen Zahlungspräferenzen unterstützen können. Es kann hilfreich sein, beliebte chinesische Zahlungsmethoden wie Alipay zu akzeptieren, um den Bezahlvorgang so einfach wie möglich zu gestalten.

Sicherheit und Datenschutz

Im neuseeländischen Zahlungsumfeld werden Sicherheits-, Compliance- und Regulierungsmaßnahmen laufend angepasst, um neuen Herausforderungen und Chancen gerecht zu werden. Zu den relevanten Vorschriften gehören:

  • Datenschutzgesetze
    Der Privacy Act 2020 ist ein zentrales Gesetz, das vorschreibt, wie Unternehmen personenbezogene Daten sammeln, verwenden und offenlegen dürfen. Der Schwerpunkt liegt auf Transparenz, mit wichtigen Bestimmungen wie der obligatorischen Meldung von Datenschutzverletzungen, der Festlegung internationaler Datenflussrichtlinien und Strafen bei Nichteinhaltung.

  • Anti-Geldwäsche-Bestimmungen
    Der neuseeländische Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) von 2009 verpflichtet Finanzinstitute, Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu ergreifen. Dazu gehören die Durchführung von Sorgfaltsprüfungen gegenüber Kundinnen und Kunden, die Überwachung von Transaktionen und die Meldung verdächtiger Aktivitäten an die Financial Intelligence Unit (FIU) der neuseeländischen Polizei.

  • Gesetze zu elektronischen Transaktionen
    Der Electronic Transactions Act 2002 erkennt die Gültigkeit von elektronischen Verträgen, elektronischen Signaturen und sonstiger elektronischer Kommunikation an. Dies hat dazu beigetragen, das Wachstum von Kanälen für E-Commerce und digitale Zahlungen in Neuseeland zu fördern.

  • Verbraucherschutz
    Klare Richtlinien für Finanzdienstleister – in Bezug auf die Bereitstellung von Informationen, Gebührentransparenz und Mechanismen zur Anfechtungsbeilegung – tragen zum Schutz der Verbraucher/innen bei. Die Financial Markets Authority (FMA) ist dafür zuständig, dass die Finanzmärkte fair, effizient und transparent sind.

  • Registrierung von Finanzdienstleistungen
    Unternehmen, die im Finanzsektor tätig sind, müssen sich beim Register für Finanzdienstleister (FSPR) registrieren, um sicherzustellen, dass ihre Dienstleistungen vertrauenswürdig und konform sind. Diese Registrierung ist eine Form der Qualitätssicherung, die das Vertrauen von Verbrauchern/Verbraucherinnen und Unternehmen fördert.

Schlüssel zum Erfolg

Während Neuseeland bei vielen Innovationen im Zahlungsverkehr eine Vorreiterrolle einnimmt, hat das Land auch mit Herausforderungen zu kämpfen – von der Einführung neuer Technologien bis hin zu regulatorischen Nuancen. Unternehmen müssen sich mit diesen Problemen auseinandersetzen, um einen widerstandsfähigen und erfolgreichen Geschäftsbetrieb in Neuseeland zu gewährleisten. Hier lernen Sie unterschiedliche Ansätze für die Annahme von Zahlungen in Neuseeland kennen:

  • Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten
    Der Gesamtwert digitaler Zahlungen in Neuseeland steigt jedes Jahr weiter und wird bis 2028 voraussichtlich 23,3 Milliarden USD erreichen. Die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme ist jedoch bei älteren Bevölkerungsgruppen und Menschen in ländlichen Gebieten geringer. Unternehmen sollten mehrere Zahlungsmethoden anbieten, um unterschiedlichen Präferenzen gerecht zu werden.

  • Lokalisierte Initiativen
    Die Anpassung von Werbeaktionen oder Zahlungsangeboten, um sie auf regionale Ereignisse auszurichten und die reiche Māori-Kultur zu würdigen, kann ein Gefühl der Inklusivität fördern und die Wahrnehmung der Kunden/Kundinnen vom Unternehmen verbessern. KiwiSaver, Neuseelands freiwillige Sparinitiative, spielt eine wichtige Rolle in den Finanzen vieler Neuseeländer/innen. Unternehmen, die größere Transaktionen abwickeln, wie z. B. den Kauf von Immobilien oder Luxusartikeln, können Zahlungslösungen integrieren, die KiwiSaver-Abhebungen oder verwandte Finanzprodukte ermöglichen.

  • Intuitives Multiwährungssystem
    Angesichts der Attraktivität Neuseelands als Reiseziel kann die Berücksichtigung der Währungen der Top-Touristennationen wie Australien und China das Zahlungserlebnis für internationale Kundinnen und Kunden verbessern.

  • Strikte Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
    Es ist wichtig, die spezifischen neuseeländischen Finanzvorschriften zu kennen, wie z. B. das Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung von 2009. Unternehmen, die sich an die Vorschriften halten, bekennen sich zu rechtmäßigen Betriebsabläufen und könnten das Kundenvertrauen stärken.

  • Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen
    Kundinnen/Kunden legen Wert auf Zahlungssicherheit. Unternehmen, die erstklassige Sicherheitsprotokolle wie die Zwei-Faktor- und 3D Secure Authentifizierung implementieren, bieten ihrer Kundschaft zusätzliche Sicherheit.

Die wichtigsten Schlussfolgerungen

Die Verbesserung des Zahlungserlebnisses für Kundinnen/Kunden durch eine vielseitige Strategie wird Unternehmen in Neuseeland zum Erfolg verhelfen. Die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen des Landes, die Berücksichtigung unterschiedlicher Zahlungspräferenzen und die Anpassung strategischer Entscheidungen an die lokale Kundschaft sind weitere wichtige Aspekte, die bei der Expansion nach Neuseeland zu berücksichtigen sind. Hier sind Tipps, wie Sie Ihre strategische Vision in Neuseeland verwirklichen können:

Anerkennung des lokalen regulatorischen Umfelds

  • Lokale Gesetze für elektronische Transaktionen verstehen
    Lesen Sie den Anti-Money Laundering and Countering Financing of Terrorism Act 2009 und den Electronic Transactions Act 2002, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen die geltenden Vorschriften einhält.

  • Verbraucherschutzrichtlinien beachten
    Lesen Sie den Consumer Guarantees Act 1993 (CGA), um sicherzustellen, dass Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen den Anforderungen entsprechen, was Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen reduzieren kann.

  • Kundendaten schützen
    Halten Sie die Vorschriften des Privacy Act 2020 sowie die Anforderungen des Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ein, um Karteninhaberinformationen zu schützen und betrügerische Transaktionen zu verhindern.

Kombinieren Sie traditionelle mit modernen Zahlungsmethoden

  • Berücksichtigung von Unterschieden bei digitalen Zahlungen
    Digitale Zahlungen sind auf dem Vormarsch, jedoch noch nicht universell vertreten. Akzeptieren Sie Bargeld für Einkäufe im Einzelhandel, um Kundschaft nicht zu verprellen, die keine digitalen Methoden nutzen. Bieten Sie eine Kombination aus digitalen Zahlungsoptionen an, einschließlich Kredit- und Debitkarten sowie Digital Wallets, um eine Vielzahl von Kundinnen und Kunden sowohl persönlich als auch online zu bedienen.

  • Sicherheitsbedenken Ihrer Kundschaft von vornherein klären
    Neuseelands Einstellung zur Technologie ist zukunftsorientiert. 27 % der Befragten nennen Sicherheit als oberste Priorität, wenn es um die Nutzung einer neuen Zahlungsmethode geht. Seien Sie transparent in Bezug auf die Sicherheitsprotokolle Ihres Unternehmens für verschiedene Zahlungsarten.

  • Umgehen von Infrastruktureinschränkungen
    Open Banking bietet eine Welt voller Möglichkeiten, auch wenn das Wachstum in Neuseeland nicht ohne Hürden ist: 76% der Menschen geben an, dass sie mit dem Konzept nicht vertraut sind. Die vier größten Banken des Landes planen für 2024 jedoch die Einführung von Open Banking Insbesondere bei B2B-Zahlungen sollten Sie Ihren Kundinnen/Kunden zusätzliche Informationen zu Open Banking bereitstellen und alternative Zahlungsmethoden anbieten.

Maßgeschneiderte Initiativen für Kundschaft in Neuseeland

  • Einführung inländischer Zahlungsplattformen
    POLi, eine Online-Banking-E-Payment-Methode aus Neuseeland und Australien, ist eine beliebte Plattform bei Einheimischen. Integrieren Sie POLi als Zahlungs-Gateway, um lokalen Verbrauchern/Verbraucherinnen zu zeigen, dass Ihr Unternehmen auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

  • Berücksichtigung der Māori-Kultur
    Erkennen Sie die Kultur und das Erbe der Māori an, indem Sie z. B. Te Reo Māori-Sprachoptionen oder visuelle Elemente in die Zahlungsschnittstelle integrieren. Ergänzungen wie diese können Ihnen erheblich dabei helfen, die Kundenbindung zu stärken.

  • Erstellen regionaler Angebote
    Neuseeland ist Gastgeber regionaler Veranstaltungen wie dem neuseeländischen Siebener-Rugbyturnier und dem Hawke's Bay Food and Wine Classic. Das Erstellen von Werbeaktionen oder Zahlungsangeboten, die auf diese Ereignisse abgestimmt sind, kann die Transaktionsraten steigern.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereichs zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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