Auf der ganzen Welt hat sich die Einzelhandelslandschaft in den letzten zwei Jahren tiefgreifend verändert. Unternehmen mussten ihr Kundenerlebnis anpassen und innovativ sein, da sich Verbraucher/innen zunehmend online anmelden, um viele, wenn nicht sogar die meisten Artikel zu kaufen, die sie brauchen und wollen.
Die Aussichten für den Einzelhandel versprechen weitere Veränderungen in den kommenden Monaten und Jahren. Während viele Ladengeschäfte seit Beginn der Pandemie wieder geöffnet haben, ist das Internet nach wie vor ein zentraler Bestandteil des Lebens vieler Menschen bei der Arbeit, im Bildungsbereich, beim Einkaufen und darüber hinaus. Diese Trends verlangen vom Einzelhandel, einheitliche und nahtlose Einkaufserlebnisse über ihre verschiedenen Vertriebskanäle hinweg zu bieten, um sich an die Verbrauchertrends anzupassen.
Wie können Sie die wachsenden Erwartungen Ihrer Kundschaft hinsichtlich schneller, zufriedenstellender und integrierter E-Commerce-Erlebnisse erfüllen? Wie können Sie sicherstellen, dass Ihr E-Commerce-Betrieb den Umsatz maximiert, ohne die technischen und logistischen Ressourcen zu belasten? Wie können Sie mit Zahlungen global expandieren und neue Kundschaft erreichen?
Dieser Bericht über Trends in der Einzelhandelsbranche in Nord- und Südamerika befasst sich mit diesen und weiteren Fragen, indem er die wichtigsten Trends im Einzelhandel behandelt, Orientierungshilfen bietet und anhand einer Vielzahl von Unternehmen, darunter Ford und Bodum, beschreibt, wie diese sich an eine sich verändernde Einzelhandelslandschaft angepasst haben und erfolgreich waren.
Hier finden Sie Anregungen, Orientierungshilfen, aktuelle Zahlen und Hintergründe, mit denen Sie ihre Anpassungsfähigkeit verbessern können.
– Jeanne DeWitt Grosser, Stripe Global Head of Partnerships, Americas
Jeanne ist für die Beschleunigung des Wachstums von Stripe in Nord- und Südamerika verantwortlich. Bevor sie zu Stripe kam, war Jeanne CRO bei Dialpad und über sieben Jahre lang bei Google tätig.
Die wichtigsten Trends im Online-Handel in Nord- und Südamerika 2023
- Der historische Aufschwung im E-Commerce wird sich fortsetzen.
- Einzelhändler/innen haben noch viel Arbeit vor sich, um ihre Online-Bezahlvorgänge zu verbessern.
- Verbraucher/innen wünschen sich mehr Zahlungsoptionen beim Online-Bezahlvorgang, einschließlich Finanzierung.
- Einzelhändler/innen müssen ihre Anstrengungen zur Bekämpfung von Online-Betrug verdoppeln.
- Clevere Einzelhändler/innen nutzen Zahlungen zur Steuerung ihrer Strategie und Optimierung des Backoffice.
Tipps für mehr Wachstum
Der gesamte Einzelhandel hat seit März 2020 eine erhebliche Veränderung des Konsumverhaltens und digitale Transformation durchlaufen. Obwohl viele Ladengeschäfte wieder geöffnet haben, sind die Ausgaben im E-Commerce auch nach dem historischen Anstieg im Zusammenhang mit der globalen Pandemie weiter gestiegen. Mehr als 40 % der nordamerikanischen Kundinnen und Kunden gaben an, dass sie ihre Online-Einkäufe im Jahr 2021 mindestens verdoppelt haben, laut Stripe-Studie.
Lateinamerika hinkte bezüglich E-Commerce in der Vergangenheit anderen Regionen hinterher, doch die Pandemie hat zu einer raschen Einführung geführt, was erhebliche Auswirkungen auf in dieser Region ansässige Einzelhändler/innen und auf diejenigen hat, die einen Verkauf auf diesem Markt in Betracht ziehen. Statista schätzt, dass sich der E-Commerce-Umsatz im Einzelhandel in der Region bis 2025 auf insgesamt 160 Milliarden USD fast verdoppelt.
Online-Verkäufe sind nicht automatisch effektiv und rentabel. Ein Bericht von McKinsey & Company hat kürzlich ergeben, dass Unternehmen mit starkem E-Commerce-Wachstum nicht unbedingt ein entsprechendes Umsatzwachstum verzeichneten. Unternehmen, die seit 2016 das stärkste Wachstum im E-Commerce verzeichneten, erzielten insgesamt ein geringeres Umsatzwachstum als solche, die ein bescheideneres Wachstum im E-Commerce aufwiesen. Der Bericht über Einzelhandelstrends besagt: „Digitales Wachstum reicht nicht aus. Nur rentables digitales Wachstum schafft Wert.“
Die folgenden Leitfäden und Ressourcen enthalten Tipps zur Optimierung Ihrer E-Commerce-Abläufe, um einen Mehrwert für Ihr Unternehmen und Ihre Kundschaft zu schaffen.
Eine Bestandsaufnahme der Online-Bezahlvorgänge in Nordamerika
Man könnte meinen, dass die meisten großen Einzelhändler inzwischen den Bezahlvorgang perfektioniert hätten, einen der wichtigsten Aspekte bei der Online-Verkaufskonversion. Immerhin geben laut unserem Bericht zur Bestandsaufnahme der Bezahlvorgänge in Nordamerika 2021 fast 20 % der Verbraucher/innen an, dass sie einen Kauf abbrechen würden, wenn der Bezahlvorgang länger als eine Minute dauert.
Unsere Analyse des Einzelhandelsmarktes führender nordamerikanischer E-Commerce-Händler ergab tatsächlich, dass bei fast allen (96 %) mindestens fünf grundlegende Fehler beim Bezahlvorgang auftraten. Diese Unzulänglichkeiten betreffen jeden von uns untersuchten Aspekt des Bezahlvorgangs: Formulardesign, mobile Optimierung, Lokalisierung und Vertrauen und Käufervertrauen und -sicherheit.
Beispiel:
- 51 % der Top-Unternehmen unterstützten keine automatische Vervollständigung von Adressen.
- 77 % ermöglichten es Kundinnen und Kunden nicht, ihre Zahlungsdaten für die künftige Nutzung zu speichern.
- 18 % der Bezahlvorgänge ermöglichten es Kundinnen und Kunden nicht, den Bezahlvorgang als Gast abzuschließen.
„Die effektivsten Bezahlvorgänge zeichnen sich durch zahlreiche kleine Optimierungen mit nahtloser Umsetzung aus.“ – Bestandsaufnahme der Bezahlvorgänge in Nordamerika 2021
Lösungen, Ratschläge und Ressourcen zur Optimierung des Bezahlvorgangs
Um mehr über häufig übersehene Fehler im Bezahlvorgang und deren Vermeidung zu erfahren, lesen Sie den vollständigen Bericht.
In unserem neuen Webinar, „Expertentipps: Best Practices für Stripe Checkout“ stellen wir die wichtigsten Techniken zur Optimierung der Konversion im Bezahlvorgang vor.
Stripe Checkout wurde bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, um ein intuitives und schnelles Bezahlerlebnis zu gewährleisten. Sie können unsere gehostete Bezahlseite nutzen oder Stripe Elements verwenden, um diese Funktionen in Ihren eigenen Bezahlvorgang zu integrieren.
Bedienung der Nachfrage nach neuen Zahlungsmethoden
Die digitale Transformation verändert nicht nur die Art und Weise, wie Kundinnen und Kunden einkaufen, sondern auch, wie sie Käufe bezahlen und finanzieren. Die Einzelhandelstrends im Jahr 2023 zeigen, dass Käufer/innen vermehrt neue Zahlungsmethoden nutzen. Dabei stechen zwei durch ihre schnelle Akzeptanz in den letzten Jahren hervor: mobile Geldbörsen und Ratenfinanzierung, allgemein bekannt als „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (BNPL).
In Nordamerika haben Transaktionen über mobile Geldbörsen, hauptsächlich über Apple Pay und Google Pay im Jahr 2021 mehr als 600 Milliarden USD erwirtschaftet, so Statista und das Kaufvolumen über mobile Geldbörsen soll bis 2025 voraussichtlich 1 Billion USD übersteigen.
Viele Kundinnen und Kunden haben sich auch für BNPL entschieden, da es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, Zahlungen für Käufe über mehrere Monate aufzuteilen. Die Zahlungen sind in der Regel zinsfrei, wenn sie pünktlich geleistet werden. Die Zahlungsmethode, die besonders bei Millennials beliebt ist, erreicht bis 2026 erwartungsgemäß nahezu 1 Billion USD an weltweiten E-Commerce-Ausgaben.
- Mehr als 50 % der US-Verbraucher/innen berichteten, dass sie mindestens eine Art von BNPL-Dienste im Jahr 2021 in Anspruch genommen haben.
- 76 % der Bezahlvorgänge großer Einzelhändler unterstützen nicht Apple Pay.
Lösungen, Ratschläge und Ressourcen zur Erweiterung der Zahlungsmethoden
Um mehr darüber zu erfahren, welche Zahlungsmethoden sich jenseits von Kredit- und Debitkarten durchsetzen, lesen Sie den Leitfaden von Stripe, Einführung in Online-Zahlungen.
Außerdem haben wir einen umfassenden Leitfaden zu BNPL und ein Webinar für Unternehmen zusammengestellt, die mehr über diese Zahlungsmethode erfahren möchten.
Betrug intelligenter bekämpfen
Eine Analyse des Einzelhandels zeigt, dass Kundinnen und Kunden in den letzten zwei Jahren viel häufiger online eingekauft haben. Dieser Wandel hatte jedoch einen negativen Nebeneffekt: eine Zunahme betrügerischer Aktivitäten. Es wird geschätzt, dass E-Commerce-Betrug im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um 14 % auf insgesamt 20 Milliarden USD weltweit gestiegen ist.
Im E-Commerce gibt es zwei Hauptgründe für Verluste durch Betrug. Es gibt die Verluste, die entstehen, wenn Betrug nicht verhindert wird, und solche, die durch falsche Ablehnungen entstehen, bei denen legitime Transaktionen aufgrund einer unzulänglichen Betrugserkennung unbeabsichtigt blockiert werden.
Eine der vielversprechendsten Anwendungen des maschinellen Lernens ist die verbesserte Betrugserkennung. Anhand von hunderten Milliarden Datenpunkten können Algorithmen alle Transaktionen auf ihr Betrugsrisiko hin prüfen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Effektiv eingesetzt kann sich maschinelles Lernen in Echtzeit an verdächtige Muster anpassen, im Gegensatz zu Systemen, die auf statische Regeln angewiesen sind, um problematische Transaktionen zu kennzeichnen.
„In der Vergangenheit haben Unternehmen Brute-Force-Regeln verwendet, um mutmaßlich betrügerische Abbuchungen vorherzusagen und zu blocken. Maschinelles Lernen hingegen kann differenziertere Muster erkennen und so Ihren Umsatz maximieren.“ – Eine Einführung in das maschinelle Lernen zur Betrugserkennung
Lösungen, Ratschläge und Ressourcen zur Verbesserung der Betrugserkennung
Die präzise Erkennung von Betrugsrisiken ist das Herzstück unserer integrierten Betrugsbekämpfungslösung Stripe Radar. Radar nutzt adaptives maschinelles Lernen sowie enge Beziehungen zu Kartennetzwerken und Banken und eine enorme globale Nutzerdatenbank, um Ihr Unternehmen und Ihre Konversionsrate zu schützen.
Mit Zahlungstechnologien wachsen
In unserer sich ständig verändernden globalen Wirtschaft haben Unternehmen gelernt, wie wichtig es ist, sich anzupassen und auf sich ändernde Kundengewohnheiten und dynamische Marktbedingungen zu reagieren. Für führende Einzelhändler sind Zahlungen nicht nur eine Handelsware, sondern auch eine unverzichtbare Ressource, die ihnen bei der Anpassung und beim Wachstum helfen kann.
Ein agiles Zahlungssystem ermöglicht es Ihnen, innovativ zu sein und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, z. B. Abonnements, Direct-to-Consumer (DTC) und Peer-to-Peer (P2P). Dies hat es großen Marken, die früher ausschließlich über Drittanbieter und Marktplätze verkauft haben, ermöglicht, engere Beziehungen zu ihrer Kundschaft aufzubauen und Markteinblicke zu gewinnen.
Agile und flexible Zahlungsfunktionen können neue geografische Märkte erschließen. Sie können die Nachfrage messen und Zahlungen in anderen Ländern akzeptieren, ohne große Summen in die Einrichtung örtlicher Büros investieren oder Compliance- sowie technische Hürden überwinden zu müssen.
Eine erfolgreiche globale Expansion erfordert Zahlungsfunktionen, die sich dynamisch an lokale Zahlungsmethoden und Präferenzen anpassen können. Während Kreditkarten in den USA und Kanada die am häufigsten genutzte Zahlungsmethode im Internet sind, bevorzugen 40 % der Verbraucher/innen in anderen Ländern andere Zahlungsmethoden. Beispielsweise sind Banküberweisungen in Deutschland die beliebteste Zahlungsmethode und fast ein Drittel der italienischen Kundinnen und Kunden bezahlen vorzugsweise mit Digital Wallets.
Vorausschauende Unternehmen nutzen Zahlungen, um einen vollständigen und integrierten Überblick über die Kundenbedürfnisse und ihren Umsatz über verschiedene Online- und physische Kanäle hinweg zu erhalten.
Lösungen, Ratschläge und Ressourcen für Wachstum
In diesem Stripe-Webinar „Online- und persönliche Zahlungen vereinen“ erfahren Sie, wie Sie integrierte Omnichannel-Kundenerlebnisse anbieten.
Stripe hat verschiedene Lösungen entwickelt, die Unternehmen dabei helfen, ihre Finanzabläufe effizienter und besser zu integrieren und mehr Einblicke in ihre Daten zu erhalten. Mit Stripe Tax können Unternehmen die Verkaufssteuer, Mehrwertsteuer und GST in allen US-Bundesstaaten und in mehr als 35 Ländern automatisch berechnen und erheben. Stripe Revenue Recognition ermöglicht es Unternehmen, in Echtzeit Transparenz und Kontrolle über Buchhaltungsvorgänge zu erlangen und Berichte für Prüfungs-, Compliance- und Prognosezwecke zu generieren.
Unternehmensperspektiven
Einzelhändler wissen, dass ihr Erfolg von der Kundenbindung und Kundeninteraktion abhängt. Dies erfordert reibungslose E-Commerce-Erfahrungen. Viele von ihnen sind Vorreiter bei der Entwicklung neuer und besserer E-Commerce-Erlebnisse. Hier sind einige ihrer Ansichten, wie sie die Kundenerwartungen in einem zunehmend digitalen Markt erfüllen und übertreffen können.
Ford entwickelt neue Modelle, um die Kundschaft zu erreichen
Es gibt wohl keine bekanntere und geschichtsträchtigere amerikanische Marke als Ford. Ein Grund für die Langlebigkeit des Automobilherstellers ist seine Fähigkeit, sich kontinuierlich an die sich ändernden Kundenpräferenzen anzupassen. Dies gilt auch für die Art und Weise, wie Verbraucher/innen heute Autos kaufen wollen: online, mit der Möglichkeit, viele Aspekte der Bestellung anzupassen, von der Finanzierung bis hin zur Ausstattung.
Im Jahr 2022 begann Stripe eine fünfjährige Partnerschaft mit Ford, die dem Automobilhersteller beim Umsetzen des Direct-to-Consumer-Modells hilft. Autokäufer/innen können Neufahrzeuge auf Ford.com reservieren, anpassen und Anzahlungen leisten und sie bei ihren lokalen Händlern abholen. Indem Ford Stripe zu einem wichtigen Bestandteil seines Technologie-Stacks macht, will das Unternehmen ein nahtloses E-Commerce-Erlebnis für die Kundschaft und eine verbesserte Zahlungsakzeptanz für Händler bereitstellen.
„Wir haben mit Stripe zusammengearbeitet, um unsere E-Commerce-Zahlungsinfrastruktur neu zu konzipieren. Die Plattform von Stripe wird uns dabei helfen, einfachere, herausragende Zahlungserlebnisse auf jedem Kanal bereitzustellen und Verbesserungen schneller zu skalieren“, erklärte Marion Harris, CEO der Ford Motor Credit Company.
Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Ford dank Stripe die Art und Weise transformiert, wie Kundinnen und Kunden Fahrzeuge kaufen.
Als Teil des Ford+-Plans für Wachstum und Wertschöpfung treffen wir strategische Entscheidungen darüber, wo wir Anbieter mit fundiertem Know-how einsetzen und wo wir die differenzierten, stets verfügbaren Erlebnisse aufbauen, die unsere Kundschaft schätzen wird. Stripe verfügt über eine ausgeprägte Expertise in Bezug auf Nutzererlebnisse, die dazu beiträgt, einfache, intuitive und sichere Zahlungsprozesse für unsere Kundschaft bereitzustellen.“
Wie Dermalogica mit einem maßgeschneiderten Ansatz seine Betrugsquote um die Hälfte senken konnte
Dermalogica ist seit mehr als 30 Jahren ein führender Anbieter professioneller Hautpflegeprodukte. Dank des wachsenden Rufs von Dermalogica unter Hautpflegefachkräften konnte das Unternehmen in 80 Länder weltweit expandieren und einen treuen Privatanwenderstamm aufbauen.
Herausforderung
Kosmetikmarken sind aufgrund des hohen potenziellen Wiederverkaufswerts ihrer Produkte oft Ziel betrügerischer Abbuchungen. Bei der Bewältigung dieser Herausforderung musste Dermalogica betrügerische Transaktionen blockieren, ohne seine professionellen Käufer/innen zu verärgern. Letztere haben einen hohen Lifetime Value und benötigen die erworbenen Artikel für ihre Geschäfte, sodass falsch positive Ergebnisse diese treuen Kundinnen und Kunden verprellen könnten.
Lösung
Dermalogica hat Radar for Fraud Teams implementiert. Damit kann das Unternehmen das in Radar integrierte adaptive maschinelle Lernen nutzen und es gleichzeitig auf seinen spezifischen Kundenstamm und seine Prioritäten abstimmen. Durch den Einsatz von Whitelisting und Regeln konnte das Unternehmen sicherstellen, dass professionelle Kundinnen und Kunden ein nahtloses Bestellerlebnis hatten, und gleichzeitig zusätzlichen Schutz für Bestellungen mit höherem Risiko bieten.
Ergebnisse
Nach sechs Monaten Nutzung von Radar durch Dermalogica hatte sich die Betrugsrate halbiert und lag nun noch niedriger als im Onlinehandel üblich.
Dank Radar sind wir endlich so flexibel, dass wir unseren Ansatz für das Betrugsmanagement an verschiedene Kundensegmente anpassen können. Das zudem mit einem System an unserer Seite, das uns all die schwere Arbeit und Komplexität abnimmt.“
Wie Lightspeed den E-Commerce für Tausende von Unternehmen unterstützt
Lightspeed ist eine große Handelsplattform, die Tausende von Unternehmen unterstützt, von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) bis hin zu großen Einzelhändlern wie Nordstrom.
Herausforderung
Lightspeed wollte seine Plattform um ein verbessertes Omnichannel-Zahlungserlebnis erweitern und global skalieren. Das Unternehmen benötigte eine zuverlässige Zahlungslösung der Enterprise-Klasse, die Omnichannel-Zahlungen ermöglicht, eine vereinheitlichte Kundenansicht bietet und Auszahlungen für seine Kundinnen und Kunden optimiert.
Lösung
In Zusammenarbeit mit Stripe hat das Unternehmen Lightspeed Payments entwickelt, mit dem Unternehmen durch Integrationen mit Stripe Payments, Connect und Terminal einheitliche Online- und persönliche Zahlungen auf globaler Ebene anbieten können. Das Unternehmen nutzt zudem Stripe Capital, um Einzelhändlern Zugang zu Geldmitteln mit weniger Hindernissen als herkömmliche Finanzinstitute zu ermöglichen.
Ergebnisse
In nur drei Monaten konnte Lightspeed mit einer Plug-and-Play-Lösung für die Annahme von persönlichen und Online-Zahlungen live gehen. Durch die Integration mit Stripe Terminal kann Lightspeed problemlos Funktionen wie kontaktlose Zahlungen, Bringdienste und schnellere Bezahlvorgänge mit responsiven Lesegeräten anbieten. Mit Stripe Connect kann Lightspeed einheitliches Händleronboarding, Abgleich und Reporting für Online- und persönliche Zahlungen unterstützen.
Die Infrastruktur, die Stripe für Unternehmen bietet, ermöglicht unserer Kundschaft modernste Zahlungstechnologie. Die Kombination von Terminal und Connect ist eine leistungsstarke integrierte Lösung auf dem Markt für ehrgeizige Plattformen, um den Händlern die Zahlung zu erleichtern.“
So expandierte Bodum mithilfe lokaler Zahlungsmethoden international
Bodum ist ein Hersteller von Küchengeräten, der sich auf hochwertige Kaffee- und Teeprodukte und -geräte spezialisiert hat, wobei der Schwerpunkt auf funktionalem Design, Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung liegt. Das 1944 gegründete und jetzt in dritter Generation geführte Familienunternehmen steht unter dem Motto „Make taste, not waste“.
Herausforderung
Zu Beginn der Pandemie erlebte Bodum einen Anstieg des E-Commerce-Umsatzes, da Menschen auf der ganzen Welt ihren eigenen hochwertigen Kaffee zu Hause zubereiten wollten. Bodum stellte fest, dass sein Bezahlvorgang für Kundinnen und Kunden oft frustrierend war – vor allem, wenn ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht verfügbar war. Darüber hinaus wollte Bodum ein lückenloses Online-Kundenerlebnis schaffen, das sowohl für Desktop- als auch für Mobilgeräte geeignet ist, da die meisten seiner Kundinnen und Kunden über Mobilgeräte bestellten.
Lösung
Bodum hat sich mit Stripe zusammengetan, um seinen eigenen benutzerdefinierten Bezahlvorgang zu entwickeln und dabei die vordefinierten Konversionsoptimierungen von Stripe Elements zu nutzen. Die Lösung ermöglichte es Bodum außerdem, neben herkömmlichen Kreditkarten auch lokale Zahlungsmethoden ohne zusätzlichen Integrationsaufwand anzubieten.
„Andere Zahlungsabwicklungsplattformen haben ihre Systeme und Schnittstellen nur langsam aktualisiert, aber Stripe hat uns einen enormen Vorteil verschafft, indem es uns die Belastung und die Probleme bei Zahlungen erleichtert“, erklärt Peter Bodum, Ecommerce Manager.
Ergebnisse
Bodum konnte seinen Bezahlvorgang lokalisieren und so sein Online-Geschäft auf 23 Länder in Europa, Amerika, Australien und Asien ausweiten. Die anfängliche Implementierung von Stripe Elements dauerte weniger als einen Monat. Jetzt kann Bodum neue Zahlungsmethoden ohne zusätzlichen technischen Aufwand direkt über das Dashboard aktivieren.
Dem mobilen Bezahlen gehört die Zukunft, aber die Abbruchsrate ist noch immer sehr hoch. Wenn eine Person etwas über eine mobile Website kauft und eine weitere Benachrichtigung erhält, ist das Abbruchsrisiko dieses Kaufs hoch. Lokale Zahlungsmethoden sind extrem wichtig, damit Kundinnen und Kunden ihren Einkauf so schnell wie möglich abschließen können.“
Ben & Frank zur Optimierung der Konversionsraten in Lateinamerika
Ben & Frank könnten als Warby Parker Lateinamerikas bezeichnet werden. Das in Mexiko ansässige Unternehmen ist die beliebteste Direct-to-Consumer-Brillenmarke in der Region.
Herausforderung
Das E-Commerce-Ökosystem in Lateinamerika ist komplex und fragmentiert und die Betrugsraten sind vergleichsweise hoch. Ben & Frank hatte mit seinen Konversionsraten zu kämpfen und stand vor der Herausforderung, einen effektiven Ansatz für verdächtige Gebühren und das Management von angefochtenen Zahlungen zu entwickeln.
Ergebnisse
Mit der Wahl von Stripe als neuem Zahlungsabwickler konnte Ben & Frank die auf maschinellem Lernen basierenden Betrugsbekämpfungstools von Stripe und die Beziehungen zu großen Kartenausstellern nutzen, um die Konversion erheblich zu steigern. Nur drei Monate nach der Umstellung vom bisherigen Zahlungsabwickler konnte das Unternehmen in Mexiko einen Anstieg der Autorisierungsraten um 10 % verzeichnen. Die Partnerschaft ermöglichte es Ben & Frank, drei wesentliche Kennzahlen zu verbessern: Akzeptanzrate, Betrugsrate und wie Nutzer/innen ihre Interaktionen mit dem Kundendienst bewerteten.
Dank dem maschinellen Lernen und den individuellen Regeln zur Betrugsprävention von Stripe sind Betrug und Rückbuchungen bei uns zurückgegangen. Wir haben sogar festgestellt, dass sich die Kundenzufriedenheit verbessert hat, weil unser Team Kundenstreitigkeiten jetzt schneller beilegt, da es weniger Zeit für manuelle Prozesse aufwenden muss.“
World History Encyclopedia lernt, wie man Konversionsrate und globale Reichweite steigert
World History Encyclopedia veröffentlicht eine der meistgelesenen Geschichtsenzyklopädien der Welt. Die gemeinnützige Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen für das kulturelle Erbe zu begeistern und die geschichtliche Bildung weltweit zu verbessern.
Herausforderung
World History Encyclopedia versuchte, die globale Reichweite seiner Enzyklopädien zu erweitern, indem diese in so viele Sprachen wie möglich übersetzt wurden. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte eine Bezahlseite geschaffen werden, die Abonnements in lokalen Währungen und die für jedes Land relevanten Zahlungsmethoden unterstützt.
Lösung
Durch die Partnerschaft mit Stripe konnte World History Encyclopedia mit Stripe Checkout wiederkehrende Spenden von der Leserschaft weltweit akzeptieren, während Stripe Billing die Integration mit dem benutzerdefinierten CMS der Website erleichterte. In nur zwei Tagen konnte die gemeinnützige Organisation eine vollständige Zahlungsseite implementieren, die 10 Währungen und 3 Sprachen unterstützt. Über Stripe Climate spendete die Organisation einen Teil ihrer Gewinne an den Kampf gegen den Klimawandel. Dies gab Nutzerinnen und Nutzern einen weiteren Anreiz, sich anzumelden.
Ergebnisse
Vor der vollständigen Einführung von Stripe Checkout hat World History Encyclopedia einen A/B-Test durchgeführt, um Veränderungen der Konversionsrate im Vergleich zu ihrem aktuellen Zahlungsdienstleister über einen Monat hinweg zu verfolgen. Mit Stripe Checkout konnte die Trichterkonversion um 5 % gesteigert werden.
Es dauerte nur etwa einen Tag, Checkout einzurichten, und dann vielleicht noch einen weiteren Tag, um es komplett abzustimmen. Innerhalb von zwei Arbeitstagen hatten wir eine vollständig integrierte globale Zahlungsseite.“
Fazit: Analyse des US-Einzelhandels 2023
Einzelhandelstrends in den USA, Mexiko, Brasilien und anderen Ländern zeigen, dass das aktuelle wirtschaftliche und technologische Umfeld von Einzelhändlern verlangt, Innovation und Anpassungsfähigkeit in den Vordergrund zu stellen. In der Vergangenheit kauften Verbraucher/innen nur gelegentlich und für bestimmte Arten von Produkten online ein. Heutzutage berührt das Internet fast alle Aspekte ihres Einkaufserlebnisses.
So kann Ihr Unternehmen mit der Unified-Commerce-Plattform von Stripe nahtlose und integrierte E-Commerce-Erfahrungen anbieten und ihm die nötige Agilität und Flexibilität verleihen, um neue Chancen zu erkunden.
Höhere Umsätze durch intelligente Bezahlvorgänge
Die Zahlungsplattform von Stripe bietet ein Kundenerlebnis, das auch mit wechselnden Kundenvorlieben Schritt hält. Aus einer Studie von IDC geht hervor, dass Unternehmen, die Stripe nutzen, der Plattform im Durchschnitt einen Umsatzanstieg von 6,7 % zuschreiben. Steigern Sie die Konversionsrate mit integrierten Funktionen wie automatischen Wiederholungsversuchen, synchroner Kartenaktualisierung und intelligenten Netzwerkbenachrichtigungen.
Betrugsbekämpfung mit intelligenter Technik
Unser integriertes Betrugsbekämpfungstool Stripe Radar erfasst Daten von Banken, Kreditkartenanbietern und Zahlungsabläufen, um das Betrugsrisiko umfassend zu beurteilen.
Kosteneinsparungen durch abgestimmte Abläufe
Stripe bietet eine branchenführende Verfügbarkeit von 99,999 %. Dank unserer Infrastruktur und Dokumentation sparen Sie sich enormen technischen Aufwand. So haben Ihre Entwickler/innen mehr Zeit für dringendere Projekte. Die integrierte Lösung von Stripe hilft Ihnen, Gemeinkosten zu minimieren und Ihre Bücher schnell und präzise zu schließen.
Zukunftssicheres Unternehmen in einer Zeit sich ändernder Marktbedingungen und Vorschriften
Dank der anwenderfreundlichen APIs und der flexiblen Infrastruktur von Stripe können Sie Ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln und problemlos Zahlungsabläufe für neue Märkte einführen. Stripe erfüllt allerhöchste Konformitätsanforderungen. Zudem veröffentlichen wir jedes Jahr Hunderte Funktionen und Verbesserungen, damit Sie den Kundenerwartungen und neuen Vorschriften stets einen Schritt voraus sind.
Expansion durch lokale Anpassung
Das globale Zahlungs- und Finanznetzwerk von Stripe ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Performance in neuen und bestehenden Märkten mit einer einzigen Integration schnell zu optimieren. Und um das Kundenvertrauen zu gewinnen, können Sie blitzschnell Dutzende lokaler Zahlungsmethoden (und über 135 Währungen) einführen.
Wachstumsschub durch neue Geschäftsmodelle
Stripe hilft Unternehmen, ihr Geschäft auszubauen und neue Umsatzquellen zu erschließen. Unsere Lösungssuite mit Stripe Connect und Stripe Billing ermöglicht es Unternehmen, eigenständige E-Commerce-Websites zu Marktplätzen auszubauen oder Angebote in monatlichen Abonnements zu bündeln.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.