Kapital zu beschaffen ist ein Test der Klarheit, Vorbereitung und Überzeugung. Gründer/innen treten in den Mittelbeschaffungs-Prozess ein, um Geld zu sichern und Partner/innen ins Unternehmen einzuladen. Die hier getroffenen Entscheidungen prägen das Wachstum, Eigentum und sogar die Reputation für die kommenden Jahre, und effektive Mittelbeschaffung kann eine starke Grundlage für Wachstum schaffen. Im Folgenden diskutieren wir, wie die Mittelbeschaffung durch Investitionen wirklich funktioniert, was sie von Unternehmen verlangt und was nötig ist, um es gut zu machen.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was ist Mittelbeschaffung durch Investitionen?
- Wie funktioniert der Prozess der Mittelbeschaffung durch Investitionen?
- Welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen Unternehmen zur Verfügung?
- Wie sollten sich Unternehmen auf die Mittelbeschaffung vorbereiten?
- Welche Dokumente und Materialien erwarten Investorinnen und Investoren?
- Was sind die häufigsten Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Mittelbeschaffung konfrontiert sind?
- Wie bauen erfolgreiche Unternehmen langfristige Investorenbeziehungen auf?
- So kann Stripe Atlas Sie unterstützen
Was ist Mittelbeschaffung durch Investitionen?
Bei der Mittelbeschaffung durch Investitionen holen Unternehmen externes Kapital ein, um schneller zu wachsen, als sie es mit internem Cashflow allein könnten. Anstatt sich nur auf Gewinne oder persönliche Geldmittel zu verlassen, laden Gründer externe Partner/innen (z. B. Angel-Investorinnen und -Investoren, Venture Capital Firmen, privates Beteiligungskapital, sogar Freunde und Familie) ein, ihre Visionen mit Geld und oft Fachwissen zu untermauern. Es ist gängige Praxis: Im Jahr 2024 beliefen sich die globalen Venture Capital Investitionen auf 368,3 Milliarden USD bei 35.684 Vereinbarungen.
Es handelt sich im Wesentlichen um einen Handel. Investoren stellen heute Kapital im Umtausch für die Chance zur Verfügung, am zukünftigen Erfolg des Unternehmens teilzuhaben. Dazu können Eigenkapital, Fremdkapital oder hybride Strukturen wie Wandelanleihen gehören. Jeder Weg hat seine eigenen Erwartungen an Kontrolle, Risiko und Rendite.
Die Mittelbeschaffung gibt das Tempo für Wachstum vor, signalisiert Glaubwürdigkeit für den Markt und prägt oft die Strategie des Unternehmens. Die Investoren, die Sie an Bord holen, können Produktentscheidungen beeinflussen, Ihnen helfen, neue Kundinnen und Kunden zu erreichen und zukünftige Finanzierungen zu gestalten.
Erfolgreiche Mittelbeschaffung bedeutet den Aufbau der richtigen Art von Kapitalbasis und Investorenbeziehungen, die es einem Unternehmen ermöglichen, nachhaltig zu skalieren.
Wie funktioniert der Prozess der Mittelbeschaffung durch Investitionen?
Die Mittelbeschaffung läuft in unterschiedlichen Phasen ab. Auch wenn keine zwei Wege identisch aussehen, ist der Bogen in der Regel gleich: Planung, Kontaktaufnahme, Verhandlung und Abschluss.
Grundlagen schaffen
Gründer/innen bereiten sorgfältig Ihre Geschichten vor, bevor sie mit Investorinnen und Investoren sprechen. Das bedeutet, das Geschäftsmodell zu verfeinern, eine klare Finanz-Roadmap zu erstellen und zu verstehen, welche Art von Kapital sinnvoll ist. Eine überzeugende Präsentation destilliert die Mission, den Markt, die Zugkraft und den Wachstumsplan des Unternehmens in ein Narrativ, das Investorinnen und Investoren schnell absorbieren können.
Investoren identifizieren
Die richtige Investorentauglichkeit ist genauso wichtig wie der eingeworbene Betrag. Gründer/innen in der Frühphase zielen oft auf Angels, Seed-Fonds oder Startkapitalfonds oder Start-up-Beschleuniger ab. Unternehmen in der Wachstumsphase greifen auf Venture-Firmen, privates Beteiligungskapital oder strategische Investoren zurück. Bei der Erstellung einer Zielliste geht es darum, den Sektor, die Bühne und den Ehrgeiz des Unternehmens mit Investoren abzugleichen, die sowohl Kapital als auch nützliche Netzwerke anbieten können.
Kontaktaufnahme und Verkaufsgespräch
Sobald die Liste erstellt ist, beginnt die Kontaktaufnahme. Diese Phase schafft Dynamik: Planen Sie Investorentreffen eng beieinander, verfeinern Sie das Verkaufsgespräch in Echtzeit und messen Sie das Interesse. Investoren erwarten Klarheit über das zu lösende Problem und die Größe der Gelegenheit sowie Beweise für die Zugkraft.
Due Diligence
Wenn sie interessiert sind, werden sich die Investorinnen und Investoren näher informieren. Sie prüfen Finanzberichte, die rechtliche Struktur, das geistige Eigentum (IP), Kundenverträge und Referenzen des Teams.
Konditionen aushandeln
Wenn Investorinnen und Investoren bereit sind, eine Zusage zu machen, erstellen sie ein Eckdatenpapier, in dem die Bewertung, Inhaberschaft, Rechte und Governance dargelegt sind. Es ist nicht der endgültige Vertrag, aber er bildet den Rahmen für die Vertragsdokumente. Gründer/innen verhandeln an diesem Punkt, um ihren unmittelbaren Bedarf mit langfristiger Flexibilität in Einklang zu bringen.
Abschluss der Runde
In der letzten Phase werden Vereinbarungen unterzeichnet, Geldmittel überwiesen und neue Investorinnen und Investoren werden Teil der Kapitalisierungstabelle, einer Übersicht der Eigentumsstruktur eines Unternehmens, die aufzeigt, wem welche Anteile gehören. Dieser Moment führt oft zu neuen Erwartungen an die Berichterstattung, Vorstandssitze oder Meilensteine der Unternehmensleistung.
Die Mittelbeschaffung ist selten linear. Runden können sich länger als erwartet erstrecken und das Interesse der Investorinnen und Investoren könnte abebben und fließen. Am wichtigsten ist es, während des gesamten Prozesses an die Ziele Ihres Unternehmens zu denken.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen Unternehmen zur Verfügung?
Unternehmen können Kapital heute auf mehr Arten als je zuvor beschaffen, aber die Optionen lassen sich in der Regel in eine Handvoll Kategorien unterteilen. Jede ist mit Kompromissen bei Kosten, Geschwindigkeit und Kontrolle verbunden. Die richtige Wahl hängt von der Phase des Unternehmens, seiner Risikobereitschaft und seinen Wachstumsambitionen ab. Hier ist ein genauerer Blick.
Eigenkapitalfinanzierung
Investoren stellen liquide Mittel im Austausch gegen Inhaberschaft zur Verfügung. Diese können von Freunden und Verwandten, Angel-Investorinnen und -Investoren, Venture Capitalists oder privatem Beteiligungskapital stammen. Eigenkapital trägt dazu bei, den finanziellen Druck zu verringern, da es keine festen Rückzahlungen gibt, aber es verwässert den Anteil der Gründer/innen und fügt oft Governance-Anforderungen hinzu.
Fremdfinanzierung
Herkömmliche Darlehen, Kreditlinien und auf Umsätzen basierende Finanzierungen bieten Unternehmen liquide Mittel, ohne dass diese Eigentumsrechte aufgeben müssen. Banken, Online-Kreditgeber und spezialisierte Fonds sind gängige Quellen. Fremdkapitalbeschaffung hält das Eigenkapital intakt, erfordert aber unabhängig von der Unternehmensleistung Rückzahlungen, sodass diese Option am besten funktioniert, wenn der Cashflow vorhersehbar ist.
Hybride Instrumente
Wandelanleihen und „Simple Agreements for Future Equity“ (SAFE) (Finanzierungsverträge für Startups, bei dem ein Investor Geld bereitstellt, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt Anteile erhält) sind eine häufige Wahl der Mittelbeschaffung in der Frühphase eines Unternehmens. Sie ermöglichen es Investorinnen und Investoren, jetzt Geld mit der Erwartung zu investieren, dies später (in der Regel mit einem Rabatt) nach einer Preisrunde in Eigenkapital umzuwandeln.
Alternative Quellen
Crowdfunding Plattformen ermöglichen es Unternehmen, kleinere Beträge von großen Gruppen von Unterstützern zu beschaffen. Zuschüsse und Wettbewerbe sind zwar seltener, bieten aber unverwässernde Finanzierung. Strategische Investoren (Unternehmen, die aus strategischen Gründen investieren und nicht aus rein finanziellen Gründen), können Kapital zusammen mit Vertriebskanälen oder Partnerschaften bereitstellen.
Interne Finanzierung
Die Eigenfinanzierung durch Ersparnisse, zurückgehaltene Einnahmen oder Bootstrapping bleibt besonders in der Frühphase ein gangbarer Weg. Sie gibt Gründerinnen und Gründern die vollständige Kontrolle, schränkt aber ein, wie schnell das Unternehmen skalieren kann.
Wie sollten sich Unternehmen auf die Mittelbeschaffung vorbereiten?
Die Mittelbeschaffung wird selten im Pitch-Meeting selbst zu Ihren Gunsten entschieden. Wie gut ein Unternehmen vorbereitet ist, bestimmt oft, wie einfach der Prozess verläuft und wie viel Einfluss Gründer/innen am Verhandlungstisch haben.
So bereiten Sie sich darauf vor, Investoren davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, auf Ihr Unternehmen zu setzen:
Saubere, geprüfte Finanzen: Bilanzen, GuV-Rechnungen und Kapitalflussrechnungen sollten aktuell und korrekt sein. Lücken oder Unstimmigkeiten können als Warnsignale erscheinen.
Ein zukunftsorientiertes Modell: Ein starkes Finanzmodell zeigt Wachstumspotenzial und Widerstandsfähigkeit in verschiedenen Szenarien. Investorinnen und Investoren möchten sehen, wie der Umsatz skaliert, wo sich die Margen verbessern können und wie lange die Barreserven reichen.
Klarheit der Kapitalisierungstabelle: Eine mangelhaft organisierte Eigentumsstruktur signalisiert Risiken. Eine klare Detaillierung von Anteilszuweisungen, Wandelinstrumenten und Optionspools ist nicht verhandelbar.
Organisierter Datenraum: Wenn Sie Ihre Kerndokumente (z. B. Gründungsunterlagen, Verträge, IP-Anmeldungen, Arbeitsverträge) in einem sicheren, zugänglichen Repository haben, kann dies den Prozess der Due Diligence beschleunigen.
Compliance-Unterlagen: Bringen Sie Ihre Steuererklärungen, Lizenzen und behördlichen Dokumente in Ordnung, bevor Investorinnen und Investoren sie anfordern.
Verfeinerung der Verkaufspräsentation: Ihre Geschichte muss klar und deutlich sein. Welches Problem wird gelöst, warum ist der Zeitpunkt richtig und wie ist Ihr Team aufgestellt, um zu gewinnen? Die besten Argumente kombinieren Zahlen mit Dringlichkeit.
Wettbewerbsbewusstsein: Seien Sie bereit, ausführlich über Wettbewerber, Ersatzprodukte und Markttrends zu sprechen. Investoren erwarten, dass Gründer/innen das Terrain besser kennen als alle anderen.
Gemeinsame Erwartungen: Gründer/innen und frühe Teammitglieder müssen sich darüber einigen, wie viel Kapital sie beschaffen sollten, welche Kompromisse beim Eigenkapital sie eingehen und welche Art von Investor/innen sie einbringen möchten.
Klare Rollen: Investorinnen und Investoren treffen Führungskräfte oft im Einzelgespräch. Verwirrung oder gemischte Botschaften innerhalb des Teams können ein Warnzeichen sein.
Welche Dokumente und Materialien erwarten Investorinnen und Investoren?
Wenn Investorinnen und Investoren ein Unternehmen ernsthaft betrachten, erwarten sie ein Gesamtpaket. Bestimmte Materialien zeigen Seriosität an und können den Prozess der Due Diligence einfacher und schneller machen. Das erwarten Investorinnen und Investoren:
Verkaufspräsentation: Eine prägnante, visuell klare Präsentation, die das Problem, die Lösung, die Zugkraft, die Marktgröße, die Wettbewerber, das Geschäftsmodell und das Team darstellt.
Zusammenfassung: Eine ein- oder zweiseitige Übersicht, die intern bei dem Investitionsunternehmen verbreitet werden kann. Stellen Sie sich dies als schriftliche Momentaufnahme vor, die außerhalb des Besprechungsraums geteilt wird.
Finanzberichte: Aktuelle Erfolgsrechnungen (GuV), Bilanzen und Kapitalflussrechnungen.
Finanzmodell: Eine zukunftsgerichtete Prognose, die zeigt, wie sich Wachstum, Margen und Liquiditätsbedarf in den nächsten Jahren entwickeln. Investoren nutzen dies, um Annahmen zu testen.
Cap-Tabelle: Eine klare Aufzeichnung darüber, wer was besitzt, einschließlich Eigenkapital, Wandelanleihen, SAFEs und Optionspools.
Gründungsdokumente: Gründungsurkunde, Satzung und Gesellschafterverträge.
IP-Dokumente: Patente, Marken oder Lizenzvereinbarungen.
Verträge: Wichtige Kunden-, Lieferanten- und Partnerschaftsverträge, die den Umsatz stützen.
Marktforschung: Daten von Drittanbietern, Branchenberichte oder Kundenumfragen, die die Gelegenheit validieren.
Team-Biographien: Kurze, relevante Profile, die Ihre Kompetenz und Ihre Fähigkeit zur Ausführung demonstrieren.
Was sind die häufigsten Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Mittelbeschaffung konfrontiert sind?
Die Mittelbeschaffung ist dynamisch und anspruchsvoll. Unternehmen, die erfolgreich sind, antizipieren Herausforderungen, bereiten sich gründlich vor und handeln auch dann mit scharfem Verstand, wenn Geld eingeht.
Hier sind einige der häufigsten Herausforderungen:
Konjunkturzyklen: Steigende Zinssätze, Inflation oder geopolitische Unsicherheit können Investoren vorsichtiger machen und die Fristen der Mittelbeschaffung verlängern.
Bewertungsrücksetzungen: Marktkorrekturen in Technologie- und anderen Sektoren bedeuten, dass Start-ups mit schwierigeren Verhandlungen konfrontiert sind, wobei Investoren niedrigere Bewertungen oder stärkere Beweispunkte verlangen.
Due Diligence: Investorinnen und Investoren benötigen in der Regel datengestützte Beweise, bevor sie Kapital binden. Dazu können Kosten der Kundenakquise, Kundenbindungsraten und Stückkosten gehören.
Selektives Ausstellen von Schecks: Selbst wenn Capital Pools groß bleiben, konzentrieren sich einige Investorinnen und Investoren auf weniger Vereinbarungen und unterstützen Unternehmen mit klarem Wettbewerbspotenzial.
Bandbreite der Gründer/innen: Der Aufbau von Plattformen, die Ausführung von Modellen und das Treffen mit Investorinnen und Investoren kann Monate dauern. Der Prozess zieht Gründer/innen oft vom Betrieb des Unternehmens ab.
Momentum-Management: Runden schließen selten auf einfache Weise ab. Um das Interesse der Investorinnen und Investoren über Wochen des Hin und Her am Leben zu erhalten, bedarf es Strategie und Ausdauer.
Geschlossenheit des Teams: Unstimmigkeiten über Bewertungsziele oder Konditionen können unter Druck auftauchen. Wenn Investoren dies bemerken, kann es ihr Vertrauen untergraben.
Wie bauen erfolgreiche Unternehmen langfristige Investorenbeziehungen auf?
Starke Investorenbeziehungen verdichten sich im Laufe der Zeit. Sie bieten Unternehmen ein dauerhaftes Unterstützungssystem, das bei unvermeidlichen Herausforderungen helfen und Geschäftsgelegenheiten beschleunigen kann, die sonst nicht auftauchen würden. Hier erfahren Sie, wie Sie sich für erfolgreiche langfristige Beziehungen zu Ihren Investorinnen und Investoren aufstellen.
Mit Transparenz führen
Versenden Sie regelmäßige Updates (z. B. monatlich, vierteljährlich), die über „Eitelkeits-Metriken“, also Kennzahlen, die beeindruckend klingen, aber wenig aussagen, hinausgehen und sowohl Gewinne als auch Rückschläge berichten. Ehrlichkeit ist hier wichtig.
Seien Sie konsequent bei der Darstellung Ihrer Daten. Wenn Unternehmen später zusätzliches Kapital beschaffen, spricht eine starke Berichtslage für sich.
Strategisch engagieren
Bitten Sie die Investorinnen und Investoren, Sie mit Kundinnen und Kunden, Talenten oder zukünftigen Investorinnen und Investoren bekanntzumachen. Das signalisiert Respekt für die Expertise der Investorinnen und Investoren und kann die Reichweite Ihres Unternehmens erweitern.
Legen Sie von Anfang an Grenzen fest, welcher Grad der Beteiligung willkommen ist, welche Entscheidungen bei den Gründerinnen und Gründern verbleiben und wie die Aufsicht über den Vorstand funktionieren sollte.
Über die aktuelle Runde hinausdenken
Denken Sie langfristig. Viele Risikokapitalgeber lehnen mehrere Runden im selben Unternehmen ab. Beziehungen, die auf gemeinsamen Visionen und Zuverlässigkeit beruhen, führen oft zu einer schnelleren Anschlussfinanzierung.
Achten Sie auf Ihren guten Ruf. Investorinnen und Investoren führen ihre eigenen Bewertungen durch und sprechen miteinander. Eine transparente Erfolgsbilanz und durchdachtes Engagement können die zukünftige Mittelbeschaffung erheblich erleichtern.
So kann Stripe Atlas Sie unterstützen
Mit Stripe Atlas lassen sich die rechtlichen Grundlagen für Ihr Unternehmen schaffen, sodass Sie innerhalb von zwei Werktagen von überall auf der Welt aus Fundraising durchführen, ein Bankkonto eröffnen und Zahlungen akzeptieren können.
Schließen Sie sich mehr als 75.000 Unternehmen an, die mit Atlas gegründet wurden, darunter Start-ups, die von Top-Investoren wie Y Combinator, a16z und General Catalyst unterstützt werden.
Unternehmen mit Atlas gründen
Das Beantragen einer Unternehmensgründung mit Atlas dauert weniger als 10 Minuten. Sie wählen Ihre Unternehmensstruktur aus, erfahren sofort, ob Ihr Unternehmensname verfügbar ist, und fügen bis zu vier Mitgründer/innen hinzu. Sie entscheiden auch über die Aufteilung Ihres Eigenkapitals und die Rückstellung eines Eigenkapitalpools für zukünftige Investorinnen und Investoren sowie Mitarbeiter/innen, benennen Mitglieder der Geschäftsführung und unterzeichnen dann alle Ihre Dokumente per E-Signatur. Alle Mitgründer/innen erhalten E-Mails mit der Aufforderung, ihre Dokumente ebenfalls per E-Signatur zu unterzeichnen.
Zahlungen und Bankgeschäfte vor Erhalt der EIN
Nach der Gründung Ihres Unternehmens beantragt Atlas Ihre Employer Identification Number (EIN) beim IRS. Gründer/innen mit US-amerikanischer Sozialversicherungsnummer, Adresse und Telefonnummer sind für beschleunigte Bearbeitung qualifiziert. Alle anderen durchlaufen das Standardverfahren, das etwas länger dauern kann. Mit Atlas können bereits vor Erhalt der EIN erste Zahlungen und Transaktionen durchgeführt werden.
Gründungsaktien ohne Einsatz eigener Mittel erwerben
Gründer/innen können ihre ersten Anteile auch mit geistigem Eigentum statt mit Bargeld erwerben. Dies können beispielsweise Urheberrechte oder Patente sein. Der Erwerbsnachweis wird im Atlas-Dashboard gespeichert. Diese Option steht zur Verfügung, wenn Ihr geistiges Eigentum einen Wert von 100 US-Dollar oder weniger hat. Bei höherem Wert empfiehlt sich die Rücksprache mit einer Anwältin oder einem Anwalt.
Automatische Einreichung des 83(b)-Steuerformulars
Gründer/innen können das 83(b)-Steuerformular einreichen, um ihre persönliche Einkommensteuerlast zu senken. Atlas übernimmt die Einreichung für Sie – unabhängig davon, ob Sie in den USA oder im Ausland ansässig sind – per USPS Certified Mail mit Sendungsverfolgung. Das unterschriebene 83(b)-Formular und den Nachweis der Einreichung erhalten Sie direkt in Ihrem Stripe-Dashboard.
Hochwertige rechtliche Unternehmensdokumente
Atlas stellt alle notwendigen Rechtsdokumente bereit, um sofort mit Ihrem Unternehmen zu starten. Die Unterlagen für eine C-Corporation wurden gemeinsam mit der renommierten Kanzlei Cooley erstellt, die im Bereich Venture Capital führend ist. Sie enthalten unter anderem die Regelungen zu Eigentumsstruktur, Anteilsausgabe und Steuerkonformität. Damit können Sie schnell investieren und sind rechtlich abgesichert.
Ein Jahr Stripe Payments gratis, plus 50.000 US-Dollar in Partnerguthaben
Atlas arbeitet mit führenden Partnern zusammen, um Gründerinnen und Gründern exklusive Rabatte und Guthaben zu bieten. Dazu zählen Vorteile für Tools aus den Bereichen Technik, Steuern, Finanzen, Compliance und Geschäftsbetrieb, unter anderem von AWS, Carta und Perplexity. Zusätzlich erhalten Sie im ersten Jahr einen kostenlosen Delaware Registered Agent. Als Atlas-Nutzer/in profitieren Sie darüber hinaus von gebührenfreiem Zahlungsverkehr über Stripe – für bis zu 100.000 USD Umsatz im ersten Jahr.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Atlas Ihnen dabei helfen kann, Ihr neues Unternehmen schnell und unkompliziert zu gründen, und starten Sie noch heute.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.