„Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) hat die Art und Weise, wie Neuseeländer/innen einkaufen, verändert, und die Unternehmen haben dies erkannt. Kundinnen und Kunden schätzen oft flexible Zahlungsoptionen beim Bezahlvorgang, und für einige ist die Zahlungsmethode „Jetzt kaufen, später bezahlen“ der entscheidende Faktor zwischen Kaufabschluss und -abbruch. „Jetzt kaufen, später bezahlen“ kann zwar den Umsatz steigern und neue Kundinnen und Kunden anziehen, aber auch den Cashflow verändern, sich auf die Gewinnspannen auswirken und es für Unternehmen notwendig machen, strategisch lüber Integration und Risiko nachzudenken. Unternehmen, die wissen, wie man „Jetzt kaufen, später bezahlen“ effektiv einsetzt, können diese Zahlungsmethode in einen starken Wachstumsmotor verwanden, statt sie nur als eine weitere Ausgabe anzusehen.
Der Bruttowarenwert von „Jetzt kaufen, später bezahlen“ in Neuseeland wird Prognosen zufolge von 1,22 Mrd. USD im Jahr 2023 auf 2,40 Mrd. USD bis 2029 ansteigen. Im Folgenden erläutern wir, wie „Jetzt kaufen, später bezahlen“ in das neuseeländische Zahlungsumfeld passt, warum Kundinnen und Kunden die Funktion nutzen, welche finanziellen Kompromisse dies für Unternehmen bedeutet und wie Stripe Unternehmen dabei unterstützen kann, „Jetzt kaufen, später bezahlen“ als Zahlungsoption zu integrieren.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was ist „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL)?
- Wie funktioniert „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) im neuseeländischen Zahlungsumfeld?
- Warum entscheiden sich einige neuseeländische Kundinnen und Kunden für „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) statt für Kreditkarten?
- Welche Risiken und Herausforderungen birgt „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) für Unternehmen?
- Wie wirkt sich „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) auf die finanzielle Situation eines Unternehmens aus?
- Wie unterstützt Stripe „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen für Unternehmen in Neuseeland?
Was ist „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL)?
Mit Jetzt kaufen, später bezahlen können Kundinnen/Kunden etwas jetzt kaufen und in kleineren Raten über einen bestimmten Zeitraum bezahlen – oft zinsfrei. Beispiel: Ein Einkauf im Wert von 100 Neuseeland-Dollar (NZD) kann in 4 Zahlungen zu je 25 Dollar aufgeteilt werden.
Die Anmeldung für BNPL dauert nur wenige Sekunden: Es gibt in der Regel keine aufwändige Bonitätsprüfung oder lange Formulare und die Genehmigung kann sofort erfolgen. Kleinere Zahlungen über einen bestimmten Zeitraum können auch dazu führen, dass sich die Einkäufe für die Kundinnen und Kunden überschaubarer anfühlen, was die Konversionsraten und den durchschnittlichen Bestellwert für Unternehmen erhöhen kann. Es wird erwartet, dass der Wert des globalen Marktes für BNPL-Zahlungen im Jahr 2025 560 Milliarden USD übersteigt.
Unterschiede zwischen „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) und Kreditkarten
BNPL ist nicht wie eine Kreditkarte, obwohl es einige Ähnlichkeiten gibt. Kundinnen und Kunden, die BNPL verwenden, zahlen keine Zinsen, wenn sie pünktlich zahlen, wie bei Kreditkartenkäufen. Der größte Unterschied besteht darin, was passiert, wenn diese Zahlungen fällig sind. Bei Kreditkarten wird der gesamte Einkauf einer monatlichen Abrechnung hinzugefügt. BNPL-Käufe werden jedoch automatisch in Raten aufgeteilt.
Wenn ein Kunde/eine Kundin die Option „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) nutzt, zahlt der BNPL-Anbieter den vollen Kaufbetrag im Voraus an das Unternehmen (abzüglich einer Bearbeitungsgebühr) und zieht dann die Raten vom Kunden/von der Kundin ein. Das bedeutet, dass das Unternehmen sofort bezahlt wird, ohne das Kreditrisiko zu tragen oder die Rückzahlungen verwalten zu müssen.
Wie funktioniert „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) im neuseeländischen Zahlungsumfeld?
„Jetzt kaufen, später bezahlen“ ist in Neuseeland nicht mehr wegzudenken. Obwohl Debit- und Kreditkarten nach wie vor den Großteil der Transaktionen ausmachen, steigt der Anteil von „Jetzt kaufen, später bezahlen“. Im Jahr 2023 wurde diese Zahlungsmethode für fast 12 % der E-Commerce-Zahlungen verwendet. Viele Kundinnen und Kunden erwarten mittlerweile BNPL-Optionen beim Bezahlvorgang, und Unternehmen im Einzelhandel, Gastgewerbe und in der Tourismusbranche bieten diese Optionen an, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Wie Unternehmen „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) integrieren
Unternehmen in Neuseeland können „Jetzt kaufen, später bezahlen“ entweder durch eine direkte Vernetzung mit einem Anbieter wie Afterpay, Klarna oder Zip oder durch die Verwendung einer Zahlungsplattform hinzufügen, die BNPL unterstützt. Nach der Aktivierung wird „Jetzt kaufen, später bezahlen“ neben Karten, Digital Wallets usw. als Zahlungsoption angezeigt. Kundinnen/Kunden können die Option auswählen, sich anmelden oder registrieren, erhalten sofort eine Genehmigung und schließen ihre Einkäufe ab. Der BNPL-Anbieter bezahlt das Unternehmen im Voraus (abzüglich einer Gebühr) und zieht die Raten vom Kunden/von der Kundin ein. Viele Unternehmen bieten mehrere BNPL-Optionen an, um auf Kundenpräferenzen einzugehen und die Konversionsraten zu verbessern.
Warum entscheiden sich einige neuseeländische Kundinnen und Kunden für „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) statt für Kreditkarten?
„Jetzt kaufen, später bezahlen“ wird bei Neuseeländern und Neuseländerinnen immer beliebter. Die wirtschaftlichen Bedingungen, die Ausgabegewohnheiten und die Art und Weise, wie Menschen mit ihrem Geld umgehen, machen BNPL zu einer besonders attraktiven Option. Hier ein genauerer Blick darauf:
Steigende Lebenshaltungskosten: Die Lebenshaltungs- und Wohnkosten steigen, was dazu führt, dass den Kundinnen und Kunden oft weniger verfügbares Einkommen haben. Im Gegensatz zu einer Kreditkarte, die sich wie eine unbefristete Verbindlichkeit anfühlen kann, bietet BNPL eine strukturierte Möglichkeit, Zahlungen zinslos aufzuteilen. So können Kundinnen und Kunden große Anschaffungen tätigen, ohne Ersparnisse dafür einzusetzen oder Schulden aufzunehmen. Die feste Ratenstruktur von BNPL erleichtert auch die Planung rund um die Zahltage und sorgt dafür, dass Bargeld für Notwendiges zur Verfügung steht.
Sinkende Kreditkartennutzung: Die Nutzung elektronischer Kreditkarten nimmt in Neuseeland im Vergleich zum Vorjahr ab. „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) schließt diese Lücke, indem es Menschen eine Möglichkeit gibt, Zugang zu kurzfristigen Krediten zu erhalten, ohne den Umweg über Banken zu gehen. Und eine staatliche Umfrage aus dem Jahr 2021 ergab, dass 75 % der Nutzer/innen von „Jetzt kaufen, später bezahlen“ diese Zahlungsmethode als Alternative zu Kreditkarten nutzen. Dies könnte auf eine langfristige Verschiebung in der Zukunft hindeuten.
Online-Einkaufsgewohnheiten: „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) wurde für den E-Commerce entwickelt. Da die Akzeptanz digitaler Zahlungen und die Nutzung von Smartphones bei Neuseeländern und Neuseeländerinnen hoch im Kurs stehen, passt BNPL zu ihren Einkaufsgewohnheiten. Große BNPL-Anbieter arbeiten mit lokalen Einzelhändlern zusammen, sodass es für die Kundinnen und Kunden einfacher ist, BNPL als Standardzahlungsoption zu sehen – gleich, ob sie Kleidung, Technik oder Flüge kaufen.
Welche Risiken und Herausforderungen birgt „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) für Unternehmen?
BNPL kann den Umsatz steigern und die Konversionsraten erhöhen, aber es kann auch die finanzielle und betriebliche Situation eines Unternehmens verändern. Vor der Integration von BNPL sollten Unternehmen in Neuseeland die Kompromisse gegeneinander abwägen.
Höhere Gebühren, geringere Margen
BNPL-Anbieter verlangen von Unternehmen wesentlich mehr als Kartenanbieter. Wenn zu viele Kundinnen und Kunden von kostengünstigeren Zahlungsmethoden (z. B. Debitkarten) zu BNPL wechseln, schrumpfen die Margen. Unternehmen sollten die Einführung von „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) sorgfältig verfolgen: Ein höheres Verkaufsvolumen kann die höheren Gebühren ausgleichen, aber nur, wenn BNPL neue Kundschaft oder größere Einkäufe generiert, anstatt bestehende auf eine teurere Zahlungsmethode umzustellen.
Häufigere, kompliziertere Rückgaben
„Jetzt kaufen, später bezahlen“ kann Impulskäufe fördern. Kundinnen und Kunden könnten das Gefühl haben, weniger auszugeben, weil sie nur einen Bruchteil im Voraus bezahlen, was zu Zweifeln und höheren Retourenquoten führen kann. Während das Unternehmen im Voraus bezahlt wird, sind BNPL-Rückerstattungen komplizierter als Standard-Kreditkartenrückerstattungen. Oft muss dabei der gesamte Betrag an den BNPL-Anbieter zurückgezahlt werden, der dann den Rückzahlungsplan der Kundinnen und Kunden aktualisiert. Wenn die Rücksendungen einen Höchststand erreichen, könnten die Unternehmen mit höheren Logistikkosten, Problemen bei der Bestandsauffüllung und höherem Verwaltungsaufwand konfrontiert sein.
Unternehmen sollten die Rücklaufquoten von „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Käufen im Vergleich zu anderen Zahlungsmethoden im Auge behalten. Eine hohe Retourenquote kann die Umsatzvorteile durch Verkäufe per BNPL zunichte machen.
Abhängigkeit von Drittanbietern
Wer BNPL anbietet, verlässt sich bei einem zentralen Teil des Zahlungsprozesses auf einen externen Anbieter.
Zu den Risiken gehören unter anderem:
Negatives Kundenerlebnis: „Jetzt kaufen, später bezahlen“ ist Teil des Kundenerlebnisses. Wenn ein BNPL-Anbieter einen verwirrenden Anmeldeprozess, technische Probleme oder hohe Verzugsgebühren hat, könnten Kundinnen und Kunden ihre Frustration stattdessen mit dem Unternehmen in Verbindung bringen.
Änderung der Bedingungen: Anbieter der Zahlungsmethode „Jetzt kaufen, später bezahlen“ können Gebühren erhöhen, Genehmigungskriterien ändern oder Fristen für die Zahlungsabwicklung anpassen.
Konsolidierung der Branche: Die BNPL-Branche kann sich schnell verändern. Beispielsweise kaufte im Jahr 2024 Klarna Laybuy, einen neuseeländischen Anbieter. Unternehmen, die von einem BNPL-Anbieter abhängig sind, könnten anfällig für plötzliche Veränderungen sein.
Unvorhersehbare Zahlungen
Anders als bei Kartenzahlungen folgen Zahlungsabwicklungen per „Jetzt kaufen, später bezahlen“ nicht immer einem vorhersehbaren Zeitplan.
Einige BNPL-Anbieter bezahlen das Unternehmen am nächsten Werktag, während andere längere Abwicklungszyklen haben. Unternehmen sollten ihre Finanzprozesse anpassen, um variable Abrechnungszeitpunkte und Rückerstattungsstrukturen für „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Zahlungsmethoden zu berücksichtigen.
Ethische Erwägungen
Manche Kundinnen und Kunden überfordern sich, indem sie mehrere BNPL-Dienste gleichzeitig nutzen. Auch wenn dieses Risiko bei der Kundschaft liegt, sollten Unternehmen den Ansatz rund um das Angebot von „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen im Auge behalten. Ein ausgewogener Ansatz ist entscheidend: BNPL sollte als Option positioniert werden, nicht als Standard- oder einzige Zahlungsmöglichkeit.
Wie wirkt sich „Jetzt kaufen, später bezahlen“ (Buy Now, Pay Later, BNPL) auf die finanzielle Situation eines Unternehmens aus?
BNPL kann die Finanzstruktur eines Unternehmens verändern. Die Option kann den Cashflow beschleunigen und den Umsatz steigern, ist aber auch mit Kostenüberlegungen verbunden, die Unternehmen berücksichtigen müssen. Unternehmen sollten regelmäßig die Auswirkungen von BNPL auf Margen und Rentabilität bewerten, bei steigendem Transaktionsvolumen niedrigere BNPL-Gebühren aushandeln und sicherstellen, dass BNPL größere Käufe bewirkt und neue Kundinnen und Kunden anzieht, anstatt einfach eine teurere Alternative zu bieten.
So wirkt sich BNPL auf die Unternehmensfinanzen aus.
Liquidität
„Jetzt kaufen, später bezahlen“ kann sich positiv auf den Cashflow auswirken. Unternehmen erhalten sofort den vollen Betrag (abzüglich der Gebühren), während sich der BNPL-Anbieter um die Rückzahlung für die Kundinnen und Kunden kümmert. Das bedeutet, dass Unternehmen nicht auf Ratenzahlungen warten müssen. Sie erhalten das Geld sofort, wie bei einer Kreditkartentransaktion. „Jetzt kaufen, später bezahlen“ kann auch den Umsatz beschleunigen. Ein Kunde/eine Kundin, der/die einen Kauf im Wert von 500 NZD möglicherweise aufgeschoben hat, könnte den Einkauf sofort tätigen, wenn dieser auf vier Zahlungen zu je 125 NZD aufgeteilt werden kann.
Allerdings reduzieren hohe BNPL-Gebühren den Nettoerlös pro Verkauf. Verschiedene Anbieter haben auch unterschiedliche Auszahlungspläne. Bei einigen werden Zahlungen täglich abgewickelt, während dies bei anderen längern dauert.
Umsatzwachstum
Unternehmen, die „Jetzt kaufen, später bezahlen“ anbieten, verzeichnen häufig höhere Konversionsraten bei Bezahlvorgang, höhere Bestellwerte oder mehr Neukundinnen und -kunden – insbesondere solche, die keine Kreditkarten verwenden. BNPL beseitigt die Barriere bei den Anschaffungskosten und animiert mehr Kundinnen und Kunden zum Kauf. Viele BNPL-Anbieter bewerben die teilnehmenden Unternehmen auch in ihren Apps oder Online-Marktplätzen, was neue Kundinnen und Kunden anziehen kann, die speziell nach Geschäften suchen, die „Jetzt kaufen, später bezahlen“ unterstützen.
Gewinn
Die BNPL-Gebühren sind höher als die üblichen Bearbeitungsgebühren für Kreditkarten. Unternehmen müssen abwägen, ob der gestiegene Bestellwert die Kosten für BNPL-Gebühren ausgleicht und ob die BNPL-bedingten Verkäufe nur dazu führen, dass bestehende Kundinnen und Kunden auf eine teurere Zahlungsmethode umsteigen. Wenn „Jetzt kaufen, später bezahlen“ das Verkaufsvolumen erhöht, kann der Gesamtgewinn immer noch steigen. Wenn jedoch zu viele Kundinnen und Kunden von kostengünstigeren Zahlungsmethoden zu BNPL wechseln, könnte dies die Gesamtmargen schmälern. Unternehmen sollten die BNPL-Akzeptanzraten und ihre Auswirkungen auf Gewinnmargen, den Customer Lifetime Value und das Gleichgewicht zwischen höheren Umsätzen und Transaktionskosten verfolgen.
Liquidität
Ein Anstieg der BNPL-bedingten Verkäufe könnte eine Aufstockung des Lagerbestands, des Personalbestands oder der Zahlungen an Lieferanten erforderlich machen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihr Cashflow mit den steigenden Betriebskosten Schritt halten kann. Die Abwicklungszeiten variieren je nach BNPL-Anbieter, aber die Verwendung einer Zahlungsplattform, die BNPL-Auszahlungen konsolidiert, kann helfen, Schwankungen auszugleichen.
Wie unterstützt Stripe „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen für Unternehmen in Neuseeland?
Unternehmen, die „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen integrieren möchten, können Stripe nutzen, um mit nur wenigen Klicks Zugang zu mehreren BNPL-Anbietern zu erhalten. Hier erfahren Sie, wie Stripe das BNPL-Erlebnis für Unternehmen und deren Kundinnen und Kunden verbessern kann.
Mehrere „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen durch eine Integration
Stripe unterstützt die wichtigsten BNPL-Anbieter in Neuseeland, darunter Afterpay und Klarna. Unternehmen können „Jetzt kaufen, später bezahlen“ mit einer einzigen Integration aktivieren und die „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen direkt über das Stripe-Dashboard aktivieren. Dadurch wird die Einrichtung so einfach wie die Aktivierung einer neuen Zahlungsmethode.
Schnelle, einfache Einrichtung
Unternehmen, die Stripe nutzen, müssen kein separates Risikoevaluationsverfahren durchlaufen, um „Jetzt kaufen, später bezahlen“ zu akzeptieren. Wenn sie berechtigt sind, können sie innerhalb von Minuten mit der Annahme von Zahlungen per „Jetzt kaufen, später bezahlen“ beginnen. Stripe übernimmt die Weiterleitung an BNPL-Anbieter, die Autorisierung und die Zahlungsbestätigung. Plattformen und Marktplätze, die Stripe Connect nutzen, können „Jetzt kaufen, später bezahlen“ auch ohne zusätzliche Einrichtung auf ihrer Seite auf einzelne Verkäufer/innen ausweiten.
Vereinheitlichte Berichterstattung und Auszahlungen
Stripe konsolidiert alle Transaktionen – einschließlich „Jetzt kaufen, später bezahlen“, Kreditkarten und Digital Wallets – in einem einzigen Berichtssystem. Unternehmen müssen keine separaten Einzahlungen per „Jetzt kaufen, später bezahlen“ abgleichen. Stripe führt das Verfahren durch, sodass per „Jetzt kaufen, später bezahlen“ erhaltene Gelder in den regulären Stripe-Auszahlungen des Unternehmens enthalten sind. Buchhaltungsteams profitieren von detaillierten Berichten, in denen die BNPL-Umsätze und -Gebühren aufgeschlüsselt sind.
Dynamisches Bezahlvorgangserlebnis
Stripe zeigt den Kundinnen und Kunden, die sie am wahrscheinlichsten nutzen, dynamisch „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Optionen an. Dadurch können die Konversionsraten erhöht werden, ohne die Bezahlseite zu überladen. Wenn Kundinnen und Kunden auf einem Mobilgerät einkaufen oder einen teuren Artikel kaufen, können die KI-Modelle von Stripe „Jetzt kaufen, später bezahlen“ als empfohlene Zahlungsmethode priorisieren. Unternehmen können „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Angebote auch zu einem früheren Zeitpunkt im Kaufvorgang anzeigen (z. B. auf Produkt- oder Warenkorbseiten), um die Akzeptanz zu erhöhen.
Risikomanagement und Compliance
Stripe achtet auf die Einhaltung lokaler Vorschriften und Regeln von Zahlungsnetzwerken, sodass Unternehmen automatisch Best Practices für Datensicherheit und Verbraucherschutz übernehmen.
Vorhersehbarer Abwicklungszeitpunkt
Stripe verarbeitet „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Transaktionen wie jede andere Zahlung. Das bedeutet, dass Unternehmen Vorauszahlungen erhalten, anstatt auf Ratenzahlungen der Kundinnen/Kunden warten zu müssen. Per „Jetzt kaufen, später bezahlen“ erhaltene Gelder werden dem Stripe-Saldo gutgeschrieben und die Gebühren werden automatisch abgezogen. Die Auszahlungspläne bleiben gleich, sodass Unternehmen einfacher einen einen vorhersehbaren Cashflow aufrechterhalten können, ohne sich Gedanken über Verzögerungen bei der BNPL-Abwicklung machen zu müssen.
Globale Zugänglichkeit
Stripe kümmert sich um Währungsumrechnung und lokale Zahlungsabwicklungen für „Jetzt kaufen, später bezahlen“-Transaktionen. Wenn ein Unternehmen mithilfe von „Jetzt kaufen, später bezahlen“ an internationale Kundinnen/Kunden verkauft, verwaltet Stripe die Wechselkurse, damit es Auszahlungen in NZD erhalten kann. Stripe stellt außerdem Leitfäden und andere Ressourcen zu „Jetzt kaufen, später bezahlen“ in jeder Region zur Verfügung, um Unternehmen bei der Steigerung der Akzeptanz zu unterstützen.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.