Das Lebenszyklusmanagement für Karten bezeichnet die Verwaltung einer Zahlungskarte von der Ausstellung bis zur Deaktivierung. Dies umfasst das Erstellen und Personalisieren der Karte, ihre Verteilung, ihre Überwachung auf Sicherheit, Erneuerungen, Neuausstellungen und letztendlich ihren Ersatz oder Ablauf. Effektives Management stellt sicher, dass aktive Karten sicher und funktionsfähig bleiben und die Kundenbedürfnisse erfüllen. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Kundschaft zufrieden stellen und das Betrugsrisiko senken.
Lebenszyklusmanagement wird zunehmend relevant, da die Anzahl der weltweit im Umlauf befindlichen Zahlungskarten voraussichtlich von über 26,7 Milliarden im Jahr 2023 auf fast 30 Milliarden im Jahr 2028 steigen wird. Im Folgenden erläutern wir die Funktionsweise des Lebenszyklusmanagements für Karten, einschließlich der verschiedenen Phasen, Best Practices und Herausforderungen, die auf Unternehmen zukommen können.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Warum ein effektives Lebenszyklusmanagement für Karten so wichtig ist
- Phasen des Lebenszyklus einer Karte
- Herausforderungen und Risiken im Zusammenhang mit dem Lebenszyklusmanagement für Karten
- Best Practices für das Lebenszyklusmanagement für Karten
Warum ein effektives Lebenszyklusmanagement für Karten so wichtig ist
Das Lebenszyklusmanagement für Karten kann sich auf die Buchführung, Betrugsprävention und Compliance auswirken. Hier erfahren Sie, warum das Lebenszyklusmanagement so wichtig ist:
Finanzielle Kontrolle und Transparenz: Die Verwaltung des Lebenszyklus von Zahlungskarten hilft Unternehmen, ihre Finanztransaktionen genau zu kontrollieren. Dies umfasst die Nachverfolgung der Ausstellung, der Verwendung und des Ablaufs von Karten sowie die Überwachung auf betrügerische Aktivitäten. Effektives Management stellt sicher, dass Kartentransaktionen legitim und autorisiert sind, was zu korrekten Finanzunterlagen beiträgt und das Risiko von finanziellen Verlusten verringert.
Risikominderung: Das Lebenszyklusmanagement für Karten ist ein wichtiger Bestandteil der umfassenderen Risikomanagementstrategie eines Unternehmens. Durch die Überwachung der gesamten Lebensdauer einer Karte können Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand halten – ganz gleich, ob es um die Implementierung von Chiptechnologie, die Aktivierung und Deaktivierung von Karten oder die schnelle Reaktion auf mutmaßlichen Betrug geht. Diese Maßnahmen können das Risiko von Datenschutzverletzungen und nicht autorisierten Transaktionen erheblich reduzieren.
Betriebseffizienz: Effektive Prozesse zur Ausstellung und Stornierung von Karten können die betriebliche Effizienz verbessern. Wenn beispielsweise Mitarbeiter/innen ein Unternehmen verlassen, kann die sofortige Deaktivierung von Firmenkarten unbefugte Käufe verhindern und den Kontenabgleich vereinfachen. Die Automatisierung von Teilen des Kartenverwaltungsprozesses wie Verlängerungen und Limitanpassungen kann zudem dazu führen, dass sich Mitarbeiter/innen auf strategischere Aufgaben konzentrieren können.
Kundenerlebnis: Für Unternehmen, die Karten ausstellen wie Banken oder Einzelhändler, kann ein effektives Lebenszyklusmanagement das Kundenerlebnis durch eine schnelle, korrekte Verarbeitung von Kartenverlängerungen, Limitänderungen und Ersatzkarten verbessern. Das effektive Management dieser Prozesse schafft Vertrauen und fördert eine dauerhafte Geschäftsbeziehung.
Compliance: Verschiedene Branchen und Regionen weisen unterschiedliche Vorschriften zur Ausstellung und Verwendung von Karten auf, einschließlich Datenschutzgesetze und Rechnungslegungsstandards. Ein ordnungsgemäßes Management hilft Unternehmen, diese Vorschriften einzuhalten, um rechtliche Probleme und potenzielle Bußgelder zu vermeiden.
Phasen des Lebenszyklus einer Karte
Eine Zahlungskarte durchläuft viele Lebenszyklusphasen, bevor sie letztendlich deaktiviert wird. Im Folgenden finden Sie einen genaueren Blick auf die einzelnen Phasen des Zyklus.
Ausstellung
Das Unternehmen erstellt eine Karte und stellt diese an eine/n Karteninhaber/in aus. Zunächst wird kundenseitig einen Antrag eingereicht, der geprüft wird, um die Identität zu verifizieren und die Bonität oder Berechtigung der Antragsteller/innen je nach Kartentyp (z. B. Kredit, Debit, Prepaid) zu bewerten. Sobald das Unternehmen den Antrag genehmigt hat, wird die Karte für die Einzelperson personalisiert. Dazu werden persönliche Daten aufgedruckt, Daten auf dem Magnetstreifen kodiert und ein Chip eingebettet, falls zutreffend. Das Unternehmen verpackt die Karten dann sicher und schickt sie an die Karteninhaber/innen, oft zusammen mit Aktivierungsanweisungen.
Das sollten Sie in dieser Phase beachten:
Know Your Customer (KYC): Überprüfen Sie die Identität der Antragsteller/innen genau und bewerten Sie das Risikoniveau, um Betrug gemäß den KYC-Richtlinien zu verhindern.
Bonitätsprüfung: Bewerten Sie die Kreditwürdigkeit, um geeignete Kreditlimits und Zinssätze zu bestimmen.
Betrugserkennung: Verwenden Sie erweiterte Analysen und maschinelles Lernen, um verdächtige Anwendungsmuster zu identifizieren.
Personalisierung von Karten: Stellen Sie sicher, dass die Angaben der Karteninhaber/innen korrekt sind und das Branding konsistent ist, um ein positives Kundenerlebnis zu gewährleisten.
Sichere Lieferung: Schützen Sie sensible Kartendetails während des Versands, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
Digitales Onboarding: Nutzen Sie vereinfachte Online-Antragsverfahren, um die Ausstellung zu beschleunigen.
Sofortige Ausstellung: Bieten Sie sofortigen Zugriff auf virtuelle oder physische Karten für eine schnellere Kundenzufriedenheit.
Gestaffelte Kartenprogramme: Bieten Sie verschiedene Kartenoptionen mit eigenen Funktionen an, um den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.
Aktivierung
Durch die Aktivierung wird bestätigt, dass die richtige Person die Karte vor der Verwendung erhalten hat. In dieser Phase müssen Karteninhaber/innen normalerweise den Erhalt der Karte bestätigen und ihre Identität verifizieren – in der Regel per Telefonanruf, über eine mobile App oder über ein Online-Bankingsystem. Die Kartenaktivierung schützt vor Betrug, indem sichergestellt wird, dass die Karte nicht von einer anderen Person als der vorgesehenen abgefangen und verwendet wurde.
Hier ist ein genauerer Blick auf diese Phase:
Authentifizierung: Verifizieren Sie aus Sicherheitsgründen vor der Aktivierung die Identität der Karteninhaber/innen.
Nutzererfahrung: Geben Sie klare Anweisungen für die Aktivierung über mehrere Kanäle an (z. B. SMS, E-Mail, App). Machen Sie den Aktivierungsprozess einfach und intuitiv.
Betrugsprävention: Überwachen Sie Aktivierungsversuche auf ungewöhnliche Aktivitäten oder möglichen Betrug.
Multi-Faktor-Authentifizierung: Erfordern Sie zusätzliche Verifizierungsschritte (z. B. einmaliger Passcode, biometrische Daten) für erhöhte Sicherheit.
Self-Service-Aktivierung: Lassen Sie Kundinnen und Kunden ihre Karten selbstständig über Online-Portale oder mobile Apps aktivieren.
Echtzeitbenachrichtigungen: Informieren Sie Kundinnen und Kunden über erfolgreiche Aktivierungen und verdächtige Verifizierungsversuche.
Nutzung
Die Karteninhaber/innen verwenden ihre Karten für Transaktionen. Beispiele hierfür sind Käufe, Abhebungen und Online-Zahlungen. Während dieser Phase überwacht der Aussteller die Transaktionen auf Anzeichen ungewöhnlicher oder verdächtiger Aktivitäten, wie z. B. hohe Transaktionsvolumina über einen kurzen Zeitraum und Transaktionen an unerwarteten Orten. Sicherheitsfunktionen wie PIN-Codes, CVV-Nummern (Card Verification Value) und Einmalpasswörter tragen zum Schutz der Transaktionen bei.
Beachten Sie bei der routinemäßigen Anwendung Folgendes:
Transaktionsüberwachung: Verfolgen Sie das Ausgabeverhalten, um Betrug, unbefugte Nutzung oder ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen.
Verwaltung von Kreditlimits: Stellen Sie sicher, dass die Karteninhaber/innen ihre genehmigten Kreditlimits einhalten, um Risiken zu minimieren. Passen Sie Kreditlimits dynamisch an, indem Sie Ausgabeverhalten und Risiko in Einklang bringen.
Beilegung angefochtener Zahlungen: Implementieren Sie effiziente Prozesse für den Umgang mit angefochtenen Transaktionen und Rückbuchungen. Ermöglichen Sie es Kundinnen und Kunden, Zahlungsanfechtungen online oder über mobile Apps zu melden und zu verfolgen.
Kundenbindung: Bieten Sie Prämienprogramme und personalisierte Empfehlungen an und nutzen Sie proaktive Kommunikation, um die Nutzung zu steigern.
Betrugswarnungen in Echtzeit: Informieren Sie Karteninhaber/innen sofort über potenziell betrügerische Transaktionen.
Erneuerung und Ersatz
Die Erneuerung und der Ersatz einer Karte erfolgt, wenn eine Karte abläuft oder verloren geht, gestohlen oder beschädigt wird. Erneuerungen erfolgen in der Regel automatisch, wenn das Ablaufdatum näher rückt, wobei die ausstellende Bank eine neue Karte mit aktualisierten Sicherheitsmerkmalen und verlängerter Gültigkeitsdauer sendet. Bei einer Ersatzkarte sendet der Aussteller eine neue Karte unter dem bestehenden Konto, wenn die ursprüngliche Karte kompromittiert wurde oder physisch nicht mehr funktionsfähig ist. Diese Phase erfordert einen vorsichtigen Umgang, damit alte Karten sicher deaktiviert werden, wenn neue aktiviert werden.
Einige Elemente, die Sie berücksichtigen sollten:
Proaktive Erneuerung: Senden Sie neue Karten vor Ablauf an berechtigte Kundinnen und Kunden, um einen ununterbrochenen Dienst zu gewährleisten.
Management verlorener oder gestohlener Karten: Deaktivieren Sie verlorene oder gestohlene Karten unverzüglich und stellen Sie schnell Ersatzkarten aus, um Betrug vorzubeugen. Stellen Sie sofort virtuellen oder physischen Ersatz bereit.
Upgrade- oder Downgrade-Optionen: Geben Sie Karteninhaberinnen und -inhabern die Flexibilität, Kartenprodukte zu ändern, wenn sich ihre Anforderungen ändern. Empfehlen Sie relevante Kartenupgrades basierend auf den Nutzungsdaten.
Datensicherheit: Behandeln Sie Karteninhaberinformationen während Verlängerung und Ersatz vertraulich. Verwenden Sie Verschlüsselung und Tokenisierung, um sensible Karteninhaberdaten zu schützen.
Ablauf und Deaktivierung
Karten haben ein Ablaufdatum und können daher nicht unbegrenzt verwendet werden, was aufgrund von Verschleiß und potenzieller technologischer Veralterung ein Sicherheitsrisiko darstellen würde. Sobald eine Karte ihr Ablaufdatum erreicht, können Karteninhaber/innen sie nicht mehr für Transaktionen verwenden und müssen sie deaktivieren. Dazu befolgen die Karteninhaber/innen die Anweisungen, um abgelaufene Karten zu vernichten und eine betrügerische Verwendung zu verhindern. Bei der Deaktivierung werden auch die Kartendaten aus aktiven Dateien entfernt und alle verknüpften Dienste entweder beendet oder auf eine neue Karte übertragen.
Die Ablauf- und Deaktivierungsphase umfasst auch Folgendes:
Kulanzfrist: Informieren Sie Ihre Kundschaft frühzeitig über bevorstehende Ablaufdaten und Erneuerungsoptionen. Räumen Sie einen angemessenen Zeitraum ein, während dessen Karteninhaber/innen auf neue Karten umstellen oder Zahlungsmethoden aktualisieren können.
Kontoauflösung: Bearbeiten Sie Anfragen bezüglich Kontoauflösungen ordnungsgemäß und stellen Sie sicher, dass alle ausstehenden Salden beglichen werden. Bieten Sie bequeme Optionen, um Kartenkonten online oder persönlich zu schließen.
Datenaufbewahrung: Halten Sie Vorschriften zur Datenaufbewahrung ein und entsorgen Sie Karteninhaberdaten auf sichere Weise. Verwenden Sie zertifizierte Datenvernichtungsmethoden, um sensible Informationen zu entfernen.
Betrugsprävention: Überwachen Sie deaktivierte Konten auf unbefugten Zugriff oder verdächtige Aktivitäten.
Herausforderungen und Risiken im Zusammenhang mit dem Lebenszyklusmanagement für Karten
Das Lebenszyklusmanagement für Karten birgt bestimmte Risiken und Herausforderungen, wie z. B. die Folgenden:
Betrugsmanagement: Im Laufe des Lebenszyklus von Karten kann das Risiko betrügerischer Aktivitäten zunehmen. Finanzinstitute müssen ihre Taktiken zur Betrugserkennung und -prävention ständig aktualisieren, um neuen Bedrohungen wie gefälschten Karten, Online-Betrug und Missbrauch verlorener oder gestohlener Karten zu begegnen.
Integration: Jedes technologische Update muss sich problemlos in bestehende Kartensysteme integrieren lassen, um die Transaktionssicherheit zu gewährleisten. Dies kann die Integration von EMV-Chips (Europay, Mastercard und Visa), kontaktlosen Funktionen oder mobilen Zahlungsoptionen umfassen.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Das Kartenmanagement muss behördlichen Anforderungen wie den Payment Card Industry Data Security Standards (PCI DSS), der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie lokalen Bankvorschriften entsprechen. Verstöße können hohe Geldbußen und Rufschädigung nach sich ziehen.
Kartenausstellungs- und Erneuerungsprozesse: Verzögerungen oder Fehler bei der Ausstellung, Erneuerung und dem Ersatz von Karten können zu Kundenunzufriedenheit und langsameren Abläufen führen. Kartenaussteller sollten neue Karten versenden, bevor alte ablaufen, und verloren gegangene oder gestohlene Karten schnell ersetzen.
Customer Experience Management: Das Kundenerlebnis muss während des gesamten Lebenszyklus verwaltet werden. Dazu gehören auch eine klare Kommunikation über Kartenfunktionen, Nutzung und Vorteile sowie Kundensupport bei auftretenden Problemen. Ein schlechtes Kundenerlebnis kann zu höheren Kundenabwanderungsraten führen.
Datensicherheit: Institute müssen Kundendaten während des gesamten Lebenszyklus der Karte sicher aufbewahren. Jeder Verstoß kann zu erheblichen finanziellen Verlusten und Reputationsschäden führen. Starke Verschlüsselungspraktiken, sichere Authentifizierungsmethoden und ständige Wachsamkeit können vor potenziellen Sicherheitsbedrohungen schützen.
Kostenmanagement: Institute müssen die Kosten im Zusammenhang mit Kartenproduktion, Technologie-Upgrades, Betrugsprävention und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verwalten. Dabei müssen sie auch die Notwendigkeit abwägen, wettbewerbsfähige Produkte anzubieten, ohne Kompromisse bei Qualität oder Sicherheit einzugehen.
Produktdifferenzierung: In einem hart umkämpften Markt benötigen Kartenprodukte einen einzigartigen Vorteil, um den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Dies kann kontinuierliche Marktforschung und Produktentwicklungsbemühungen erfordern, um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu bleiben.
Best Practices für das Lebenszyklusmanagement für Karten
Im Folgenden finden Sie einige Best Practices, die Unternehmen in jeder Phase ihrer Strategie für das Lebenszyklusmanagement für Karten beachten sollten.
Ausstellung
Verhaltensbiometrie: Integrieren Sie Verhaltensanalysen während des Antragsverfahrens, um Anomalien und potenzielle Betrüger/innen zu erkennen.
Alternative Daten: Nutzen Sie nicht-traditionelle Datenquellen wie Social Media und Stromrechnungen, um die Kreditwürdigkeit besser einzuschätzen und KYC-Anforderungen zu erfüllen.
Digitale Identitätsprüfung: Nutzen Sie fortschrittliche ID-Verifizierungstools wie Gesichtserkennung und Dokumentenscans, um das Onboarding zu vereinfachen und Betrug zu verhindern.
Prädiktive Analysen: Nutzen Sie Datenmodellierung, um Kreditrisiken zu antizipieren und potenzielle Kundschaft mit hohem Wert zu identifizieren.
Aktivierung
Just-in-Time-Aktivierung: Lassen Sie zu, dass Karteninhaber/innen ihre Karten nur bei Bedarf aktivieren können, um das Risiko von Betrug zu verringern.
Spielerische Aktivierung: Gestalten Sie einen ansprechenden und lohnenden Aktivierungsprozess, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
Risikobasierte Authentifizierung: Passen Sie die Authentifizierungsanforderungen dynamisch an die erkannte Risikostufe des Aktivierungsversuchs an.
Nutzung
ML-gestützte Betrugserkennung: Passen Sie Betrugserkennungsmodelle kontinuierlich an, um sich ändernden Betrugstaktiken immer einen Schritt voraus zu sein.
Kontextbezogene Ausgabenanalyse: Berücksichtigen Sie den Transaktionskontext (z. B. Ort, Zeitpunkt, Händlertyp), um die Genauigkeit der Betrugserkennung zu verbessern.
Personalisierte Ausgabeneinblicke: Stellen Sie detaillierte Ausgabenanalysen für Karteninhaber/innen zur Verfügung, um die Finanzkompetenz und den verantwortungsvollen Umgang mit Karten zu fördern.
Proaktives Management von Zahlungsanfechtungen: Nutzen Sie prädiktive Analysen, um mögliche Zahlungsanfechtungen zu erkennen und proaktiv beizulegen.
Erneuerung und Ersatz
Kontaktlose Kartenbereitstellung: Ermöglichen Sie, dass Karteninhaber/innen neue Karten mit kontaktlosen Technologien aktivieren können.
Biometrische Kartensicherheit: Integrieren Sie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung für die Kartenauthentifizierung für eine zusätzliche Schutzebene.
Kartenrecycling-Programme: Fördern Sie umweltfreundliche Praktiken mit Optionen für das Recycling von Karten.
Digitale Kartenverwaltung: Geben Sie Karteninhaberinnen und Karteninhabern die Möglichkeit, Kartenfunktionen und -einstellungen über mobile Apps oder Online-Portale zu verwalten.
Ablauf und Deaktivierung
Kontomigration: Bieten Sie Übergangsoptionen an, damit Karteninhaber/innen ein Upgrade durchführen oder zu neuen Produkten wechseln können, wenn Karten ablaufen.
Anonymisierung von Daten: Implementieren Sie Techniken zur Datenanonymisierung, um Datenschutzbestimmungen einzuhalten und gleichzeitig wertvolle Erkenntnisse zu erhalten.
Betrugsüberwachung nach der Deaktivierung: Überwachen Sie deaktivierte Konten weiterhin über einen bestimmten Zeitraum, um unbefugte Aktivitäten zu erkennen.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.