Zahlungen in Rumänien: Ein detaillierter Leitfaden

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Die aktuelle Marktlage
  3. Zahlungsmethoden
    1. Verwendung
    2. Trends:
  4. Vorteile und Hürden beim Markteinstieg
    1. Steuern
    2. Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen
    3. Internationale Zahlungen
    4. Sicherheit und Datenschutz
  5. Wichtige Erfolgsfaktoren
  6. Wichtige Erkenntnisse
    1. Integration beliebter lokaler Zahlungsmethoden
    2. Einhaltung der EU-Vorschriften
    3. Fokus auf Cybersicherheit und Betrugsprävention

Der rumänische Zahlungssektor hat einen stetigen Wandel erlebt, der durch die Lage des Landes an der Schnittstelle zwischen Mittel-, Ost- und Südosteuropa beeinflusst wurde. Dieser Wandel spiegelt die globalen Trends und die besondere Entwicklung Rumäniens wider. War Rumänien in der Vergangenheit auf Bargeldtransaktionen angewiesen, so hat es sich schnell auf digitale Zahlungen verlegt, insbesondere in den Städten. Der rumänische Zahlungsmarkt hatte beispielsweise im Jahr 2023 einen Wert von 62,2 Milliarden US-Dollar und wird bis 2028 voraussichtlich jährlich um mehr als 12 % wachsen.

Parallel zu diesem Wachstum bei den elektronischen Transaktionen hat die Mitgliedschaft Rumäniens in der EU auch die Finanzsysteme des Landes verändert. Die Übernahme europäischer Regulierungsstandards, wie die überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2), hat Zahlungsdienstleister und das Finanzsystem des Landes beeinflusst. Diese Integration hat zu reibungsloseren innereuropäischen Transaktionen geführt und damit mehr Möglichkeiten für Unternehmen und Kundinnen und Kunden geschaffen.

Der rumänische Zahlungsverkehrssektor mit seiner Mischung aus schneller digitaler Einführung und Einhaltung europäischer Standards bietet Chancen und Herausforderungen. Während das Land seine Zahlungssysteme weiterentwickelt, wird es zu einem immer wichtigeren Akteur auf den europäischen und globalen Zahlungsmärkten. Im Folgenden erläutern wir die rumänischen Zahlungssysteme und erklären, was Unternehmen über den Eintritt in den rumänischen Zahlungsmarkt wissen müssen, darunter Folgendes:

  • Einbeziehung lokaler Zahlungspräferenzen
  • Erfüllung der EU-Vorschriften
  • Priorisierung der Cybersicherheit

Die aktuelle Marktlage

Die Rumänische Nationalbank (NBR) lenkt die Geld- und Finanzpolitik Rumäniens. Die Finanzaufsichtsbehörde, eine weitere Institution, die für die rumänischen Finanzvorschriften von zentraler Bedeutung ist, überwacht den Versicherungs-, Kapitalmarkt- und privaten Rentensektor. Seit dem EU-Beitritt Rumäniens im Jahr 2007 haben auch die EU-Richtlinien die regulatorische Haltung des Landes beeinflusst. Wichtige Vorschriften wie die PSD2 prägen das Zahlungs- und FinTech-Umfeld in Rumänien.

Zahlungsmethoden

Obwohl digitale Zahlungen zunehmen, verwendet das Land immer noch einen Mix aus verschiedenen Zahlungsmethoden. Hier sind die beliebtesten Zahlungsmethoden in Rumänien:

Verwendung

In Rumänien koexistieren traditionelle Zahlungsmethoden wie Bargeld und Banküberweisungen mit neueren Methoden. Rumänische Kundinnen und Kunden verlassen sich bei kleinen Transaktionen und an Orten mit begrenzter technischer Infrastruktur immer noch auf Bargeld. Obwohl Bargeld nach wie vor eine wichtige Zahlungsmethode ist, vor allem in ländlichen Gebieten und bei älteren Generationen, hat sich dies in der städtischen Bevölkerung geändert. Nach Beginn der COVID-19-Pandemie sank der Anteil der Rumäninnen und Rumänen, die angaben, Bargeld zu verwenden, von 45 % auf 21 %.

Digitale Zahlungslösungen sind auf dem Vormarsch, vor allem bei den jüngeren Bevölkerungsschichten. Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Debitkarten stieg von 2010 bis 2023 jedes Jahr auf nunmehr 1,16 Karten pro Kopf, ein Beweis für die sich ändernden Zahlungspräferenzen der Rumäninnen und Rumänen.

Kontaktlose Zahlungen verzeichnen in Rumänien ein stetiges Wachstum, das auf eine Kombination aus technologischem Fortschritt und verändertem Kundenverhalten zurückzuführen ist. Die COVID-19-Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt, da viele Rumäninnen und Rumänen den Wert von berührungslosen Transaktionen erkannt haben. Vor der Pandemie gaben nur 50 % der Rumäninnen und Rumänen an, kontaktlose Karten zu verwenden; innerhalb weniger Monate stieg diese Zahl auf 59 %.

Mobile Zahlungen definieren die Art und Weise, wie die Rumäninnen und Rumänen finanzielle Transaktionen abwickeln, neu. Die technologische Entwicklung und die sich ändernden Vorlieben der Verbraucher/innen spielen bei diesem Wandel eine zentrale Rolle. Die Akzeptanz mobiler Zahlungen hat stetig zugenommen. Fast ein Drittel der Befragten gab an, dass sie im Jahr 2020 mit einem mobilen Gerät oder einer Smartwatch bezahlt haben.

Beliebte B2C-Zahlungsmethoden in Rumänien

  • Prepaid-Karten
  • Barzahlung per Nachnahme
  • Inländische Debitkarten

Beliebte B2B-Zahlungsmethoden in Rumänien

Die technologische Entwicklung hat das Kundenverhalten in Rumänien verändert, insbesondere in Bezug auf die Verwendung von Bargeld. Die Kundinnen und Kunden gehen dazu über, alltägliche Transaktionen nicht mehr mit Bargeld abzuwickeln. Fortschritte wie kontaktlose Zahlungen gewinnen an Zugkraft und machen es für Kundinnen und Kunden einfacher und schneller, Einkäufe zu tätigen. Mobiles Banking ist zwar noch in den Kinderschuhen, erfreut sich aber zunehmender Beliebtheit. Viele rumänische Banken werben für ihre Mobile-Banking-Anwendungen bei einer technikaffinen jüngeren Bevölkerung.

Vorteile und Hürden beim Markteinstieg

Obwohl die rumänischen Kundinnen und Kunden sich in bestimmten Gebieten und bei bestimmten Bevölkerungsgruppen weiterhin auf Bargeld verlassen, haben die Faktoren Technologie, veränderte Verbraucherpräferenzen und regulatorische Impulse zu einer allmählichen Abkehr vom Bargeld geführt. Mit dem Ausbau der digitalen Infrastruktur in Rumänien und den sich ändernden Gewohnheiten der Kundinnen und Kunden könnte sich die Beziehung des Landes zum Bargeld weiter verändern.

Steuern

In Rumänien beträgt die Umsatzsteuer (USt.) für die meisten Waren und Dienstleistungen 19 %. Kundinnen und Kunden zahlen diese Steuer bei ihren Einkäufen, während Unternehmen die USt einziehen und an die Regierung abführen müssen. Beide Parteien sollten die USt. überwachen, denn Unstimmigkeiten oder Fehler können strenge Strafen nach sich ziehen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die USt. korrekt eingezogen und abgeführt wird, und Kundinnen und Kunden müssen ihre Zahlungsbelege und Transaktionen verfolgen, um mögliche Fehler zu vermeiden.

Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen

Als Mitglied der EU erfüllt Rumänien die PSD2. Diese Verordnung betont die starke Kundenauthentifizierung (SCA), die sich auf die Art und Weise auswirkt, wie Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen funktionieren. Wird eine Transaktion ordnungsgemäß mit einer starken Kundenauthentifizierung (SCA) verifiziert, können Unternehmen dies bei der Beilegung von Streitigkeiten als Beweis vorlegen. Infolgedessen kann die SCA betrügerische Rückbuchungen minimieren.

Rumänische Unternehmen stehen vor Herausforderungen in Bezug auf Zeitpläne für Rückbuchungen und Dokumentation. Zum einen haben sie möglicherweise kürzere Zeitfenster, um auf Zahlungsanfechtungen zu reagieren, als internationale Unternehmen. Agilität und Organisation sowie eine detaillierte Dokumentation sind daher von entscheidender Bedeutung. Unternehmen müssen umfassende Aufzeichnungen über Transaktionen, die Kommunikation mit Kundinnen und Kunden und Autorisierungsprotokolle führen, um im Falle von Zahlungsanfechtungen darauf verweisen zu können, und sie müssen in der Lage sein, schnell auf sie zuzugreifen.

Internationale Zahlungen

Rumänien hat zwar seine eigenen Zahlungsgewohnheiten, aber es teilt mit den globalen Märkten Eigenschaften wie digitale Zahlungstrends, ein Gleichgewicht zwischen lokalen und globalen Kartensystemen und den Einfluss der gegenseitigen Handelsbeziehungen. Im Folgenden erfahren Sie, wie der rumänische Markt für Zahlungen mit globalen Finanztrends interagiert und sich an diese anpasst:

  • Währungsumrechnung: Rumänien ist seit 2007 Mitglied der EU und erwägt die Einführung des Euro. Doch vorerst bleibt der rumänische Leu die offizielle Währung. Diese Dynamik hat einen Bedarf an effizienten Prozessen zur Währungsumrechnung für Unternehmen und Kundinnen und Kunden bei grenzüberschreitenden Transaktionen geschaffen.

  • Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA): Rumänien ist Teil des SEPA, der Regelungen enthält, die es Kundinnen und Kunden ermöglichen, innerhalb von acht Wochen eine Rückerstattung für Lastschrifttransaktionen anzufordern. Diese Bestimmung lässt den Kundinnen und Kunden einen breiten Zeitrahmen, um Bedenken zu äußern, was die Kundenrechte leicht begünstigt.

  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Obwohl sie oft mit dem Datenschutz in Verbindung gebracht wird, regelt die DSGVO der EU auch Transaktionen im Zahlungsverkehr. Die DSGVO verlangt von Unternehmen, vor dem Einzug personenbezogener Daten die ausdrückliche Einwilligung einzuholen, und gibt Kundinnen und Kunden das Recht, auf ihre Daten zuzugreifen oder sie zu löschen. Beide Richtlinien schützen die personenbezogenen und finanziellen Daten der Kundinnen und Kunden bei Transaktionen.

Sicherheit und Datenschutz

Rumänien setzt die lokalen und EU-Vorschriften durch, um ein sicheres, konformes Umfeld für Zahlungen zu schaffen. Angesichts der zunehmenden Akzeptanz des digitalen Zahlungsverkehrs ist das Land bestrebt, die Integrität von Transaktionen zu gewährleisten und gleichzeitig Kundinnen und Kunden und Unternehmen fortschrittliche und geschützte Zahlungslösungen anzubieten.

  • Datenschutzgesetze: Die Nationale Aufsichtsbehörde für die Verarbeitung personenbezogener Daten (ANSPDCP) ist eine wichtige Einrichtung, die die Einhaltung der DSGVO in Rumänien überwacht. Die Nichteinhaltung der DSGVO kann zu erheblichen Strafen führen, was Unternehmen dazu veranlasst, dem Datenschutz Priorität einzuräumen.

  • Einhaltung der PSD2: Als Richtlinie erleichtert die PSD2 die Integration und Nutzung von Lösungen für Online- und mobilen Zahlungslösungen, wodurch die Abhängigkeit von Bargeld schrittweise verringert wird.

  • Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung (Anti-Money Laundering, AML): Rumänien hält sich an die EU-Standards für AML-Vorschriften. Unternehmen sind verpflichtet, ihre Kundinnen und Kunden einer Due Diligence zu unterziehen, Aufzeichnungen zu führen und alle verdächtigen Transaktionen zu melden. Das Nationale Amt für die Prävention und Kontrolle von Geldwäsche analysiert und bearbeitet die eingegangenen Meldungen, um Geldwäsche zu verhindern und zu bekämpfen.

  • Rolle der Nationalbank: Die NBR ist die wichtigste Regulierungsbehörde, die die Finanzinstitute und Zahlungssysteme des Landes beaufsichtigt. Die Behörde konzentriert sich darauf, das Finanzsystem stabil zu halten, und ihre Richtlinien erstrecken sich oft darauf, wie Zahlungen, einschließlich elektronischer Zahlungen, abgewickelt werden.

Wichtige Erfolgsfaktoren

Obwohl Rumänien einen florierenden Zahlungssektor hat, stehen Unternehmen immer noch vor Herausforderungen. Indem sie diese Probleme erkennen und planen, wie sie angegangen werden können, können die Beteiligten das rumänische Finanzsystem effektiver nutzen. Hier sind Faktoren, die zum Erfolg führen können:

  • Planung für niedrigere Adoptionsraten: Rumäniens Übergang von Bargeld zu digitalen Zahlungen ist im Gange, aber noch nicht abgeschlossen. Ungefähr 28 % der Bevölkerung nutzten im Dezember 2024 Online-Banking. Dies deutet darauf hin, dass ein großer Teil der Bevölkerung noch immer auf traditionelle Zahlungsmethoden angewiesen ist, was Unternehmen, die vollständig digital arbeiten wollen, vor Herausforderungen stellt.

  • Finden eines Gleichgewichts zwischen lokalen und internationalen Zahlungssystemen: Rumänische Kundinnen und Kunden nutzen internationale Kartennetzwerke (z. B. Visa, Mastercard) und lokale Kartensysteme. Diese Präferenzen ähneln denen der australischen Kundinnen und Kunden, die globale Kartenmarken und lokale Systeme wie die elektronische Übertragung von Geldern am Point of Sale (EFTPOS) nutzen.

  • Nutzung der Handelspartner Rumäniens: Zu Rumäniens wichtigsten Handelspartnern gehören Deutschland, Italien und Frankreich. Sie tauschen nicht nur Waren, sondern auch Finanzpraktiken und Zahlungsmethoden aus. So hat der Handel Rumäniens mit Deutschland zur Übernahme ähnlicher B2B-Zahlungspräferenzen und zu einer verstärkten Nutzung elektronischer Rechnungen geführt. Diese gemeinsamen Zahlungspräferenzen und -methoden erleichtern einen reibungsloseren Prozess und schaffen eine gemeinsame Grundlage für die Transaktionen zwischen den Handelspartnern.

  • Genaue Verfolgung der regulatorischen Änderungen: Die Integration Rumäniens in die EU bedeutet, dass das Land verschiedenen EU-Vorschriften unterliegt, einschließlich derjenigen, die sich auf Zahlungen und Finanzdienstleistungen beziehen. Die PSD2 hat Zahlungsdienstleistern neue Anforderungen auferlegt. Die Anpassung an diese Vorschriften und die Sicherstellung der Compliance ist für mehrere Unternehmen, die in Rumänien tätig sind, eine Herausforderung gewesen.

Wichtige Erkenntnisse

Der rumänische Markt für Zahlungen stellt Unternehmen vor Chancen und Herausforderungen. Hier finden Sie eine Zusammenfassung und Tipps für den Einstieg in diesen Markt:

Integration beliebter lokaler Zahlungsmethoden

  • Erwägung von Kartenzahlungen und Nachnahme: In Rumänien werden Kartenzahlungen immer beliebter, aber Bargeld ist nach wie vor eine gängige Zahlungsmethode. Unternehmen, die Karten- und Nachnahmeoptionen anbieten, können ein breiteres Spektrum an Kundinnen und Kunden ansprechen.

  • Verwendung von Zahlungsschnittstellen auf Rumänisch: Obwohl die rumänische Bevölkerung mit der englischen Sprache vertraut ist, kann das Angebot von Schnittstellen auf Rumänisch bei den lokalen Nutzerinnen und Nutzern mehr Anklang finden. Durch die lokale Anpassung der Zahlung werden die lokalen Gepflogenheiten und Vorlieben in den Prozess integriert, was zu einer besseren Nutzererfahrung führt.

  • Berücksichtigung des Stadt-Land-Gefälles beim Internetzugang: Es bestehen infrastrukturelle Unterschiede zwischen den städtischen und ländlichen Gebieten Rumäniens, wobei die Internetdurchdringung in den Städten viel höher ist als in einigen ländlichen Gebieten. Unternehmen sollten Zahlungsmethoden verwenden, die vielseitig genug sind, um sowohl Online-Käufer/innen als auch diejenigen zu bedienen, die Offline- oder traditionelle Zahlungsmethoden bevorzugen. Auf diese Weise können diese Unternehmen einen größeren Teil der Bevölkerung erreichen.

Einhaltung der EU-Vorschriften

  • Einhaltung der SEPA-Regeln: Als Mitglied der EU befolgt Rumänien die SEPA-Regeln in seiner Zahlungsinfrastruktur. Diese Integration bindet das rumänische Finanzsystem an andere europäische Märkte und standardisiert die Banküberweisungen in Euro. Die einfache Verwaltung grenzüberschreitender Transaktionen innerhalb der Eurozone schafft ein Gefühl der finanziellen Einheit mit anderen EU-Ländern.

  • Einhaltung der EU-Vorschriften für die Sicherheit von Zahlungen: Rumänien hält sich an eine Reihe gemeinsamer Finanz- und Regulierungsstandards. Die PSD2, die Innovation und Sicherheit im Zahlungsverkehr fördert, ist ein Eckpfeiler der rumänischen Finanzvorschriften. Das Land erfüllt auch die DSGVO, die den Datenschutz und die Kundenrechte regelt.

  • Einhaltung der PSD2: Diese EU-Verordnung beeinflusst die rumänischen Währungsumrechnungspraktiken, fördert die Transparenz und zielt auf sichere Transaktionen ab.

Fokus auf Cybersicherheit und Betrugsprävention

  • Planung zum Aufbau von Sicherheitssystemen: Rumänien ist ein Ziel für Cyberbedrohungen gewesen. Der Global Cybersecurity Index führt Rumänien auf Platz 62 bei der Cybersicherheit und zeigt damit die Notwendigkeit einer verbesserten Infrastruktur. Zahlungssysteme sind ein Hauptziel für Cyberkriminelle und sehen sich Bedrohungen wie Phishing- und Malware-Angriffen ausgesetzt. Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Sicherheitsprotokolle ständig zu aktualisieren.

  • Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung: Eine der Kernkomponenten der PSD2 ist die SCA, die eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für die meisten Online-Zahlungen vorschreibt. Integrieren Sie diese Sicherheitsstufe, um die Vorschriften einzuhalten.

  • Erwägung fortschrittlicher Betrugserkennung: Viele Zahlungsdienstleister wie PayU, mobilPay und Romcard setzen fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie maschinelles Lernen ein, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern. Diese Anbieter gehen über die EU-Anforderungen hinaus.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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