SEPA-Länder: Welche Länder gehören dem SEPA-Raum an?

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Was ist der SEPA-Raum?
  3. Liste der SEPA-Länder
  4. Welche Länder gehören nicht zum SEPA-Raum?
  5. Vorteile des SEPA-Raums
  6. Gehört die Schweiz zum SEPA-Raum?
  7. Gehört das Vereinigte Königreich zum SEPA-Raum?
  8. Wie kann Stripe Payments helfen?

Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) ist eine europaweite Initiative, die es Unternehmen und Privatpersonen ermöglicht, grenzüberschreitende Zahlungen in Euro zu tätigen und zu empfangen. Seit dem 1. Februar 2014 sind auch alle Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) Mitglied von SEPA, wodurch inländische Überweisungen und grenzüberschreitende Euro-Transaktionen stärker standardisiert werden. Mit Stand Mai 2025 gehören 41 Länder zur SEPA-Zone, darunter auch viele Nicht-EU-Länder.

Dieser Artikel enthält die volle Liste der SEPA-Länder und erklärt die Vorteile von SEPA-Überweisungen. Erfahren Sie, wie SEPA Unternehmen und deren Kundschaft hilft, Finanztransaktionen effektiver zu verwalten.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was ist der SEPA-Raum?
  • Liste der SEPA-Länder
  • Welche Länder gehören nicht zum SEPA-Raum?
  • Vorteile des SEPA-Raums
  • Gehört die Schweiz zum SEPA-Raum?
  • Gehört das Vereinigte Königreich zum SEPA-Raum?
  • Wie kann Stripe Payments helfen?

Was ist der SEPA-Raum?

SEPA ist ein europaweites Zahlungsnetzwerk, mit dem Kunden und Unternehmen schnelle und sichere grenzüberschreitende Banktransaktionen durchführen können. Der SEPA-Raum wurde eingerichtet, um den Binnenmarkt der Europäischen Union (zu unterstützen, indem grenzüberschreitende Zahlungen in Euro effizienter gestaltet werden.

SEPA ermöglicht es Kunden und Unternehmen, in Sekundenschnelle Überweisungen in ganz Europa zu tätigen. Bis auf wenige Ausnahmen – z. B. die Schweiz und das Vereinigte Königreich – ist keine Währungsumrechnung erforderlich und alle Transaktionen können problemlos per Online-Banking abgewickelt werden. Sie stellt sicher, dass Privatpersonen und Unternehmen Gelder einfach, sicher und effizient innerhalb Europas überweisen können.

Das SE-Zahlungssystem umfasst SEPA-Überweisungen, SEPA-Lastschriften und SEPA-Sofortzahlungen, wobei Letztere nahezu sofortige Überweisungen ermöglichen.

Insgesamt profitieren Privatpersonen und Unternehmen von einem effizienteren Zahlungsverkehr und einer einfacheren Abwicklung von nationalen und internationalen Überweisungen. Damit ist der SEPA-Raum ein wichtiger Schritt hin zu einem vereinten Europa, in dem Überweisungen ohne Einschränkungen getätigt werden können. Mehr über Zahlungen per SEPA-Lastschrift erfahren Sie hier.

Liste der SEPA-Länder

Der SEPA-Raum umfasst 41 Länder, darunter alle EU-Mitgliedsstaaten.

Alle 27 EU-Mitgliedstaaten (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und Zypern) sind SEPA-Länder.

Der SEPA-Raum umfasst außerdem drei EWR-Länder (Island, Norwegen und Liechtenstein) sowie 11 Nicht-EWR-Länder, die nach der Erweiterung des geografischen Geltungsbereichs nun enthalten sind: Albanien, Andorra, Moldau, Monaco, Montenegro, Nordmazedonien, San Marino, Serbien, Schweiz, Vereinigtes Königreich und Vatikanstadt.

Im SEPA-Raum können grenzüberschreitende Überweisungen und Lastschriftzahlungen in Euro genauso einfach und sicher durchgeführt werden wie Inlandstransaktionen. In allen diesen Ländern können die europaweit standardisierten Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr genutzt werden.

Welche Länder gehören nicht zum SEPA-Raum?

Obwohl SEPA den größten Teil Europas abdeckt, sind einige Länder nicht Teil davon, wie z. B. die dänischen Färöer-Inseln und Grönland.

Auch Kosovo und Montenegro nutzen zwar den Euro als Landeswährung, sind aber nicht Teil des SEPA-Raums.

Aus diesem Grund ist es wichtig zu verstehen und darauf zu achten, welche Länder derzeit nicht Teil des SEPA-Raums sind, da es für jedes Land unterschiedliche Vorschriften geben kann.

Es gibt auch einige Länder, die das IBAN-System nutzen, aber nicht zum SEPA-Raums gehören, wie Weißrussland, Brasilien, Saudi-Arabien, die Türkei, die Ukraine und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Vorteile des SEPA-Raums

Der SEPA-Raum macht Überweisungen und Lastschriften innerhalb Europas schneller, einfacher und kostengünstiger. Die standardisierten SEPA-Überweisungen und -Lastschriften helfen Unternehmen, effektiver zu arbeiten, indem sie die Kosten für grenzüberschreitende Transaktionen senken und die Transparenz für Kunden und Banken erhöhen.

Hier sind die wichtigsten Vorteile des SEPA-Raums:

  • Schnellere Transaktionsverarbeitung: Überweisungen werden innerhalb eines Bankarbeitstages abgewickelt, was den Cashflow für Unternehmen verbessert.
  • Standardisierte Bankverbindung: Alle Empfänger haben die korrekten Bankkontodaten, um sicherzustellen, dass Transaktionen pünktlich und ohne Weiterleitungen abgewickelt werden.
  • Stärkerer Verbraucherschutz: Strengere Richtlinien für Kundenbeschwerden und Rückbuchungsmöglichkeiten machen die Streitbeilegung effizienter.
  • Unified-Banking-Vorschriften: Sie vereinheitlichen unterschiedliche nationale Vorschriften und erleichtern Unternehmen die europaweite Expansion.
  • IBAN- und BIC-Standardisierung: Die International Bank Account Number (IBAN) und der Bank Identifier Code (BIC) können für alle inländischen und internationalen Überweisungen verwendet werden und ersetzen unterschiedliche Formulare.
  • Verschärfter Wettbewerb im Bankensektor: Da alle Banken im SEPA-Raum den gleichen Standards folgen, haben Kunden größere Auswahlmöglichkeiten, was zu wettbewerbsfähigen Preisen und besseren Dienstleistungen führt.
  • Keine Gebühren für grenzüberschreitende Überweisungen: Für Unternehmen und Kunden fallen keine zusätzlichen Gebühren für Transaktionen zwischen SEPA-Ländern an.
  • Stärkere Sicherheit: SEPA-Mitglieder müssen strenge Sicherheitsstandards einhalten, um Betrug zu verhindern und sicherzustellen, dass alle Transaktionen dem Rechtsrahmen der SEPA-Verordnung entsprechen.

Durch die Vereinheitlichung des europäischen Zahlungsverkehrsmarktes schafft der SEPA-Raum ein nahtloses, sicheres und effizientes Bankumfeld für Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen.

Gehört die Schweiz zum SEPA-Raum?

Ja, die Schweiz ist seit 2015 Mitglied des SEPA-Raums. Auch Schweizer Unternehmen und Privatpersonen profitieren von den Vorteilen des SEPA-Zahlungsverkehrs: schnellere, vereinfachte grenzüberschreitende Zahlungen und weniger Aufwand bei der Abwicklung von SEPA-Überweisungen und -Lastschriften. SEPA-Überweisungen in die Schweiz sind in der Regel kostenlos, können jedoch mit Gebühren für die Währungsumrechnung verbunden sein.

Gehört das Vereinigte Königreich zum SEPA-Raum?

Das Vereinigte Königreich ist seit dem EU-Austritt am 1. Februar 2021 auch weiterhin Mitglied des SEPA-Raums. Es war bereits Mitglied des SEPA-Raums und bleibt es auch, weil SEPA-Mitglieder nicht zwangsläufig EU-Mitglieder sein müssen. Die meisten Bankdienstleister im Vereinigten Königreich bieten weiterhin grenzüberschreitende Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums an.

Wie kann Stripe Payments helfen?

Stripe Payments bietet eine einheitliche, globale Zahlungslösung, mit der jedes Unternehmen – vom Start-up bis zum globalen Konzern – Zahlungen online, persönlich und weltweit akzeptieren kann.

Stripe Payments unterstützt Sie bei Folgendem:

  • Optimierung des Bezahlvorgangs: Schaffen Sie ein reibungsloses Kundenerlebnis und sparen Sie Tausende von Entwicklungsstunden mit vorgefertigten Zahlungsoberflächen, Zugriff auf mehr als 125 Zahlungsmethoden und Link, der digitalen Geldbörse von Stripe.
  • Schnellere Expansion in neue Märkte: Erreichen Sie Kunden weltweit und reduzieren Sie die Komplexität und die Kosten des Mehrwährungsmanagements mit grenzüberschreitenden Zahlungsoptionen, die in 195 Ländern und über 135 Währungen verfügbar sind.
  • Vereinheitlichte Zahlungen (persönlich und online): Schaffen Sie ein Unified-Commerce-Erlebnis über Online- und persönliche Kanäle hinweg, um Interaktionen zu personalisieren, Treue zu belohnen und den Umsatz zu steigern.
  • Verbesserung der Zahlungsperformance: Steigern Sie Ihren Umsatz mit einer Reihe von anpassbaren, benutzerfreundlichen Zahlungstools, einschließlich einer codefreien Betrugsvorbeugung und erweiterter Funktionen zur Verbesserung der Autorisierungsraten.
  • Wachstumsförderung mit einer flexiblen, zuverlässigen Plattform: Bauen Sie auf einer Plattform auf, die für Ihr Wachstum entwickelt wurde, mit einer 99,999 % Uptime und branchenführender Zuverlässigkeit.

In der Dokumentation zu Stripe Payments erfahren Sie mehr darüber, wie Stripe Ihre Online- und persönlichen Zahlungen unterstützen kann.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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