Stablecoins haben sich von einer Krypto-Kuriosität zu einer praktischen Zahlungsmethode für internationale Unternehmen entwickelt. Sie dauern nur wenige Minuten, laufen auch am Wochenende und kosten viel weniger als herkömmliche Überweisungen. Dabei weisen sie aber nicht das Maß an Volatilität auf, das andere digitale Ressourcen für den täglichen Handel unbrauchbar macht.
Im Folgenden finden Sie einen Leitfaden für B2B-Stablecoin-Zahlungen mit Informationen darüber, wie sie funktionieren, welche Probleme sie lösen und worauf Sie achten sollten.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was sind B2B-Stablecoin-Zahlungen?
- Wie funktionieren B2B-Stablecoin-Zahlungen?
- Warum interessieren sich Unternehmen für die Möglichkeit, B2B-Transaktionen mit Stablecoins abzuwickeln?
- Welche Branchen werden von B2B-Stablecoin-Zahlungen am meisten profitieren?
- Welche Risiken sollten Unternehmen abwägen, bevor sie Stablecoin-Zahlungen einführen?
- Wie wirken sich Stablecoins im Vergleich zu herkömmlichen B2B-Zahlungsmethoden auf die Kosten aus?
- Wie wirken sich Stablecoin-Zahlungen auf den Cashflow und die Betriebskapitalzyklen aus?
- Sind Stablecoin-Zahlungen im grenzüberschreitenden B2B-Handel rechtlich anerkannt?
- Wie können Unternehmen Stablecoins in bestehende Abläufe für Rechnungsstellung und Kreditorenbuchhaltung integrieren?
- Wie können Unternehmen beurteilen, welche Stablecoins für B2B-Zahlungen sicher sind?
- Welche Maßnahmen sollten Unternehmen ergreifen, um die Einführung von B2B-Stablecoin-Zahlungen sicher zu machen?
- So kann Stripe Payments Sie unterstützen
Was sind B2B-Stablecoin-Zahlungen?
Stablecoins sind digitale Token, die an einen stabilen Vermögenswert, in der Regel eine Fiat-Währung wie den US-Dollar, gekoppelt sind. 1 USDC entspricht zum Beispiel 1 USD. Das mindert das Volatilitätsrisiko, das mit vielen Kryptowährungen einhergeht.
Bei B2B-Stablecoin-Zahlungen handelt es sich um Transaktionen zwischen Unternehmen, die in Stablecoins abgewickelt werden. Sie sind nicht auf Korrespondenzbanken angewiesen, sondern bewegen Werte über Blockchain-Netzwerke zwischen Digital Wallets. Solche Zahlungen können innerhalb von Minuten und zu jeder Tageszeit abgewickelt werden. Transaktionen dieser Art erfreuen sich zunehmender Beliebtheit: Das Gesamtvolumen der Stablecoin-Transaktionen ist von etwa 560 Milliarden USD im Jahr 2020 auf mehr als 6,5 Billionen USD im Jahr 2025 gestiegen.
Wie funktionieren B2B-Stablecoin-Zahlungen?
Eine Stablecoin-Transaktion unterscheidet sich nicht wesentlich von einer Überweisung; sie ist nur schneller und basiert auf Blockchain-Netzwerken. Stellen Sie sich vor, ein Anbieter schickt einem Kunden eine Rechnung über 50.000 USD, zahlbar im entsprechenden Stablecoin-Betrag. So würde die Transaktion ablaufen:
Kunde und Anbieter wählen eine Wallet, die den vereinbarten Stablecoin unterstützt.
Der Kunde sendet die Token an die Wallet-Adresse des Anbieters.
Die Übertragung wird in Minutenschnelle über die Blockchain abgewickelt, ohne zwischengeschaltete Banken oder Verzögerungen für „Gelder im Transit“. Sobald die Zahlung bestätigt ist, ist sie endgültig. Es gibt keine Rückbuchungen.
Nun kann der Empfänger – der Anbieter – den Stablecoin halten, ausgeben oder in Fiat-Währung umwandeln. Zahlungsdienstleister machen Letzteres einfacher: Stripe zum Beispiel kann USDC im Konto des Unternehmens automatisch in Dollar umwandeln. Das bedeutet, dass die Finanzteams Krypto nicht direkt handhaben müssen: Sie sehen, dass die Rechnung als bezahlt markiert ist, und das Geld steht sofort zur Verfügung.
Warum interessieren sich Unternehmen für die Möglichkeit, B2B-Transaktionen mit Stablecoins abzuwickeln?
Stablecoins lösen Probleme, die grenzüberschreitende Zahlungen seit Jahrzehnten erschweren. Das größte Problem ist die Geschwindigkeit der Zahlungsabwicklung: Eine Transaktion, für die Banken 2 bis 5 Tage brauchen können, lässt sich in Blockchain-Netzwerken innerhalb von Minuten abwickeln, und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Auch die Kosten sind niedriger. Die Gebühren für zwischengeschaltete Banken fallen weg. Stattdessen gibt es nur eine pauschale Transaktionsgebühr, die oft weniger als einen Dollar beträgt.
Dieser kontinuierliche, kostengünstige Zugang eröffnet neue Märkte. Unternehmen in Regionen mit schwacher Bankeninfrastruktur oder volatilen Währungen können Zahlungen in einem stabilen, an den Dollar gekoppelten Coin tätigen und akzeptieren. Die Daten von Stripe zeigen, dass es sich bei Kundinnen und Kunden, die mit Stablecoins bezahlen, doppelt so oft um Neukundschaft handelt. Das zeigt, dass diese Option die Reichweite erhöht.
Auch die Transparenz ist wichtig. Jede Transaktion ist auf der Blockchain sichtbar, was den Abgleich beschleunigt und Anfechtungen minimiert. Sobald eine Zahlung bestätigt ist, ist sie endgültig und unumkehrbar. So haben Unternehmen die Gewissheit, dass „bezahlt“ auch wirklich bezahlt bedeutet.
Welche Branchen werden von B2B-Stablecoin-Zahlungen am meisten profitieren?
Die größten Vorteile bieten Stablecoins für Branchen, in denen Zahlungen langsam, teuer oder unzuverlässig sind. Hier sind einige Beispiele:
Globale Handels- und Lieferkettenunternehmen nutzen sie, um Rechnungen in Minuten statt in Tagen zu begleichen.
Tech-Unternehmen und Plattformen mit internationalen Teams oder Creators bezahlen ihre Mitarbeitenden mit Stablecoins schneller und kostengünstiger.
E-Commerce Unternehmen nutzen sie, um Kundinnen und Kunden in Regionen mit schwachem Bankzugang zu erreichen.
FinTechs nutzen sie für Überweisungen und grenzüberschreitende Zahlungsabläufe.
Unternehmen in Märkten mit hoher Inflation verwenden an USD oder Euro gekoppelte Coins zum Werterhalt und zum Schutz ihrer Gewinnspannen.
Welche Risiken sollten Unternehmen abwägen, bevor sie Stablecoin-Zahlungen einführen?
Stablecoins versprechen Geschwindigkeit und Einsparungen, aber sie sind nicht frei von Risiken. Wenn Sie klare Richtlinien und die richtigen Partner haben, können Sie die Risiken steuern. Werden die Risiken jedoch ignoriert, können sie die Vorteile von Stablecoins untergraben.
Darauf sollten Sie achten:
Reserven und Stabilität der Preisbindung: Ein Stablecoin ist nur dann wertvoll, wenn sein Aussteller über angegebene Vermögenswerte auch tatsächlich verfügt. Wenn die Rückstellungen wackelig oder undurchsichtig sind, kann der Token unter seine Preisbindung rutschen. Wählen Sie Aussteller mit geprüften, transparenten Rückstellungen.
Vorschriften: Die Gesetze befinden sich immer noch in einem Aufholprozess. Der US-amerikanische GENIUS Act und die europäische Verordnung Markets in Crypto-Assets (MiCA) setzen Standards für Stablecoins. In anderen Ländern reicht die Situation von der Unterstützung von Krypto bis hin zu restriktiven Vorschriften. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Anwendungsfall sowohl in Ihrem Land als auch im Land Ihres Geschäftspartners rechtlich zulässig ist, und beziehen Sie Steuern und Berichterstattung in Ihren Finanzprozess ein.
Sicherheit und Betrug: Blockchain Zahlungen sind endgültig. Wenn Sie sie an die falsche Adresse schicken oder Phishing zum Opfer fallen, ist das Geld weg. Eine starke Verwahrung (z. B. Hardware Wallets, Multisignatur-Anforderungen, überprüfte Verwahrungsdienstleister) ist ein Muss. Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden und überprüfen Sie die Wallet-Angaben von Anbietern sorgfältig.
Compliance: Die Einfachheit der grenzüberschreitenden Transfers macht Stablecoins für betrügerische Akteurinnen und Akteure attraktiv. Bauen Sie Geldwäschebekämpfungsmaßnahmen (AML) und Know-Your-Customer(KYC)-Prüfungen in Ihre Abläufe für eingehende Zahlungen ein oder arbeiten Sie mit Abwicklern zusammen, die das für Sie übernehmen.
Liquidität und technisches Risiko: Wählen Sie weit verbreitete Stablecoins mit tiefen Märkten und nachgewiesener Resilienz. Bei kleineren Coins oder Coins, die auf ungetesteten Netzwerken laufen, kann das Risiko von Ausfällen oder Einlösungsproblemen steigen.
Was sind die Auswirkungen auf die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen B2B-Zahlungsmethoden?
Herkömmliche grenzüberschreitende B2B-Zahlungen sind ihres Ablaufs wegen teuer. Bei Banküberweisungen fallen häufig pauschale Gebühren, Gebühren für die Währungsumrechnung und Abzüge von zwischengeschalteten Banken an. Bei Kartenzahlungen werden Abwicklungsgebühren für jede Transaktion fällig. Insgesamt zahlen globale Unternehmen jährlich schätzungsweise 120 Milliarden USD an Gebühren für grenzüberschreitende Transaktionen.
Mit Stablecoins entfällt ein Großteil dieses Aufwands. Geldbewegungen über Blockchain kosten das, was das Netzwerk verlangt – je nach Blockchain oft nur ein paar Cent bis wenige USD. Es gibt keine zwischengeschalteten Banken oder Transaktionsgebühren für Währungsumrechnung. Die wichtigsten zusätzlichen Kosten verursacht die Konvertierung – die Rückwandlung von Stablecoins in Fiat über einen Umtausch oder einen Abwickler. Bei einigen Anbietern wie Stripe sind diese Kosten in eine vorhersehbare prozentuale Transaktionsgebühr integriert.
Indirekte Einsparungen sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Zahlungen mit Stablecoins eliminieren den „Float“, das Kapital, das bei der Abwicklung von Überweisungen durch Banken im Transit steckt. Das bedeutet, dass Betriebskapital früher zur Verfügung steht, was wiederum dazu beiträgt, die Abhängigkeit von Kreditlinien zu verringern – und das kann Stablecoins für viele Unternehmen zu einer überzeugenden Alternative machen.
Wie wirken sich Stablecoin-Zahlungen auf den Cashflow und die Betriebskapitalzyklen aus?
Stablecoins können den Bargeldkreislauf umgestalten, indem sie Verzögerungen beseitigen. Auf der Forderungsseite treffen die Gelder innerhalb von Minuten ein, was die Außenstandsdauer verringert und den Finanzteams Kapital früher zugänglich macht. Auf Seite der Verbindlichkeiten können Sie Barmittel bis zum Fälligkeitsdatum vorhalten und Lieferanten dann sofort bezahlen, ohne Bankverzögerungen ausgleichen oder auf Wochenendverzögerungen warten zu müssen.
Das alles verkürzt die Betriebskapitalzyklen: Es befindet sich weniger Geld im Transit, es müssen weniger Lücken mit kurzfristigen Krediten gestopft werden und die Barmittel werden schneller umgeschlagen. Der Float herkömmlicher Zahlungen verschwindet, da von Ihrem Konto abgebuchte Werte Ihren Geschäftspartnern sofort zur Verfügung stehen. Diese Effizienz macht Kapital für andere Zwecke verfügbar oder versetzt Unternehmen in manchen Fällen in die Lage, Erträge auf Stablecoin-Guthaben zu erzielen, während sie mit der Bereitstellung von Geldern noch warten.
Über Blockchain abgewickelte Zahlungen werden außerdem in Echtzeit bestätigt, was Unsicherheiten verringert. Das verbessert kurzfristige Prognosen und beschleunigt finanzielle Entscheidungen.
Sind Stablecoin-Zahlungen im grenzüberschreitenden B2B-Handel rechtlich anerkannt?
Stablecoins sind kein rechtliches Zahlungsmittel, aber Unternehmen können sie dennoch in grenzüberschreitenden Verträgen verwenden. Wenn zwei Parteien die Durchführung ihrer Transaktionen in USDC vereinbaren, ist das Geschäft durchsetzbar, sofern es nicht gegen lokale Währungskontrollen verstößt. Der Umgang mit Krypto ist jedoch sehr unterschiedlich: Einige Regierungen begrüßen die Verwendung von Krypto, während andere sie einschränken oder verbieten.
Die Vorschriften entwickeln sich schnell weiter. Mit dem GENIUS Act wurden in den USA bundesweite Standards für Stablecoin-Aussteller festgelegt, in Europa wurden mit dem MiCA-Rahmenwerk neue Lizenzierungs- und Aufsichtsregeln eingeführt und Hongkong hat ein Lizenzverfahren für Stablecoins geschaffen. Diese Maßnahmen legitimieren Stablecoin-Zahlungen, aber sie erhöhen auch die Compliance-Anforderungen.
Unternehmen müssen auch die steuerliche und buchhalterische Behandlung verfolgen. Stablecoins werden in der Regel als digitale Vermögenswerte und nicht als Barmittel verbucht, was potenzielle Gewinne oder Verluste zur Folge hat. Kurz gesagt: Verträge sind gültig, aber Compliance und Offenlegung sind von entscheidender Bedeutung.
Wie können Unternehmen Stablecoins in bestehende Abläufe für Rechnungsstellung und Kreditorenbuchhaltung integrieren?
Auf der Forderungsseite können Sie Stablecoins integrieren, indem Sie eine Wallet-Adresse oder einen QR-Code auf Rechnungen angeben oder eine Plattform nutzen, die einen solchen Code automatisch generiert. Mit Stripe Billing können Kundinnen und Kunden zum Beispiel über einen gehosteten Ablauf in USDC bezahlen. Es bestätigt die Zahlung auf der Blockchain und verbucht Fiat direkt auf Ihrem Konto. Ihr Debitorenteam muss sich also nie mit einem Blockchain-Explorer befassen.
Auf Seite der Verbindlichkeiten können Stablecoin-Zahlungen in die normalen Genehmigungsabläufe integriert werden. Behandeln Sie sie wie eine Auszahlung in Fremdwährung. Erfassen Sie eine Rechnung in Dollar und wickeln Sie sie mit dem entsprechenden Stablecoin-Betrag ab. Multisignatur-Wallets oder Depotplattformen bieten das gleiche Maß an Kontrolle, das Sie auch von Geschäftsbankkonten erwarten. Auf Plattformen für Batch-Zahlungen können Sie Lieferantenlisten hochladen und Stablecoin-Auszahlungen in großem Umfang vornehmen.
Wickeln Sie den Umtausch und den Abgleich wie einen Fremdwährungsumtausch ab. Entscheiden Sie, ob Sie Guthaben in Stablecoins halten oder automatisch in Fiat konvertieren. In jedem Fall sollten Sie die Transaktions-IDs zusammen mit den Rechnungen protokollieren, um die Prüffähigkeit zu gewährleisten.
Beginnen Sie bei all diesen Prozessen mit kleinen Pilotprojekten. Schulen Sie Ihr Finanzteam in den Grundlagen wie Netzwerkauswahl und Adressüberprüfung und weiten Sie die Prozesse aus, sobald sie ebenso routiniert ablaufen wie das Tätigen einer Überweisung.
Wie können Unternehmen beurteilen, welche Stablecoins für B2B-Zahlungen sicher sind?
Der sicherste Stablecoin ist derjenige, der transparent, liquide, verbreitet unterstützt und stabil ist. Alles andere führt zu einem unnötigen Gegenparteirisiko.
Bevor Sie Gelder Ihres Unternehmens auf einen Coin übertragen, sollten Sie einige Faktoren prüfen:
Rückstellungen und Transparenz: Sichere Coins sind vollständig durch verfügbare Geldmittel oder kurzfristige Staatspapiere gedeckt und veröffentlichen monatlich geprüfte Berichte. Betrachten Sie jede Abweichung von diesem Standard (z. B. undurchsichtige Angaben, exotische Vermögenswerte) als Warnzeichen.
Aussteller und Regulierung: Wählen Sie Aussteller, die unter regulatorischer Aufsicht stehen oder eine lange Erfolgsbilanz vorzuweisen haben. In den USA und der EU verlangen die Vorschriften jetzt Lizenzierungs- und Rückstellungsstandards. Bei einem regulierten Aussteller ist es weniger wahrscheinlich, dass er Sie mit einer Abweichung von der Preisbindung überrascht.
Liquidität und Nutzung: Je größer die Marktkapitalisierung und je tiefer die Handelsmärkte, desto sicherer ist der Umtausch bei Bedarf. USDC und USDT sind in dieser Hinsicht besonders dominant, während wenig gehandelte Coins zur Falle für Ihre Gelder werden können.
Stabilitätsverlauf: Prüfen Sie die Leistung. Ein Coin, der sich über Jahre hinweg stabil gehalten hat, ist sicherer als eine Coin mit einer Geschichte von Ausrutschern. Vermeiden Sie algorithmische Modelle, da sie kollabiert sind.
Netzwerke und Verwahrung: Wählen Sie Stablecoins, die auf zuverlässigen Blockchains verfügbar sind und von den Wallets, Verwahrern oder Abwicklern Ihres Vertrauens unterstützt werden.
Rechtliches Risiko: Stellen Sie sicher, dass der Coin in Ihrem Land keinen Einschränkungen unterliegt und nicht unter behördlicher Beobachtung steht.
Welche Maßnahmen sollten Unternehmen ergreifen, um die Einführung von B2B-Stablecoin-Zahlungen sicher zu machen?
Wenn Sie die Stablecoin-Einführung richtig angehen, können Sie von schnelleren und günstigeren Zahlungen profitieren, ohne Ihr Unternehmen einem unnötigen Risiko auszusetzen.
Führen Sie diese Schritte aus:
Informieren Sie die Finanz- und Betriebsabteilung über die Gründe für Ihr Handeln – ob Sie grenzüberschreitende Kosten senken, Zahlungen an Lieferanten beschleunigen oder neue Kundschaft erreichen möchten.
Vergewissern Sie sich, dass die Verwendung von Stablecoins in Ihrem Land rechtlich zulässig ist. Aktualisieren Sie Ihre AML- und KYC-Programme, damit sie auch Krypto-Ströme berücksichtigen.
Wählen Sie die Stablecoins, mit denen Sie arbeiten möchten. Entscheiden Sie sich für seriöse, liquide Stablecoins in zuverlässigen Netzwerken.
Entscheiden Sie, ob Sie Wallets direkt verwalten oder sich beim Abwickeln der Krypto-Details auf Zahlungsdienstleister wie Stripe verlassen wollen.
Führen Sie Tests mit kleinen Beträgen und bereitwilligen Gegenparteien durch. Nehmen Sie eine Feinanpassung von Rechnungsstellung, Bestätigung und Abgleich vor, bevor Sie skalieren.
Verbessern Sie die Sicherheit. Verwenden Sie Hardware-Wallets, Multisignatur-Wallets oder überprüfte Verwahrer. Setzen Sie strenge Kontrollen durch und schulen Sie Ihre Mitarbeitenden, um Phishing und Adressfehler zu vermeiden.
Integrieren Sie die Buchhaltung. Fügen Sie Stablecoin-Wallets zu Ihrem Kontenplan hinzu, legen Sie Umrechnungsrichtlinien fest und protokollieren Sie Transaktions-IDs für Audits.
Stellen Sie Ihrer Kundschaft und Ihren Anbietern gegenüber klar, welche Coins und Netzwerke Sie unterstützen, damit es nicht zu Fehlern kommt.
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Stripe Payments bietet eine einheitliche, globale Zahlungslösung, mit der jedes Unternehmen – von Start-ups bis hin zu globalen Konzernen – Zahlungen online, persönlich und weltweit akzeptieren kann. Unternehmen können weltweit Stablecoin-Zahlungen akzeptieren, die als Fiat-Währung in ihren Stripe-Guthaben abgerechnet werden.
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Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.