In jüngster Zeit ist die Zahl der ausländischen Touristinnen und Touristen, die Japan besuchen, stark gestiegen, was zu einer erhöhten Inbound-Nachfrage geführt hat. Infolgedessen sind Unternehmen, die sich an ausländische Kunden richten, zunehmend aktiv geworden und es wird erwartet, dass der Inbound-Markt weiter wachsen wird.
Andererseits sind sich viele Unternehmen unsicher, wie sie Kundinnen und Kunden im Inbound-Geschäft gewinnen können. In diesem Artikel untersuchen wir, was Unternehmen tun können, um mehr ausländische Touristinnen und Touristen zu gewinnen, einschließlich effektiver Methoden und Fallstudien zu erfolgreichen Initiativen im Inbound-Tourismus.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was ist Inbound-Kundenakquise?
- Die Bedeutung der Inbound-Kundenakquise
- Methoden der Informationsbeschaffung von ausländischen Touristinnen und Touristen in Japan
- Sechs Methoden für die Inbound-Kundenakquise
- Nützliche Tools für die Inbound-Kundenakquise
- Fallstudien zu erfolgreicher Inbound-Kundenakquise
- Warum die Entwicklung der touristischen Infrastruktur für eine effektive Kundenakquise von Bedeutung ist
- So kann Stripe Terminal Sie unterstützen
Was ist Inbound-Kundenakquise?
Die Inbound-Kundenakquise umfasst alle Strategien und Werbeaktivitäten zur Kundengewinnung, die darauf abzielen, ausländische Besucher nach Japan zu locken. Unternehmen können die Bekanntheit ihrer Produkte und Dienstleistungen steigern, indem sie Inbound-Kunden anziehen. Ziel ist es, den Umsatz zu steigern, indem ausländische Besucher ermutigt werden, während ihrer Reisen in Japan eine Vielzahl von Geschäften und Einrichtungen zu nutzen. Die Inbound-Kundenakquise zielt auch darauf ab, einen nachhaltigen Inbound-Markt zu schaffen, indem ausländische Touristinnen und Touristen ermutigt werden, Japan erneut zu besuchen und dieselben Produkte erneut zu kaufen.
Beispiele für die Gewinnung und Förderung von Inbound-Kundinnen und -Kunden sind die Vermarktung der einzigartigen Attraktivität Japans, wie etwa die japanische Kultur, Küche und Subkulturen (z. B. Anime und Spiele). Dies kann durch die Verbreitung von Informationen in mehreren Sprachen auf Websites und in Social Media erreicht werden.
Die Inbound-Kundenakquise geht über die Werbung für beliebte Produkte in Japan hinaus. Dazu gehört, die Interessen und Bedürfnisse von Reisenden aus Ländern mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und religiösen Überzeugungen zu verstehen und Dienstleistungen anzubieten, die auf jede Zielgruppe zugeschnitten sind. Im Gegensatz zu Werbemaßnahmen, die sich an inländische Kundinnen und Kunden richten, erfordert die Inbound-Kundenakquise die Überwindung einer Vielzahl sprachlicher und geschäftlicher Hindernisse, bevor sie zum Verkauf von Produkten und Dienstleistungen führen kann. Um dies zu erreichen, sind kreative Marketingstrategien erforderlich, die auf die Bedürfnisse der Reisenden aus den jeweiligen Ländern zugeschnitten sind.
Die Bedeutung der Inbound-Kundenakquise
Laut der Japan National Tourism Organization (JNTO) belegte Japan in einer Leserumfrage des renommierten Reisemagazins Condé Nast Traveler in dessen US- und UK-Ausgaben im Oktober 2024 den ersten Platz. Japan wurde zum zweiten Mal in Folge zum attraktivsten Land der Welt gekürt. Darüber hinaus ist die Zahl der ausländischen Touristen, die Japan besuchen, seit der Lockerung der COVID-19-Pandemie-Beschränkungen durch die Regierung stark gestiegen.
Vor diesem Hintergrund hat die Bedeutung der Gewinnung und Akquise von Inbound-Kunden zugenommen. In Großstädten wie Tokio und Osaka sowie in anderen lokalen und ländlichen Regionen werden aktiv Anstrengungen unternommen, um einen Tourismus zu entwickeln, der auf die Inbound-Nachfrage reagieren und diese unterstützen kann.
Darüber hinaus erwarten viele, dass die weltweite Popularität japanischer Subkulturen – wie Spiele und Anime – und die jüngste Abwertung des Yen den japanischen Inbound-Markt weiter ankurbeln werden. Es wird erwartet, dass dieser auch in Zukunft weiter wachsen wird.
Laut der Japanischen Tourismusbehörde hat sich die japanische Regierung das Ziel gesetzt, bis 2030 60 Millionen ausländische Besucher/innen und Ausgaben in Höhe von 15 Billionen Yen zu generieren. Der Schlüssel zum Erfolg im Inbound-Geschäft wird daher darin liegen, ausländische Touristinnen und Touristen in Kundinnen und Kunden zu verwandeln.
Methoden der Informationsbeschaffung von ausländischen Touristinnen und Touristen in Japan
Bei der Planung der Inbound-Kundenakquise ist ein wichtiger Faktor, wie Ausländerinnen und Ausländer Informationen über Reisen in Japan einholen. Wenn Unternehmen die Interessen ausländischer Touristinnen und Touristen und deren Methoden zur Informationsbeschaffung verstehen, können sie nützliche Informationen für den Inbound-Tourismus bereitstellen.
Hier sind einige der wichtigsten Informationsquellen, die ausländische Touristinnen und Touristen nutzen:
Social Media, Video-Plattformen und persönliche Blogs
Laut dem Bericht Trends in Spending by Foreign Visitors to Japan der Japanischen Tourismusbehörde aus dem Jahr 2024 nutzten Reisende vor ihrer Reise nach Japan am häufigsten die folgenden drei Informationsmethoden:
- Social Media: 38,9 %
- Video-Plattformen: 38,1 %
- Persönliche Blogs: 24,9 %
Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass auch die Website der JNTO sowie die Websites von Reisebüros und Unterkünften als Online-Quellen genutzt wurden. Beliebte Offline-Quellen waren unter anderem die folgenden:
- Verwandte und Bekannte im eigenen Land: 18,7 %
- Verwandte und Bekannte, die in Japan leben: 14,1 %
- Reiseführer: 9 %
Da das Internet die wichtigste Informationsquelle ist, ist es für Unternehmen wichtig, nützliche Online-Inhalte für ausländische Touristinnen und Touristen zu erstellen. Insbesondere soziale Netzwerke und Social Media – die den Austausch von Meinungen und Informationen ermöglichen und als Community-Plattformen weit verbreitet sind – haben sich als Marketinginstrumente für den Inbound-Tourismus enorm wichtig entwickelt. Beispielsweise könnten Reisende Videos von Sehenswürdigkeiten in sozialen Medien streamen, um ihre Reiseerlebnisse mit anderen Kundinnen und Kunden zu teilen.
Für japanische Unternehmen kann diese Art von spezifischen und verlässlichen Informationen in sozialen Medien Aufmerksamkeit erzeugen und Chancen zur Erweiterung des Inbound-Geschäfts eröffnen.
Informationsbeschaffung im Voraus
Im Allgemeinen neigen Japan-Reisende dazu, ihre Reise frühzeitig zu planen und Informationen im Voraus einzuholen. Wenn ausländische Touristinnen und Touristen Informationen sammeln, empfinden sie eine Website eher als praktisch und attraktiv, wenn sie umfassende Informationen bereitstellt.
Daher sollten Unternehmen aktiv Empfehlungen und Werbeaktionen für lokale Touristenattraktionen, Gastronomie, Veranstaltungen und andere Sehenswürdigkeiten teilen. Gleichzeitig sollten Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auf ihren Websites zu verbessern und sicherzustellen, dass die Websites in mehreren Sprachen verfügbar sind.
Sechs Methoden für die Inbound-Kundenakquise
Mehrsprachigen Support anbieten
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Inbound-Kundenakquise ist die mehrsprachige Betreuung. Reisende stoßen im Ausland häufig auf Sprachbarrieren oder andere Probleme, da sie sich mit den Einheimischen nicht gut verständigen können.
Das Angebot mehrsprachiger Unterstützung für den Inbound-Tourismus kann Besucherinnen und Besuchern, die kein Japanisch verstehen, jedoch helfen, Informationen zu Unterkünften, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und anderen Themen zu erhalten. Dies ermöglicht es ihnen, einen komfortablen und stressfreien Aufenthalt in Japan zu genießen.
Nach Angaben der Japan Tourism Agency sind die drei am häufigsten verwendeten Sprachen zur Informationsbeschaffung über Reisen nach Japan:
- Englisch: 50,3 %
- Koreanisch: 24,5 %
- Traditionelles Chinesisch: 23,5 %
Daher ist es wichtig, in diesen und anderen Sprachen zu kommunizieren, wenn man versucht, ankommende Touristenkunden zu gewinnen. Dies könnte ausländischen Besuchern Japans ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, was zu einem positiven Reiseerlebnis führen könnte.
Um unterstützen in mehreren Sprachen bereitzustellen, sollten Sie die folgenden Maßnahmen in Betracht ziehen:
- Stellen Sie Mitarbeitende ein, die mehrere Sprachen sprechen können
- Betreiben Sie Social Media-Konten in mehreren Sprachen
- Übersetzen Sie Websites, Apps, Broschüren, Flyer und Anzeigen in mehrere Sprachen
Kostenloses WLAN bereitstellen
Die Bereitstellung von kostenlosem WLAN ist ein weiteres wichtiges Element für den Inbound-Tourismus. Die Möglichkeit, WLAN auf Reisen kostenlos zu nutzen, kann die Reise deutlich komfortabler und angenehmer machen. Reisende aus Regionen, in denen kostenloses WLAN in städtischen Gebieten weit verbreitet ist – wie Europa und die USA – könnten die begrenzte WLAN-Umgebung in Japan als ungünstig empfinden. Der Mangel an kostenlosem WLAN in ländlichen Gebieten ist eine Herausforderung, der sich die japanische Tourismus-Branche in Zukunft stellen muss.
Wenn jedoch kostenloses WLAN an mehr Touristenorten und Geschäften verfügbar wäre, könnte dies dazu beitragen, mehr Touristen aus Übersee anzuziehen. Dies könnte auch dazu führen, dass diese Regionen einen besseren Ruf und eine höhere Popularität haben.
Wenn bereits kostenloses WLAN verfügbar ist, sollten die Standorte dies am Eingang oder an der Rezeption deutlich signalisieren.
Bargeldlose Zahlungsmethoden verwenden
Um ausländische Touristinnen und Touristen effektiv anzusprechen und als Kundinnen und Kunden zu gewinnen, ist es wichtig, flexible und bequeme Dienstleistungen anzubieten, einschließlich Zahlungsmethoden. Das Angebot einer Vielzahl von bargeldlosen Zahlungsmethoden kann die Bequemlichkeit und Attraktivität für ausländische Touristinnen und Touristen erhöhen.
In Japan gibt es jedoch immer noch viele Geschäfte und Restaurants, die nur Bargeld akzeptieren. Es gibt auch viele Orte, an denen bargeldlose Zahlungen – wie z. B. Kreditkarten – nicht akzeptiert werden. Die mangelnde Verfügbarkeit von Kreditkartenzahlungen in Japan kann für ausländische Touristinnen und Touristen eine Herausforderung darstellen.
Um mehr ausländische Touristinnen und Touristen anzusprechen und das Inbound-Geschäft auszubauen, sollten Unternehmen bargeldlose Zahlungsmethoden wie Kreditkartenzahlungen und mobile Zahlungen einführen. Dies könnte dazu beitragen, die Zahlungsinfrastruktur in allen Regionen, einschließlich ländlicher Gebiete, zu verbessern.
Wenn bargeldloses Zahlen in Japan als Reiseziel allgemein verfügbar wird, können mehr Reisende Waren und Dienstleistungen in Anspruch nehmen, was den Inbound-Tourismus erheblich ankurbeln könnte.
Bewerbung über Social Media, Websites und Blogs
Eine weitere Möglichkeit, Kundinnen und Kunden aus dem Inbound-Markt zu gewinnen, ist die geschickte Einsatz von Social Media, Websites und Blogs. Dies kann dazu beitragen, das Bewusstsein für Produkte und Dienstleistungen zu schärfen. Bei der Bewerbung ihres Angebots können Unternehmen neben allgemeinen Informationen wie Öffnungszeiten und Standort auch spezifische Details angeben, etwa Preise, Anfahrtsbeschreibungen vom Flughafen mit Taxi oder Zug sowie die Reisedauer.
Viele ausländische Reisende schätzen diese Art von detaillierten Informationen, insbesondere diejenigen, die Japan zum ersten Mal besuchen. Japanische Unternehmen sollten dies bei der Entscheidung, welche Informationen sie bereitstellen, berücksichtigen. Restaurants können beispielsweise Informationen zu Lebensmittelallergien, vegetarischen und veganen Optionen und Halal-Zertifizierungen anbieten. Dies könnte Reisenden helfen, das Essen in Japan sorgenfrei zu genießen.
Darüber hinaus können Unternehmen die Aufmerksamkeit von mehr Reisenden auf sich ziehen, indem sie Reisehinweise und Tipps in Blogs und Social Media teilen, die mit ihren Websites verlinkt sind. Dies kann dazu beitragen, die Nutzung der Website und wiederholte Besuche zu erhöhen, was auch dazu beitragen kann, mehr Interesse an Produkten und Dienstleistungen zu wecken.
Bei Beiträgen in Social Media, auf Websites oder in Blogs sollten Unternehmen auch die Bereitstellung mehrsprachiger Unterstützung in Betracht ziehen.
Beiträge auf ausländischen Tourismusportalen und Bewertungsseiten
Reisende nutzen häufig Bewertungsportale und Online-Reisebüros (OTAs), um vor einer Reise schnell an Informationen zu gelangen, etwa zu Regionen, Einkaufsmöglichkeiten, Unterkünften und weiteren Themen. Diese Seiten sind verlässliche Informationsquellen für Reisende und können daher genutzt werden, um Inbound-Kundinnen und -Kunden für Unternehmen zu gewinnen.
In den meisten Fällen ermöglichen OTAs Unternehmen, Unterkünfte und reisebezogene Produkte wie optionale Touren, Erlebnisse und nahegelegene Sehenswürdigkeiten zu listen. Ähnlich wie spezielle Bewertungsportale ermöglichen OTA Touristinnen und Touristen die Möglichkeit, Bewertungen zu hinterlassen. Positive Kundenbewertungen ermutigen häufig weitere Reisende zur Nutzung des Angebots, was Unternehmen dabei helfen kann, mehr Kundinnen und Kunden zu gewinnen.
Mit zunehmender Bekanntheit eines Unternehmens steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit negativer Bewertungen. Daher ist es wichtig, sich auf die Bereitstellung hochwertiger Dienstleistungen zu konzentrieren und schnell auf Probleme zu reagieren. Dies kann einem Unternehmen helfen, höhere Bewertungen zu erzielen.
Bitte beachten Sie, dass die Listung auf einer OTA-Seite fast immer ein kostenpflichtiger Service ist. Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen zusätzliche Gebühren anfallen, selbst wenn die Basisregistrierung kostenlos ist. Daher ist es wichtig, die Preispläne zu prüfen und das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu berücksichtigen, bevor ein Unternehmen gelistet wird.
Hier sind einige Beispiele für beliebte Websites:
- TripAdvisor
- Gourmet Navigator
- Jalan
- Expedia
Google Maps verwenden
Viele ausländische Touristinnen und Touristen nutzen Google Maps, um nach Restaurants, Hotels, Sehenswürdigkeiten und anderen Orten zu suchen. Die App bietet praktische Funktionen, wie Kundenbewertungen die Möglichkeit, Standorte innerhalb eines bestimmten Bereichs zu finden. Aus diesen Gründen ist Google Maps ein wichtiges Marketinginstrument, um Inbound-Besucher/innen zu gewinnen.
In Google Maps können Unternehmen Maßnahmen zur Map Engine Optimization (MEO) ergreifen, um sicherzustellen, dass sie ganz oben in den Suchergebnissen erscheinen. Unternehmen können die folgenden Schritte befolgen, um ein höheres Ranking in den Suchergebnissen zu erzielen:
- Google Business-Profil erstellen und registrieren.
- Unternehmensinformationen klar und präzise angeben und ein detailliertes Profil erstellen.
- Sie wichtige Suchkategorien festlegen.
- Posting-Funktion nutzen, um bei Bedarf aktualisierte Informationen zu teilen.
- Auf Kundenbewertungen reagieren.
Kundinnen und Kunden können niedrige Bewertungen in Rezensionen abgeben, daher ist es wichtig, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um Probleme zu beheben.
Nützliche Tools für die Inbound-Kundenakquise
Wenn Sie Tools für die Inbound-Kundenakquise in Betracht ziehen, ist es ratsam, auf folgende Funktionen zu achten:
Mehrsprachige KI-Chatbot-Tools
KI-Chatbots sind darauf ausgelegt, die Kommunikation mit ausländischen Touristinnen und Touristen zu erleichtern. Sie können Informationen zur japanischen Kultur und zu empfohlenen Sehenswürdigkeiten in verschiedenen Regionen bereitstellen. In der Regel unterstützen diese Chatbots auch Spracheingaben in mehreren Sprachen. Darüber hinaus können sie als Empfangs- oder Concierge-Service in Unterkünften wie Hotels fungieren.QR-Code-gestützte, mehrsprachige Kundenservice-Tools
Diese Tools übersetzen den Inhalt von QR-Codes, die auf Straßenschildern, Flyern und Postern platziert sind, in mehrere Sprachen. Kundinnen und Kunden können den Service durch Scannen eines QR-Codes nutzen, ohne eine App herunterladen zu müssen. Eine Vorlesefunktion erleichtert zudem die Nutzung für sehbehinderte Kundinnen und Kunden.Mehrsprachige Lösungen für Websites und Apps
Diese Lösungen ermöglichen es Websites und Apps, mehrere Sprachen zu unterstützen. In der Regel können sie in bestehende Websites und Apps integriert werden, wodurch der Zeit- und Kostenaufwand für die Systementwicklung reduziert wird.
Fallstudien zu erfolgreicher Inbound-Kundenakquise
Einige ausländische Touristinnen und Touristen, die Japan besuchen, suchen gezielt nach Produkten und Dienstleistungen, die ausschließlich in Japan erhältlich sind. Hier sind einige Beispiele für Unternehmen, die erfolgreich Inbound-Kundinnen und -Kunden gewinnen konnten:
Samurai Theater Tokyo
Das Samurai Theater Tokyo ist ein Beispiel für eine Einrichtung, die erfolgreich Inbound-Kundinnen und -Kunden gewonnen hat. Ausländische Touristinnen und Touristen können dort verschiedene Aspekte der Samurai-Kultur erleben, wie etwa das Tragen von Samurai-Kostümen, das Führen von Replikaschwertern und Samurai-Shows, die von Stuntdarstellerinnen und -darstellern aufgeführt werden.
Um den Bedürfnissen der Inbound-Touristinnen und -Touristen gerecht zu werden, hat das Samurai Theater Tokyo ein E-Ticket-System eingeführt. Dadurch sind Vorabreservierungen und -zahlungen über die offizielle Website möglich, was den Aufwand für die Abwicklung von Zahlungen vor Ort reduziert. Außerdem hat die Möglichkeit der Vorauszahlung das Risiko von Nichterscheinen verringert.
Kimono Tea Ceremony Maikoya
Viele ausländische Touristinnen und Touristen besuchen Japan auf der Suche nach interkulturellen Erfahrungen. Kimono Tea Ceremony Maikoya bietet eine große Auswahl an Programmen, bei denen Kundinnen und Kunden die traditionelle japanische Kultur erleben können, darunter Teezeremonien, Kalligrafie, Blumenarrangements, Origami und Herstellung japanischer Süßwaren.
Darüber hinaus können Mitarbeitende Kundinnen und Kunden auf Englisch betreuen, sodass ausländische Besucherinnen und Besucher einen hohen Servicestandard genießen können. Kundinnen und Kunden können während der Tee-Zubereitung und beim Erleben verschiedener Aspekte der japanischen Kultur den Erläuterungen der Mitarbeitenden folgen.
Stadt Kusatsu, Präfektur Gunma
Erfolgreiche Beispiele für die Inbound-Kundenakquise umfassen neben Unternehmen auch Präfekturen und Gemeinden. Ein Beispiel hierfür ist die Stadt Kusatsu in der Präfektur Gunma.
Die Stadt hat durch die Werbung für ihre heißen Quellen, die ihre Haupttouristenattraktion darstellen, eine große Anzahl von Touristinnen und Touristen angezogen.Die einzigartige Erfahrung, in einer heißen Quelle zu baden oder sich mit einem Yukata zu entspannen, hat die Aufmerksamkeit vieler ausländischer Touristinnen und Touristen auf sich gezogen. Die Stadt bewirbt aktiv die heißen Quellen und das Yubatake (Heißwasserfeld), indem sie nicht-japanische Social Media-Influencer engagiert, um Kundinnen und Kunden aus dem Ausland anzusprechen.
Darüber hinaus hat die Stadt ein umfassendes System für den Inbound-Tourismus eingerichtet, um ausländische Reisende zu unterstützen. Dazu gehört die Bereitstellung mehrsprachiger Beschilderungen für Einrichtungen wie Thermalbäder, große öffentliche Bäder und Restaurants in traditionellen japanischen Gasthöfen, die seit über 100 Jahren in Betrieb sind.
Warum die Entwicklung der touristischen Infrastruktur für eine effektive Kundenakquise von Bedeutung ist
In diesem Artikel haben wir uns darauf konzentriert, wie man Inbound-Kunden anzieht und gewinnt und die effektivsten Methoden dafür erläutert.
Um möglichst viele ausländische Besucher/innen nach Japan zu locken, ist es wichtig, ihren Aufenthalt in Japan komfortabel, erfüllend und angenehm zu gestalten. Dazu ist es notwendig, die touristische Infrastruktur zu verbessern, wie z. B. kostenloses WLAN und Zahlungsmethoden. Das Zahlungsumfeld, das für Touristen ein wichtiges Anliegen ist, erfordert besondere Aufmerksamkeit. Unternehmen können sich auf die Inbound-Nachfrage vorbereiten, indem sie mehrere bargeldlose Zahlungsmethoden einführen, die den unterschiedlichen Zahlungsbedürfnissen von Besucherinnen und Besuchern aus verschiedenen Ländern gerecht werden.
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Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.