TicketSocket steigert Autorisierungsrate mit Link um 10 %

TicketSocket ist eine Plattform für Ticketverkauf und Event-Anmeldungen, die Veranstaltern mit einem eigenen Ticketingservice mehr Kontrolle über Geld, Daten, Markenbild und Funktionen ermöglicht. TicketSocket betreut Veranstaltungen jeder Größenordnung mit verschiedenen Funktionen rund um Vermarktung, Kundenbindung und Ticketverkauf.

Lösungen im Einsatz

    Connect
    Payments
    Elements
    Link
Nordamerika
Plattform

Herausforderung

Als TicketSocket 2012 mit seiner Ticketplattform an den Start ging, wollte das Unternehmen vor allem eines der größten Probleme auf dem Eventmarkt lösen: die geringen Konversionsraten. Die Teilnahme an Veranstaltungen – sei es ein Marathon, ein Konzert oder eine Konferenz – geht immer auch mit einer gewissen Verpflichtung einher. Schließlich muss man sich Zeit nehmen, sich um Anfahrt und Unterkunft kümmern und weitere Ausgaben einplanen. Deshalb sind die Konversionsraten in diesem Segment traditionell eher gering, die Akquisekosten dagegen hoch.

„Das Thema Konversion ist in der Eventbranche extrem wichtig. Wem es gelingt, sie zu steigern, kann sich damit einen viel größeren Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen als in anderen Branchen“ so TicketSocket-CEO Mark Miller.

TicketSocket wollte seine Konversionsrate mit einem optimierten Bezahlerlebnis aufbessern und suchte dazu eine White-Label-Plattform, die Zahlungsmethoden aus anderen Ländern ebenso unterstützen sollte wie unkomplizierte Geldbewegungen. Mit einer eigenen Plattform wollte man vermeiden, dass potenzielle Käufer/innen unnötig abgelenkt werden, und den Veranstaltern neue Möglichkeiten eröffnen, mit ihren Kundinnen und Kunden in Kontakt zu treten.

Im Jahr 2016 zeigte sich dann aber, dass der bisherige Zahlungspartner von TicketSocket diesen Ansprüchen nicht gewachsen war: Da Zahlungen nicht auf mehrere Empfänger/innen aufgeteilt werden konnten, führte jeder Kauf auf Kundenseite zu zwei Transaktionen: eine mit dem Veranstalter, eine mit TicketSocket.

Doch wenn Kundinnen und Kunden auf ihrem Kontoauszug eine ihnen unbekannte Zahlung bemerken, fechten sie diese meist an.

Vor diesem Hintergrund suchte TicketSocket einen neuen Zahlungsanbieter. Dieser sollte zum global ausgerichteten Geschäftsmodell des Unternehmens passen, eine White-Label-Lösung im Angebot haben, Zahlungen ohne großen Aufwand aufteilen können und mehrere Währungen unterstützen. Im Idealfall sollte er darüber hinaus die Autorisierungsraten mit einer ausgereiften Zahlungstechnologie begünstigen, Betrug verhindern und verschiedene Zahlungsmethoden im Köcher haben, um eine möglichst große Auswahl bieten zu können.

Lösung

TicketSocket entschied sich für Stripe Connect als Eckpfeiler seiner neuen Ticketplattform. Denn mit Connect lassen sich Auszahlungen automatisieren und Zahlungen auf mehrere Empfänger/innen aufteilen. So konnte TicketSocket seine eigene Marke stärken und den Ticketkäufern ominöse Zusatzgebühren und umständliche Abrechnungen ersparen. Und da Abgleich und Auszahlungen mit Connect problemlos in verschiedenen Währungen möglich sind, konnte TicketSocket Veranstaltern aus aller Welt endlich ein Nutzererlebnis aus einem Guss anbieten.

Doch damit nicht genug: Denn Connect kann zur Verarbeitung von Online-Zahlungen auch in Stripe Payments eingebunden werden und enthält mit Adaptive Acceptance, Netzwerktoken und Kartenaktualisierer Features, die die Autorisierungsrate begünstigen. In der Betrugsbekämpfung setzt TicketSocket mit Stripe Radar zudem auf eine Lösung, die Betrugsversuche per KI erkennt und zugleich irrtümlich abgelehnte legitime Zahlungen auf ein Minimum reduziert.

Nach dem Wechsel zu Stripe übernahm TicketSocket außerdem noch die Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs einschließlich Stripe Elements – einer Reihe integrierbarer UI-Komponenten, die den Bezahlvorgang verbessern und die Konversion begünstigen. Mit dem Payment Element und den dynamischen Zahlungsmethoden von Stripe Payments kann TicketSocket zudem ohne großen technischen Aufwand weitere Zahlungsmethoden übernehmen und den Kundinnen und Kunden automatisch die jeweils passenden anzeigen.

Das Unternehmen nahm 11 beliebte Zahlungsmethoden neu auf, darunter auch die Ratenzahlungsanbieter Affirm und Klarna. Zudem wurden neben digitalen Geldbörsen wie Apple Pay und Google Pay auch lokale Zahlungsmethoden wie iDEAL eingeführt. Und um die Konversionsrate noch weiter zu steigern, bietet TicketSocket mit Link inzwischen eine Möglichkeit an, Zahlungsinformationen ganz einfach und sicher zu speichern und so künftige Bezahlvorgänge abzukürzen.

Ergebnisse

Lokaler Abgleich spart monatlich 100 Arbeitsstunden

Die lokale Abrechnung vereinfacht Auslandszahlungen, spart Zeit und Geld und erhöht die internationale Reichweite von TicketSocket. Und da kein manueller Zahlungsabgleich mehr erforderlich ist, spart das Unternehmen ganz nebenbei noch 100 Arbeitsstunden pro Monat.

„Länderspezifische Berichtspflichten und Umrechnungsgebühren sind äußerst komplex. Dass Stripe den Abgleich in unterschiedlichen Währungen unterstützt, ist also eine enorme Erleichterung“, freut sich Miller.

Optimierte Bezahlvorgänge steigern Konversionsrate und verhindern Rückbuchungen

Die leistungsstarke Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs beschert den Ticketverkäufern bessere Verkaufszahlen und verhindert Anfechtungen. So berichten die Kundinnen und Kunden von TicketSocket von gut 20 % höheren Konversionsraten und 30 % weniger Rückbuchungen.

100 Stunden weniger Arbeit je Zahlungsmethode

TicketSocket geht davon aus, dass der Arbeitsaufwand je Zahlungsmethode um 100 Stunden geringer ausfällt, da diese mit nur einer Zeile Code aktiviert werden können.

Über 800 USD durchschnittliches Auftragsvolumen bei Klarna

„Jetzt kaufen, später bezahlen“-Angebote eröffnen Ticketkäufern neue Möglichkeiten, für ihre Eintrittskarten zu bezahlen. Speziell für teurere Tickets ist dabei Klarna mit seinen dynamischen Ausgabelimits hervorzuheben. Hier beträgt der durchschnittliche Einkaufswert bei TicketSocket 800 USD und liegt damit fast doppelt so hoch wie bei anderen Zahlungsmethoden.

Vor allem in Europa erfreut sich Klarna großer Beliebtheit, wo einem TicketSocket-Großkunden zufolge je nach Land zwischen 7,6 % und 8,5 % des gesamten Transaktionsvolumens auf diese Zahlungsmethode entfallen.

Knapp 40 % aller Kundenzahlungen laufen bei TicketSocket über Link. Denn der beschleunigte Bezahlvorgang ist drei Mal so schnell wie der herkömmliche. Und TicketSocket kann sich über eine 10 % höhere Konversionsrate freuen.

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