Was sind elektronische Zahlungen? Ein Leitfaden für japanische Unternehmen

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Was sind elektronische Zahlungen?
    1. Elektronische vs. bargeldlose Zahlungen
    2. Zeitlicher Ablauf der Zahlungsabwicklung
    3. Zahlungsvorgang
  3. Wie groß ist der Markt für elektronische Zahlungen in Japan?
  4. Warum nehmen elektronische Zahlungen zu?
    1. Verstärktes Hygienebewusstsein durch COVID-19
    2. Personalengpässe
    3. Inbound-Tourismus
    4. Belastung und Kosten von Barzahlungen
  5. Welche Arten von elektronischen Zahlungen gibt es?
    1. QR-Code-Zahlungen
    2. Zahlungen per Carrier-Billing
    3. NFC-Zahlungen (kontaktloses IC)
    4. Zahlungen mit Prepaid-Karten
    5. Zahlungen mit Kreditkarte
    6. Zahlungen mit Debitkarte
    7. Online-Bankzahlungen
  6. Vorteile elektronischer Zahlungen für Unternehmen
    1. Vereinfachte Abläufe an der Kasse
    2. Erweiterte Umsatzmöglichkeiten
    3. Höhere Kundenausgaben
  7. Nachteile elektronischer Zahlungen für Unternehmen
    1. Kosten und Gebühren
    2. Fehlerbehebung bei Zahlungsterminals
    3. Zeitlicher Ablauf des Cashflows
  8. Vorteile elektronischer Zahlungen für Kundinnen und Kunden
    1. Keine Notwendigkeit, Bargeld dabeizuhaben
    2. Schnellere Zahlungen
    3. Verbesserte Buchhaltung
    4. Punkte und Rabatte
  9. Nachteile elektronischer Zahlungen für Kundinnen und Kunden
    1. Aufladen von Karten
    2. Betrugsrisiko
    3. Mangelnde Akzeptanz
  10. Wie können elektronische Zahlungen die Kundenzufriedenheit verbessern?

Elektronische Zahlungen sind in Japan heute weit verbreitet, nicht nur für Online-Einkäufe in E-Commerce-Einkaufszentren, sondern auch für eine Vielzahl von Artikeln in physischen Geschäften wie Convenience Stores und Restaurants. Über diese Netzwerke können Käufer/innen bargeldlos bezahlen, was für Unternehmen und Kundschaft gleichermaßen vorteilhaft ist.

Vielleicht haben Sie Fragen wie: „Was versteht man eigentlich unter einer ‚elektronischen Zahlung‘?“ oder „Warum werden sie so beliebt?“ In diesem Artikel beantworten wir diese Fragen und setzen sie in einen Zusammenhang. Außerdem erläutern wir den Hintergrund elektronischer Zahlungen, die unterschiedlichen auf dem Markt verfügbaren Arten sowie deren Vor- und Nachteile.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was sind elektronische Zahlungen?
  • Wie groß ist der Markt für elektronische Zahlungen in Japan?
  • Warum sind elektronische Zahlungen auf dem Vormarsch?
  • Welche Arten von elektronischen Zahlungen gibt es?
  • Vorteile elektronischer Zahlungen für Unternehmen
  • Nachteile elektronischer Zahlungen für Unternehmen
  • Vorteile elektronischer Zahlungen für Kundinnen und Kunden
  • Nachteile elektronischer Zahlungen für Kundinnen und Kunden
  • Wie können elektronische Zahlungen die Kundenzufriedenheit verbessern?

Was sind elektronische Zahlungen?

Elektronische Zahlungen sind Transaktionen in digitalen Währungen, die auch als elektronisches Geld bezeichnet werden. Mit anderen Worten werden solche Transfers über ein digitales System und nicht über physisches Bargeld abgewickelt.

Beispiele hierfür sind Kartenzahlungen mit Kredit- und Debitkarten sowie mobile Zahlungen über Apps, die QR-Codes scannen. Die Details der einzelnen Optionen werden später in diesem Artikel erläutert.

Elektronische vs. bargeldlose Zahlungen

Elektronische und bargeldlose Zahlungen werden oft miteinander verwechselt. Bargeldlose Transaktionen umfassen jedoch jede Zahlungsabwicklung ohne Scheine und Münzen, auch Schecks und Reiseschecks, die Japan seit 2014 nicht mehr ausstellt. Digitale Zahlungen sind nur ein Teil dieser breiteren Gruppe und stützen sich auf Daten, die stellvertretend für Geld stehen. Dahinter verbirgt sich etwas mehr als hinter dem Begriff „bargeldlose Zahlungen“.

Zeitlicher Ablauf der Zahlungsabwicklung

Je nach gewählter Methode gibt es drei wichtige zeitliche Abläufe, die Sie bei der digitalen Zahlungsabwicklung beachten sollten:

  • Vorauszahlung (Prepaid-Methoden): Eine Chipkarte (IC-Karte) oder Zahlungs-App speichert im Voraus ein Prepaid-Guthaben. Ausgaben über die geladene Summe hinaus sind nicht möglich.
  • Postpaid-Zahlungen (z. B. „Jetzt kaufen, später bezahlen“): In diesem Fall bucht das System den Produktpreis nach dem Bezahlvorgang vom Konto der Kundin oder des Kunden ab, entweder per Kreditkarte oder durch Verknüpfung der Daten mit einer Zahlungs-App.
  • Sofortige Zahlung (Lastschrift): Hier bucht das System den geschuldeten Betrag sofort vom Finanzinstitut des Inhabers oder der Inhaberin ab. Zahlungen, die das Guthaben überschreiten, sind nicht zulässig. Dieser Ablauf gilt für Zahlungen per Lastschrift, die Verknüpfung einer Debitkarte mit einer Zahlung-App und Internetbanking.

Zahlungsvorgang

Wenn eine Kundin oder ein Kunde eine elektronische Zahlung vornimmt, führt das System die Auszahlung an das Unternehmen über die folgenden Schritte durch. Derselbe Ablauf gilt für die oben beschriebenen Prepaid-, Postpaid- und Lastschriftarten.

  • Eine Käuferin oder ein Käufer bezahlt bei einem Unternehmen – persönlich, online oder anderswo.
  • Ein Zahlungsdienstleister bestätigt und authentifiziert die Daten.
  • Ein zuständiges Finanzinstitut wickelt die Übertragung ab.
  • Gelder werden an den Zahlungsdienstleister weitergeleitet.
  • Der Dienstleister leitet die Zahlung dann an das Unternehmen weiter.

Wie groß ist der Markt für elektronische Zahlungen in Japan?

Die Akzeptanz nimmt Jahr für Jahr zu. Laut einer Grafik, die das Ministerium für Inneres und Kommunikation im März 2025 veröffentlichte, erreichte der Anteil elektronischer Zahlungen in dem Land im Jahr 2024 42,8 % und übertraf damit das Ziel von 40 %. Die japanische Regierung erklärte, dass sie auch in Zukunft auf einen Anteil von 80 % hinarbeiten wird.

Warum nehmen elektronische Zahlungen zu?

Wie bereits erwähnt, nimmt die Nutzung Jahr für Jahr zu. Vier Faktoren haben die Verbreitung von elektronischen Zahlungen vorangetrieben:

Verstärktes Hygienebewusstsein durch COVID-19

Im Zuge der COVID-19-Pandemie sind elektronische Zahlungen ohne Bargeldübergabe alltäglich geworden. Die Menschen entwickelten ein stärkeres Bewusstsein für Hygienefragen und reduzierten den physischen Kontakt mit anderen in Ladengeschäften, um das Infektionsrisiko zu begrenzen. Das hat wahrscheinlich zur Ausbreitung digitaler Optionen beigetragen.

Personalengpässe

Angesichts der alternden Bevölkerung und der sinkenden Geburtenrate in Japan haben manche Betriebe mit Arbeitskräftemangel zu kämpfen. Langfristig besteht die Befürchtung, dass die schrumpfende Arbeitnehmerschaft in Zukunft vielen Unternehmen Schwierigkeiten bereiten wird.

Um künftigen Personalengpässen entgegenzutreten, müssen Unternehmen ihre Strategien im Hinblick auf eine mögliche Produktivitäts- und Effizienzsteigerung in verschiedenen Bereichen prüfen und überdenken. Eine diesbezügliche Maßnahme könnte die umfangreichere Einführung elektronischer Zahlungen sein.

Inbound-Tourismus

Angesichts der wachsenden Zahl ausländischer Touristinnen und Touristen in Japan diversifizieren immer mehr Unternehmen ihre Bezahlvorgänge, um Besuchenden ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Einige haben beispielsweise begonnen, beliebte chinesische Zahlungsdienste wie WeChat Pay anzubieten.

Belastung und Kosten von Barzahlungen

Bargeldintensive Betriebe wechseln zu digitalen Abläufen, um die Belastung und die Kosten im Zusammenhang mit der Buchführung und Verwaltung von Bargeld zu senken. Mit elektronischen Transaktionen lassen sich Risiken wie Falschgeld und Diebstahl umgehen. Unternehmen können Probleme wie Fehler beim Wechselgeld vermeiden und die Effizienz und Sicherheit ihrer Zahlungen verbessern.

Welche Arten von elektronischen Zahlungen gibt es?

Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen verfügbaren elektronischen Zahlungsmethoden. Sie lassen sich in drei Hauptkategorien unterteilen: mobile Zahlungen, Kartenzahlungen und Zahlungen per Online-Banking.

Mobile Zahlungen

Kartenzahlungen

Sonstiges

  • QR-Code
  • Mobilfunkbetreiber
  • NFC
  • Prepaid-Karte
  • Kreditkarte
  • Debitkarte

(Einige Kartenzahlungen nutzen auch die links erwähnte NFC-Technologie.)

  • Online-Bank

QR-Code-Zahlungen

Bei dieser Methode scannen Zahlende einen QR-Code oder Barcode, um die Zahlung abzuwickeln. Kundinnen und Kunden müssen eine Zahlungsapp auf ihr Smartphone oder Mobilgerät herunterladen und sich anschließend für ein Konto registrieren. Wenn sie dann mit einem QR-Code bezahlen, zieht die App den Betrag von der verknüpften Kreditkarte oder dem verknüpften Bankkonto ein.

Bei Verwendung dieser Option zeigt entweder das Unternehmen oder die Kundin bzw. der Kunde den QR-Code an, was zu zwei leicht unterschiedlichen Prozessen führt.

  • Wenn das Unternehmen den QR-Code anzeigt: Die Kundin bzw. der Kunde scannt den Code mit einem Mobilgerät und gibt den Betrag ein, um die Transaktion abzuschließen.

  • Wenn die Kundin bzw. der Kunde den QR-Code anzeigt: Das Unternehmen scannt den Code auf dem Mobilgerät der Kundin bzw. des Kunden und gibt den Geldbetrag ein, um die Transaktion abzuschließen.

Zahlungen per Carrier-Billing

Carrier-Billing wird von großen Mobilfunkbetreibern wie NTT Docomo, au und SoftBank angeboten. Die Kosten für Waren werden mit den Mobilfunkgebühren der Käufer/innen addiert. Es sind keine Kreditkarten erforderlich, da die Identität bei der Registrierung für Carrier-Billing bestätigt wurde, was die Zahlung erleichtert.

Allerdings unterstützt diese Methode ausschließlich einmalige Zahlungen und begrenzt den nutzbaren Betrag. Für den Kauf teurer Artikel ist sie möglicherweise nicht geeignet.

NFC-Zahlungen (kontaktloses IC)

Bei NFC-basierten Bezahlvorgängen handelt es sich um kontaktlose IC-Zahlungen, die Nahfeldkommunikationstechnologie beinhalten. Bei NFC werden Daten einfach übertragen, indem ein Smartphone oder eine Kreditkarte mit einem kontaktlosen IC-Chip in die Nähe eines Datenterminals gehalten wird. Aus diesem Grund wird Tap-to-Pay allgemein als „Touch-Zahlung“ bezeichnet.

Zahlungen mit Prepaid-Karten

Mit Prepaid-Karten können Käufer/innen bezahlen, indem sie die Karte vor der Verwendung mit Geld aufladen. Beispiele hierfür sind ÖPNV-Guthabenkarten (PASMO, Suica) und Karten wie nanaco und Ponta. Nutzer/innen können Karten bei Finanzinstituten, über Online-Banking, in Convenience Stores oder – im Falle von ÖPNV-Guthabenkarten – an Fahrkartenautomaten und Ladestationen an Bahnhöfen aufladen.

Mit Prepaid-Karten kann man nur den Betrag ausgeben, der auf die Karte geladen ist. Man muss sich also keine Sorgen um übermäßige Ausgaben machen. Ältere Erwachsene und Kinder haben sie als sichere Alternative zu Bargeld dabei.

Zahlungen mit Kreditkarte

Kreditkarten sind in Japan nach wie vor weit verbreitet und werden von Kundinnen und Kunden nicht nur online und in Geschäften, sondern auch zum Bezahlen der Rechnungen von Versorgungsunternehmen genutzt.

Kreditkartenzahlungen basieren auf einem Kredit, der Käuferinnen und Käufern gewährt wird. Anstelle einer Belastung zum Kaufdatum zieht das System den Betrag nach einem festgelegten Zeitplan vom verknüpften Bankkonto ein.

Auch NFC-fähige Kreditkarten werden immer häufiger genutzt.

Zahlungen mit Debitkarte

Anders als bei Kreditkarten wird der Betrag bei Debitkarten zum Zeitpunkt des Kaufs vom Konto abgebucht. In der Regel dürfen die Ausgaben das verfügbare Guthaben nicht überschreiten, was den Kundinnen und Kunden beim Umgang mit ihrem Geld hilft und übermäßige Ausgaben vermeidet. Andererseits sind von Kreditkarten bereitgestellten Funktionen wie Raten, revolvierende Zahlungen und Vorschüsse nicht verfügbar und Zahlungen können nur als Einmalzahlungen abgewickelt werden.

Online-Bankzahlungen

Mit Online-Banking lassen sich Zahlungen über ein spezielles Webportal abwickeln. Ein klarer Vorteil besteht darin, dass Kundinnen und Kunden weder mit einem physischen Sparbuch zur Bank gehen noch Geldautomaten benutzen müssen. Sie können sich jederzeit von einem Computer oder Smartphone aus anmelden und ihre Transaktionen durchführen.

Vorteile elektronischer Zahlungen für Unternehmen

Digitale Optionen bieten viele Vorteile – hier sind einige davon:

Vereinfachte Abläufe an der Kasse

Um Bargeldzahlungen abzuwickeln, müssen Sie Münzen und Scheine als Wechselgeld bereithalten. Elektronische Zahlungen machen das lästige Handhaben von Geld überflüssig, beschleunigen den Ablauf und verringern das Gedränge an der Kasse. Sie brauchen sich auch keine Sorgen über Fehler beim Herausgeben zu machen. Dieser einfachere Prozess steigert die Kundenzufriedenheit.

Erweiterte Umsatzmöglichkeiten

Wer mehrere Optionen anbietet, unterstreicht die Einfachheit und erreicht ein breiteres Publikum, was letztendlich die Umsatzchancen steigert. Da mehr potenzielle Kundinnen und Kunden mit ihrer bevorzugten Methode zahlen können, werden wahrscheinlich auch mehr kommen. Außerdem bestehen gute Chancen, dass sie wiederkehren.

Wie bereits erwähnt, müssen Unternehmen, die sich an ausländische Touristinnen und Touristen in Japan richten, für ihren Bezahlvorgang im Ausland beliebte Methoden unterstützen. So erleichtern sie ihrer Kundschaft die Zahlung.

Höhere Kundenausgaben

Gegen Barzahlung können Kundinnen und Kunden nur Einkäufe tätigen, für die das Geld in ihrem Geldbeutel ausreicht. Die meisten Menschen vermeiden es aus Sicherheitsgründen, große Geldbeträge mit sich zu führen – für digitale Bezahlvorgänge brauchen Käufer/innen dagegen kein Bargeld. Kundinnen und Kunden können im Durchschnitt mehr ausgeben, wenn sie nicht auf Bargeld angewiesen sind.

Nachteile elektronischer Zahlungen für Unternehmen

Trotz aller Vorteile gibt es einige Nachteile, die Ihnen bewusst sein sollten.

Kosten und Gebühren

Neben den Anfangsausgaben fallen für das Annehmen elektronischer Zahlungen zusätzliche Gebühren an. Beispielsweise sind für die Bereitstellung von Terminals Investitionen erforderlich. Dieser Kosten sollten Sie sich bewusst sein, da sie schnell zu einer erheblichen Summe anwachsen können.

Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie über alle Gebühren Bescheid wissen, die beim Annehmen digitaler Zahlungen für Sie anfallen.

Fehlerbehebung bei Zahlungsterminals

Fällt das Datenterminal aufgrund eines Systemfehlers, eines Verbindungsfehlers oder eines Stromausfalls aus, werden elektronische Zahlungen unterbrochen, bis das Problem behoben ist. Handeln Sie umgehend, um Umsatzeinbußen zu vermeiden.

Hinweis: Stellen Sie für den Fall unerwarteter Vorfälle sicher, dass Sie den Datenterminalanbieter jederzeit kontaktieren können und darauf vorbereitet sind, auftretende Probleme zu bewältigen. Erstellen Sie ein Reaktionshandbuch zur Behebung potenzieller Probleme, damit Ihre Mitarbeitenden wissen, wie sie Fehler beheben können. Unterstützen Sie außerdem mehrere Zahlungsmethoden, auch Bargeld.

Zeitlicher Ablauf des Cashflows

Beim Abwickeln digitaler Zahlungen ist es ratsam, genau auf den Cashflow zu achten. Anders als Scheine und Münzen stehen die Gelder bei der elektronischen Zahlungsabwicklung nicht sofort zur Verfügung. Beachten Sie, dass Unternehmen die Auszahlung erst verzögert erhalten. Angesichts der bereits erwähnten Implementierungskosten und Transaktionsgebühren ist es ratsam, für stabiles Finanzmanagement zu sorgen und gleichzeitig die Kosteneffizienz zu bewerten.

Hinweis: Eine Lösung besteht in der Wahl eines Zahlungsdienstes, bei dem Sie einen relativ kurzen Auszahlungszyklus festlegen können, z. B. den Tag oder die Woche nach der Zahlungsabwicklung. Lassen Sie sich schon vorab bestätigen, wie der Zahlungsplan aussieht.

Vorteile elektronischer Zahlungen für Kundinnen und Kunden

Im Folgenden finden Sie einige positive Seiten digitaler Optionen für Käuferinnen und Käufer:

Keine Notwendigkeit, Bargeld dabeizuhaben

Elektronische Zahlungen machen unabhängig von Bargeld und ersparen den Stopp am Geldautomaten beim Einkaufen. Wenn die Geldbörse zu Hause vergessen wird, kann man immer noch über ein Mobilgerät zahlen und der Bezahlvorgang läuft reibungslos ab. Kleinere Beträge mit sich zu führen, reduziert außerdem das Risiko von Diebstahl und Verlusten.

Schnellere Zahlungen

Mit einem digitalen Bezahlvorgang lassen sich Transaktionen am Datenterminal durch Antippen oder Scannen rasch abschließen. Ebenso wie Barzahlungen laufen diese Transaktionen schnell ab – jedoch ohne lästiges Hantieren mit Münzen oder Scheinen.

Verbesserte Buchhaltung

Seine Ausgaben im Blick zu haben, ist wichtig: wann, was, wo, warum und wie viel jeweils gekauft wurde. Mit digitalen Aufzeichnungen können Kundinnen und Kunden Bestellungen jederzeit auf Geräten einsehen und müssen keine Belege in Papierform mehr ordnen oder aufbewahren. So lassen sich die Finanzen des Haushalts leichter verwalten.

Punkte und Rabatte

Einige digitale Methoden – beispielsweise Karten und QR-Zahlungen – sind mit Cashback- oder Prämienkampagnen auf Punktebasis verknüpft. Käufer/innen können diese Punkte gegen Rabatte einlösen und so mehr sparen als bei Barzahlungen.

Nachteile elektronischer Zahlungen für Kundinnen und Kunden

Elektronische Zahlungen haben auch ihre Nachteile. Kundinnen und Kunden müssen sich dieser Nachteile bewusst sein, bevor sie elektronische Zahlungen nutzen:

Aufladen von Karten

Jede Option mit einem vorab aufgeladenen und gespeicherten Wert kann zeitaufwendig und umständlich sein, wie bei Zahlungen mit Prepaid-Karten. Wenn der Saldo niedrig ist, schlägt der Bezahlvorgang fehl und die Karte muss wieder aufgeladen werden, was wertvolle Zeit kostet.

Betrugsrisiko

Digitale Bezahlvorgänge setzten eine Registrierung voraus, für die persönliche Daten erforderlich sind. Deshalb zögern manche Menschen, sich für solche Dienste zu entscheiden. Prüfen Sie zunächst die Betrugsprävention der einzelnen Anbieter und entscheiden Sie sich dann.

Um eine sichere Nutzung zu gewährleisten, ist es auch wichtig, starke Passwörter festzulegen und nach Möglichkeit Biometrie zu aktivieren. Wenn Sie Ihren Computer oder Ihren Telefonbildschirm außerhalb Ihres Zuhauses vor neugierigen Blicken schützen, verringern Sie das Betrugsrisiko.

Mangelnde Akzeptanz

Elektronische Zahlungen können gelegentlich aufgrund von Problemen wie einem defekten Smartphone oder einem Kreditkartenfehler fehlschlagen. Sie sollten immer eine Alternative dabei haben, z. B. Bargeld und eine Kreditkarte, falls Ihr Telefon verloren geht oder nicht mehr funktioniert.

Außerdem akzeptieren nicht alle Geschäfte jede digitale Option. Wenn Sie also unterwegs sind, sollten Sie sich nicht zu sehr auf ein einziges Gerät oder eine einzige Kreditkarte verlassen – sonst können Sie vielleicht gerade dann nicht bezahlen, wenn Sie am wenigsten damit rechnen.

Bevor Sie eine neue Methode übernehmen, sollten Sie sich zunächst erkundigen, welche Dienste Ihre am häufigsten genutzten Geschäfte und Online-Shops akzeptieren. So können Sie eine Zahlungsmethode auswählen, die Ihrem Bedarf entspricht.

Wie können elektronische Zahlungen die Kundenzufriedenheit verbessern?

Wenn mehr Zahlungsmethoden zur Wahl stehen, erleichtert das das Einkaufen. Gesteigerte Kundenzufriedenheit begünstigt Wiederholungskäufe und trägt zur Umsatzsteigerung bei.

Es sind unterschiedliche elektronische Methoden verfügbar und die richtige Mischung hängt vom Unternehmen und der Zielgruppe ab. Bevor Sie sich für eine Methode für Ihren Bezahlvorgang entscheiden, sollten Sie deren Notwendigkeit bewerten und prüfen, ob sie den Umsatz steigern wird. Wenn Sie mehrere Optionen gleichzeitig einführen, sollten Sie außerdem mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeiten, der Ihnen umfassenden Support wie Kauftrendanalysen und Vertriebsmanagement bieten kann. Das gibt Ihnen mehr Sicherheit.

Stripe bietet eine breite Palette von Tools und Funktionen zur Effizienzsteigerung im täglichen Zahlungsbetrieb, darunter die Integration verschiedener bargeldloser Methoden wie Kreditkarten sowie Informationsverarbeitung und Umsatzgestaltung. Mit Stripe Payments können Sie beispielsweise eine auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Zahlungsumgebung aufbauen, ohne erst ein eigenes System von Grund auf neu entwickeln zu müssen. Payments ist außerdem mit starken Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet. Sicherheit hat oberste Priorität, damit Sie Ihren Kundinnen und Kunden ein sicheres Einkaufserlebnis bieten können.

Mit Stripe können Sie den Bezahlvorgang vereinfachen und Ihre Betriebskosten senken und kommen in den Genuss vieler weiterer Vorteile. Die Integration der verschiedenen über Stripe angebotenen Zahlungsmethoden kann den Komfort Ihrer Dienste insgesamt erhöhen und den Umsatz steigern.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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