Maßnahmen im Inbound-Tourismus: Was sie sind und wie japanische Unternehmen sie umsetzen können

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  1. Einführung
  2. Was sind Maßnahmen im Inbound-Tourismus?
  3. Gründe für die Notwendigkeit von Maßnahmen im Inbound-Tourismus
  4. Vor- und Nachteile von Maßnahmen im Inbound-Tourismus
    1. Vorteile
    2. Nachteile und zu beachtende Punkte
  5. Beispiele für Maßnahmen im Inbound-Tourismus und Unternehmen, die diese umgesetzt haben
    1. Kyoto City Tourism Association
    2. Tokyo Disney Resort
    3. Präfektur Nagano: Shibu Hot Spring Village und Jigokudani Monkey Park
  6. Verfügbare Fördermittel für Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus
  7. Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus, die auf Regierungsebene umgesetzt wurden
  8. So kann Stripe Terminal Sie unterstützen

Die Zahl der ausländischen Touristinnen und Touristen in Japan nimmt zu, da die Inbound-Nachfrage nach Japan und seinen einzigartigen Produkten und Dienstleistungen weiterhin zunimmt. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, mussten Unternehmen bestimmte Maßnahmen umsetzen, damit Gäste komfortable und angenehme Aufenthalte im Land genießen können.

In diesem Artikel untersuchen wir Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus, die sich an ausländische Gäste in Japan richten, einschließlich der Gründe für ihre Notwendigkeit, ihrer Vor- und Nachteile sowie der zu beachtenden Punkte. Darüber hinaus betrachten wir Beispiele von Unternehmen, die diese Maßnahmen erfolgreich umgesetzt haben.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was sind Maßnahmen im Inbound-Tourismus?
  • Gründe für die Notwendigkeit von Maßnahmen im Inbound-Tourismus
  • Vor- und Nachteile von Maßnahmen im Inbound-Tourismus
  • Beispiele für Maßnahmen im Inbound-Tourismus und Unternehmen, die diese umgesetzt haben
  • Verfügbare Fördermittel für Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus
  • Auf Regierungsebene umgesetzte Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus
  • So kann Stripe Terminal Sie unterstützen

Was sind Maßnahmen im Inbound-Tourismus?

Maßnahmen im Inbound-Tourismus sind verschiedene Initiativen und Werbeaktivitäten, die darauf abzielen, die Bedürfnisse von Touristinnen und Touristen, die Japan besuchen, zu erfüllen. Sie sollen den Inbound-Konsum durch vielseitige Marketingstrategien ankurbeln, die sowohl japanische Kundinnen und Kunden als auch Touristinnen und Touristen ansprechen.

Die wichtigsten Branchen, die aktiv Maßnahmen im Inbound-Tourismus umsetzen, sind Tourismus, Beherbergung, Gastronomie und Einzelhandel. Da die von Touristinnen und Touristen in Japan gewünschten Erlebnisse und Dienstleistungen jedoch immer vielfältiger werden, ist es erforderlich, dass auch andere Sektoren – ebenso wie die lokalen Behörden – eigene originelle und innovative Maßnahmen ergreifen.

Durch die Umsetzung von Maßnahmen im Bereich des Inbound-Tourismus, die darauf abzielen, die Zufriedenheit von ausländischen Reisenden zu steigern und sie zu ermutigen, Japan erneut zu besuchen, kann der Inbound-Markt ein nachhaltiges Wachstum erzielen. Davon profitieren wiederum die lokalen Wirtschaftssysteme.

Gründe für die Notwendigkeit von Maßnahmen im Inbound-Tourismus

Der Grund für die Notwendigkeit von Maßnahmen im Inbound-Tourismus ist der rasche Anstieg ausländischer Besucherinnen und Besucher in Japan. Laut Daten der Japan National Tourism Organization (JNTO) lag die Zahl der ausländischen Besucher/innen im Jahr 2024 bei nahezu 37 Millionen – ein Rekordwert. Dieser Wert zeigt einen jährlichen Aufwärtstrend, ausgenommen die COVID-19-Pandemie. Im Jahr 2019, vor der Pandemie, lag die Zahl der Touristinnen und Touristen bei knapp 32 Millionen.

Der deutliche Anstieg der Touristenzahlen bedeutet, dass japanische Unternehmen mehr Personen bedienen müssen. Durch den Aufbau eines Inbound-Geschäfts, das sich an die zahlreichen ausländischen Besucher/innen in Japan richtet, kann ein Unternehmen mit Umsatz- und Wachstumssteigerungen rechnen. Dabei ist es jedoch wichtig zu wissen, wie man Inbound-Touristinnen und -Touristen aus unterschiedlichen Ländern mit verschiedenen Kulturen, Religionen und Geschäftspraktiken effektiv anspricht – und wie man ihre Bedürfnisse erfüllt. Genau hier kommen Maßnahmen im Inbound-Tourismus zum Einsatz.

Laut der Japan Tourism Agency hat sich die japanische Regierung das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 60 Millionen internationale Besucher/innen und 15 Billionen Yen an Inbound-Konsum zu gewinnen, was die Notwendigkeit von Maßnahmen im Inbound-Tourismus weiter unterstreicht.

Vor- und Nachteile von Maßnahmen im Inbound-Tourismus

Vorteile

Die Vorteile der Umsetzung von Maßnahmen, die sich an Inbound-Touristinnen und -Touristen richten, umfassen:

  • Positive wirtschaftliche Auswirkungen: Die Zunahme ausländischer Besucher/innen in Japan steigert die Inlandsnachfrage in den Bereichen Gastronomie, Unterkunft, Sehenswürdigkeiten und Transport und belebt damit die Wirtschaft.

    • Beispiele: Touristinnen und Touristen können Lebensmittel und Getränke, traditionelle Handwerkskunst, Elektronik sowie Subkulturprodukte wie Anime und Videospiele erwerben. Zudem besuchen sie möglicherweise Restaurants, die hochwertige japanische Zutaten wie Wagyu-Rindfleisch anbieten.
  • Belebung regionaler Städte: Unternehmen können die einzigartigen Merkmale ihrer jeweiligen Region nutzen, um besondere neue Dienstleistungen zu entwickeln. Diese tragen zur regionalen Markenbildung bei. Außerdem führt der Ausbau tourismusbezogener Infrastruktur in den Regionen zu mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung und verbessert somit die Lebensqualität.

    • Beispiele: Unternehmen könnten einzigartige und erlebnisorientierte Privatunterkünfte wie Tempel-, Schloss- oder Bauernhofaufenthalte anbieten. Regionen könnten lokale Gourmetküche und Maskottchen entwickeln, Hotels und Restaurants errichten oder regionalspezifische Sehenswürdigkeiten wie Besichtigungen von Sake-Brauereien schaffen.
  • Internationaler Austausch: Durch die Schaffung von Möglichkeiten zum internationalen Austausch, bei dem Touristinnen und Touristen sowie die lokale Bevölkerung verschiedene Kulturen erleben können, kann das gegenseitige Verständnis vertieft und eine globalere Perspektive gefördert werden.

    • Beispiele: Sowohl Touristinnen und Touristen als auch Einwohner/innen können an traditionellen lokalen Festen und Veranstaltungen teilnehmen sowie an praktischen Aktivitäten wie Reisanbau und Miso-Herstellung.
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen:Je stärker der Inbound-Konsum wächst, desto mehr neue Dienstleistungen und Produkte entstehen, was die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöht und den Markt belebt. Darüber hinaus verbessern Unternehmen, die mehrsprachigen Service anbieten und verschiedene bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten bereitstellen, die Gesamtqualität und den Komfort der den Besucherinnen und Besuchern gebotenen Erlebnisse.

    • Beispiele: Unternehmen können mehrsprachige Informationen auf sozialen Medien bereitstellen und mehrsprachige Online-Reservierungsseiten einrichten. Sie können zudem mehrsprachigen Kundenservice anbieten und Zahlungsmethoden einführen, die Touristinnen und Touristen aus ihren Heimatländern gewohnt sind.

Nachteile und zu beachtende Punkte

Es gibt auch einige Nachteile im Zusammenhang mit der Anpassung an Inbound-Nachfrage. Dazu gehören:

  • Steigende Preise: Mit zunehmender Zahl ausländischer Besucher/innen in Japan können Preissteigerungen auftreten. Besonders in städtischen Gebieten werden häufig die Preise in Restaurants und Unterkünften erhöht, was die Zugänglichkeit für die lokale Bevölkerung einschränkt und die Haushaltsbudgets belastet.

    • Hinweis: Anstatt sich ausschließlich auf die kurzfristige Ausweitung von Inbound-Tourismusmaßnahmen und die kurzfristige wirtschaftliche Belebung zu konzentrieren, sollten Unternehmensinhaber/innen auch die Stimmen der lokalen Bevölkerung berücksichtigen und Projekte mit Blick auf langfristiges Wirtschaftswachstum entwickeln.
  • Umweltbelastungen: Je stärker die Konzentration von Menschen in einer Region, desto größer ist die Umweltbelastung in diesem Gebiet. Besonders beliebte Touristenorte erzeugen große Mengen an Abfall. Zudem besteht das Risiko, das ökologische Gleichgewicht zu stören und in Regionen mit begrenzten Wasserressourcen kann übermäßiger Wasserverbrauch Wasserknappheit verschärfen.

    • Hinweis: Unternehmen müssen auf übermäßige Erschließung verzichten, um die Zerstörung der natürlichen Umwelt zu verhindern, umweltfreundlichen, nachhaltigen Tourismus zu fördern und ausländische Besucher/innen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt anzuhalten.
  • Belastung und Stress für die Region: Neben Problemen wie Müll und Lärmbelästigung gibt es Bedenken hinsichtlich einer Verschlechterung der öffentlichen Sicherheit durch Massentourismus. Auch der öffentliche Nahverkehr könnte der Inbound-Nachfrage nicht mehr gewachsen sein, sodass lokale Einwohner/innen die Angebote selbst nicht mehr nutzen können.

    • Hinweis: Unternehmen und lokale Verwaltungen müssen bei der Tourismusentwicklung zusammenarbeiten und Aktivitäten sowie Initiativen umsetzen, die darauf abzielen, Touristinnen und Touristen in Sachen Etikette zu schulen und das gegenseitige Verständnis mit der lokalen Bevölkerung zu fördern.

Beispiele für Maßnahmen im Inbound-Tourismus und Unternehmen, die diese umgesetzt haben

Wirksame Maßnahmen zur Gewinnung ausländischer Besucherinnen und Besucher in Japan und zum Erfolg im Inbound-Tourismusgeschäft umfassen in erster Linie Folgendes:

  • Marktforschung: Werbeaktivitäten und Markenaufbau basierend auf der Untersuchung der Bedürfnisse von Touristinnen und Touristen einführen
  • Besondere Erlebnisse: Erlebnisse und Dienstleistungen anbieten, die einzigartig für Japan sind
  • Google Maps und Online-Reisebüros (OTA): Google Maps nutzen und die Angebote eines Unternehmens auf internationalen OTA-Plattformen wie Agoda listen, um die Bekanntheit der Dienstleistungen zu steigern
  • Informationsverbreitung:Bereitstellung von Informationen in mehreren Sprachen, sowohl online (z. B. Websites, soziale Medien, Apps) als auch offline (z. B. Flyer, Broschüren)
  • Mehrsprachige Fachkräfte und Tools: Einstellung von mehrsprachigem Kundenservicepersonal sowie Einführung mehrsprachiger KI-Kundendiensttools und Chatbots
  • Touristische Infrastruktur:Bereitstellung von Zahlungsmethoden, die für den Inbound-Tourismus geeignet sind, sowie kostenloses WLAN

In Japan gibt es mehrere Unternehmen, die solche Maßnahmen im Inbound-Tourismus erfolgreich umgesetzt haben. Hier sind einige Beispiele.

Kyoto City Tourism Association

Die Kyoto City Tourism Association betreibt die Smartphone-App Kyoto Sightseeing Navi, mit der Nutzerinnen und Nutzer nützliche Tourismusinformationen in insgesamt sieben Sprachen erhalten können: Japanisch, Englisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell), Koreanisch, Französisch, Spanisch und Thai.

Darüber hinaus können Nutzer/innen mit den KI-gestützten Sightseeing Comfort Maps die zeit- und datumsbezogenen Besucherauslastung (d. h. den Komfort, den Gäste erwarten können) an beliebten Sehenswürdigkeiten überprüfen und mithilfe von Live-Kameraübertragungen die Bedingungen in Echtzeit aus der Ferne betrachten. Auf diese Weise unterstützt Kyoto Sightseeing Navi Besucher/innen dabei, eine angenehme Tour durch Kyoto zu genießen und gleichzeitig Menschenmassen zu vermeiden.

Beachten Sie, dass Kyoto Sightseeing Navi auch als Website funktioniert, so dass Sie auch von einem Computer aus darauf zugreifen können.

Tokyo Disney Resort

Im Tokyo Disney Resort werden Parkpläne, Speisekarten und Informationen zu den Attraktionen auf Japanisch, Englisch, Chinesisch (vereinfacht und traditionell) sowie Koreanisch bereitgestellt. Darüber hinaus wurden Systeme eingerichtet, um eine reibungslose Kommunikation mit Touristinnen und Touristen zu gewährleisten, beispielsweise durch die Einstellung von mehrsprachigen Mitarbeitenden und die Ausstattung aller Mitarbeitenden mit einem Smartphone mit KI-Übersetzungs-App oder einem tragbaren Übersetzungsgerät. In der Nähe des Parkeingangs steht außerdem kostenloses WLAN zur Verfügung.

Auf diese Weise ist Tokyo Disney Resort bestrebt, eine Umgebung zu schaffen, in der sich alle Gäste, einschließlich der internationalen Besucher/innen, wohlfühlen und allen einen optimalen Service zu bieten.

Präfektur Nagano: Shibu Hot Spring Village und Jigokudani Monkey Park

Mit seiner langen Geschichte ist das Shibu Hot Spring Village eine bedeutende Touristenattraktion und ein beliebtes Fotomotiv, bietet jedoch im Winter auch Möglichkeiten zum Skifahren und Snowboarden in der Nähe. Im Dorf wird die touristische Entwicklung mit Blick auf ausländische Reisende vorangetrieben, einschließlich der Bereitstellung von Informationen und mehrsprachige Unterstützung. So beschäftigen beispielsweise viele Ryokan (traditionelle japanische Gasthäuser) im Dorf Mitarbeitende, die sich auf Englisch unterhalten können und die gesamte Region konzentriert ihre Anstrengungen auf die Einführung bargeldloser Zahlungssysteme.

Darüber hinaus können Besuchende im Jigokudani Monkey Park, der sich flussaufwärts entlang des Yokoyu-Flusses befindet, der durch das Dorf fließt, die einzigen Affen der Welt beobachten, die dafür bekannt sind, in heißen Quellen zu baden. Der Park erfreut sich großer Beliebtheit bei ausländischen Touristinnen und Touristen, die die Tiere, die liebevoll „Schneeaffen“ genannt werden, auf ausländischen Websites und in sozialen Medien gesehen haben.

Unmittelbar außerhalb des Shibu Hot Spring Village und des Jigokudani Monkey Park werden Anstrengungen unternommen, um längere Aufenthalte in der Region zu fördern. Dazu gehören deutlich gekennzeichnete Buslinien und Beschilderungen in englischer Sprache, die ausländischen Besuchenden helfen, sich stressfrei zurechtzufinden. Außerdem wurden Cafés mit lokalen Zutaten und Hostels für internationale Gäste eröffnet.

Außerdem sind die offiziellen Websites der Shibu Hot Spring und des Jigokudani Monkey Park sowohl auf Englisch als auch auf Japanisch verfügbar.

Verfügbare Fördermittel für Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus

Eine weitere Möglichkeit für Unternehmen, die im Inbound-Tourismus tätig sind, ist die Inanspruchnahme des Subventionssystems für den Inbound-Tourismus.

Um die Entwicklung des regionalen Tourismus zu fördern, bieten nationale und lokale öffentliche Organisationen Subventionen für Unternehmen an, die Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus umsetzen. Die Subventionen wurden für bestimmte Branchen und Empfänger/innen festgelegt. Unternehmen müssen zunächst die Kosten für alle Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus tragen, bevor sie die erforderlichen Unterlagen einreichen, um eine Subvention zu erhalten.

Inbound-Subventionen werden oft in Verbindung mit Bereichen und Maßnahmen gewährt, die zur regionalen Belebung beitragen. Die Nutzung dieser Subventionen kann für die zukünftigen Marketingstrategien oder Expansionspläne eines Unternehmens von Vorteil sein.

Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus, die auf Regierungsebene umgesetzt wurden

Um den Inbound-Konsum zu steigern, ist es wichtig sicherzustellen, dass Touristinnen und Touristen, die Japan besuchen, einen komfortablen, erfüllenden und angenehmen Aufenthalt haben. Dafür müssen Unternehmen, die im Bereich Inbound-Tourismus tätig sind, zunächst die unterschiedlichen Bedürfnisse und Geschäftspraktiken in verschiedenen Ländern und Regionen verstehen und dann ermitteln, welche Maßnahmen für ihr Geschäft am wirkungsvollsten sind, bevor sie diese schließlich umsetzen.

Maßnahmen zur Förderung des Inbound-Tourismus werden auf verschiedenen Ebenen eingeführt – unter anderem durch Unternehmen, lokale Gemeinschaften und die Regierung. Zu den wichtigsten Maßnahmen, die auf Regierungsebene umgesetzt werden, gehören:

  • Verbreitung von Informationen: Die Japan National Tourism Organization (JNTO) bewirbt die Attraktivität Japans weltweit über soziale Medien wie Facebook, Instagram und YouTube. Zudem stellt die JNTO wertvolle Informationen für inländische Unternehmen im Bereich Inbound-Tourismus bereit.

  • Lockerung der Visabestimmungen für Besucher aus China: Seit dem Frühjahr 2025 hat Japan die Visabestimmungen für chinesische Besucher/innen gelockert. So gibt es zum Beispiel ein neues 10-Jahres-Visum für bestimmte wohlhabende Einzelpersonen und die Aufenthaltsdauer für Gruppenreisevisa wurde von 15 auf 30 Tage verlängert.

  • Förderung der Entwicklung von Fachkräften im Tourismus: Die Regierung verfolgt bei der Einstellung und Schulung ihres Tourismuspersonals eine globale Perspektive. Dazu gehören der Einsatz von Dolmetscher/innen als Reiseleiter/innen sowie die Umsetzung von Schulungsprogrammen in Zusammenarbeit zwischen der Japan Tourism Agency und Bildungseinrichtungen.

  • Ausbau der Funktionen von Tourismusinformationszentren und -einrichtungen: Die Regierung verbessert die mehrsprachige Unterstützung und stellt zudem die offenen Daten der Einrichtungen über mobile Endgeräte zur Verfügung.

  • Empfehlung zur Einführung bargeldloser Zahlungen: Es wurde eine Beratungsstelle für die Umsetzung bargeldloser Zahlungen eingerichtet und erläuternde Materialien, Broschüren sowie Videos wurden veröffentlicht.

Nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) strebt die japanische Regierung eine Quote bargeldloser Zahlungen von 80 % an, was den weltweit höchsten Standard darstellen würde. Daher werden Unternehmen in Zukunft größere Anstrengungen unternehmen müssen, um bargeldlose Zahlungen zu fördern und die Zusammenarbeit mit der Regierung wird dabei entscheidend sein.

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Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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