So erstellen Sie eine Journalbuchung für die Buchhaltung

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  1. Einführung
  2. Was ist eine Journalbuchung in der Buchhaltung?
  3. Wie strukturieren Sie eine Journalbuchung und welche Informationen muss sie enthalten?
  4. Was sind häufige Fehler, die bei Journalbuchungen vermieden werden sollten?
  5. Wie kann Stripe bei Journalbuchungen helfen?

Eines der grundlegendsten Konzepte in der Buchhaltung ist die Journalbuchung – eine Aufzeichnung, die jede Finanztransaktion eines Unternehmens begleitet. Unabhängig davon, ob ein Unternehmen einen Verkauf tätigt, eine Rechnung bezahlt oder einen Kredit aufnimmt, muss eine Journalbuchung erfolgen, um diese Aktivitäten in seinen Finanzunterlagen widerzuspiegeln.

Eine Journalbuchung verfolgt die Geldbewegungen in und aus Ihrem Unternehmen und sorgt dafür, dass Ihre Aufzeichnungen korrekt bleiben. Das Verständnis, wie diese Buchungen erstellt und verwaltet werden, ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der finanziellen Gesundheit und zur Vermeidung kostspieliger Fehler. Im Folgenden erklären wir, was Journalbuchungen sind, warum sie wichtig sind und wie man sie richtig strukturiert.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was ist eine Journalbuchung in der Buchhaltung?
  • Wie strukturieren Sie eine Journalbuchung und welche Informationen muss sie enthalten?
  • Was sind häufige Fehler, die bei Journalbuchungen zu vermeiden sind?
  • Wie kann Stripe bei Journalbuchungen helfen?

Was ist eine Journalbuchung in der Buchhaltung?

Mit einer Journalbuchung zeichnet ein Unternehmen eine Finanztransaktion für Buchhaltungszwecke auf. Sie ist eine detaillierte Notiz, die Ihnen sagt, woher Ihr Geld kommt und wohin es fließt. Jedes Mal, wenn Sie etwas kaufen, ein Produkt verkaufen oder eine Rechnung bezahlen, müssen Sie eine Journalbuchung erstellen, um diese Transaktion in Ihrem Buchhaltungssystem widerzuspiegeln.

Eine Journalbuchung besteht in der Regel aus zwei Teilen: Soll und Haben. Für jede Buchung auf der Soll-Seite gibt es eine entsprechende Buchung auf der Haben-Seite. Wenn Sie beispielsweise Miete zahlen, zeigt die Journalbuchung eine Buchung im Soll (eine Erhöhung) und eine im Haben (eine Verringerung).

Journalbuchungen können Unternehmen dabei helfen, detaillierte Aufzeichnungen über alle Finanzaktivitäten zu führen. Diese Informationen werden verwendet, um Finanzberichte zu erstellen, z. B. eine Bilanz und eine Gewinn- und Verlustrechnung, die den allgemeinen Zustand des Unternehmens zeigen.

Wie strukturieren Sie eine Journalbuchung und welche Informationen muss sie enthalten?

Ein Journalbuchung besteht aus vier Hauptkomponenten:

  • Datum: Halten Sie das Datum fest, an dem die Transaktion stattgefunden hat, unabhängig davon, ob es sich um einen Verkauf, einen Kauf oder eine Zahlung handelt.

  • Beteiligte Konten: Jeder Eintrag wirkt sich auf mindestens zwei Konten aus. Wenn Sie beispielsweise eine Zahlung für einen Verkauf erhalten, könnten die Forderungen und die Umsätze die beiden beteiligten Konten sein. Es ist wichtig, dass Sie die entsprechenden Konten erfassen, die an jeder Transaktion beteiligt sind.

  • Soll und Haben: In der Buchhaltung muss einer Buchung im Soll immer auch eine entsprechende Buchung im Haben folgen. Wenn Sie beispielsweise 500 USD für eine von Ihnen erbrachte Dienstleistung erhalten, verbuchen Sie einen Eingang von 500 USD im Haben (Ihr Guthaben steigt) und im Soll (Ihre Forderungen sinken).

  • Beschreibung: Dies ist eine kurze Erklärung der Transaktion. Sie kann den Grund für die Transaktion oder relevante Details angeben, zum Beispiel: „Dienstleistungen im Wert von 500 USD an [Kundenname] verkauft“ oder „Für Büromaterial bezahlt“. Hinterlassen Sie eine kurze, aber genaue Notiz, um sie später nachschlagen zu können und um Ordnung zu behalten.

Hier ist ein Beispiel für einen Journalbuchung:

  • Datum: 15. Januar 2024

  • Konto 1 (Soll): Guthaben – 500 USD

  • Konto 2 (Haben): Forderungen – 500 USD

  • Beschreibung: Zahlung von [Name des Kunden] für erbrachte Dienstleistungen erhalten.

Was sind häufige Fehler, die bei Journalbuchungen vermieden werden sollten?

Wenn Sie keine oder wenig Erfahrung mit Buchhaltung haben, achten Sie auf diese häufigen Fehler im Zusammenhang mit Journalbuchungen.

  • Keine ausgeglichenes Soll und Haben: Journalbuchungen müssen immer ausgeglichen sein, d. h., einer Lastschrift entspricht immer auch eine Gutschrift. Wenn dies nicht der Fall ist, sind Ihre Bücher nicht ausgeglichen, was zu ungenauen Abschlüssen führt, die in Zukunft größere Probleme verursachen können.

  • Keine korrekte Kategorisierung der Konten: Ein häufiger Fehler ist die falsche Kategorisierung von Transaktionen. So können Sie beispielsweise versehentlich eine Darlehensrückzahlung unter den Ausgaben statt unter den kurzfristigen Forderungen erfassen oder einen Verkauf in der falschen Einkommenskategorie kategorisieren. Diese Art von Fehler kann Ihre Einkommensaufstellung und Ihre Bilanz verzerren, was zu Komplikationen führt, wenn Sie Ihre Finanzen später überprüfen. Vergewissern Sie sich immer, dass Sie die richtigen Konten verwenden, und konsultieren einen Steuerberater, wenn Sie sich nicht sicher sind.

  • Keine lückenlose Erfassung: Vielleicht sind sie versucht, kleine oder routinemäßige Transaktionen nicht zu erfassen, weil sie belanglos erscheinen. Jede Transaktion trägt jedoch direkt zur Genauigkeit Ihrer Jahresabschlüsse bei. Eine nicht verbuchte Ausgabe kann im Laufe der Zeit zu größeren Diskrepanzen führen. Seien Sie konsequent und zeichnen Sie alles auf – egal wie unbedeutend es erscheint. Dies ist besonders wichtig für bargeldbasierte Unternehmen, bei denen kleine Zahlungen oder Einkäufe leicht übersehen werden können.

  • Keine Daten oder Beschreibungen: Wenn Sie vergessen, ein Datum oder eine Beschreibung für Ihre Journalbuchungen zu erfassen, kann dies zu Problemen führen, insbesondere beim Abgleich von Transaktionen. Geben Sie immer das Datum der Transaktion und eine klare, prägnante Beschreibung an, damit Sie (und jeder, der Ihre Bücher prüft) den nötigen Kontext zu jedem Eintrag erhalten.

  • Keine Verbuchung von vorausbezahlten Aufwendungen: Für viele Unternehmen müssen Ausgaben und Einnahmen erfasst werden, wenn sie erwirtschaftet werden, und nicht, wenn das Bargeld den Besitzer wechselt. Dies wird als Periodenrechnung bezeichnet. Wenn Sie beispielsweise ein einjähriges Software-Abonnement im Voraus bezahlen, verbuchen Sie die Ausgaben über das ganze Jahr hinweg und nicht auf einmal. Wenn Sie Vorauszahlungen, noch nicht eingegangene Einnahmen oder abgegrenzte Verbindlichkeiten nicht berücksichtigen, wirkt sich dies auf Ihre Finanzberichte aus. Dies kann zu ungenauen Gewinn- und Verlustrechnungen führen.

  • Keine ordnungsgemäße Dokumentation: Es ist wichtig, dass Sie alle Dokumente aufbewahren, die Ihre Journalbuchungen belegen. Ohne Belege, Rechnungen oder Verträge als Nachweis passieren Fehler viel leichter – und fehlende Unterlagen können bei einer Buchprüfung zu ernsthaften Problemen führen. Hängen Sie die Belege immer an oder verweisen Sie in den Buchungen darauf. Sie können etwa die Rechnungsnummer notieren oder einen gescannten Beleg in Ihr Buchhaltungssystem hochladen.

  • Keine regelmäßigen Prüfungen und Abgleiche: Die Erstellung von Journalbuchungen ist ein wichtiger Teil des Buchhaltungsprozesses, aber routinemäßige Prüfungen und Abgleiche sind genauso wichtig. Wenn Sie Ihre Journalbuchungen nicht regelmäßig mit Ihren Bank- und Kreditkartenabrechnungen oder Ihrer Buchhaltungssoftware abgleichen, übersehen Sie möglicherweise Unstimmigkeiten. Ein regelmäßiger Abgleich kann helfen, potenziell kostspielige Fehler frühzeitig zu erkennen.

  • Keine Berücksichtigung der steuerlichen Implikationen: Die Erfassung bestimmter Arten von Ausgaben oder Einnahmen kann sich auf Ihre Steuern auswirken. Wenn Sie sich über die steuerlichen Auswirkungen einer Transaktion unsicher sind, wenden Sie sich an einen Steuerberater oder Buchhalter, um sicherzustellen, dass Sie die Vorschriften einhalten und keine Steuersparmöglichkeiten übersehen.

Wie kann Stripe bei Journalbuchungen helfen?

Stripe verfolgt automatisch alle Zahlungen. Dies kann dazu beitragen, die Aufzeichnung von Einträgen zu vereinfachen und die Genauigkeit zu verbessern.

Wenn Sie einen Verkauf tätigen oder eine Zahlung erhalten, generiert Stripe automatisch eine Journalbuchung, sodass Sie nicht jeden Eintrag manuell erstellen müssen. Dies kann für einmalige Zahlungen oder wiederkehrende Transaktionen erfolgen, wenn Sie mit einem Abonnementmodell arbeiten. Stripe kann auch Transaktionsgebühren verfolgen. Wenn Stripe eine Bearbeitungsgebühr von einer Zahlung abzieht, wird diese automatisch als Ausgabe verbucht. So sparen Sie Zeit für die manuelle Berechnung dieser kleinen, aber wichtigen Details.

Stripe können auch Buchhaltungssoftware wie QuickBooks oder Xero über Apps aus dem Stripe App Marketplace integrieren. Sobald Ihr Stripe-Konto mit Ihrer Plattform synchronisiert ist, werden Buchungen für Umsätze, Gebühren, Rückerstattungen und andere zugehörige Transaktionen direkt in Ihren Büchern erstellt.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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