Grundlegendes zu mobilen Zahlungs-Apps: Was sie sind, wie sie funktionieren und wie Sie eine eigene App erstellen können

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Arten mobiler Zahlungs-Apps
  3. Wie funktionieren mobile Zahlungs-Apps?
  4. Auswirkungen mobiler Zahlungs-Apps für Unternehmen
  5. So können Sie eine mobile Zahlungs-App erstellen
  6. So unterstützt Stripe mobile Zahlungs-Apps

Mobile Zahlungs-Apps sind digitale Plattformen, die Finanztransaktionen über Smartphones und andere Mobilgeräte ermöglichen. Diese Plattformen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da Kundinnen und Kunden damit zahlen und andere Finanztransaktionen durchführen können, ohne auf traditionelle physische Methoden wie Bargeld oder Kreditkarten zurückgreifen zu müssen. Laut dem Pew Research Center gaben im Jahr 2022 76 % der amerikanischen Erwachsenen an, mindestens eine der vier großen Zahlungs-Apps Venmo, Cash App, Zelle und PayPal genutzt zu haben.

Die weit verbreitete Akzeptanz mobiler Zahlungs-Apps spricht für ihre Fähigkeit, Kundinnen und Kunden eine schlagkräftige Kombination aus Sicherheit, Schnelligkeit und Bequemlichkeit zu bieten – ohne Transaktionen auf bestimmte Standorte oder Transaktionstypen zu beschränken. Diese Technologie hat sowohl für einzelne Kundinnen und Kunden als auch für Unternehmen aller Branchen erhebliche Auswirkungen. Für Unternehmen, die Zahlungen über diese Plattformen akzeptieren möchten oder darüber nachdenken, eigene Zahlungs-Apps für ihre Marke zu erstellen, ist es hilfreich, sich die mit mobilen Zahlungs-Apps verbundenen Vorgänge und Details klarzumachen. Im Folgenden gehen wir darauf ein, was Sie für den Einstieg wissen müssen und wie Stripe Sie dabei unterstützen kann, Zahlungen über Ihre App zu fördern.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Arten mobiler Zahlungs-Apps
  • Wie funktionieren mobile Zahlungs-Apps?
  • Auswirkungen mobiler Zahlungs-Apps für Unternehmen
  • So können Sie eine mobile Zahlungs-App erstellen
  • So unterstützt Stripe mobile Zahlungs-Apps

Arten mobiler Zahlungs-Apps

Mobile Zahlungs-Apps haben die Art und Weise verändert, wie Unternehmen und deren Kundschaft Transaktionen abwickeln. Um ihre Funktionsweise besser zu erfassen, können wir sie in drei Kategorien einteilen:

  • Closed-Loop-Apps
  • Open-Loop-Apps
  • Peer-to-Peer-Zahlungs-Apps

Jede Kategorie hat besondere Funktionen und Auswirkungen für Kundinnen und Kunden sowie Unternehmen. Nachfolgend finden Sie einen Überblick:

  • Closed-Loop-Apps
    Einzelne Einzelhändler und Gruppen zusammenhängender Unternehmen verwenden Closed-Loop-Apps. Starbucks und Target sind Paradebeispiele für Unternehmen mit eigenen Closed-Loop-Apps. Häufig fungieren diese Apps zusätzlich zu ihrer Funktion als Zahlungs-Apps als Treueprogramme und zeigen Kundinnen und Kunden die Punkte oder Prämien an, die sie mit einzelnen Transaktionen gesammelt haben. In diesen Apps umgeht der Zahlungsprozess oft externe Finanznetzwerke, was die Transaktionsgebühren für den Einzelhändler minimiert. Das ist eine Win-win-Situation für Kundschaft und Unternehmen – Kundinnen und Kunden schätzen die Einfachheit der App und die Treueprämien, während Unternehmen über die App wertvolle Daten sammeln, die ihnen bei der Optimierung ihres Betriebs helfen können.

  • Open-Loop-Apps
    Im Gegensatz zu Closed-Loop-Apps können Open-Loop-Apps wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay bei sehr vielen unterschiedlichen Einzelhändlern verwendet werden. Oft nutzen sie die Nahfeldkommunikation (NFC), um mit den Point-of-Sale-Systemen (POS-Systemen) in stationären Geschäften zu interagieren. Bei diesen Apps handelt es sich um Digital Wallets, in denen Kundinnen und Kunden ihre Debit-, Kredit- oder Kundenkarten speichern können. Einzelhändler benötigen üblicherweise ein aktualisiertes POS-System, das mit den Mobilgeräten der Kundschaft kommunizieren kann, um Zahlungen von diesen Apps zu akzeptieren. Die Einführung dieser Systeme kann für Unternehmen ein Anlass sein, ihre bestehenden Zahlungsworkflows zu überdenken, und fortschrittlichere, kundenfreundlichere Setups zur Folge haben.

  • Peer-to-Peer-Zahlungs-Apps
    Peer-to-Peer-Zahlungs-Apps wie Venmo und Cash App wurden für direkte Transaktionen zwischen Einzelpersonen entwickelt. Diese Apps eignen sich perfekt, um Restaurantrechnungen aufzuteilen, Freundinnen und Freunden Geld zu überweisen oder auch kleine geschäftliche Transaktionen durchzuführen. Diese Apps machen Geldüberweisungen so einfach wie das Verschicken von Textnachrichten (SMS). Peer-to-Peer-Zahlungs-Apps nutzen oft bestehende Finanznetzwerke für Geldüberweisungen und obwohl Transaktionen zwischen Kundinnen und Kunden innerhalb derselben App normalerweise kostenlos sind, kann für Geldüberweisungen auf ein Bankkonto eine Gebühr anfallen.

Die unterschiedlichen Kategorien mobiler Zahlungs-Apps bringen jeweils eigene Vorteile und Herausforderungen mit sich:

  • Closed-Loop-Apps
    Closed-Loop-Apps bieten Unternehmen eine Möglichkeit, die Kundentreue zu steigern und wertvolle Erkenntnisse über ihre Kundschaft zu gewinnen. Sie können jedoch eine erhebliche Anfangsinvestition in Technologie und Marketing erforderlich machen.

  • Open-Loop-Apps
    Für Open-Loop-Apps müssen Einzelhändler die neueste POS-Technologie verwenden und unter Umständen höhere Transaktionsgebühren tragen. Allerdings können sie den Bezahlvorgang für Kundinnen und Kunden enorm verbessern.

  • Peer-to-Peer-Apps
    Peer-to-Peer-Apps haben Geldtransfers demokratisiert und einen ehemals komplizierten Prozess schneller und einfacher gemacht. Mit ihnen gehen jedoch neue Herausforderungen im Hinblick auf Sicherheit und Betrugsprävention einher.

Wie funktionieren mobile Zahlungs-Apps?

Mobile Zahlungs-Apps stellen eine Verbindung zwischen der App und Ihren bestehenden Finanzkonten her – wobei es sich um ein Bankkonto, eine Debitkarte oder eine Kreditkarte handeln kann. Wenn Sie die App einrichten, durchlaufen Sie normalerweise einen Verifizierungsprozess, der kleine Testtransaktionen oder per SMS oder E-Mail verschickte Authentifizierungscodes enthalten kann, um zu überprüfen, dass Sie Inhaber/in des Finanzkontos sind. Sobald Sie diese Verbindung verifiziert haben, verlinkt sich die mobile App mit Ihrem Bankkonto und kann als Digital Wallet verwendet werden.

Diese Digital Wallet fungiert als elektronische Schnittstelle, die mit Ihrer Bank oder Ihrem Kreditkartenanbieter kommuniziert und dabei eine Reihe sicherer elektronischer Schlüssel verwendet, die für Ihre Finanzkonten stehen. Wenn Sie mit der mobilen App einen Kauf tätigen, läuft hinter den Kulissen eine komplexe, aber schnelle Abfolge von Aktionen ab, um die Transaktion abzuschließen.

Das sind die einzelnen Schritte:

  • Authentifizierung: Üblicherweise verlangt die App eine Bestätigung Ihrer Identität, bevor Sie einen Kauf tätigen. Dabei kann es sich um einen Fingerabdruck, eine PIN oder Gesichtserkennung handeln.

  • Kommunikation: Wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist, bereitet sich die App auf die Interaktion mit dem Transaktionssystem der Verkäuferin oder des Verkäufers vor. Diese Interaktion kann auf unterschiedliche Arten erfolgen:

    • Nahfeldkommunikation (NFC): Wenn Sie mit Ihrem Gerät ein kompatibles Gerät berühren oder es nah daran halten, initiiert der Austausch verschlüsselter Informationen die Zahlung.
    • QR-Codes: Das Scannen eines maschinenlesbaren Codes mit der Kamera Ihres Telefons initiiert den Zahlungsprozess.
    • Online-Schnittstelle: Für Online-Käufe können Sie die App als Zahlungsoption wählen und müssen so Ihre Kreditkartendaten nicht manuell eingeben.
    • Transaktion: Nach der einleitenden Kommunikation zwischen Ihrem Gerät und dem System der Verkäuferin oder des Verkäufers erhält Ihr Finanzinstitut eine Zahlungsanfrage. Diese Anfrage enthält Details wie den zu zahlenden Betrag und die Identität der Verkäuferin bzw. des Verkäufers.
  • Genehmigung: Ihr Finanzinstitut prüft die Anfrage im Hinblick auf das Vorhandensein ausreichender Mittel, das eventuelle Vorliegen eines Betrugs oder andere potenzielle Probleme. Ist alles in Ordnung, schickt das Finanzinstitut eine Genehmigung zurück.

  • Bestätigung: Sowohl Sie als auch die Verkäuferin bzw. der Verkäufer erhalten eine Bestätigung, normalerweise innerhalb von Sekunden. Das System der Verkäuferin oder des Verkäufers wird aktualisiert und zeigt an, dass die Zahlung eingegangen ist, und Sie können die Transaktion im Verlauf Ihrer mobilen App sehen.

  • Zahlungsabwicklung: Die Bank der Verkäuferin oder des Verkäufers kommuniziert mit Ihrer Bank und der vereinbarte Betrag wird von einem Konto aufs andere verschoben. Das geschieht normalerweise innerhalb von einem oder zwei Tagen, wobei die genaue Dauer aber variieren kann.

  • Dokumentation: Als letzten Schritt generiert die App einen digitalen Beleg, der die Nachverfolgung und Buchhaltung sowohl für Sie als auch für die Verkäuferin bzw. den Verkäufer vereinfacht.

Während des gesamten Prozesses ist die Transaktion durch verschiedene Sicherheitsvorkehrungen geschützt. Verschlüsselung sorgt dafür, dass die ausgetauschten Daten für jede Person, die sie eventuell abfängt, unlesbar sind, und Multifaktor-Authentifizierung sichert zusätzlich ab, dass ausschließlich die Inhaberin oder der Inhaber des Kontos die Transaktion initiieren kann. Diese operationelle Architektur macht Transaktionen bequem und schützt sie auf eine Art und Weise, die traditionellen Zahlungsmethoden oft überlegen ist.

Auswirkungen mobiler Zahlungs-Apps für Unternehmen

Die verbreitete Nutzung mobiler Zahlungs-Apps hat weitreichende Folgen für unterschiedliche Aspekte des Handels, des individuellen Verhaltens und sogar der Regulierungspolitik. Dies sind einige der Folgen mobiler Zahlungs-Apps:

  • Digitale Transformation: Immer mehr Unternehmen, die in der Vergangenheit ausschließlich auf Bar- oder Kartenzahlungen gesetzt haben, integrieren mobile Zahlungslösungen. Dieser Übergang wirkt sich auf Funktionen mit Kundenkontakt und auch interne Vorgänge wie Buchhaltung, Datenverwaltung und Bestandskontrolle aus.

  • Verändertes Kundenverhalten: Die Schnelligkeit und Bequemlichkeit mobiler Zahlungen haben die Erwartungen und das Verhalten der Kundschaft verändert. Beispielsweise sind Spontankäufe einfacher geworden, da man kein Bargeld mehr bei sich tragen bzw. keine aufwendigen Kartenzahlungsverfahren mehr durchlaufen muss. Auch der Umgang der Menschen mit ihren persönlichen Finanzen verändert sich, da in mobilen Apps häufig Budgetierungsfunktionen und Ausgabenberichte enthalten sind.

  • Datenanalyse: Mobile Zahlungs-Apps generieren eine Fülle von Daten über das Kundenverhalten. Für Unternehmen sind diese Daten eine wertvolle Ressource für maßgeschneidertes Marketing, Bestandsprognosen und das Kundenbeziehungsmanagement. Dies wirft jedoch auch Fragen im Hinblick auf den Datenschutz und Eigentumsrechte auf.

  • Finanzielle Inklusion: In Regionen mit spärlicher Bankeninfrastruktur stellen mobile Zahlungs-Apps eine Möglichkeit zur finanziellen Inklusion dar. Personen, die früher nur begrenzten Zugang zu Bankdienstleistungen hatten, können elektronische Transaktionen durchführen, Geld sicher sparen und sogar auf Finanzprodukte wie Darlehen und Versicherungen zugreifen.

  • Sicherheitsbedenken: Obwohl mobile Zahlungs-Apps oft mit strikten Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet sind, macht sie ihre zunehmende Verbreitung zu attraktiven Zielen für Cyberkriminelle. Das hat Entwickler/innen und Finanzinstitute dazu veranlasst, neue und sich weiterentwickelnde Strategien für Cybersicherheit und Betrugsprävention zu konzipieren.

  • Regulatorische Herausforderungen: Die Zunahme mobiler Zahlungen hat die Aufmerksamkeit der Aufsichtsbehörden erregt. Gesetzgeber/innen diskutieren darüber, wie diese Dienstleistungen zu klassifizieren und regulieren sind, wie Verbraucherinteressen geschützt werden können und wie sichergestellt werden kann, dass auf dem Markt fairer Wettbewerb herrscht.

  • Entwicklung des Einzelhandels: Die Einzelhandelserfahrung in Ladengeschäften verändert sich, um mobile Zahlungen zuzulassen. Self-Checkout-Systeme, Geschäfte ohne Kassierer/innen und schnelle Scan-and-Go-Zahlungsoptionen breiten sich aus, was die Arbeitsaufgaben und Betriebsmodelle des traditionellen Einzelhandels infrage stellt.

  • Auswirkungen auf die Umwelt: Ein Rückgang der Produktion physischer Zahlungsmittel wie Papier- oder Münzgeld könnte von Vorteil für die Umwelt sein. Aber auch die Datenzentren, die mobile Transaktionen unterstützen, verbrauchen Energie. Das Gesamtergebnis dieser Veränderungen sollte bei jeder Bewertung der Umweltauswirkungen berücksichtigt werden.

  • Wirtschaftliche Folgen: Die Einfachheit, mit der Kundinnen und Kunden Transaktionen durchführen können, könnte eventuell zu Ausgaben anregen und zum Wirtschaftswachstum beitragen. Umgekehrt könnte dies aber auch vom Sparen abhalten und zu einer Zunahme von übermäßigen Ausgaben und Schulden führen.

  • Globalisierung: Im Zuge der weiteren Ausbreitung grenzüberschreitender mobiler Zahlungs-Apps ist ein allmählicher Übergang zu einem einheitlicheren globalen Zahlungssystem zu beobachten. Das bedeutet neue Chancen – und Herausforderungen – für den Markteintritt und den Wettbewerb in internationalem Maßstab.

Diese miteinander verbundenen Folgen schaffen ein komplexes Netzwerk aus Auswirkungen, die die Zukunft des Handels, der Finanzdienstleistungen und des Kundenverhaltens prägen werden. Während sich die mobile Zahlungstechnologie weiterentwickelt, werden sich diese Erwägungen auch auf ein großes Spektrum an Stakeholdern auswirken – von einzelnen Kundinnen und Kunden bis hin zu globalen Unternehmen.

So können Sie eine mobile Zahlungs-App erstellen

Um eine mobile Zahlungs-App und insbesondere eine auf ein bestimmtes Unternehmen oder eine Gruppe zusammenhängender Unternehmen zugeschnittene Closed-Loop-App zu erstellen, sind mehrere sorgfältig geplante Schritte erforderlich. Im Folgenden finden Sie eine Roadmap für das Erstellen einer mobilen Closed-Loop-Zahlungs-App für ein Unternehmen:

  • Projektumfang und Ziele
    Legen Sie zunächst den Zweck der App und deren Zielgruppe fest. Soll sie nur als Tool für Zahlungen dienen? Oder sollen auch Treueprogramme, Angebote oder Aktionen enthalten sein? Wenn Klarheit über den Umfang besteht, fällt es leichter, angemessene Ressourcen zuzuweisen.

  • Machbarkeitsstudie
    Bewerten Sie die finanziellen und technischen Aspekte. Dazu müssen Sie die Entwicklungskosten einschätzen und den erwarteten ROI berechnen. Eine Machbarkeitsstudie sollte auch regulatorische Anforderungen und potenzielle Sicherheitsprobleme abdecken.

  • Auswahl eines Entwicklungsteams
    Engagieren Sie ein Team aus Fachkräften für App-Entwicklung, UI/UX-Design und Projektmanagement. Für komplexe Projekte ist ein Team mit Erfahrung in FinTech ein Gewinn.

  • Systemarchitektur
    Skizzieren Sie die Architektur und das Design der App. Entscheiden Sie über die Datenbankmodelle und die Art des Datenflusses. Bedenken Sie auch, wie die App mit bestehenden Systemen wie Point-of-Sale-Systemen und der Bestandsverwaltung interagieren wird.

  • Zahlungsmethoden
    Entscheiden Sie, welche Zahlungsarten die App akzeptieren soll. Die meisten Closed-Loop-Apps verwenden In-App-Wallets, die mit Kredit- und Debitkarten, Bankkonten oder sogar Bareinzahlungen an physischen Standorten verknüpft sind.

  • Sicherheitsprotokolle
    Integrieren Sie mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und Verschlüsselung, um Finanz- und Kundendaten zu schützen.

  • Nutzeroberfläche und -erfahrung
    Das Design sollte auf Anwenderfreundlichkeit ausgerichtet sein und vom Log-in bis zum Zahlungsabschluss eine unkomplizierte Erfahrung bieten. Intuitive Designelemente tragen zur Kundenzufriedenheit und Akzeptanz der App bei.

  • Entwicklungsphase
    Hier beginnt die Programmierung entsprechend dem Rahmen und der Architektur, die zuvor ausgearbeitet wurden. Solche Apps werden normalerweise in Sprints entwickelt, wobei jeder Sprint ein funktionales Modul hervorbringt, das eigenständig getestet werden kann.

  • Qualitätssicherung
    Jedes Modul sollte gründlich auf Nutzbarkeit, Sicherheit und Leistung getestet werden. Fehler und Schwachstellen sollten früh entdeckt und behoben werden.

  • Pilotversuch
    Testen Sie die App vor der vollumfänglichen Einführung im realen Umfeld, jedoch in kleinerem Maßstab. Feedback aus dieser Phase kann wertvolle Einblicke für Verbesserungen liefern.

  • Einführung und Überwachung
    Sobald die App bereit ist und im Pilotversuch optimiert wurde, können Sie die offizielle Einführung planen. Überwachen Sie die Leistung der App und das Kundenfeedback nach der Einführung fortlaufend, um notwendige Anpassungen vornehmen zu können.

  • Aktualisierungen und Instandhaltung
    Regelmäßige Aktualisierungen beheben Fehler und führen neue Funktionen ein, sodass die App auf dem neuesten Stand und für Ihre Kundschaft interessant bleibt. Sorgfältige und fortlaufende Instandhaltung schützt die Stabilität und Sicherheit der App.

Das Erstellen einer mobilen Zahlungs-App setzt technisches Können sowie weitreichende Kenntnisse über das Kundenverhalten, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Datensicherheit voraus. Unternehmen müssen Finanzvorschriften einhalten, die Datensicherheit gewährleisten und umfassenden Kundensupport für die App bieten, um deren Potenzial voll auszuschöpfen.

So unterstützt Stripe mobile Zahlungs-Apps

Stripe akzeptiert mit seiner Suite von Lösungen zur Zahlungsabwicklung nicht nur Digital Wallets und Zahlungs-Apps, sondern bietet Unternehmen auch eine skalierbare, sichere und entwicklerfreundliche Möglichkeit, ihre eigenen nutzerdefinierten Zahlungs-Apps aufzubauen. Unabhängig davon, ob ein Unternehmen ganz von vorne beginnt oder ein bestehendes Zahlungssystem ergänzt, können die Lösungen von Stripe den Prozess vereinfachen.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht darüber, wie Unternehmen Stripe in eine nutzerdefinierte Zahlungs-App integrieren können:

  • Recherche und Planung: Priorisieren Sie Funktionen und entscheiden Sie, wie Stripe in die bestehende oder geplante Architektur Ihrer App integriert werden soll.

  • Entwicklerkonten: Erstellen Sie ein Stripe-Konto und generieren Sie API-Schlüssel für Tests und Liveumgebungen.

  • Backend-Integration: Verwenden sie die serverseitigen Bibliotheken von Stripe für die Zahlungsabwicklung – einschließlich Abbuchungserstellung und Abonnementverwaltung – in Ihrem Backend-Code.

  • Frontend-Entwicklung: Verwenden Sie die clientseitigen Bibliotheken von Stripe, um Ihre Zahlungsformulare zu erstellen, Kundeneingaben zu verwalten und sensible Informationen sicher zu handhaben.

  • Tests: Testen Sie den Zahlungsprozess eingehend in einer sicheren Sandbox-Umgebung (die von Stripe bereitgestellt wird). Überprüfen Sie, dass alle Transaktionstypen, die Fehlerbehandlung und Grenzfälle abgedeckt sind.

  • Bereitstellung: Nachdem Sie die App getestet haben, stellen Sie sie in einer Liveumgebung bereit und wechseln Sie von den Test-API-Schlüsseln von Stripe zu Ihren Live-API-Schlüsseln.

  • Fortlaufende Verwaltung: Überwachen Sie Transaktionen, verwalten Sie Rückerstattungen und bearbeiten Sie von Ihrer Kundschaft angefochtene Zahlungen über das Dashboard von Stripe oder programmatisch über API.

  • Aktualisierungen und Verbesserungen: Wenn Ihre App wächst, können Sie problemlos weitere Funktionen hinzufügen oder bestehende abändern, indem Sie die flexiblen APIs von Stripe verwenden.

Erfahren Sie mehr über die Integration von Stripe zur Stärkung Ihrer Zahlungs-App.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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