Point-of-Sale-Software (POS) für die Automobilbranche hat einen langen Weg von schwerfälligen Terminals und getrennten Systemen zurückgelegt. Heute führt sie Front-of-House-Abläufe aus, verknüpft den Serviceverlauf mit Zahlungen, synchronisiert sich in Echtzeit mit dem Bestand und hilft Kfz-Werkstätten, eine überragende Kundenerfahrung zu bieten.
Die globale Automobilindustrie wurde im Jahr 2024 auf etwa 4,36 Billionen USD geschätzt und POS-Software ist das Rückgrat des Einzelhandels. Im Folgenden erklären wir, wie diese modernen Systeme funktionieren, worauf Sie bei der Auswahl des richtigen Systems für Ihr Unternehmen achten sollten und wie Plattformen wie Stripe Kfz-Werkstätten unterstützen können.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was ist POS-Software für die Automobilbranche?
- Wie funktioniert POS-Software für die Automobilbranche?
- Worauf sollten Unternehmen bei POS-Software für die Automobilbranche achten?
- Wie lässt sich Stripe in POS-Systeme für die Automobilbranche integrieren?
Was ist POS-Software für die Automobilbranche?
POS-Software für die Automobilbranche ist das Tool, das Autohäuser, Werkstätten und Ersatzteilgeschäfte am Laufen hält. Es wickelt den Bezahlvorgang ab, nimmt Zahlungen entgegen und stellt Belege aus, verfolgt den Teilebestand, verwaltet Fahrzeug- und Serviceunterlagen, organisiert Arbeitsaufträge und speichert Kundeninformationen.
Im Gegensatz zu universell einsetzbaren POS-Systemen orientieren sich Kfz-Versionen an den Realitäten von Fahrzeugunternehmen und Werkstätten. Das bedeutet, dass sie Tools zur Angebotserstellung für Reparaturen, zur Verknüpfung von Käufen mit bestimmten Fahrzeugen und zum Abrufen des Serviceverlaufs nach Fahrzeugidentifikationsnummer enthalten. Sie sind oft in größere Systeme wie Teilekataloge, Reparaturanleitungen und Händler-Software eingebunden. Durch die Zentralisierung von Bestands-, Transaktions- und Servicedaten kann POS-Software für die Automobilbranche Fehler minimieren, die tägliche Arbeit beschleunigen und das Kundenerlebnis verbessern.
Wie funktioniert POS-Software für die Automobilbranche?
POS-Software für die Automobilbranche verbindet alles, was an der Rezeption, auf dem Gelände und in der Werkstatt passiert, mit den Systemen, die das Geschäft am Laufen halten. Sie bietet die Workflow-Engine für Werkstätten, Ersatzteilhandel und Händlerbetriebe. Sie wird auf einem Computer oder einer Cloud-Plattform ausgeführt und lässt sich in der Regel mit Barcode-Scannern, Belegdruckern und Zahlungsterminals verbinden.
So funktioniert POS-Software für die Automobilbranche bei einer typischen Kundentransaktion.
Tickets, Kostenvoranschläge und Arbeitsaufträge
Kundinnen oder Kunden benötigen eine Dienstleistung oder ein Produkt. Im POS-System führt ein/e Mitarbeiter/in Folgendes aus:
Erstellen eines Tickets oder Arbeitsauftrags
Auswahl einer Dienstleistung, z. B. Reifenwechsel, Bremsenreparatur oder eine Diagnoseüberprüfung
Hinzufügen aller erforderlichen Teile oder Produkte
Scannen von Barcodes oder Suchen nach Teilenummern
Erstellung eines Kostenvoranschlags, der genehmigt und in eine Rechnung umgewandelt werden kann
Kunden- und Fahrzeugdaten
Anders als in einem Café oder Baumarkt sind die meisten Transaktionen im Automobilkontext an ein bestimmtes Fahrzeug gebunden. Ein POS-System für die Automobilbranche fordert Nutzer/innen auf, das Ticket mit einem Kundenprofil zu verknüpfen, damit es die gespeicherten Fahrzeugdaten, die Marke oder das Modell, den Kilometerstand und den Serviceverlauf abrufen kann. Das POS-System sollte in der Lage sein, bei Bedarf mehrere Fahrzeuge pro Person zu verfolgen und auf frühere Reparaturen oder Teilekäufe zu verweisen, um aktuelle Empfehlungen zu geben. Diese Funktion kann dem Personal wichtige Kontextinformationen liefern, Garantieprobleme aufzeigen und intelligenteres Upselling ermöglichen. Im Laufe der Zeit wird ein Verlauf für jedes Fahrzeug aufgebaut.
Zahlungsabwicklung
Sobald alles hinzugefügt wurde (z. B. Dienstleistungen, Arbeit, Teile, Gebühren), berechnet das POS-System die Summe. Danach wechselt die Software in den Zahlungsmodus. Sie akzeptiert Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, Debitkarten, Digital Wallets (z. B. Apple Pay, Google Pay) und Gutschriften. Sie berechnet auch Steuern und Rabatte und verarbeitet Teilzahlungen oder Finanzierungsoptionen.
Mit einem integrierten Zahlungsabwickler müssen Sie nicht zwischen Systemen wechseln oder Summen manuell eingeben. Das Kartenterminal ruft den Betrag direkt vom POS-System ab und sorgt so für einen schnelleren und genaueren Bezahlvorgang. Nach der Genehmigung protokolliert das System die Zahlung und versendet oder druckt den Beleg.
Systemintegration
POS-Systeme für die Automobilbranche verfügen in der Regel über native oder API-Integrationen mit folgenden Elementen:
Buchhaltungsplattformen
Lieferantenkataloge für systeminterne Teilebestellungen oder Bestandssuchen
Reparaturdatenbanken für Arbeitsleitfäden und Servicespezifikationen
E-Commerce- oder Terminbuchungsplattformen
Dashboards oder mobile Dienste für mehrere Standorte
Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, kann die Software jedes andere System im Hintergrund aktualisieren. Sie kann folgende Aufgaben erledigen:
Gebrauchte Teile oder verkaufte Artikel aus dem Bestand entfernen
Die Arbeit und das Material im Serviceverlauf des Fahrzeugs protokollieren
Das Kundenprofil mit der neuen Transaktion aktualisieren
Artikeln mit geringem Lagerbestand kennzeichnen und Nachbestell-Workflows automatisch auslösen
All diese Daten werden für spätere Berichte über Verkäufe, Teilenutzung, Technikerproduktivität und mehr zur Verfügung gestellt.
Worauf sollten Unternehmen bei POS-Software für die Automobilbranche achten?
In der Automobilbranche ist ein POS-System für die Arbeitsweise eines Unternehmens von zentraler Bedeutung, von der Verwaltung komplexer Bestände über die Verfolgung von Reparaturaufträgen bis hin zum Einzug von Zahlungen über mehrere Abteilungen hinweg. Im Folgenden wird näher erläutert, welche Funktionen Sie bei der Bewertung eines POS-Systems für die Automobilbranche priorisieren sollten.
Bestandsverwaltung
Der Teilebestand ist einer der am schwierigsten zu verwaltenden Aspekte in einem Autounternehmen. SKUs (Stock Keeping Units) überschneiden sich. Kompatibilität ist wichtig. Einige Artikel bewegen sich schnell, während andere sich monatelang nicht bewegen, aber unersetzlich sind, wenn sie es tun.
Ein leistungsfähiges POS-System für die Automobilbranche sollte folgende Funktionen bieten:
Verfolgung von Lagerbeständen in Echtzeit, wenn Teile verkauft, installiert oder transportiert werden
Umgang mit Varianten (d. h. Einbau nach Marke, Modell oder Jahr), Bausätzen und Serienartikeln
Auslösen von Warnungen bei niedrigem Lagerbestand und Automatisieren von Nachbestellungen, wenn Schwellenwerte erreicht werden
Integration mit Lieferantenkatalogen, um die Verfügbarkeit zu überprüfen oder Bestellungen direkt über die POS-Schnittstelle aufzugeben
Service-Workflow
In einer Reparatur- oder Serviceumgebung entfalten sich Transaktionen in Phasen. Das POS-System sollte diesen Fortschritt wie folgt mitverfolgen:
Erstellen und Bearbeiten von Kostenvoranschlägen für Servicearbeiten und Teile
Erfassung von Kundengenehmigungen und Umwandeln von Kostenvoranschläge in Arbeitsaufträge
Nachverfolgung des Auftragsstatus (z. B. geplant, in Bearbeitung, Warten auf Teile, abgeschlossen)
Erstellung der endgültigen Rechnung ohne redundante Dateneingabe
Bei richtiger Umsetzung schafft dies eine klare Übergabe vom Beratungspersonal über die Mechaniker/innen bis hin zur Kasse.
Customer Relationship Management (CRM)
Zumindest muss das POS-System Namen und E-Mail-Adressen für CRM speichern. Sie sollten aber auch nach Systemen Ausschau halten, die Folgendes bieten:
Fahrzeugdatensätze, die an jeden Person gebunden sind
Kaufhistorie und Besuchshäufigkeit
Felder für Notizen, Einstellungen, Garantien und Flottenkennungen
Viele moderne POS-Plattformen setzen auch auf KI-gestützte Anpassung, wie zum Beispiel:
Automatische Kundenkennzeichnung anhand des Serviceverhaltens
Vorausschauende Serviceerinnerungen basierend auf Kilometerstand, Intervallen oder Reparaturverlauf
Personalisierte Marketingangebote, die durch spezifische Kundenmuster ausgelöst werden
Diese Funktionen ermöglichen eine sinnvolle Personalisierung und schaffen Konsistenz über mehrere Besuche hinweg, unabhängig davon, welche Mitarbeiter/innen das Ticket bearbeiten.
Zahlungen
Transaktionen in der Automobilbranche reichen von Lufterfrischern für 5 EUR bis hin zu Getriebeüberholungen im Wert von 3.000 EUR. Das Zahlungssetup muss diese Vielfalt berücksichtigen. Ihr POS-System sollte:
Bargeld, Karten und Digital Wallets akzeptieren
QR-Code- oder Zahlungslinkoptionen für Interaktionen aus der Ferne oder am Straßenrand akzeptieren
Transaktionen aller Größenordnungen sicher abwickeln
Transaktionen direkt im System selbst verarbeiten, nicht als separaten Ablauf
Mobile POS-Terminals umfassen, damit Serviceberater/innen überall Zahlungen entgegennehmen können
Optionen wie Jetzt kaufen, später bezahlen und interne Finanzierung unterstützen
Diese Funktionen können den Cashflow verbessern, Engpässe reduzieren und der Kundschaft mehr Optionen beim Bezahlvorgang bieten.
Benutzerfreundlichkeit
POS-Systeme werden von verschiedenen Mitarbeiterarten genutzt, darunter Mechaniker/innen, Schalterpersonal und Manager/innen. Das bedeutet, dass das System für alle funktionieren muss. Ein gutes System sollte über Folgendes verfügen:
Eine unkomplizierte Benutzeroberfläche, die keine ausführliche Schulung erfordert
Schnelle Suchfunktionen für Teile, Dienstleistungen und Kundendatensätze
Tablet-freundliche Layouts für mobile Teams oder die Nutzung in Verkaufsräumen
Ein Setup, das auch unter Druck nicht langsamer wird
Wenn neue Mitarbeiter/innen eine Woche brauchen, um sich mit dem System vertraut zu machen, oder erfahrene Mitarbeiter/innen es vermeiden, wichtige Funktionen zu verwenden, weil sie dafür durch viele Menüs klicken müssen, ist das ein Warnzeichen.
Berichterstattung
Autounternehmen generieren ständig Daten, aber Daten sind nur dann nützlich, wenn das POS-System sie auf verständliche, umsetzbare Weise anzeigen kann. Sie brauchen Folgendes:
Integrierte Berichte zu Verkäufen, Umsatz, Ersatzteilnutzung und Serviceleistung
Bestandskennzahlen wie Umschlagshäufigkeit und Einblicke in tote Bestände
Anpassbare Ansichten für Manager/innen, Eigentümer/innen und Finanzteams
Exportfunktion zur Integration in Buchhaltungssysteme oder Business-Intelligence-Tools
Berichte sollten zeigen, was profitabel ist, was unterdurchschnittlich abschneidet und was übersehen wird, ohne dass man Stunden mit einer Tabelle verbringen muss.
Unterstützung für mehrere Standorte
Wenn Sie mehrere Geschäfte betreiben oder in Zukunft expandieren möchten, muss Ihr POS-System sich skalieren lassen, ohne zu einem Flickenteppich aus nicht miteinander verbundenen Systemen zu werden. Erwägen Sie die Unterstützung für Folgendes:
Gemeinsames Inventar über Standorte hinweg mit Transferverfolgung
Konsolidierte Kunden- und Fahrzeugdatensätze
Zentrales Reporting über Filialen oder Serviceplätze hinweg
Rollenbasierte Berechtigungen und Preiskonsistenz in großem Umfang
Cloudbasierte Systeme sind dafür in der Regel besser gerüstet, da sie Updates in Echtzeit über das gesamte Netzwerk bereitstellen. Aber auch Geschäfte mit einem Standort sollten vorausdenken, denn die spätere Migration von einem starren System ist viel schwieriger als der Einstieg mit einem System, das wachsen kann.
Systemintegrationen
Finden Sie ein POS-System, das sich gut in die Tools integrieren lässt, die Sie bereits verwenden. Dazu könnten die Folgenden gehören:
Buchhaltungsplattformen wie QuickBooks und Xero
Lieferantendatenbanken für Teilesuche und Direktbestellungen
CRM- und Marketing-Tools für Kundenbindungsworkflows
Online-Buchungssysteme oder E-Commerce-Plattformen für den Teileverkauf
Integrationen können doppelte Eingaben verhindern, Fehlerquoten senken und alles synchronisieren, was besonders wichtig ist, wenn dieselben Daten durch mehrere Abteilungen fließen.
Zuverlässigkeit
Software, die in einer Demo perfekt funktioniert, kann in einem stark frequentierten Geschäft an einem geschäftigen Nachmittag möglicherweise nicht mithalten. Prüfen Sie Folgendes:
Was passiert, wenn das Internet ausfällt, und ob das System offline laufen kann
Wie reaktionsschnell der Support ist, insbesondere während der Geschäftszeiten
Wie oft die Software aktualisiert wird und ob Updates automatisch erfolgen
Was aktuelle Nutzer/innen in Erfahrungsberichten, Foren und Bewertungen sagen
Ihr POS-System wird zur zentralen Infrastruktur Ihres Geschäfts. Entscheiden Sie sich für einen Partner, der stabil und reaktionsschnell ist und weiterhin aktiv in die Entwicklung investiert.
KI-gestützte Einblicke
KI hält Einzug in echten Geschäftsanwendungen. In POS-Systemen für die Automobilbranche umfasst dies:
Vorhersage der Nachfrage nach Teilen auf der Grundlage historischer Trends und Saisonalität
Kennzeichnung ungewöhnlicher Serviceintervalle oder verpasster Upselling-Gelegenheiten
Leistungsstarke Chatschnittstellen für Terminerinnerungen oder Statusaktualisierungen
Omnichannel-Synchronisierung
Die Grenze zwischen „online“ und „im Geschäft“ verschwimmt schnell. POS-Systeme passen sich mit folgenden Funktionen an:
Synchronisieren des Bestands zwischen E-Commerce- und Einzelhandelsstandorten in Echtzeit
Zulassen, dass Kundschaft online Teile reservieren oder Services buchen und Vorgänge dann persönlich abschließen kann
Einheitliche Preise, Werbeaktionen und Kundendaten auf allen Kanälen
Auch unabhängige Geschäfte profitieren davon, wenn Terminbuchung, Serviceverlauf und Abrechnung miteinander verbunden sind, unabhängig davon, ob die Kundschaft mobil oder an der Rezeption beginnt.
Wie lässt sich Stripe in POS-Systeme für die Automobilbranche integrieren?
Stripe ist kein POS-System für Werkstätten, funktioniert aber direkt mit dieser Software. POS-Software lässt sich in Stripe Payments integrieren, was wiederum bessere Online- und Offline-Zahlungsoptionen für Kfz-Werkstattkundschaft bietet.
Wenn Sie ein POS-System für die Automobilbranche entwickeln oder kaufen, kann Stripe Folgendes für Ihr Unternehmen bereitstellen.
Persönliche Zahlungen
POS-Plattformen lassen sich für Kartenlesegeräte und Zahlungsabwicklung mit Stripe Terminal integrieren. Auf diese Weise kann das POS-System folgende Aufgaben durchführen:
Zahlungen direkt auf dem Hauptbildschirm des Bezahlvorgangs entgegennehmen, ohne das Gerät wechseln oder die Gesamtsummen manuell eingeben zu müssen
Moderne Zahlungsmethoden wie Tap to Pay und Digital Wallets akzeptieren
Kunden- und Zahlungsinformationen an einem Ort aufbewahren, was für Quittungen, Berichte und Serviceverlauf wichtig ist
Stripe nimmt dem Unternehmen auch Verschlüsselung, Betrugsprüfungen und Compliance ab.
Zahlungsmöglichkeiten
Stripe unterstützt außerdem eine breitere Palette von Zahlungsmethoden. Dazu gehören:
Die gängigsten Kredit- und Debitkarten
Digital Wallets wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay
BNPL-Optionen wie Affirm, Klarna und Afterpay oder Clearpay
BNPL ist besonders nützlich in Kfz-Werkstätten. Wenn Ihr Auftrag teure Motorarbeiten umfasst und die Kundschaft diese Kosten nicht erwartet hat, kann eine Möglichkeit, diese direkt beim Bezahlvorgang in Raten aufzuteilen, den Unterschied bei der Genehmigung ausmachen.
Einheitliche Zahlungsdaten
Viele Automobilunternehmen verfügen über eine Online-Komponente, wie z. B. einen E-Commerce-Shop für Teile, ein Buchungssystem für Servicetermine oder auch einfach nur die Zahlung per Link für Remote-Transaktionen. Stripe vereint Offline- und Online-Zahlungen in einem System.
Mit Stripe kann ein POS-System Online-Zahlungen abwickeln, sie mit den Aktivitäten im Geschäft abgleichen und alles an einem Ort melden. Der Teileverkauf, die Website und der mobile Bezahlbildschirm sind alle mit demselben Zahlungs-Backend verknüpft, und die Kundenzahlungsprofile werden über Besuche und Plattformen hinweg übernommen. Stripe kann diese Zahlungsdaten sogar an ein Data Warehouse oder Analysetool senden, wenn das Unternehmen sie genauer analysieren möchte. Dies kann für Betriebe mit mehreren Standorten oder schnell wachsende Geschäfte nützlich sein, die wissen möchten, was den Umsatz antreibt.
Sicherheit und Geschwindigkeit
Bei Kfz-Transaktionen fallen oft große Beträge an, insbesondere bei Händlern oder größeren Reparaturen. Ihr Zahlungssystem muss schnell und sicher funktionieren.
Die Infrastruktur von Stripe ist in der Lage, hohe Zahlungsvolumina und hohe Beträge zu verarbeiten, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Außerdem werden die lästigsten Aspekte der Compliance und Betrugsvorbeugung ausgelagert, indem Kartenrohdaten vollständig aus dem POS-System ferngehalten werden.
Stripe Radar verwendet eine Mustererkennung, die auf Hunderten von Milliarden Datenpunkten basiert. Das bedeutet eine intelligentere Betrugserkennung, die verdächtige Transaktionen erkennt, ohne jeden größeren Einkauf fälschlicherweise als potenziellen Betrug zu kennzeichnen.
Einfache Integration
Stripe lässt sich Software-seitig relativ einfach integrieren. Viele Kfz-Plattformen verwenden es, weil sie kein sechsmonatiges Hin und Her mit einem älteren Prozessor benötigen, um es zum Laufen zu bringen. Stripe stellt APIs und SDKs zur Verfügung, mit denen Entwickler/innen Zahlungen schnell einbetten können – und zwar unabhängig davon, ob sie vor Ort oder online stattfinden.
Zusatzleistungen
Stripe ermöglicht zusätzliche Dienste, die über Transaktionen hinausgehen:
Stripe Capital unterstützt Finanzierungsoptionen, die direkt über POS-Plattformen eingebettet sind. Geschäfte können auf der Grundlage ihres Zahlungsvolumens Finanzierungen wie einen Betriebsmittelkredit in Anspruch nehmen. Die Genehmigung hängt von ihrem Umsatz ab, ohne separaten Antrag, und die Rückzahlung ist an das tägliche Transaktionsvolumen gebunden.
Stripe unterstützt die Zahlungsabwicklung für mehrere Währungen und Länder. Dies ermöglicht es Unternehmen, international zu expandieren – unabhängig davon, ob sie Teile im Ausland verkaufen oder einen zweiten Standort in einem neuen Markt eröffnen.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.