Was hat die Schaffung von Hej!Workshop inspiriert?
Bei Ingka Centres haben wir verstanden, welche positiven Auswirkungen ein bezahlbarer Büroarbeitsplatz haben kann, insbesondere was Räume für Geschäftstreffen und Versammlungen betrifft. Darüber hinaus haben wir ein Bedürfnis nach Büroarbeitsplätzen in räumlicher Nähe zu den Wohnorten der Beschäftigten registriert, um die Anfahrtszeiten zu reduzieren. Jetzt nach der Pandemie befindet sich unsere gewohnte Arbeitsumgebung nicht mehr unbedingt in einem Bürogebäude, sondern die Arbeit kann an allen möglichen Orten stattfinden. Wir bei Ingka Centres haben daher in Zusammenarbeit mit IKEA for Business ein neues Co-Working-Konzept – genannt Hej!Workshop – ausprobiert.
Worauf konzentriert sich Ihr Team im Moment?
Wir lernen, wie man ein Unternehmen führt, da wir uns immer noch in der Versuchsphase befinden. Wir haben das große Glück, erfahrene Unterstützer aus anderen Organisationen zu haben, die uns bei der Gestaltung von Hej!Workshop helfen. Unser Hauptfokus während der Versuchsphase liegt auf der Erforschung des Wertes, den wir für unsere Kundschaft und Ingka Centres schaffen können, in der Bestätigung unserer Annahmen sowie im Sammeln von so viel Erfahrung wie möglich.
Wie unterstützt Hej!Workshop Menschen, die einen Hybrid- oder Remotearbeitsplatz haben?
Vor der Pandemie wurden Co-Working-Büroarbeitsplätze von digitalen Natives und Freischaffenden vorrangig aus den kreativen und Technologiesektoren genutzt. Jetzt beobachten wir Beschäftigte aller Altersklassen, Berufsrichtungen und Kulturen, die sich dem neuen Arbeitsumfeld bestehend aus Hybrid- und Remotearbeitsplätzen öffnen. Es bestätigt unsere Hypothese, dass die Büroarbeitsplätze in der Nähe der Beschäftigten sein müssen. Dort, wo die Menschen wohnen, statt dort, wo sich traditionell Büros befinden.
Die Atmosphäre, die wir geschaffen haben, ist so attraktiv, dass sogar meine Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Abteilungen Ausreden erfinden, um diese Räumlichkeiten zu nutzen. Da wir uns gleich neben dem größten IKEA-Geschäft in Schweden befinden, kommen viele unserer Mitarbeiter/innen zu Hej!Workshop zur Durchführung von Geschäftsterminen und nutzen die Büroflächen als zusätzliche Möglichkeit, wo man Räume buchen kann.
Unser Hauptfokus während der Versuchsphase liegt auf der Erforschung des Wertes, den wir für unsere Kundschaft und Ingka Centres schaffen können, in der Bestätigung unserer Annahmen sowie im Sammeln von so viel Erfahrung wie möglich.
Wie regen Co-Working-Büros Innovation und Kreativität an?
Wir erleben Formen der Zusammenarbeit, die in einer traditionellen Büroumgebung normalerweise nicht möglich wären. Eine Designerin trifft beispielsweise zufällig mit einem Buchhalter zusammen, der ihr schnell einen steuerlichen Rat geben kann. Oder jemand von der Marketingabteilung gibt eine kreative Idee an eine Start-up-Gründerin oder einen Start-up-Gründer weiter. Die Räume eignen sich auch gut zum Networking: Menschen aus verschiedenen Unternehmen treffen auf Menschen aus anderen Disziplinen und bei diesen Zusammentreffen springen innovative und kreative Funken über und führen zu neuen Geschäftsgelegenheiten und -lösungen.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Co-Working-Räume zu einem Ort werden, in dem Innovation und neue Idee gefördert werden und neue Start-ups entstehen.
Wo sehen Sie Wachstumschancen für Hej!Workshop?
Das Wunderbare an Hej!Workshop ist, dass unser Konzept nicht an einen einzelnen Ort gebunden ist. Es besteht aus drei Hauptelementen: Büros, Schreibtische und Besprechungsräume. Wir können dieses Konzept an jeden Markt anpassen. Durch die verstärkte Hinwendung zu Fern- und Hybridarbeit steigt der Bedarf an Co-Working-Gelegenheiten, und da wir sehr flexibel sind, können wir weiter wachsen.
Auf welche Weise erfüllt Hej!Workshop die sich verändernden Bedürfnisse der Nutzer/innen hinsichtlich der Zahlungssysteme?
Wir haben uns für unser Unternehmen, das Co-Working-Büroräume anbietet, für ein hohes Niveau an Automatisierung entschieden. Dies ist ein Weg, der im Markt für flexible Büroarbeitsplätze noch unerforscht ist. Wir haben keine Kasse und wir verkaufen auch nichts vor Ort. Stattdessen kann alles – von der Mitgliedschaft bis zum Versammlungsraum – online auf unserer digitalen Plattform erworben bzw. gebucht werden. Wir nutzen ein intelligentes Zugangssystem, mit dem Kundinnen oder Kunden über ihr Mobiltelefon Zugang zu den Einrichtungen erhalten können. Das ist ziemlich viel Innovation pro Quadratmeter.
Wir sind begeistert, Stripe als Partner zu haben. Alles ist bisher ganz reibungslos abgelaufen. Auch wenn wir heute Kundenerfolgs-Leitung am Standort haben, hilft Stripe uns bei der Erreichung unseres Ziels, komplett auf Selbstbedienung umzusteigen.
Auch wenn wir heute einen Customer Success Leader am Standort haben, hilft Stripe uns bei der Erreichung unseres Ziels, komplett auf Selbstbedienung umzusteigen.
Wie konnte Hej!Workshop mit Stripe seine Ziele erreichen?
Stripe ist ein großartiger Partner, um eine nahtlose Customer Journey zu erzielen. Dank der nativen Integration in Stripe profitieren unsere Kundinnen und Kunden von einem ganzheitlichen Zahlungserlebnis in nur einem Fenster, während ebenso wiederkehrende Zahlungen für die, die bereits Mitglied sind, unterstützt wurden.
Für Hej!Workshop ist es wichtig, dass sich die Kundinnen und Kunden noch am selben Tag anmelden und einen Arbeitsplatz nutzen können, anders als bei vielen unserer Mitbewerber, die eine Buchung 24 Stunden im Voraus verlangen. Stripe hat es uns ermöglicht, diesen Vorteil durch die schnelle Abwicklung von Zahlungen zu erreichen.
Wie ermöglicht Stripe es Hej!Workshop, erfolgreich zu sein?
Nachdem wir unsere internen Sicherheitsprüfungen bestanden hatten, hat Stripe die Probleme bei der Verwaltung von Finanz- und Zahlungssystemen beseitigt, und das zu einem sehr günstigen Preis. Es war eine tolle Erfahrung, zumal viele unserer Kundinnen und Kunden über ein Abonnement verfügen. Sieben Monate nach Beginn unserer Partnerschaft hat alles ohne Probleme mit Stripe funktioniert. Da wir wissen, dass Stripe unsere Zahlungen abwickelt, kann sich unser Team auf Skalierung und Expansion konzentrieren.
Mit Stripe funktionierte alles von Anfang an und es gibt keine Probleme – selbst nach sieben Monaten Partnerschaft nicht. Das Wissen darum, dass Stripe sich um unseren Zahlungsbereich kümmert, bedeutet, dass unser Team sich ganz auf die Skalierung und Expansion des Unternehmens konzentrieren kann.