Herausforderung

Mit seinem Angebot von Produkten und Services zur Gewinnung, Konvertierung und Bindung von Kundinnen und Kunden online unterstützt Shopcada zahlreiche bekannte Marken beim Aufbau kommerziell erfolgreicher E-Commerce-Aktivitäten. Sein eigener Umsatz war jedoch auf Zahlungen für erbrachte Services und Einnahmen aus Abonnements beschränkt. Shopcada war auf der Suche nach neuen Monetarisierungsmöglichkeiten – auch für Transaktionen, die über die von Shopcada gehosteten E-Commerce-Websites seiner Kundschaft abgewickelt wurden.

„Diese Websites realisieren Einnahmen von über 100 Millionen Dollar pro Jahr. Einen Anteil an jeder Transaktion wäre ein effektiver Weg, um den Traffic, den wir anziehen, zu monetarisieren“, sagt Ethan Cheong, Managing Director und Mitgründer von Shopcada.

Außerdem wollte Shopcada den Umfang seiner Produkte und Services für Unternehmen ausbauen, insbesondere durch die Vereinfachung des Abgleichs von Online- und Offline-Kanälen. Cheong zufolge stellte die Konsolidierung von Daten aus Bestellinformationssystemen und Zahlungsgateways für viele Unternehmen eine Herausforderung dar.

Lösung

Shopcada verfolgt das Ziel, seine Omnichannel-Produkte und -Services durch zusätzliche Funktionen für die Kundschaft kontinuierlich zu verbessern. Im Führungsteam von Shopcada diskutierte man auch darüber, wie der Wert der Angebote weiter gesteigert werden kann. Durch Stripe Connect konnte Shopcada Zahlungen in sein Angebot integrieren. „Mir gefielen die Flexibilität und Funktionalität, auf die wir über die APIs von Stripe zugreifen konnten, ebenso wie die Stabilität und Verfügbarkeit der Plattform“, sagt Cheong.

Im Anschluss daran führte Shopcada eine Reihe weiterer Stripe-Produkte ein:

• Terminal für die Verbesserung des Abgleichs von Offline-Verkäufen und die Optimierung von Omnichannel-Strategien
  
• Billing für den Einzug von SaaS-Abonnement-Gebühren
  
• Radar zur Senkung des Kartenbetrugsrisikos
  
• Payments zum Akzeptieren von Zahlungen über eine Reihe von Zahlungsmethoden
  

Shopcada nutzte auch die Fachdienstleistungen von Stripe, um die Implementierung durch dedizierten technischen Support zu beschleunigen. „Die Stripe-Fachdienstleistungen haben uns in mehrfacher Hinsicht geholfen“, erklärt Cheong. „Erstens hat das Team mit uns zusammengearbeitet, um schnell unser Wissen rund um Zahlungen, einschließlich Betrug, Risiko, Rückerstattungen und Rückbuchungen, zu erweitern. Zweitens hat es die Entwicklungsprozesse beschleunigt, indem es uns geholfen hat, den Ablauf von Stripe Connect zu verstehen und Trial and Error zu reduzieren. Und schließlich hat es uns geholfen, unsere Integrationen zu validieren, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind.“

Ergebnisse

Jährlich steigende Umsätze

Weniger als ein Jahr nach dem Start nutzt etwa ein Viertel der Shopcada-Kundschaft die integrierten Zahlungen, die durch Stripe Connect vermittelt werden. Shopcada plant, noch so viel wie möglich der verbleibenden Kundinnen und Kunden zu engagieren.

Shopcada rechnet mit einer zehnprozentigen Umsatzsteigerung durch Stripe Connect im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen verfügt nun über die Technologie und die Daten, um die Monetarisierung seiner Produkte und Dienstleistungen zu optimieren. Inzwischen bewirbt Shopcada seine eigenen Zahlungsmethoden als Teil seines Marketingpakets für eine E-Commerce-Lösung aus einer Hand.

Abgleich der Online- und Offline-Leistung zur Steigerung der Unternehmenseffizienz

Durch Stripe bietet Shopcada Transaktionsberichte, die Bestellungen und Zahlungen über Online- und Offline-Kanäle hinweg umfassen und es Unternehmen ermöglichen, die Omnichannel-Performance genau einzuordnen und abzustimmen. „Die größte Erleichterung für die Unternehmen besteht darin, dass sie die Daten nicht von mehreren Plattformen aggregieren müssen“, erklärt Clara Goh, Head of Operations und Mitgründerin von Shopcada. „Sie können die Lagerbestände über mehrere Kanäle hinweg überprüfen und effektiver verteilen und auffüllen.“

In der Zwischenzeit reduziert Stripe Terminal die manuellen Bezahlvorgänge im Präsenzhandel, indem es das Eintippen von Zahlungen in Kartenterminals überflüssig macht und es dem Kassenpersonal ermöglicht, Kartenzahlungen zu stornieren, ohne die Karte erneut von den Kundinnen oder Kunden zu verlangen.

Weniger Streitfälle und Zahlungsanfechtungen

Durch Stripe konnte Shopcada außerdem den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Beilegung von Streitfällen um etwa 20 Arbeitsstunden pro Quartal reduzieren, was für ein wachsendes Unternehmen eine deutliche Entlastung bedeutet.

Die Daten von Stripe liefern Shopcada Informationen über Zahlungen, einschließlich der Anzahl der angefochtenen und abgelehnten Zahlungen. „Dadurch können wir erkennen, was wir verbessern können – einschließlich proaktiver Schritte, um zu verhindern, dass eine Zahlung später angefochten wird“, sagt Cheong. „Vor dem Einsatz von Stripe haben wir über diese Probleme nie gesprochen.“