Kleine Entscheidungen, die beim Design des Bezahlvorgangs getroffen werden, können überproportional wichtig sein. Ein einzelnes zusätzliches Feld, eine langsamere Seitenladezeit oder eine unerwartete Anmeldeaufforderung können schnell zum Kaufabbruch führen. Deshalb ist der Aufbau Ihres Bezahlvorgangs so wichtig.
Ein einstufiger Bezahlvorgang ist eine strategische Entscheidung darüber, wie Sie in den letzten Momenten der Kundenreise einen Ausgleich schaffen zwischen Geschwindigkeit, Klarheit und Kontrolle. Im Folgenden erklären wir, wann der einstufige Bezahlvorgang am besten funktioniert, welche Unterschiede zum mehrstufigen Ablauf bestehen und wie man eine Version gestaltet, die tatsächlich zur Konversion führt.
Worum geht es in diesem Artikel?
- Was ist ein einstufiger Bezahlvorgang?
- Was sind die Unterschiede zwischen dem einstufigen Bezahlvorgang und mehrstufigen Abläufen?
- In welchen Szenarien ist ein einstufiger Bezahlvorgang am effektivsten?
- Best Practices für das Design eines einstufigen Bezahlvorgangs
Was ist ein einstufiger Bezahlvorgang?
Bei einem einstufigen Bezahlvorgang befindet sich der gesamte Kaufablauf – einschließlich Versand, Abrechnung, Zahlung und Bestellüberprüfung – auf einer einzigen Seite. Das wird manchmal auch als Ein-Seiten-Bezahlvorgang bezeichnet. Anstatt auf „Weiter“-Schaltflächen zu klicken und auf das Laden neuer Seiten zu warten, sieht Ihre Kundin oder Ihr Kunde alles auf einen Blick: Adressfelder, Zahlungsmethoden und die Bestellübersicht.
Das ist nicht dasselbe wie der Ein-Klick-Bezahlvorgang. Der Ein-Klick-Bezahlvorgang ermöglicht es wiederkehrenden Kundinnen und Kunden, sofort mit gespeicherten Daten zu kaufen. Beim einstufigen Bezahlvorgang müssen Kundinnen und Kunden immer noch Informationen eingeben, aber der erste Kauf kann dadurch schneller abgeschlossen werden. Ein durchdachter einstufiger Bezahlvorgang ebnet den Weg für den Ein-Klick-Bezahlvorgang: Kundinnen und Kunden können die erste Bestellung schnell abschließen, ihre Daten speichern und zukünftige Bestellungen beschleunigen.
Was sind die Unterschiede zwischen dem einstufigen Bezahlvorgang und mehrstufigen Abläufen?
Der einstufige Bezahlvorgang und mehrstufige Abläufe sind zwei verschiedene Methoden, um Kundinnen und Kunden vom Warenkorb zur Kaufbestätigung zu bringen. Der richtige Ansatz hängt von der Komplexität Ihrer Verkäufe, Ihrer Nutzerbasis und davon ab, wie viel Kontrolle Sie über das Bezahlvorgangserlebnis benötigen.
Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen dem einstufigen Bezahlvorgang und mehrstufigen Abläufen beschrieben.
Schnelligkeit
Der einstufige Bezahlvorgang ist die schnellere Option. Es entfallen Seitenladezeiten und Hin- und Her-Klicks, was bedeutet, dass sich die Kundin oder der Kunde weniger Gedanken machen muss. Dieser Unterschied macht sich für Kundinnen und Kunden bemerkbar, insbesondere auf dem Handy oder in zeitkritischen Fällen wie bei Blitzverkäufen oder begrenzten Lagerbeständen.
Klarheit für Nutzerinnen und Nutzer
Der einstufige Bezahlvorgang zeigt alles auf einer Seite an. Das kann Kundinnen und Kunden mehr Gefühl von Transparenz vermitteln: Sie wissen, was gefragt wird und wie weit sie vom Kaufabschluss entfernt sind. Es gibt keine Überraschungsbildschirme oder „Weiter“-Schaltflächen, die Zweifel aufkommen lassen. Aber einstufige Bezahlvorgänge können einen auch visuell überfordern. Ein schlecht strukturierter einseitiger Bezahlvorgang kann wie ein langes, ununterbrochenes Formular wirken, insbesondere auf kleineren Bildschirmen.
Beim mehrstufigen Bezahlvorgang ist das Erlebnis in kleinere, fokussierte Schritte unterteilt. Das kann die Überschaubarkeit jedes Bildschirms erhöhen, insbesondere wenn Sie viele Informationen sammeln oder mehrere Ausführungs- oder Zahlungsoptionen anbieten. Ein Schrittindikator („Schritt 2 von 3“) macht Fortschritt sichtbar und kann Unsicherheit reduzieren.
Formulardichte und zu viele Felder
Der einstufige Bezahlvorgang zwingt Unternehmen, nur nach den notwendigen Informationen zu fragen. Wenn es gut gemacht wird, kann das vorteilhaft sein. Aber wenn das Unternehmen viele Daten sammelt oder versucht, zu viel auf der Seite unterzubringen, kann das Layout anstrengend wirken. Das kann schnell zu unnötigen Scrollvorgängen oder einer überladenen Oberfläche führen.
Mehrstufige Bezahlvorgänge sind da unkomplizierter. Sie ermöglichen es, Informationen und Auswahlmöglichkeiten über Bildschirme zu verteilen. Das erleichtert es, optionale Felder, Marketing-Opt-ins oder Upsells einzufügen, ohne die Nutzeroberfläche (UI) zu überladen.
Fehlerbehebung
Ein einstufiger Bezahlvorgang muss alle Validierungen inline und in Echtzeit durchführen. Fehler müssen klar und kontextbezogen sein und dürfen den Fortschritt nicht blockieren. Wenn es gut gemacht wird, wird der Ablauf dadurch verbessert: Die Nutzerin oder der Nutzer kann jedes Problem an Ort und Stelle beheben, ohne zurück navigieren zu müssen. Dazu ist aber ein gutes Design und eine durchdachte Formularlogik notwendig, um Verwirrung zu vermeiden.
Mehrstufige Abläufe validieren typischerweise jeden Bildschirm, während die Kundin oder der Kunde den Vorgang durchläuft. Wenn es ein Problem mit der Versandadresse gibt, erfährt die Kundin oder der Kunde dies, bevor sie oder er zum Zahlungsbildschirm wechselt. Diese Abfolge kann die Fehlersuche einfacher machen, insbesondere für weniger selbstbewusste Nutzerinnen und Nutzer.
Sichtbarkeit der Daten
Ein einstufiger Bezahlvorgang bietet weniger granulare Daten. Wenn jemand mitten auf der Seite aussteigt, wissen Sie nur, dass die Person nicht konvertiert wurde. Sie benötigen Scroll-Tracking, eine Überwachung auf Feldebene oder Sitzungsaufzeichnungen, um zu verstehen, was schiefgelaufen ist.
Aus analytischer Sicht bietet der mehrstufige Bezahlvorgang Ihnen eine klarere Sicht darauf, wo Nutzerinnen und Nutzer den Kauf abbrechen. Wenn 20 % zwischen dem Versand- und dem Zahlungsschritt abspringen, ist das eine umsetzbare Information und Sie können sich darauf konzentrieren, diesen spezifischen Bildschirm zu optimieren.
Flexibilität des Bezahlvorgangs
Ein einstufiger Bezahlvorgang lässt keinen Raum für Umwege. Sie können optionale Elemente hinzufügen, aber alles muss sich auf derselben Seite befinden. Sie müssen die Informationsdichte mit der Nutzerfreundlichkeit in Einklang bringen, was oft zu einem fokussierteren, schnörkellosen Ablauf führt.
Mehrstufige Abläufe bieten Ihnen mehr Spielraum, um die Kundenreise anzupassen. Sie können informative Schritte hinzufügen, wie z. B. Empfehlungen für Add-ons oder das Erfassen von Marketingpräferenzen, ohne einen einzelnen Bildschirm zu überladen. Sie können sogar Wertversprechen oder geschätzte Liefertermine vorab anzeigen, um Zweifel vor der Zahlung zu reduzieren.
Überprüfung und Bestätigung der Bestellung
Der einstufige Bezahlvorgang überspringt normalerweise den zusätzlichen Bestätigungsbildschirm und verwendet stattdessen eine Inline-Bestellübersicht und eine einzige Absende-Schaltfläche. Das bedeutet, dass Sie sicherstellen müssen, dass die Zusammenfassung leicht zu überblicken, klar platziert ist und alle Änderungen in letzter Minute widerspiegelt, wie z. B. Aktionscodes oder Versandoptionen.
Mehrstufige Abläufe enden fast immer mit einer Überprüfungsseite, die die letzte Gelegenheit für die Kundin oder den Kunden darstellt, die Bestellung zu überprüfen, bevor sie oder er auf „Bestellung aufgeben“ klickt. Dies kann helfen, Fehler zu erkennen und die Angst nach dem Kauf zu reduzieren.
In welchen Szenarien ist ein einstufiger Bezahlvorgang am effektivsten?
Ein einstufiger Bezahlvorgang ist in bestimmten Kontexten die bessere Wahl. In folgenden Fällen kann er am wirkungsvollsten sein und die Konversion verbessern.
Wenn die Zeit bis zum Bezahlvorgang ein Engpass für die Konversion ist
Wenn Ihre Daten zeigen, dass Nutzerinnen und Nutzer mitten in einem mehrstufigen Bezahlvorgang abspringen, könnte ein Modell mit nur einer Seite einen Test wert sein.
Die Vereinfachung des Prozesses auf eine einzige, eigenständige Seite bedeutet, dass das Laden zusätzlicher Seiten und das Klicken durch weitere Schritte entfällt. Das allein kann die Konversionsmetriken verändern.
Insbesondere in zeitkritischen Momenten – wie bei Blitzverkäufen, Last-Minute-Geschenken und begrenzten Lagerbeständen – kann ein kürzerer Weg zur Zahlung darüber entscheiden, ob ein Verkauf abgeschlossen oder der Kauf abgebrochen wird.
Wenn Mobilgeräte das primäre Medium sind
Nutzerinnen und Nutzer verhalten sich auf Mobilgeräten anders. Die Aufmerksamkeitsspannen sind kürzer, das Tippen ist schwieriger und jeder Seitenaufruf oder Tap ist ein potenzieller Abbruchpunkt.
Der einstufige Bezahlvorgang kann bei diesen Problemen helfen, indem er den gesamten Ablauf in einem einzigen Scrollvorgang ermöglicht. Anstatt durch eine Reihe von Seiten zu klicken – jede mit ihrer eigenen Ladezeit und der Möglichkeit eines Fehlklicks – bewegen sich Nutzerinnen und Nutzer durch ein fortlaufendes Formular. Auf Mobilgeräten entspricht dieser Ablauf der Art und Weise, wie Menschen bereits mit Inhalten interagieren.
Wenn Sie wiederkehrende Kundschaft haben
Wenn Ihr Unternehmen eine starke Kundenbindung durch Abos oder gewohnheitsmäßige Nachbestellungen hat, muss Ihre wiederkehrende Kundschaft nicht erneut überzeugt werden. Sie vertraut bereits Ihrem Produkt und möchte, dass die Transaktion einfach ist.
Der einstufige Bezahlvorgang unterstützt dies. Mit gespeicherten Adressen, gespeicherten Zahlungsmethoden und integrierten Digital Wallets wird der Bezahlvorgang zu einem Bestätigungsablauf. Link, Stripes beschleunigter Bezahlvorgang, kann Zahlungsinformationen von wiederkehrender Kundschaft sogar automatisch ausfüllen.
Wenn das Produkt einfach und der Kauf schnell ist
Für bestimmte Käufe ist kein mehrstufiger Kaufprozess erforderlich. Wenn das Produkt einfach ist – zum Beispiel, wenn es keine Anpassungen, Bundles und komplizierten Lieferregeln gibt – birgt ein verlängerter Ablauf mehr Hindernisse als Vorteile.
Der einstufige Bezahlvorgang eignet sich gut für Folgendes:
Digitale Produkte
Artikel mit niedrigen Preisen
Shops mit Einzelprodukten oder-kategorien
Artikel, die aus einem Impuls heraus oder aus Dringlichkeit in den Warenkorb gelegt werden
Best Practices für das Design eines einstufigen Bezahlvorgangs
Wenn sich der gesamte Bezahlvorgang auf einer Seite befindet, ist er nicht automatisch besser – es werden lediglich die Risiken eines Kaufabbruchs konzentriert.
So gestalten Sie einen einstufigen Bezahlvorgang, der funktioniert.
Sorgen Sie für ein übersichtliches und fokussiertes Layout
Priorisieren Sie Klarheit. Verwenden Sie nur die Felder und Informationen, die erforderlich sind, um den Kauf abzuschließen. Gruppieren Sie verwandte Felder (z. B. Versandinformationen, Zahlung, Überprüfung) und gestalten Sie jeden Abschnitt übersichtlich.
Zusammenklappbare Abschnitte helfen, die Seite auf den ersten Blick zu vereinfachen, insbesondere auf Mobil. Klappen Sie die Bestellübersicht zusammen, achten Sie aber darauf, dass sie einfach zu erweitern ist.
Verzichten Sie darauf, Marketingbanner, Navigationsmenüs oder „Das könnte Ihnen auch gefallen“-Module hinzuzufügen. An diesem Punkt im Prozess verlangsamt alles, was dem Kunden nicht hilft, nur den Abschluss des Bezahlvorgangs.
Machen Sie den Handlungsaufruf unübersehbar
Die Absende-Schaltfläche – „Bestellung aufgeben“, „Kauf abschließen“ oder welche Bezeichnung Sie auch wählen – sollte visuell dominant und leicht zu finden sein. Verstecken Sie sie nicht am Ende eines langen Scrollvorgangs.
Sie können den Handlungsaufruf auf Mobiltelefonen auch anheften oder ihn am oberen und unteren Rand der Seite wiederholen, wenn das Formular lang ist. Kombinieren Sie ihn mit einer live aktualisierten Bestellsumme, damit Kundinnen und Kunden immer wissen, wozu sie sich verpflichten.
Bieten Sie mehrere Zahlungsmethoden an
Geben Sie Nutzerinnen und Nutzern Optionen, aber überladen Sie die Nutzeroberfläche des Bezahlvorgangs nicht. Zeigen Sie die häufigsten Zahlungsmethoden in der Kundenregion an und blenden Sie Felder basierend auf ihren Auswahlmöglichkeiten bedingt ein.
Verwenden Sie Labels, erkennbare Logos (z. B. Visa, Mastercard, Apple Pay, Google Pay) und intelligente Voreinstellungen, die auf Gerät oder Standort basieren.
Beheben Sie Fehler sofort
Jeder Formularfehler sollte in Echtzeit angezeigt werden, im oder neben dem Feld, in dem das Problem auftritt. Wenn ein E-Mail-Format falsch ist oder eine Postleitzahl fehlt, geben Sie das sofort an, nicht nachdem die Kundin oder der Kunde auf „Absenden“ geklickt hat. Und verwenden Sie einfache Formulierungen: „Bitte geben Sie eine gültige Kartennummer ein“ ist besser als „Ungültige Feldeingabe.“
Kennzeichnen Sie das Problem visuell, bieten Sie eine klare Lösung an und bewahren Sie die Daten, die die Kundin oder der Kunde bereits eingegeben hat.
Unterstützen Sie standardmäßig einen Bezahlvorgang für Gäste
Verlangen Sie von Leuten nicht, sich zu registrieren, bevor sie bezahlen. Gestalten Sie das Formular so, dass der Bezahlvorgang für Gäste der Standardablauf ist und keine sekundäre Option, die schwer zu finden ist.
Sie können weiterhin die Erstellung eines Kontos anbieten, etwa über ein optionales Passwortfeld oder eine Aufforderung nach dem Kauf. Lassen Sie Nutzerinnen und Nutzer aber ihren Kauf ohne Verpflichtung abschließen.
Verwenden Sie Struktur, um Klarheit zu schaffen
Obwohl sind alles auf einer Seite befindet, sollte Ihr Bezahlvorgang nicht wie eine Wand aus Formularfeldern wirken. Verwenden Sie Abschnittsüberschriften, Trennlinien und eine visuelle Hierarchie, um Nutzerinnen und Nutzer von oben nach unten zu führen.
Beschriften Sie jeden Hauptabschnitt. Dazu gehören unter anderem:
Versandadresse
Liefermethode
Zahlung
Bestellübersicht
Dadurch erhält der Bezahlvorgang einen natürlichen Rhythmus und ahmt die Struktur eines mehrstufigen Ablaufs nach, ohne dass zusätzliche Bildschirme angezeigt werden.
Zeigen Sie die vollständige Bestellübersicht
Fügen Sie eine sichtbare Zusammenfassung dessen hinzu, was die Nutzerin oder der Nutzer kauft, einschließlich Artikeln, Mengen, Zwischensummen, Versandkosten, Steuern und dem Endbetrag. Stellen Sie sicher, dass diese Informationen in Echtzeit aktualisiert werden, während Nutzerinnen und Nutzer Aktionscodes anwenden oder Versandoptionen ändern, und bieten Sie ihnen eine schnelle Möglichkeit, ihre Warenkörbe zu bearbeiten, ohne die Seite zu verlassen. Das könnte bedeuten, dass es eine Inline-Mengenauswahl oder einen „Bearbeiten“-Link gibt, der ein Popup-Fenster öffnet.
Transparenz reduziert hier die Zweifel und kann verhindern, dass Nutzerinnen oder Nutzer in letzter Minute abspringen.
Stärken Sie das Vertrauen im entscheidenden Moment
Der Bezahlvorgang ist der Ort, an dem Menschen sensible Informationen preisgeben. Unterstreichen Sie die Sicherheit mit subtilen Hinweisen: Schloss-Symbole, Logos von Kartenanbietern, „Sichere Zahlung mit Stripe“-Nachrichten oder kurze Hinweise wie „Ihre Zahlung ist verschlüsselt“.
Übertreiben Sie es nicht. Vertrauenssignale wirken am besten, wenn sie dezent, aber sichtbar sind.
Reduzieren Sie das Tippen, wo immer möglich
Verwenden Sie Tools für automatisches Ausfüllen und Adresssuche, um die Dateneingabe zu beschleunigen. Lassen Sie Nutzerinnen und Nutzer ihre Versandadresse mit einem Klick in den Abrechnungsbereich kopieren. Aktivieren Sie die Zifferntastatur für Kreditkarten-Felder auf Mobilgeräten. Kleine Anpassungen wie diese können einen großen Unterschied machen.
Design für mobil ausgerichtetes Verhalten
Testen Sie alles auf kleinen Bildschirmen. Ihr Bezahlvorgang sollte lesbar, touchfreundlich und für große Finger geeignet sein. Formulareingabefelder sollten groß sein und weit auseinander liegen, Schaltflächen sollten leicht anzutippen sein und Layouts sollten intelligent eingeklappt werden können.
Schnelle Ladezeiten sind hier wichtig. Ein einstufiger Bezahlvorgang, der auf Mobilgeräten zu langsam ist, verfehlt seinen Zweck. Priorisieren Sie Leistung und Einfachheit.
Bieten Sie Ihrer Kundschaft Hilfe an, die den Ablauf nicht unterbricht
Selbst bei einem sauberen Design könnten Nutzerinnen und Nutzer Fragen haben. Stellen Sie sicher, dass es einen einfachen Weg gibt, den Support zu erreichen, ohne die Seite zu verlassen. Das könnte eine Live-Chat-Schaltfläche, ein Hilfe-Icon oder einfach eine sichtbare Kontaktmethode sein.
Wenn eine Kundin oder ein Kunde zögert, weil sie oder er keine Antwort finden kann, haben Sie den Verkauf im letzten Moment verloren. Zwingen Sie Kundschaft nicht, sich zwischen dem Abschluss der Bestellung und der Suche nach Hilfe zu entscheiden.
Verwenden Sie bewährte Tools, wenn sie passen
Sie müssen nicht jedes Element Ihres Bezahlvorgangs selbst erstellen. Stripe Checkout bietet beispielsweise einen vorgefertigten einseitigen Ablauf, der viele dieser Best Practices direkt umsetzt. Er ist für Mobilgeräte optimiert, in Digital Wallets vorintegriert und verfügt über automatische Maßnahmen zur Betrugsprävention.
Wenn Sie mehr Anpassungen benötigen, kann Ihnen Stripe Elements granularen Zugriff geben, während Sie weiterhin die Zahlungslogik und die Integrationen der Zahlungsmethoden verwalten. Link von Stripe ermöglicht einen schnellen Bezahlvorgang für wiederkehrende Kundschaft mit gespeicherten Details und bietet eine zusätzliche Geschwindigkeitsebene, die auf dem einstufigen Design aufbaut.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.