Die Herausforderung
Das Ziel von Atmoph ist es, mit seinem 27-Zoll-Display, dem Atmoph Window, Abenteuer in den Alltag zu bringen. Das Gerät kann mehr als nur Landschaften anzeigen, sondern auch Uhren, Kalender und mehr – es fungiert als Schnittstelle zwischen dem Wohnraum und der digitalen Welt. Die Inhalte werden über den Limitless Plan von Atmoph angeboten und täglich kommen neue Landschaften hin. Atmoph wird ständig weiterentwickelt, um den Nutzer/innen ein noch besseres Erlebnis zu bieten, die Display-Leistung zu verbessern und die Kooperation mit Filmen und Spielen zu erkunden.
Atmoph wurde im Jahr 2014 gegründet und ist nach wie vor ein Start-up mit nur 20 Mitarbeitenden. Das Unternehmen kümmert sich um alles – vom Hardware-Design über die Herstellung und den Vertrieb bis hin zu Softwareentwicklung, Netzwerkdiensten und der Erstellung von Landschaftsinhalten. Neben all diesen Aufgaben stellte die Implementierung eines Zahlungssystems eine große Herausforderung dar. Zahlungen sind zwar für das Unternehmen von zentraler Bedeutung, erfordern jedoch eine sorgfältige Abwägung von Sicherheits- und Skalierbarkeitsfaktoren.
„Es ist eine ziemlich hohe Herausforderung, alles von Grund auf selbst aufzubauen. Dennoch dürfen wir keine Kompromisse eingehen, wenn es um die Sicherheit von Abrechnungs- und Zahlungssystemen geht“, sagte Kyohei Nakano, Mitgründer, Geschäftsführer und Softwareentwickler bei Atmoph Inc.
Die Nutzer/innen wünschten sich auch die Möglichkeit der Ratenzahlung für das Hauptprodukt, aber die Implementierung dieser Funktion wäre komplex und könnte sich negativ auf den Cashflow auswirken. Nach reiflicher Überlegung wurde Stripe als Zahlungsplattform ausgewählt. Ausschlaggebend dafür waren neben der weltweiten Erfolgsbilanz von Stripe auch die niedrigen Anschaffungskosten, das hohe Maß an Sicherheit und Skalierbarkeit sowie die entwicklerfreundliche API.
Die Lösung
Zunächst wurde Stripe Billing implementiert, um Zahlungen für den Limitless Plan abzuwickeln. So kann Stripe alles verwalten – von der Speicherung und Handhabung von Kreditkartennummern über die Überprüfung der Benutzerfreundlichkeit bis hin zur Ermittlung betrügerischer Aktivitäten. Stripe Billing kümmert sich auch um Verlängerungsanfragen bei Ablauf der Karten, wodurch der Betriebsaufwand von Atmoph erheblich reduziert wird.
„Es ist äußerst hilfreich, dass wir die hochkomplexen Prozess der Erfassung und Verwaltung von Kreditkartennummern nicht intern umsetzen müssen“, so Nakano.
Darüber hinaus war Atmoph eines der ersten Unternehmen, die die Ratenzahlungsfunktion von Stripe nach ihrer Einführung nutzten und Ratenzahlungen für ihr Hauptprodukt – das Atmoph Window – ermöglichten. Da alle erforderlichen Informationen über das Formular von Stripe eingegeben werden können, musste keine komplexe Logik für die Verarbeitung von Adressen oder Postleitzahlen implementiert werden, wodurch die Ratenzahlungsoption reibungslos eingeführt werden konnte.
Die Ergebnisse
Verkürzung der Entwicklungszeit um sechs Monate
Durch den Einsatz von Stripe war Atmoph in der Lage, in kurzer Zeit eine stabile Implementierung wichtiger Unternehmensfunktionen wie Produktverkäufe und Abonnement-Management zu erreichen. Hätte Atmoph diese Funktionen intern entwickelt, hätte sich die Produktveröffentlichung laut Schätzung des Unternehmens um mindestens sechs Monate verzögert, um dieses Qualitätsniveau zu erreichen.
Verbesserung des Cashflow-Managements
Durch die Möglichkeit der Ratenzahlungen per Karte von Stripe erfolgt sofort die Auszahlung an das Unternehmen, unabhängig von der Anzahl der von der Kundin/dem Kunden ausgewählten Raten. So kann Atmoph die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden erfüllen, ohne dass der Cashflow beeinträchtigt wird.
100 Mio. Yen Wachstum bei dem jährlich wiederkehrenden Umsatz
Durch den Einsatz von Stripe konnte sich Atmoph auf die Entwicklung der Kernaspekte seines Produkts konzentrieren, ohne Ressourcen für die Zahlungsimplementierung bereitstellen zu müssen. Durch die verkürzte Markteinführungszeit konnte das Unternehmen allein durch den Verkauf von Inhalten und Abonnement-Services einen jährlich wiederkehrenden Umsatz von rund 100 Millionen Yen erzielen.
Dank Stripe konnten wir uns auf die Entwicklung der Produkte und Inhalte konzentrieren, die wir ursprünglich erstellen wollten. Wir konnten uns auf die Kernaspekte unseres Produkts konzentrieren, ohne erhebliche Ressourcen für die Implementierung der Zahlung aufwenden zu müssen, und es dadurch schneller auf den Markt bringen. Ich glaube, dass wir ohne Stripe dieses Wachstum nicht erreicht hätten.