Was sind Transaktions-IDs? Hier erfahren Sie, was Sie darüber wissen sollten.

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Mehr erfahren 
  1. Einführung
  2. Funktionsweise von Transaktions-IDs
  3. Ermittlung von Transaktions-IDs bei Stripe
    1. Seite „Zahlungen“
    2. Seite „Kunden/Kundinnen“
    3. API
  4. Transaktions-IDs für Nachverfolgung, Zahlungsabgleich und Kundenbetreuung
    1. Nachverfolgung
    2. Zahlungsabgleich
    3. Kundenbetreuung
  5. Sicherheit von Transaktions-IDs in der Zahlungsabwicklung
    1. Sicherheitsrisiken
    2. Strategien zur Risikominimierung
  6. Fehlerbehebung bei Transaktions-IDs
    1. Fehlende oder fehlerhafte TXID
    2. Doppelte TXID
    3. Unbekannte TXID
    4. Unauffindbare Transaktions-IDs
    5. Sicherheitserwägungen zu Transaktions-IDs
    6. Leistungsprobleme
    7. Kundenfragen zu Transaktions-IDs
  7. Tipps zum Umgang mit Transaktions-IDs
    1. Sichere Erstellung
    2. Zentrales Tracking
    3. Einheitlichkeit
    4. Unveränderlicher Speicher
    5. Regelmäßige Audits und Compliance
    6. Skalierbarkeit und Leistungsoptimierung
    7. Zugriffskontrollen und Verschlüsselung
    8. Echtzeitüberwachung und Warnungen
    9. Robuste Fehlerbehebung und Wiederherstellung
    10. Transparenz

Transaktions-IDs (TXIDs) sind eindeutige alphanumerische Codes, die generiert und jeder Finanztransaktion automatisch zugewiesen werden. Sie sind der digitale Fingerabdruck einer Transaktion und vereinfachen deren Identifizierung und Zuordnung. Unternehmen verwenden TXIDs, um einzelne Transaktionen zu verfolgen und für Zwecke wie Prüfung, Fehlerbehebung und die Bestätigung von Transaktionsdetails zuzuordnen. Jede Transaktions-ID ist anders und kann verwendet werden, um Informationen über den Zeitpunkt und den Status einer Transaktion sowie die beteiligten Parteien abzurufen. Sie ist besonders nützlich für Finanzdienstleistungen und E-Commerce.

Die Überwachung von TXIDs auf ungewöhnliche Muster kann dabei helfen, Betrug zu erkennen, was aktuell immer wichtiger wird. Denn die betrugsbedingten Verluste beliefen sich 2023 allein in den USA auf über 10 Mrd. USD. Hier wird erläutert, wie Transaktions-IDs funktionieren, wie Sie häufige Fehler beheben und wie Sie die Verwaltung meistern.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Funktionsweise von Transaktions-IDs
  • Ermittlung von Transaktions-IDs bei Stripe
  • Transaktions-IDs für Nachverfolgung, Zahlungsabgleich und Kundenbetreuung
  • Sicherheit von Transaktions-IDs in der Zahlungsabwicklung
  • Fehlerbehebung bei Transaktions-IDs
  • Tipps zum Umgang mit Transaktions-IDs

Funktionsweise von Transaktions-IDs

Jede Finanztransaktion hat eine eindeutige Transaktions-ID. Wie diese IDs erstellt und strukturiert werden, hängt von dem System ab, das sie generiert. Der Prozess der Erstellung von Transaktions-IDs umfasst in der Regel die folgenden Faktoren und Schritte.

  • Zeitstempel: Zeitstempel werden verwendet, um die TXID zu generieren. Bei jeder Transaktion werden Datum und Uhrzeit auf die Millisekunde oder sogar Mikrosekunde genau aufgezeichnet.

  • Zufallsdaten: TXIDs enthalten in der Regel auch zufällige Ziffern oder Zeichen, die Duplikate verhindern, selbst wenn Transaktionen gleichzeitig stattfinden.

  • Hash-Funktionen: Hash-Funktionen sind Algorithmen, die die endgültige alphanumerische TXID mit fester Länge erzeugen. Hash-Funktionen erzeugen anhand von verschiedenen Transaktionsdaten wie Zeitstempel, Zufallsdaten, Sender-/Empfängerinformationen und Transaktionsbetrag die TXID. Die Länge der TXID kann je nach System und Hash-Funktion variieren. Einige Systeme verwenden möglicherweise kürzere IDs, um die Effizienz zu steigern, während andere längere IDs verwenden, um Überschneidungen zu vermeiden (wenn zwei Transaktionen dieselbe ID haben).

  • Doublettenvermeidung: Obwohl die Wahrscheinlichkeit von Doubletten aufgrund von Zeitstempeln und Zufallsdaten extrem gering ist, setzen einige Systeme zusätzliche Maßnahmen ein, um sie zu verhindern. Dies kann die Überprüfung auf bestehende TXIDs umfassen, bevor eine neue zugewiesen wird.

Sobald die TXID generiert wurde, wird sie zusammen mit anderen Transaktionsdetails in einer Datenbank oder einem Hauptbuch gespeichert. Unterschiedliche Systeme nutzen unterschiedliche Speichermechanismen, aber das Grundprinzip ist stets dasselbe: Jede Transaktion wird mit einer eindeutigen Kennung verknüpft. Bei Bedarf können mit der TXID die zugehörigen Transaktionsdetails abgerufen werden, was bei Buchführung, der Bearbeitung von Zahlungsanfechtungen und der Betrugserkennung hilft.

In dezentralen Systemen wie der Blockchain sind TXIDs ein wichtiges Merkmal, das die Integrität des Ledgers schützt. Jede Transaktion ist über ihre TXID mit der vorangegangenen und nachfolgenden Transaktion verknüpft, wodurch eine unveränderliche Abfolge einzelner Blöcke entsteht.

Ermittlung von Transaktions-IDs bei Stripe

Stripe-Nutzer/innen können TXIDs an verschiedenen Stellen in ihrem Stripe-Dashboard finden.

Seite „Zahlungen“

  • Gehen Sie zu Ihrem Stripe-Dashboard und klicken Sie auf „Zahlungen“.

  • Neben jeder Zahlung wird eine eindeutige TXID aufgeführt, in der Regel mit „ID“ oder „Zahlungs-ID“. Klicken Sie auf eine bestimmte Zahlung, um alle Details und die vollständige TXID anzuzeigen.

Seite „Kunden/Kundinnen“

  • Gehen Sie zu Ihrem Stripe-Dashboard und klicken Sie auf „Kunden/Kundinnen“.

  • Wählen Sie einen bestimmten Kunden/eine bestimmte Kundin aus, um seinen/ihren Zahlungsverlauf anzuzeigen. Jede aufgeführte Zahlung ist mit einer TXID versehen.

API

Transaktions-IDs sind für die meisten Transaktionen in der API nicht verfügbar, aber Stripe zeigt Zahlungs-IDs, Saldotransaktions-IDs und Rückerstattungs-IDs an. Diese sind jeweils eindeutige Identifikatoren für unterschiedliche Interaktionen.

  • Zahlungs-ID: Die Zahlungs-ID steht für einen einzelnen Abbuchungsversuch, während die Transaktions-ID auch mehrere Zahlungen oder Rückerstattungen umfassen kann.

  • Saldotransaktions-ID: Bei erfolgreicher Zahlung erstellt Stripe eine entsprechende Saldotransaktion. Diese hat auch eine eindeutige ID, die Sie in der Saldenhistorie finden.

  • Rückerstattungs-ID: Wenn Sie eine Rückerstattung ausstellen, wird dieser eine eigene ID zugeordnet. Sie finden sie in den Details der ursprünglichen Zahlung und in der Saldenhistorie.

Transaktions-IDs für Nachverfolgung, Zahlungsabgleich und Kundenbetreuung

Transaktions-IDs sind gutes Hilfsmittel für Nachverfolgung, Zahlungsabgleich und Kundenbetreuung bei Stripe-Zahlungen. Hier erfahren Sie, wie Sie ihr Potenzial voll ausschöpfen.

Nachverfolgung

  • Monitoring: Verwenden Sie TXIDs, um den Status einzelner Zahlungen im Blick zu behalten. So können Sie herausfinden, ob eine Zahlung bereits erfolgt ist, aussteht, fehlgeschlagen ist oder zurückerstattet wurde.

  • Umsatzanalysen: Sammeln Sie TXIDs, um Verkaufstrends zu analysieren. So können Sie Verkaufsspitzen, beliebte Produkte und Wiederholungskunden erkennen.

  • Betrugserkennung: Prüfen Sie TXIDs auf ungewöhnliche Muster und Doubletten, die auf Betrug hindeuten können.

Zahlungsabgleich

  • TXIDs mit internen Daten abgleichen: Gleichen Sie Zahlungen anhand von TXIDs mit internen Datensätzen ab. So wird sichergestellt, dass alle Zahlungen verbucht werden und es keine Abweichungen zwischen Ihren Aufzeichnungen und denen von Stripe gibt.

  • Automatischer Abgleich: Binden Sie Stripe mithilfe von TXIDs in Ihre Buchhaltungssoftware ein. So wird der Zahlungsabgleich automatisiert und manuelle Fehler werden vermieden.

Kundenbetreuung

  • Zahlungsbestimmung: Wenn sich jemand mit einer Frage oder einem Problem bezüglich einer Zahlung an Sie wendet, fordern Sie die TXID an. So können Sie die jeweilige Transaktion schnell lokalisieren und genaue Auskünfte erteilen.

  • Problembehebung: Verwenden Sie die TXID, um Zahlungsproblemen wie fehlgeschlagenen Zahlungen und fehlerhaften Beträgen nachzugehen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

  • Rückerstattungen: Wenn Sie eine Rückerstattung ausstellen, geben Sie die TXID der ursprünglichen Zahlung an, damit die Rückerstattung korrekt abläuft und das Kundenkonto entsprechend angepasst wird.

Sicherheit von Transaktions-IDs in der Zahlungsabwicklung

Transaktions-IDs bergen bestimmte Sicherheitsrisiken. Hier finden Sie die größten Risiken und Tipps zu ihrer Behebung.

Sicherheitsrisiken

  • Nachverfolgung von Transaktionen: Böswillige Akteure können mit TXIDs nutzerspezifische Zahlungsverläufe auf verschiedenen Plattformen verfolgen und so Muster im Ausgabeverhalten erkennen. Dies kann zu Datenschutzproblemen führen.

  • Phishing: Betrüger können versuchen, mit Phishing-E-Mails und gefälschten Firmenwebsites an TXIDs zu gelangen. Wenn ihnen das gelingt, können sie Benutzer dazu verleiten, andere sensible Informationen preiszugeben oder sogar eigentmächtig Transaktionen einleiten.

  • Datenschutzverletzungen: Wenn die TXID-Datenbank eines Unternehmens kompromittiert wird, können erhebliche Mengen an Transaktionsdaten abgegriffen werden. Dies kann schwerwiegende Folgen für das betroffene Unternehmen und die Kundschaft haben.

Strategien zur Risikominimierung

  • Eingeschränkte Weitergabe: Teilen Sie TXIDs nur mit autorisierten Parteien und über sichere Kanäle. Vermeiden Sie es, sie in öffentlichen Foren oder unverschlüsselten E-Mails offenzulegen.

  • Verschlüsselung: Verschlüsseln Sie TXIDs bei Übertragung und Speicherung, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

  • Tokenisierung: Ersetzen Sie sensible Karteninhaberdaten durch eindeutige Token ohne eigenen Nutzen. Dies senkt das Risiko durch die Speicherung tatsächlicher Kartendaten.

  • Starke Authentifizierung: Richten Sie eine mehrstufige Authentifizierung (MFA) ein, um Ihr Zahlungssystem sicherer zu machen.

  • Betrugskontrollen: Nutzen Sie Tools zur Betrugserkennung, um Transaktionen auf verdächtige Vorgänge und Muster zu kontrollieren.

  • Speichersicherheit: Speichern Sie TXIDs in einer sicheren Datenbank mit eingeschränktem Zugriff, um unbefugte Abrufe und Änderungen zu verhindern.

  • Sensibilisierung: Klären Sie Ihre Kundschaft auf, wie man TXIDs schützt und Phishing-Versuche erkennt.

  • Regelmäßige Audits: Führen Sie regelmäßige Sicherheitsaudits durch, um etwaige Schwachstellen in Ihrer Zahlungsabwicklung zu erkennen und zu beheben.

Fehlerbehebung bei Transaktions-IDs

Obwohl Transaktions-IDs grundsätzlich zuverlässig sind, können sie auch einige Probleme verursachen. Hier finden Sie einige dieser Probleme und Möglichkeiten zu ihrer Beseitigung.

Fehlende oder fehlerhafte TXID

  • Bestätigungsmails und Belege prüfen: Suchen Sie nach E-Mails und Belegen zu der fraglichen Transaktion. Oft wird die TXID auch als „Bestellnummer“, „Transaktionsnummer“ oder „Referenznummer“ bezeichnet.

  • Transaktionsverlauf prüfen: Melden Sie sich in Ihrem Konto (etwa bei Stripe, PayPal oder Ihrer Bank) an und durchsuchen Sie Ihren Transaktionsverlauf. Die TXID sollte dort in den Transaktionsdetails zu finden sein.

  • Kundenbetreuung kontaktieren: Wenn Sie die TXID nicht finden können, wenden Sie sich an die Kundenbetreuung der jeweiligen Plattform bzw. des Dienstes. Nennen Sie dort relevante Details wie Datum, Betrag und Transaktionsbeschreibung.

Doppelte TXID

Doppelte TXIDs sind dank Zeitstempeln und Zufallsdaten selten. Sollten sie doch einmal vorkommen, handelt es sich wahrscheinlich um einen Systemfehler.

  • Support kontaktieren: Wenden Sie sich an den Kundensupport der betreffenden Plattform oder des betreffenden Dienstes, damit man das Problem dort untersuchen und lösen kann.

Unbekannte TXID

  • Auf Tippfehler und andere Fehler prüfen: Überprüfen Sie die TXID auf Tippfehler und andere Fehler. Schon ein falsches Zeichen kann dazu führen, dass die TXID nicht erkannt wird.

  • Plattform prüfen: Prüfen Sie, ob Sie die TXID auf der richtigen Plattform verwenden. Eine auf einer Plattform wie Stripe generierte TXID wird auf einer anderen möglicherweise nicht erkannt.

  • Support kontaktieren: Wenn die TXID korrekt ist und Sie sich auf der richtigen Plattform befinden, wenden Sie sich an den Kundensupport. Möglicherweise gibt es ein technisches Problem oder eine Verzögerung bei der Verarbeitung der Transaktion.

Unauffindbare Transaktions-IDs

Manchmal ist es aufgrund einer falschen Aufzeichnung oder eines Datenverlusts nicht möglich, Transaktions-IDs im System zu verfolgen.

  • Datenwiederherstellung verwenden: Führen Sie regelmäßige Backups durch und richten Sie Prozesse zur Datenwiederherstellung ein.

  • IDs in einer Datenbank speichern: Erfassen Sie Transaktions-IDs in einem zentralen System, auf das Sie zur Nachverfolgung leicht zugreifen können.

Sicherheitserwägungen zu Transaktions-IDs

Wenn Transaktions-IDs berechenbar oder nicht sicher genug sind, können sie zum Ziel von Betrügern werden.

  • Sichere Verfahren zur Generierung verwenden: Verwenden Sie eine sichere Methode zur Generierung von Transaktions-IDs wie kryptografische Hash-Funktionen, die weniger vorhersehbar sind.

  • Verdächtige Vorgänge melden: Wenn Sie unbefugte Transaktionen im Zusammenhang mit einer TXID bemerken, wenden Sie sich umgehend an Ihr Finanzinstitut, um das Problem zu melden.

Leistungsprobleme

Das Erstellung eindeutiger Transaktions-IDs im großen Umfang kann insbesondere in Systemen mit hohem Datenverkehr zu Leistungsengpässen führen.

  • Skalierbaren Prozess zur ID-Erstellung einrichten: Optimieren Sie die ID-Erstellung, um hohe Belastungen effizient zu bewältigen. Erwägen Sie die Verwendung dezentraler Systeme oder Dienste, die speziell für die umfangreiche Generierung eindeutiger Kennungen gedacht sind, wie Universal Unique Identifiers (UUIDs) oder spezielle ID-Generierungsdienste.

Kundenfragen zu Transaktions-IDs

  • Klare Anweisungen geben: Kommunizieren Sie klar, wo man die Transaktions-ID auf Quittungen oder Transaktionsbestätigungen findet.

  • Kundenservice schulen: Schulen Sie Ihren Kundenservice darin, Transaktionsdaten auf Kundenwunsch anhand der Transaktions-ID schnell zu finden.

Tipps zum Umgang mit Transaktions-IDs

Hier finden Sie einige Tipps zu Transaktions-IDs, mit denen Sie die Integrität und Zuverlässigkeit Ihrer Zahlungsabwicklung gewährleisten.

Sichere Erstellung

Erstellen Sie Transaktions-IDs mit sicheren Algorithmen. Sichern Sie Ihre Generierungsmethoden kryptografisch (etwa mithilfe kryptografischer Hash-Funktionen), um die Vorhersagbarkeit zu verringern und Doubletten und Betrug zu verhindern.

Zentrales Tracking

Implementieren Sie ein zentrales Trackingsystem für die Speicherung und den Zugriff auf Transaktions-IDs. Dieses sollte in der Lage sein, Transaktions-IDs zusammen mit Zeitstempeln, Benutzerdetails und anderen Transaktionsmetadaten zu protokollieren und kann auf Kalkulationstabellen, Datenbanken oder spezieller Software basieren. Ein zentrales Tracking erleichtert Überwachung, Prüfung und Analyse.

Einheitlichkeit

Sorgen Sie für eine einheitliche Formatierung und Generierungslogik der Transaktions-IDs in allen Systemen und Plattformen. So werden Unstimmigkeiten bei Datenintegration und Datenabgleich vermieden – insbesondere in komplexen Umgebungen, in denen mehrere Zahlungsgateways und Datenbanken zum Einsatz kommen.

Unveränderlicher Speicher

Speichern Sie Transaktions-IDs so, dass sie unveränderlich sind. Verwenden Sie unveränderliche Datenbanken oder den Modus „Nur Anfügen“, um Manipulationen zu verhindern und die Datenintegrität zu wahren. Technologien wie die Blockchain können für diesen Zweck besonders effektiv sein und ein hohes Maß an Sicherheit und Rückverfolgbarkeit bieten.

Regelmäßige Audits und Compliance

Überprüfen Sie die Verwendung und Generierung von Transaktions-IDs regelmäßig auf die Einhaltung interner Richtlinien und externer Vorschriften. Wenn Ihr Unternehmen Kreditkartentransaktionen abwickelt, müssen Ihre Abläufe Standards wie den Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) einhalten. Audits helfen dabei, Unregelmäßigkeiten und Schwachstellen bei Transaktions-IDs zu erkennen und zu beheben.

Skalierbarkeit und Leistungsoptimierung

Gestalten Sie Ihr Verwaltungssystem für Transaktions-IDs so, dass es große Mengen an IDs ohne Leistungseinbußen verarbeiten kann. Dies kann die Optimierung von Algorithmen, die Verwendung einer effizienten Datenbankindizierung oder die Implementierung verteilter Systeme umfassen, die horizontal skaliert werden können.

Zugriffskontrollen und Verschlüsselung

Implementieren Sie strenge Zugriffskontrollen, damit nur autorisierte Personen Transaktions-IDs anzeigen und bearbeiten können. Verwenden Sie Verschlüsselung sowohl im Ruhezustand als auch bei der Übertragung, um Transaktions-IDs vor unbefugtem Zugriff und Datenschutzverletzungen zu schützen.

Echtzeitüberwachung und Warnungen

Richten Sie Echtzeitüberwachung und Warnungen zur Erstellung und Verwendung von Transaktions-IDs ein. So können Anomalien und verdächtige Muster erkannt werden (z. B. plötzliche Anstiege bei der TXID-Erstellung), die auf ein Sicherheitsproblem oder eine Fehlfunktion hinweisen könnten.

Robuste Fehlerbehebung und Wiederherstellung

Entwickeln Sie robuste Mechanismen für Fehlerbehebung und Wiederherstellung, um Probleme wie Doubletten und Systemausfälle zu beheben. Stellen Sie sicher, dass die Erstellung von Transaktions-IDs nach Unterbrechungen problemlos wiederhergestellt werden kann.

Transparenz

Ermöglichen Sie Ihrer Kundschaft den einfachen Zugriff auf Transaktions-IDs und klären Sie sie über die Bedeutung von IDs für die Zuordnung von Transaktionen auf. Das schafft Vertrauen und macht die Transaktionssicherheit zur gemeinsamen Anstrengung.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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