Castlery akzeptiert mit Stripe persönliche und Online-Zahlungen und expandiert in die USA

Wachstumsstarke D2C-Möbelmarke nutzt Stripe Terminal zur Zusammenführung von Online- und Offline-Kanälen

Castlery ist ein D2C-Möbelhaus, das 2013 in Singapur gegründet wurde und sich zum Ziel gesetzt hat, seinen Kund/innen langlebige, schicke und dennoch erschwingliche Möbel zu bieten. Anfänglich verkaufte Castlery seine Produkte online, entschied sich aber bald darauf, auch klassische Ladengeschäfte mit Vorführmöbeln zu eröffnen. Die Koordination aller Online- und Offlinezahlungen erwies sich jedoch als sehr komplex. Darum integrierte Castlery vor Kurzem die Plattform von Stripe, um alle E-Commerce-Zahlungen einheitlich zu verwalten.
Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung erfolgreich auf dem Markt in Singapur etabliert und innerhalb der letzten zwei Jahre auf dem virtuellen Markt in Australien Fuß gefasst. Nun soll der US-amerikanische Markt erschlossen werden.

In-Store-Zahlungen in Singapur dank Stripe

In Singapur mussten bei Transaktionen im Ladengeschäft die entsprechenden Kaufdaten manuell in die internen Systeme von Castlery eingegeben werden. Um diesen leidigen Aufwand zu eliminieren, wechselte Castlery zu Stripe Terminal. Mit diesem Tool werden nun alle im Laden erfassten Zahlungsdetails automatisch in die Datenbank von Castlery hochgeladen. Die Integration war innerhalb von einem Monat erledigt und die Entwicklersupport- und Account-Implementierungsteams von Stripe standen über einen gemeinsamen Slack-Kanal in engem Kontakt mit Castlery. Zhiwei Zhou, Mitbegründer und CTO, erklärt: „Mit Stripe läuft der gesamte Prozess reibungslos ab – Kund/innen nutzen einfach ihre Karte im Store und schon werden unsere Systeme automatisch aktualisiert.“

Stripe Terminal vereinfacht Rückerstattungen und Abgleiche dank ganzheitlicher Sicht auf Kund/innen

Vor der Integration von Stripe Terminal waren Rückerstattungen nach In-Store-Transaktionen für Kund/innen von Castlery mit lästigem Aufwand verbunden. Zhou zufolge musste Castlery „die Bankdaten der jeweiligen Kund/innen abfragen und die Rückerstattung über die Bank abwickeln, was bis zu zwei Wochen dauern konnte und alles andere als eine kundenfreundliche Lösung darstellte“. Mit Stripe verkürzt sich dieser Prozess nun auf wenige Tage. Es müssen keine Bankdaten mehr eingeholt werden und die Kund/innen werden sofort über den Eingang ihres Geldes benachrichtigt.

Da Castlery sowohl Online- als auch In-Store-Zahlungen per Stripe entgegennimmt, ergibt sich eine ganzheitliche Sicht auf alle Kund/innen mit klaren Vorteilen für die operativen Teams. Wenn Kund/innen beispielsweise etwas online kaufen und später weitere Käufe in einem der Ladengeschäfte tätigen, hat Castlery alle Vorgänge übersichtlich im Blick und kann die Customer Experience entsprechend anpassen. Auch der Abgleichungsprozess erleichtert sich dadurch, denn die Finanzabteilung muss nicht mehr stundenlang zig Transaktionsdaten verschiedener Anbieter von Online- und Offlinezahlungen mühsam zusammentragen und abgleichen, sondern kann alle benötigten Informationen mit wenigen Klicks im Stripe-Dashboard abrufen.

Expansion in den USA und Betrugsbekämpfung mit Stripe Radar

Nach der Integration von Stripe in Singapur und Australien richtet Castlery seine Blicke nun auf den US-amerikanischen Markt. Wegen der unterschiedlichen Betrugsmuster in den USA wurde mit Stripe Radar eine Engine zur Betrugserkennung aktiviert. Gemeinsam mit Stripe wurden neue Regeln definiert, beispielsweise zur verpflichtenden Nutzung des 3D-Secure-2-Verfahrens bei besonders risikobehafteten Transaktionen und zur Durchführung einer Risikoprüfung bei bestimmten Zahlungsprozessen.

Mit der Unterstützung von Stripe bei der Zahlungsabwicklung will Castlery künftig seine Präsenz auf dem australischen Möbelhandelsmarkt verstärken und sein Wachstum sowie die Expansion in den USA weiter vorantreiben.