Angesichts er vielen Anforderungen – wie Ideenfindung, gesetzliche Anforderungen, Finanzen und Marketing – übersehen Start-ups gerne wichtige Schritte oder verlieren gänzlich den Überblick. Da kann eine Startup-Checkliste hilfreich sein. Sie hilft dabei, die richtigen Prioritäten zu setzen, Ressourcen zuzuweisen, alle auf dem gleichen Stand zu halten und vermeidbaren Fehlern aus dem Weg zu gehen. Gerade in der Anfangszeit, wenn Zeit und Energie knapp sind, kann eine derartige Struktur den Ausschlag für einen reibungslosen Start geben und Fehler und Komplikationen vermeiden helfen.
Hier wird erläutert, wie eine solche Checkliste aussieht und wie sie Ihrem Startup zum Erfolg verhelfen kann.
Inhalt
- So recherchieren und überprüfen Sie Ihre Geschäftsidee
- Checkliste zu gesetzlichen Anforderungen: Unternehmensanmeldung
- Geschäftsfinanzen
- Businessplan und Wachstumsstrategie
- Marketing- und Vertriebspläne
- Checkliste Personalaufbau und Firmenkultur
- Tools und Software für Startups
- So gelingt der Betriebsbeginn
So recherchieren und überprüfen Sie Ihre Geschäftsidee
Bevor Sie Ihr Unternehmen gründen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Idee einen echten Bedarf deckt. So können Sie dabei vorgehen.
Zusammenhänge und Markttrends analysieren
Schauen Sie sich Branchenberichte an, um die Marktdynamik zu verstehen. Achten Sie auf Trenddaten, Veränderungen im Kundenverhalten und neue Technologien, die die Nachfrage beeinflussen könnten. Finden Sie heraus, ob konjunkturelle oder regulatorische Änderungen anstehen. So finden Sie heraus, inwiefern Ihre Idee einen echten Vorteil bietet und wo es schwierig werden könnte.
Wettbewerbsanalyse
Erstellen Sie eine Liste mit etablierten Akteuren und Neueinsteigern in Ihrem Bereich und analysieren Sie, was sie gut machen und wo sie hinter den Erwartungen zurückbleiben. Tools wie Crunchbase, LinkedIn und sogar die Google-Suche können wertvolle Informationen liefern. Welche Kundenbeschwerden tauchen in den Bewertungen auf? Fehlen bei den Produkten wichtige Funktionen? Diese Erkenntnisse können Ihnen helfen, Ihr eigenes Angebot zu verfeinern.
Kundentypen entwickeln
Definieren Sie Ihren Kunden: zuerst in in Form grundlegender demografischer Daten, dann detaillierter. Wie läuft ihr Tag ab? Was frustriert sie und welche Produkte oder Dienstleistungen wünschen sie sich? Fragen Sie echte Menschen, die diesem Profil entsprechen. Verwenden Sie Tools wie Typeform und SurveyMonkey, um gezielte Umfragen zu versenden oder, wenn möglich, Einzelinterviews durchzuführen. Stellen Sie offene Fragen, um echtes, ungefiltertes Feedback zu bekommen.
Minimum Viable Product (MVP) entwickeln und testen
Erstellen Sie einen einfachen, funktionalen Prototyp (MVP). Dabei kann es sich um eine Landingpage handeln, die Ihr Produkt beschreibt, eine anklickbare Demo oder ein kostengünstiges Mock-up. Schalten Sie Anzeigen oder erfassen Sie E-Mail-Adressen, um das Interesse zu ermitteln. Wenn Ihr Produkt digital ist, können Sie No-Code-Plattformen wie Bubble und Webflow in Betracht ziehen, um schnell etwas live zu schalten. Hier geht es darum, zu sehen, ob die Leute bereit sind, sich mit der Idee auseinanderzusetzen oder sie nur theoretisch unterstützen.
Nutzerzahlen erfassen
Beobachten Sie, was die Benutzer tun, sobald sie Zugriff auf Ihr Produkt haben. Erfassen Sie Anmeldungen, Klickraten, Interaktionsdauer und Konversionsraten. Wenn sich Leute anmelden, aber nicht interagieren, müssen Sie möglicherweise Ihren Pitch optimieren. Wenn die Interaktion nach der Einführung einer neuen Funktion nachlässt, konzentrieren Sie sich auf die Verbesserung dieser Funktion. Diese Zahlen verraten Ihnen, wo Sie Ihre Ideen weiter verfeinern können.
Checkliste zu gesetzlichen Anforderungen: Unternehmensanmeldung
Organisieren Sie die Rechtsform Ihres Unternehmens, um Strafen, Bußgelder und Unterbrechungen zu vermeiden. Das sollten Sie dabei beachten:
Unternehmensstruktur festlegen
Die Unternehmensstruktur – zum Beispiel eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (LLC), eine Kapitalgesellschaft oder ein Einzelunternehmen – wirkt sich von Haftungs- bis hin zu Steuerfragen auf sämtliche Belange aus. Eine LLC bietet Haftungsschutz und ist relativ einfach zu gründen, während eine Kapitalgesellschaft eher für Startups geeignet ist, die Investoren suchen. Wenden Sie sich an einen Anwalt oder Steuerberater, um die Vor- und Nachteile der einzelnen Rechtsformen mit Blick auf Ihre Geschäftsziele zu ermitteln.
Firmennamen registrieren
Stellen Sie sicher, dass Ihr Firmenname eindeutig und noch verfügbar ist. In den Vereinigten Staaten können Sie das Unternehmensregister Ihres Bundesstaates und ggf. das Patent- und Markenamt konsultieren, um potenzielle Konflikte zu vermeiden. Anschließend lassen Sie den Namen Firmennamen dann offiziell registrieren. Wenn Sie einen anderen als den registrierten Firmennamen verwenden („Doing Business As“, DBA), melden Sie auch diesen an.
Arbeitgeber-Identifikationsnummer (EIN) anfordern
Beantragen Sie eine EIN oder eine gleichwertige Steueridentifikationsnummer in dem Land, in dem Sie sich registrieren. Die Steueridentifikationsnummer wird für Steuerzwecke, Personalbeschaffung, die Eröffnung eines Geschäftskontos und andere wichtige Aufgaben benötigt.
Staatliche und kommunale Lizenzen
Je nach Branche benötigen Sie möglicherweise weitere staatliche oder kommunale Lizenzen für Ihre Tätigkeit. Zum Beispiel benötigen Lebensmittelunternehmen Gesundheitslizenzen und Handwerker spezielle Zulassungen. Erkundigen Sie sich bei den staatlichen und kommunalen Behörden nach den in Ihrer Region erforderlichen Lizenzen bzw. Genehmigungen.
Steueranmeldung
In den meisten Ländern müssen sich neue Unternehmen beim Finanzamt registrieren. Wenn Sie in einem US-Bundesstaat tätig sind, in dem Einkommens-, Umsatz- oder Lohnsteuer erhoben werden, müssen Sie sich bei der dortigen Steuerbehörde anmelden. Wenn Sie physische Waren verkaufen, prüfen Sie, ob Sie ggf. verkaufssteuerpflichtig sind.
Konformität sicherstellen
Informieren Sie sich auch nach der Registrierung laufend über geltende Melde- und Berichtspflichten. Die meisten US-Bundesstaaten verlangen einen Jahresbericht, und Unternehmen müssen u. U. Jahresversammlungen abhalten und entsprechende Protokolle anfertigen. Wenn Sie hier in Verzug geraten, kann dies zu Strafen oder sogar zum Verlust Ihres guten Rufs führen, was sich wiederum auf Dinge wie Firmenkredite und Partnerschaften auswirken kann.
Geschäftsfinanzen
Solide Finanzen ist wichtig, um das Wachstum zu steuern und böse Überraschungen zu vermeiden. Hier erfahren Sie, wie Sie das gelingt:
Firmenkonto eröffnen
Die Vermischung persönlicher und geschäftlicher Ausgaben ist ein häufiger Fehler, der zu Buchhaltungsproblemen führen kann. Eröffnen Sie gleich am ersten Tag ein Firmenkonto für eine ordentliche Buchhaltung, eine einfachere Steuererklärung und einen kontrollierten Cashflow. Viele Banken sind auf Firmen eingestellt und es lohnt sich immer, sich umzusehen.
Geschäftliche Kreditkarte beantragen
Eine Geschäftskreditkarte verbessert die Bonität Ihres Unternehmen und kann Ihre Ausgaben übersichtlicher machen. Viele Karten kommen mit Vergünstigungen wie Cashback oder Prämien, die sich für kleine Unternehmen lohnen können.
Buchhaltung aufbauen
Führen Sie frühzeitig ein Buchhaltungssystem ein – unabhängig davon, ob Sie QuickBooks, Xero oder eine andere Plattform verwenden. Auch wenn Sie noch nicht bereit für einen eigenen Buchhalter sind, kann eine Software helfen, Einnahmen, Ausgaben und Gewinnmargen im Blick zu behalten. Wenn Sie sich frühzeitig mit Ihren Zahlen vertraut machen, können Sie in Zukunft bessere finanzielle Entscheidungen treffen.
Budget und Finanzprognosen aufstellen
Die Budgetplanung ist wichtig, um Ausgaben zu kontrollieren und die Expansion zu planen. Listen Sie Ihre wichtigsten Ausgaben (Betrieb, Marketing, Technik) auf und erstellen Sie realistische Umsatzprognosen. Wenn Sie vorhaben, Investoren zu überzeugen, werden auch die diese Zahlen sehen wollen.
Steuern planen
Ermitteln Sie frühzeitig Ihre Steuerpflichten und legen Sie entsprechende Mittel beiseite. Ein Steuerberater kann Ihnen dabei helfen, die Vorschriften einzuhalten und kostspielige Fehler zu vermeiden.
Businessplan und Wachstumsstrategie
Ein durchdachter Businessplan bildet Ihre Ziele ab und wie Sie sie erreichen. Das sollte er enthalten:
Anspruch und Leitbild: Beschreiben Sie Ihren Daseinszweck und die langfristigen Vorhaben Ihres Unternehmens. Legen Sie dar, welches Problem Sie lösen und warum das relevant ist. Ein aussagekräftiges Leitbild bildet die Grundlage für Ihre Strategie und sorgt dafür, dass Sie sich auf die Entwicklung Ihres Unternehmens konzentrieren können.
Hauptziele: Formulieren Sie konkrete, messbare Ziele, die Sie innerhalb des nächsten Jahres, der nächsten drei Jahre und der nächsten fünf Jahre erreichen wollen. Berücksichtigen Sie dabei sowohl den Umsatz als auch Ziele wie Kundenwachstum, Produktmeilensteine und Marktexpansion. Wenn Sie Ihre Ziele skizzieren, bleiben Sie auf dem richtigen Weg und schaffen Vertrauen bei potenziellen Investoren.
Markt und Wettbewerb: Bestimmen Sie Ihre Zielkunden, untersuchen Sie den Wettbewerb und definieren Sie die Vorteile, die Sie anbieten wollen. Das hilft beim Marketing und dabei, stark umkämpfte Bereiche zu umgehen, in denen es schwer wird, sich von der Konkurrenz abzusetzen.
Umsatzmodell: Legen Sie genau fest, wie Ihr Unternehmen Geld verdienen wird (z. B. mit Abonnements, Verkäufen, Werbeeinnahmen etc.). Ein klar definiertes Umsatzmodell macht Ihre Finanzprognosen glaubwürdiger und ermöglicht es Ihnen, Ihr Wachstum zu planen.
Marketing- und Vertriebsstrategie: Legen Sie fest, wie Sie Ihre Kundschaft erreichen und überzeugen wollen. Ermitteln Sie die besten Kanäle, formulieren Sie Ihre Botschaften und stellen Sie ein Budget für Marketing und Vertrieb auf.
Marketing- und Vertriebspläne
Um Ihr Produkt den richtigen Personen vorzustellen und Abschlüsse zu erzielen, ist eine zielgerichtete Strategie und Umsetzung erforderlich. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Marketing- und Vertriebsplan erstellen.
Zielgruppe bestimmen
Geben Sie an, wen Sie erreichen möchten. Auf welche demografischen Gruppen, welche Bedürfnisse und welches Kaufverhalten zielen Sie ab? Sie müssen Ihren Idealkunden genau kennen, um ein effektives Marketing- und Vertriebskonzept zu entwickeln.
Marketingziele festlegen
Umreißen Sie Ihre Ziele. Geht es um Markenbekanntheit, Lead-Generierung, Kundenakquise oder Kundenbindung? Setzen Sie sich klare Ziele, um Ihre Bemühungen zu fokussieren und Ihren Erfolg zu messen. Formulieren Sie konkrete Ziele und legen Sie Fristen fest, damit Sie sehen können, ob Ihre Ideen aufgehen.
Marketingkanäle festlegen
Legen Sie fest, wo Sie Ihr Publikum ansprechen wollen – auf Social Media, per Content-Marketing, mit E-Mail-Kampagnen oder auf Veranstaltungen. Konzentrieren Sie sich auf die Kanäle, auf denen Ihr Publikum ohnehin unterwegs ist, aber verzetteln Sie sich nicht. Geben Sie Qualität Vorrang vor Quantität, um die größtmögliche Wirkung zu erzielen.
Botschaften formulieren
Formulieren Sie Botschaften, die direkt auf die Bedürfnisse und Anforderungen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind. Ihr Wertversprechen sollte prägnant und auf allen Kanälen einheitlich sein. Eine starke, authentische Markensprache macht es einfacher, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen.
Verkaufsprozess einrichten
Umreißen Sie die einzelnen Phasen der Customer Journey vom Erstkontakt bis zur Konversion. Erstellen Sie einen Prozess für Lead-Nurturing, den Umgang mit Einwänden und den Abschluss von Geschäften. Ein einfaches CRM-Tool (Customer Relationship Management) kann dabei helfen, die Interaktion im Blick zu behalten und Ihren Vertrieb zu organisieren.
Messen und nachjustieren
Verfolgen Sie wichtige Marketingkennzahlen wie Konversionsrate, Akquisekosten und Return on Investment. Überprüfen Sie regelmäßig, was funktioniert und was nicht, und passen Sie dann Ihre Vorgehensweise entsprechend an, um besser zu werden.
Checkliste Personalaufbau und Firmenkultur
Ein starkes Team und eine positive Unternehmenskultur sind wichtige Voraussetzungen für den langfristigen Erfolg. Hier einige Bereiche, auf die Sie sich konzentrieren sollten, um ein anregendes, motivierendes Umfeld zu schaffen:
Rollen und Zuständigkeiten
Bestimmen Sie zunächst die zentralen Rollen, die Sie besetzen müssen, damit das Unternehmen effektiv funktioniert. Konzentrieren Sie sich dabei zuerst auf wichtige Bereiche wie Produktentwicklung, Marketing, Vertrieb und Kundenbetreuung. Legen Sie klare Verantwortungsbereiche für jede Position fest, um Verwirrung und Überschneidungen zu vermeiden.
Kompetenzen und Cultural Fit
Berücksichtigen Sie bei der Personalbeschaffung die technischen Fähigkeiten und wie die Bewerber zu der angestrebten Unternehmenskultur passen. Startups brauchen Anpassungsfähigkeit, Belastbarkeit und Teamgeist – priorisieren Sie also Kandidaten, die die richtigen Fähigkeiten und die richtige Einstellung mitbringen.
Wertvorstellungen und Anspruch
Definieren Sie die Kernwerte wie Transparenz, Innovation und Kundenorientierung, die die täglichen Entscheidungen und Arbeit Ihres Teams leiten sollen. Sie sollten die Art und Weise bestimmen, wie Ihr Team zusammenarbeitet und mit Kunden interagiert.
Onboarding
Selbst in einem schnelllebigen Umfeld benötigen neue Teammitglieder eine gründliche Einarbeitung. Stellen Sie das Unternehmen, seine Ziele und die spezifischen Verantwortlichkeiten jeder einzelnen Person strukturiert vor. Dies sorgt für klare Erwartungen und hilft neuen Teammitgliedern, sich schnell zu integrieren.
Personalkommunikation
Startups leben von Ideen und Zusammenarbeit. Bauen Sie eine Kultur auf, in der Feedback begünstigt wird, indem Sie regelmäßige Besprechungen durchführen, die Teammitglieder ermutigen, ihre Ideen einzubringen, und mit gutem Beispiel vorangehen. Eine offene Kommunikation schafft Vertrauen und verhindert angestaute Probleme.
Wachstum und Entwicklung
Zeigen Sie Ihrem Team, dass es mit dem Unternehmen wachsen kann. Bieten Sie Möglichkeiten zum Lernen und zur Entwicklung – in Form von Mentoring, Onlinekursen oder fordernden Projekten. Eine Investition in die Entwicklung Ihres Teams ist eine Investition in den langfristigen Erfolg Ihres Startups.
Tools und Software für Startups
Die frühzeitige Auswahl der geeigneten Software und digitalen Tools kann Routineaufgaben vereinfachen, die Zusammenarbeit im Team verbessern und Ihnen helfen, die Skalierung richtig zu organisieren. Hier einige Faktoren, die Startups vor dem Markteintritt berücksichtigen sollten:
Projektmanagement
Mit einer Software wie Trello, Asana oder Notion können Sie Aufgaben, Zeitpläne und die Zusammenarbeit im Team zentral steuern. Startups mit mehreren Projekten oder Ideen verschaffen diese Tools einen Überblick über den Projektstatus und sorgen dafür, dass alle auf demselben Stand sind.
Buchhaltung und Finanzen
Plattformen wie QuickBooks und Wave vereinfachen Buchhaltung, Rechnungsstellung und die Spesenkontrolle. Das kann Zeit sparen und teure Fehler verhindern helfen. Viele Startups profitieren auch von Buchhaltungstools, die in ihre Zahlungsabwicklung integriert sind und die Kontrolle von Einnahmen und Ausgaben erleichtern.
Zahlungsabwicklung
Stripe ist ein benutzerfreundlicher Zahlungsabwickler, der mit Ihrem Unternehmen skaliert und in andere Software integriert werden kann, um Zahlungen und die Nachverfolgung von Rechnungen zu automatisieren.
CRM
HubSpot und Zoho CRM sind beliebte Angebote für Lead-Verfolgung, Kundeninteraktionen und Nachbereitung. Es gibt sie auch als Testversion, die sich ideal für Startups eignet, die ihre Kontakte ohne große Vorabinvestition organisieren und Verkaufsprozesse koordinieren möchten.
Kommunikation
Apps wie Slack und Zoom sind gut für die Teamkommunikation, insbesondere bei Remote- und Hybrid-Teams. Slack ermöglicht den schnellen Austausch im Team, während Zoom virtuelle Meetings unterstützt.
Launch und Post-Launch planen
Die Markteinführung ist nur der Anfang. Ein Plan für die Zeit danach der hält de Dynamik aufrecht und hilft Ihnen, sich auf das Tagesgeschäft zu konzentrieren.
Markteintritt planen
Ein starker Launch-Plan enthält klare Ziele (etwa zu Nutzerakquise und Absatz) und formuliert genau, wie Sie diese erreichen wollen. Legen Sie die wichtigsten Kanäle für Ihren Launch fest – sei es Social Media, E-Mail-Marketing oder PR. Der Plan sollte Ihrem Team ein klares Bild davon vermitteln, was zu erwarten ist und welche Prioritäten es setzen soll.
Koordination im Team
Stellen Sie sicher, dass jeder seine Rolle bei der Markteinführung kennt und Zugriff auf alle erforderlichen Ressourcen und Tools hat. Das kann bedeuten, dass Sie Workflows für den Kundensupport erstellen, Ihren Vertrieb auf erhöhte Anfragezahlen vorbereiten oder Ihre Marketingabteilung in Sachen Kommunikation einweisen. Vereinbaren Sie ein Pre-Launch-Meeting, um alle relevanten Themen durchzugehen und letzte Details zu klären.
Systeme testen
Vor dem Go-Live sollten Sie einen Probelauf durchführen, um sicherzustellen, dass alle Systeme reibungslos funktionieren. Dabei werden die Zahlungsabwicklung, die Website-Leistung, Kundensupport-Tools und etwaige Software-Integrationen getestet. Beheben Sie potenzielle technische Probleme jetzt, damit sie nicht beim Launch auftreten.
Tracking und Analysen aufstellen
Definieren Sie die für Ihre Markteinführung wichtigsten Kennzahlen (wie Anmeldezahlen, Konversionsraten, Kundenfeedback) und stellen Sie sicher, dass Sie über Tools verfügen, um diese zu messen. Google Analytics, Social-Media-Insights und Vertriebsdaten geben Ihnen sofortiges Feedback, sodass Sie herausfinden können, was funktioniert und wo Sie möglicherweise Anpassungen vornehmen müssen.
Postlaunch-Strategie planen
Planen Sie Supportaufgaben für die Zeit nach der Einführung ein, wie z. B. die Bearbeitung von Kundenanfragen, die Einholung von Feedback und die Behebung technischer Probleme. Ziehen Sie eine nachgelagerte Marketingstrategie in Betracht, um die Dynamik aufrechtzuerhalten und die Nutzer an sich zu binden – mit E-Mail-Benachrichtigungen, Social-Media-Inhalten oder Werbeaktionen.
Evaluierung und Optimierung
Vergleichen Sie Ihre Leistung nach einigen Wochen mit den ursprünglichen Zielen. Analysieren Sie Kennzahlen und Kundenfeedback und bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Herangehensweise nachzubessern. Finden Sie heraus, was funktioniert, werden Sie besser und bauen Sie auf frühen Erfolgen auf, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.
Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.