Was Sie über das Formular für die einheitliche Steuererklärung (IFU) in Frankreich wissen müssen

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  1. Einführung
  2. Was ist das IFU-Formular?
  3. Wen betrifft das IFU-Formular?
  4. Wofür wird das IFU-Formular verwendet?
  5. Was beinhaltet das IFU-Formular?
    1. Blatt Nr. 2561
    2. Blatt Nr. 2561 bis
    3. Blatt Nr. 2561 ter
    4. Formular Nr. 2561 quater
  6. Wann sollte das IFU-Formular fertiggestellt sein?
  7. Wie fülle ich das IFU-Formular aus?

Das Formular für die einheitliche Steuererklärung („Imprimé Fiscal unique“) gilt für alle Unternehmen, die Dividenden, Zinsen oder andere Arten von Einkünften aus beweglichem Kapital ausschütten. Was ist das IFU-Formular? Was enthält es? Wie füllen Sie das IFU-Formular aus und wo können Sie es einreichen? Dieser Artikel beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was ist das IFU-Formular?
  • Wen betrifft das IFU-Formular?
  • Wofür wird das IFU-Formular verwendet?
  • Was beinhaltet das IFU-Formular?
  • Wann sollte das IFU-Formular fertiggestellt sein?
  • Wie fülle ich das IFU-Formular aus?

Was ist das IFU-Formular?

Das IFU-Formular ist ein Steuerdokument, das alle Wertpapiererträge und -transaktionen zusammenfasst, die von einer auszahlenden Institution im Laufe eines Jahres an eine/n Begünstigte/n fließen. Es handelt sich um eine gesetzliche Verpflichtung, die durch das Formular Nr. 2561, auch bekannt als Erklärung 2561, erfüllt wird.

Wen betrifft das IFU-Formular?

Die auszahlende Institution oder der Schuldner der Einkünfte ist dafür verantwortlich, jedes Jahr für jede/n Empfänger/in von Einkünften aus übertragbaren Wertpapieren ein einheitliches Formular auszufüllen. Diese summarische Erklärung wird an die Steuerbehörden und den Empfänger gesendet, wodurch für alle Beteiligten steuerliche Transparenz gewährleistet ist. Die wichtigsten zu erklärenden Einkünfte sind Dividenden und Zinsen.

Zu den auszahlenden Institutionen zählen in der Regel Unternehmen, die Erträge aus Wertpapieren an ihre Aktionärinnen/Aktionäre ausschütten, Banken, Versicherungen, Vermögensverwalter und Online-Broker. Als Empfänger/in erhalten Sie möglicherweise jedes Jahr mehrere einzelne Steuerformulare, wenn Sie Konten bei mehreren Instituten haben. So könnten Sie beispielsweise im selben Jahr ein IFU-Formular von einer Bank und ein weiteres von Ihrem Unternehmen erhalten.

Wofür wird das IFU-Formular verwendet?

Das IFU-Formular unterstützt den Begünstigten beim Ausfüllen seiner Einkommensteuererklärung (Formular Nr. 2042). Mit den im IFU-Formular bereitgestellten Informationen enthält die Steuererklärung des Zahlungsempfängers vorausgefüllte Beträge, die von der auszahlenden Institution gemeldet wurden. Es ist wichtig, dass der Empfänger bei der Einreichung seiner Steuererklärung die Richtigkeit dieser gemeldeten Beträge überprüft und gegebenenfalls Korrekturen vornimmt.

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Was beinhaltet das IFU-Formular?

Das IFU-Formular enthält mehrere Blätter: Nr. 2561, Nr. 2561 bis, Nr. 2561 ter und Nr. 2561 quater (falls zutreffend).

Blatt Nr. 2561

Das Blatt Nr. 2561 enthält Angaben zur Identifizierung des auszahlenden Instituts und der Empfängerin/des Empfängers der Einkünfte aus beweglichem Kapital. Es enthält einen Abschnitt, in dem die wichtigsten Einkünfte aus beweglichem Kapital aufgeführt sind, die vom auszahlenden Institut gezahlt werden, wie z. B. Dividenden und Zinsen auf Girokonten der Aktionäre.

Blatt Nr. 2561 bis

Blatt Nr. 2561 bis umfasst die weniger üblichen Einkünfte aus beweglichem Kapital, einschließlich derjenigen, die sich auf Terminmärkte, Aktiensparpläne zur Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen (PEA-PME), Venture-Capital-Gesellschaften (SCR), Venture-Capital-Fonds (FCPR), professionelle Private-Equity-Fonds (FPCI) und Immobilien-Investmentfonds (FPI) beziehen.

Blatt Nr. 2561 ter

Das Blatt Nr. 2561 ter wird der/dem Begünstigten zugesandt. Es fasst alle von der zahlenden Institution bereitgestellten Informationen zusammen und dient als Nachweis für die steuerliche Gutschrift. Die/der Empfänger/in der Einkünfte muss es im Falle einer Aufforderung der Steuerbehörden aufbewahren.

Formular Nr. 2561 quater

Das Formular Nr. 2561 quater muss nur ausgefüllt werden, wenn die/der Begünstigte ihren/seinen steuerlichen Wohnsitz außerhalb Frankreichs, in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, hat.

Wann sollte das IFU-Formular fertiggestellt sein?

Das IFU-Formular muss den Steuerbehörden bis zum 15. Februar des Jahres nach der Zahlung der Einkünfte aus Wertpapieren elektronisch übermittelt werden. Für Dividenden, die im Jahr 2024 gezahlt werden, muss beispielsweise eine Ausfertigung des IFU-Formulars bis zum 15. Februar 2025 elektronisch eingereicht werden.

Wie fülle ich das IFU-Formular aus?

Das Formular muss elektronisch per Electronic Forms Interchange (EFI) oder Electronic Data Interchange (EDI) eingereicht werden. Beide Methoden sind im Abschnitt „Unternehmen“ der Website der Direction générale des Finances publiques über den Dienst „Tiers déclarants“ (Drittmelder) verfügbar.

Auf dem Formular für die einheitliche Steuererklärung muss das zahlende Unternehmen der Einkünfte seinen Namen, seine Adresse und seine SIRET-Nummer (Système d’identification du répertoire des établissements) angeben. Es muss auch die Informationen der/des Begünstigten enthalten, wie z. B. Vor- und Nachname, Geburtsdatum und -ort sowie Geschlecht bei einer natürlichen Person oder den Unternehmensnamen, die SIRET-Nummer und die eingetragene Adresse bei juristischen Personen (z. B. Unternehmen oder Vereine).

Um Ihnen beim Ausfüllen des Formulars Nr. 2561 zu helfen, stellt die französische Regierung einen Leitfaden für das IFU-Formular zum Herunterladen zur Verfügung.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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