Open Infra verkürzt die Rechnungsstellung mit Stripe Billing und Zapier von Wochen auf Sekunden

Open Infra in Solna, Schweden, baut Glasfaserinfrastruktur für Gemeinden in Schweden, Deutschland, im Vereinigten Königreich und in den USA auf. Open Infra befindet sich im Besitz seiner Gründer/innen und Mitarbeiter/innen und wird von diesen betrieben. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, qualitativ hochwertigen Internetzugang auf der ganzen Welt verfügbar zu machen.

Lösungen im Einsatz

    Billing
    Invoicing
    Payments
    Elements
    Link
Europa
Mid-Market

Die Herausforderung

Open Infra ist davon überzeugt, dass der Zugang zum Internet es den Menschen ermöglicht, sich auf das zu konzentrieren, was für sie am wichtigsten ist – und was ihr Leben besser macht. Seit der Gründung im Jahr 2009 hat das Unternehmen mehr als 50 Städte in Skandinavien mit Glasfaserverbindungen ausgestattet. Sobald Open Infra sich etabliert hatte, rückte die betriebliche Effizienz für das Unternehmen stärker in den Fokus. Daher setzte das Team auf Zapier, womit sich Arbeitsabläufe automatisieren lassen, indem Apps ohne Code verbunden werden. Schon früh nutzte Open Infra Zapier, um separate Aufgaben wie die Benachrichtigung von Kundinnen und Kunden über potenzielle Serviceausfälle bei schlechtem Wetter zu automatisieren. Wenn ein bestimmter Webhook einen Signalfehler erhält, der darauf hinweist, dass eine Verbindung unterbrochen ist, erhält Open Infra eine Benachrichtigung über den betroffenen Bereich. Diese Benachrichtigung generiert ein Ticket für die Netzwerkabteilung des Unternehmens, damit sie das Problem untersucht, und sendet eine SMS an die betroffenen Kundinnen und Kunden – alles über Zapier.

Durch diese höhere Effizienz konnte Open Infra weiter expandieren. Bis 2021 ergaben sich für das schwedische Unternehmen mehr Chancen, international zu wachsen. Deshalb wurde ein neuer Abrechnungs-und Zahlungsdienstleister benötigt, um Rechnungen für die Kunden/Kundinnen zu erstellen und nach Abschluss der Glasfaserinstallation bei ihnen zu Hause Online-Zahlungen abzuwickeln. „Wir wollten den Kundinnen und Kunden pünktlich und effizient Rechnungen zukommen lassen und dafür sorgen, dass der Zahlungsprozess reibungslos verläuft", sagt Nevio Vapnar, Product Manager for Billing and Automation bei Open Infra. „Die Kundenerfahrung hatte für uns oberste Priorität."

Mit der Expansion in verschiedene Märkte weltweit benötigte Open Infra einen neuen Partner, der die Möglichkeit bot, lokale Zahlungsmethoden einfach ein- und auszuschalten. Außerdem sollte sich die Technologie des Zahlungspartners reibungslos in den Rest der Software von Open Infra integrieren lassen und das Unternehmen bei der Automatisierung von Prozessen unterstützen.

Die Lösung

Nachdem mehrere Zahlungsdienstleister in Betracht gezogen worden waren, fiel die Entscheidung bei Open Infra auf Stripe für ein Pilotprojekt im Vereinigten Königreich. „Wir waren auf der Suche nach einer Plattform mit globaler Reichweite. Skalierbarkeit war uns wichtig und wir wollten sie in Zapier integrieren, weil wir es intern immer mehr nutzten“, berichtet Vapnar.

Das Pilotprojekt im Vereinigten Königreich war ein voller Erfolg – nur wenige Monate später stelle Open Infra sogar bestehende Kundinnen und Kunden, die noch keine Rechnung vom bisherigen Dienstleister erhalten hatten, auf Stripe um. Weltweit implementierte das UnternehmenStripe Billing und Stripe Payments, um Rechnungen für Kunden/Kundinnen zu stellen und ihre Zahlungen abzuwickeln. Sobald neue Kunden/Kundinnen einen Vertrag abgeschlossen hatten und bereit waren, live zu gehen, aktualisierte Zapier automatisch den Kundendatensatz im entsprechenden Stripe-Konto, abhängig von der Region. Daraufhin wurde eine Rechnung in Stripe erstellt und an die Kunden/Kundinnen gesendet.

Um die Expansion in neue Märkte weiter zu optimieren, setzte Open Infra auf die Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs von Stripe. Sie mit Stripe Elements eine Reihe an einbettbaren UI-Komponenten sowie Zugriff auf 100 Zahlungsmethoden und auf Link, die Stripe-Lösung für beschleunigte Bezahlvorgänge, mit der die Zahlungsdetails der Kundinnen und Kunden automatisch vorausgefüllt werden. Mit Payment Element von Stripe können Unternehmen zusätzliche Zahlungsmethoden ohne Programmier- oder Entwicklungszeit einfach aktivieren. Die Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs umfasst außerdem Payment Links. Darüber kann Open Infra für die Abwicklung von Verkäufen ganz einfach einen Link auf die Bezahlseite teilen, ohne dass Code erforderlich ist.

Sobald Stripe eingerichtet war und lief, begann Open Infra, Zapier zu nutzen, um seinen Abrechnungs-Workflow noch stärker zu automatisieren. Für überfällige Rechnungen richtete Vapnar beispielweise einen Workflow in Zapier ein, der die alten Informationen auf der Rechnung überprüft und ein Ticket in der Salesforce-Integration von Open Infra erstellt. Daraufhin aktiviert die Zapier-Integration die E-Mail-Plattform von Open Infra, die dann eine E-Mail-Erinnerung mit einem Zahlungslink an den Kunden/die Kundin sowie einen Link zum Zahlungsportal des Unternehmens sendet, das von Stripe betrieben wird.

Die Ergebnisse

Sekundenschnelle Abrechnung dank der Zapier-Integration von Stripe

Vor der Optimierung der Arbeitsabläufe mit Stripe und Zapier konnte der Kundenservice von Open Infra nur 80 Rechnungen pro Tag erstellen. Der Prozess dauerte so lange, dass das Unternehmen gelegentlich Fälligkeiten nach hinten verschieben musste, weil sich die Rechnungsstellung verzögerte. Jetzt kann Open Infra 800 Rechnungen pro Sekunde erstellen – und so viel schneller Umsatz generieren.

„Früher mussten die Servicemitarbeiter/innen Wochen damit verbringen, Rechnungen zu erstellen. Dank einer nahtlosen Integration zwischen Stripe und Zapier wird jetzt alles automatisch erledigt und die Mitarbeiter/innen können sich endlich auf Ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren – nämlich Kundinnen und Kunden zu unterstützen, die Hilfe benötigen“, sagt Vapnar.

Lokale Zahlungsmethoden als Treiber für die internationale Expansion

Durch die Möglichkeit, Zahlungsmethoden einfach ein- und auszuschalten, konnte Open Infra schneller global expandieren, da das Unternehmen Zahlungsmethoden basierend auf dem Kundenstandort anpassen kann. Zum Beispiel hat Vapnar kürzlich Google Pay in Deutschland wegen mangelnder Nutzung abgeschaltet – als aber einige deutsche Kundinnen und Kunden nachfragten, ob sie das Digital Wallet nutzen könnten, konnte er es sofort wieder einschalten. „Die Flexibilität ist einer der Gründe, warum ich so gerne mit Stripe arbeite“, sagt er. „Wenn sich jemand eine bestimmte Zahlungsmethode wünscht, können wir sie einfach aktivieren und sie ist sofort verfügbar.“

Heute können die Kundinnen und Kunden von Open Infra mit Karten (einschließlich Kredit-, Debit- und Amex-Karten), Link, Apple Pay, Google Pay, BACS-Lastschriftverfahren, SEPA-Lastschrift und ACH Direct Debit bezahlen.

Die positive Wirkung der kombinierten Integration

Durch die gemeinsame Nutzung von Stripe und Zapier arbeitet Open Infra jetzt viel effektiver und kann beide Plattformen optimal nutzen. „In den drei oder vier Monaten unseres Pilotprojekts im Vereinigten Königreich wurde mir klar, wie viel mehr ich dank Zapier mit Stripe machen kann und wie stark Zapier von Stripe profitiert“, erklärt Vapnar.

Über Zapier

Zapier ist eine zentrale Plattform für KI-Automatisierung für Betriebsteams. Über Zapier können sie benutzerdefinierte Lösungen auf ihre Weise entwickeln. Hierfür werden No- und Low-Code-Tools mit über 7.000 Integrationen wie Stripe kombiniert.

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