Zahlungen in der Slowakei: Ein detaillierter Leitfaden

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Akzeptieren Sie Zahlungen online, vor Ort und weltweit mit einer Zahlungslösung, die für jede Art von Unternehmen geeignet ist – vom Start-up bis zum globalen Konzern.

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  1. Einführung
  2. Die aktuelle Marktlage
  3. Zahlungsmethoden
    1. Verwendung
    2. Trends:
  4. Vorteile und Hürden beim Markteinstieg
    1. Steuern
    2. Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen
    3. Internationale Zahlungen
    4. Sicherheit und Datenschutz
  5. Wichtige Erfolgsfaktoren
  6. Die wichtigsten Schlussfolgerungen
    1. Akzeptieren Sie lokale Zahlungsmethoden
    2. Gewährleistung der Compliance
    3. Priorisieren Sie die Sicherheit

Die Slowakei hat im Bereich der Zahlungen eine bemerkenswerte Transformation durchgemacht, da digitale Optionen neben den traditionellen Methoden immer beliebter werden. Bargeld hat in der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei Transaktionen in der Slowakei gespielt, aber digitale Zahlungen nehmen stetig zu. So wird der Umsatz im E-Commerce in der Slowakei im Jahr 2025 voraussichtlich 2,21 Milliarden $ erreichen.

Als Teil der EU verwendet die Slowakei den Euro als offizielle Währung und hält sich an regulatorische Vorgaben wie die überarbeitete Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2). Die Mischung aus traditionellen und digitalen Zahlungsmethoden macht das Land zu einem wichtigen Akteur auf dem globalen Zahlungsmarkt. Im Folgenden gehen wir darauf ein, wie Unternehmen auf dem slowakischen Zahlungsmarkt erfolgreich sein können:

  • Integration lokaler Zahlungsmethoden
  • Einhaltung der Vorschriften
  • Priorisierung der Sicherheit

Die aktuelle Marktlage

Viele slowakische Kundinnen und Kunden nutzen Bargeld für ihre Transaktionen im Alltag, wobei elektronische Zahlungen, einschließlich Debitkarten und Kreditkarten, auf dem Vormarsch sind. Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen, dass 91 % der Menschen in der Slowakei Zugang zu einem Bankkonto für die Zahlung per Karte haben. Die zunehmende Beliebtheit von Digital Wallet und mobilen Banking-Apps könnte das Land in eine bargeldlose Zukunft führen.

Die Slowakische Nationalbank (NBS), die Zentralbank des Landes, spielt eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Geldpolitik und der Gewährleistung der Finanzstabilität. Die NBS orientiert sich an der EZB und folgt der Regulierungsstruktur der EU. Die Slowakei hält sich auch an die EU-Richtlinien, die ein effektives und sicheres Zahlungsumfeld schaffen sollen, darunter die Single Euro Payments Area (SEPA) und PSD2. Institutionen wie die Finanzmarktaufsicht (FMA) und das Finanzministerium überwachen die Einhaltung der Vorschriften.

Zahlungsmethoden

Die Slowakei ist ein Zahlungsraum, in dem Bargeld, Kartenzahlungen und digitale Transaktionen nebeneinander bestehen.

Verwendung

Die Technologie hat entscheidend zur Umgestaltung von Barzahlungen in der Slowakei beigetragen. Obwohl Bargeld nach wie vor eine gängige Zahlungsmethode ist, werden andere Methoden zunehmend beliebter. Ein Bericht der EZB aus dem Jahr 2022 zeigt, dass 33 % der POS-Zahlungen (POS) in der Slowakei mit Kredit- oder Debitkarten getätigt wurden. Die wachsende Beliebtheit digitaler Wallets und mobiler Zahlungsmethoden hat sich auch auf den Zahlungsverkehr ausgewirkt, wobei mobile Zahlungen im Jahr 2021 zum ersten Mal die Abhebung von Bargeld an Geldautomaten überstiegen haben. Der Aufstieg von kontaktlosen Zahlungen, QR-Code-Scanning und Online-Banking-Plattformen hat die Abkehr vom Bargeld weiter beschleunigt und macht Transaktionen schneller und bequemer.

Kontaktlose Zahlungen haben in der Slowakei erheblich zugenommen, insbesondere während der COVID-19-Pandemie. Die Daten der EZB zeigen, dass der Anteil der kontaktlosen Transaktionen an allen POS-Kartentransaktionen von 77 % im Jahr 2019 auf 84 % im Jahr 2022 gestiegen ist, was eine deutliche Veränderung im Verhalten der Kundinnen und Kunden widerspiegelt.

Die Akzeptanz mobiler Zahlungen hat in der Slowakei schnell zugenommen, insbesondere bei der jüngeren Generation. Die Nutzung mobiler Zahlungen, die durch Mobile Wallets und spezielle Apps ermöglicht werden, ist im Jahr 2021 um mehr als 100 % gestiegen. Dieser sprunghafte Anstieg spiegelt die stärkere Akzeptanz der Kundinnen und Kunden wider und deutet auf ein wachsendes Vertrauen in die Sicherheit mobiler Zahlungen hin.

Lokale Optionen wie Twisto und 365.bank haben im Bereich der mobilen Zahlungen in der Slowakei an Beliebtheit gewonnen. Twisto zum Beispiel bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine einfache Integration mit slowakischen Banken; es unterstützt Peer-to-Peer-Zahlungen, das Teilen von Rechnungen und Investitionsoptionen innerhalb der App. Diese lokalen Lösungen sprechen spezifische Geschmäcker und Vorlieben an und etablieren sich als wichtige Akteure im Bereich des mobilen Zahlungsverkehrs.

Beliebte B2C-Zahlungsmethoden in der Slowakei

Beliebte B2B-Zahlungsmethoden in der Slowakei

  • Kreditkarten
  • Banküberweisungen
  • SEPA-Lastschriftzahlungen

Kontaktlose Zahlungen haben sich in der Slowakei zu einer bevorzugten, bequemen Zahlungsmethode entwickelt. Die Aufsichtsbehörden des Landes haben die Einführung von kontaktlosen Zahlungen befürwortet. Während der Pandemie wurde das Ausgabenlimit für kontaktlose Transaktionen ohne PIN von 25 € auf 50 € angehoben, um berührungsfreie Zahlungen zu fördern und den physischen Kontakt mit POS-Geräten zu minimieren. Dieses regulatorische Umfeld hat die Akzeptanz bei Kundinnen und Kunden erleichtert und Unternehmen dazu ermutigt, kontaktlose Zahlungen zu akzeptieren, so dass sich die kontaktlose Zahlung als gängige Zahlungsmethode etabliert hat.

Vorteile und Hürden beim Markteinstieg

Wenn Sie planen, in den slowakischen Zahlungsmarkt einzusteigen, sollten Sie berücksichtigen, wie das Land mit den Themen Besteuerung, Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen umgeht.

Steuern

Kundinnen/Kunden und Unternehmen werden mit der Umsatzsteuer (USt.) konfrontiert. In der Slowakei beträgt der Umsatzsteuersatz 20 % für die meisten Waren und Dienstleistungen. Kundinnen und Kunden zahlen die Umsatzsteuer bei ihren Einkäufen, während Unternehmen die Steuer einziehen und an die Regierung abführen. Die Einhaltung der Umsatzsteuervorschriften ist für Unternehmen verpflichtend – bei Nichteinhaltung drohen hohe Geldstrafen. Verspätete oder fehlerhafte Überweisungen der Umsatzsteuer können ebenfalls zu Prüfungen und rechtlichen Konsequenzen führen.

Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen

Die Politik der Slowakei im Hinblick auf Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen spiegelt ihr Engagement für den Verbraucherschutz wider. Diese Politik wird durch EU-Verordnungen und nationale Gesetze beeinflusst. Unternehmen in der Slowakei sollten darauf vorbereitet sein, sich an Vorschriften zu halten, die den Unternehmen eine hohe Beweislast für die Rechtmäßigkeit von Transaktionen auferlegen.

Unternehmen in der Slowakei sollten auch die spezifischen Fristen und Dokumentationsanforderungen für Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen beachten. Sie haben oft kürzere Zeitfenster, um auf Rückbuchungen zu reagieren, und die erforderliche Dokumentation ist möglicherweise umfangreicher als die, die Unternehmen aus anderen Märkten gewohnt sind. Dies unterstreicht die Bedeutung einer detaillierten Buchführung und Überprüfung von Transaktionen, um die finanziellen Auswirkungen von Zahlungsanfechtungen zu minimieren.

Internationale Zahlungen

Aufgrund der Mitgliedschaft der Slowakei in der EU weist der slowakische Zahlungsmarkt viele Gemeinsamkeiten mit denen der anderen Mitgliedsstaaten auf. Hier sind einige Faktoren, die Sie bei internationalen Zahlungen in der Slowakei beachten sollten:

  • Währungsumrechnung
    Die Währungsumrechnung ist ein wichtiger Bestandteil der Finanztransaktionen und dient Reisenden und Unternehmen, die an grenzüberschreitenden Transaktionen beteiligt sind. Für Reisende, die aus Ländern außerhalb der Eurozone in die Slowakei kommen, ist die Währungsumrechnung eine häufige Notwendigkeit. Der Geldwechsel kann bei Finanzinstituten, spezialisierten Wechselstuben oder an Geldautomaten erfolgen. Die üblichen Wechselkurs-Aufschläge liegen bei 1 % - 3 % und einige Banken berechnen möglicherweise einen pauschalen Aufschlag für die Währungsumrechnung. Bei der Benutzung von Geldautomaten kann für ausländische Touristinnen und Touristen eine Transaktionsgebühr von 2 % für die Währungsumrechnung durch ihre kartenaustellende Bank anfallen.

  • Beziehungen zu den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOE)
    Aufgrund der Nähe der Slowakei zu den benachbarten MOE-Ländern konnte das Land wirtschaftliche und finanzielle Beziehungen innerhalb der Region aufbauen. Aufgrund der gemeinsamen Geschichte und der wirtschaftlichen Integrationsbemühungen gibt es Gemeinsamkeiten bei den Zahlungspräferenzen, etwa bei der Nutzung von Kartenzahlungen und mobilem Banking. Der grenzüberschreitende Handel und Überweisungen sind wichtige Faktoren in der Beziehung zwischen der Slowakei und ihren MOE-Nachbarn, die Einfluss haben auf Zahlungsmethoden und -präferenzen.

  • Beziehungen innerhalb der Eurozone
    Die Slowakei gehört der Eurozone an und teilt eine gemeinsame Währung mit 19 anderen Ländern. Diese einheitliche Währung vereinfacht die Handels- und Finanztransaktionen zwischen den Ländern und fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Diese Länder haben gemeinsame regulatorische Anforderungen, auch in Bezug auf Zahlungen, die Marktstandards aufrechterhalten.

Sicherheit und Datenschutz

Die Slowakei setzt sich für Transparenz, Verbraucherschutz und die Einführung fortschrittlicher Technologien ein, um die Sicherheit von Zahlungen und die Einhaltung von Vorschriften zu gewährleisten. Durch die Einhaltung der EU-Richtlinien und Standards hat sich das Land als vertrauenswürdige Umgebung für Finanztransaktionen etabliert.

  • Datenschutzgesetze
    In Anlehnung an die EU-Vorschriften räumt die Slowakei dem Datenschutz Priorität ein. Das Land setzt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) konsequent durch, die strenge Standards für den Schutz von Kundendaten festlegt. Die DSGVO verlangt die ausdrückliche Zustimmung zum Einzug von Daten und gewährt Kundinnen und Kunden das Recht, ihre Daten zu verwalten oder zu löschen.

  • Amt für den Schutz personenbezogener Daten
    Das Amt für den Schutz personenbezogener Daten fungiert als nationale Datenschutzbehörde in der Slowakei. Es überwacht die Einhaltung der DSGVO, um sicherzustellen, dass Unternehmen die Datenschutzanforderungen einhalten. Diese Behörde kann Unternehmen, die Kundendaten nicht angemessen schützen, untersuchen und bestrafen. Dies unterstreicht das Engagement der Slowakei für die Datensicherheit.

  • Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML)
    Die Slowakei hält sich wie andere EU-Mitgliedstaaten streng an die EU-Richtlinien zur AML und zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung (CTF). Finanzinstitute sind verpflichtet, AML- und CTF-Systeme zu implementieren, um potenziell verdächtige Aktivitäten zu überwachen und zu melden. Eine Nichteinhaltung kann zu schweren Strafen führen. Diese Maßnahmen sind wichtig, um die Integrität des slowakischen Finanzsystems zu erhalten und illegale Finanzaktivitäten zu verhindern.

  • PSD2
    PSD2 verlangt von Zahlungsdienstleistern, dass sie die Protokolle der starken Kundenauthentifizierung (SCA) befolgen. SCA Zwei-Faktor-Authentifizierung für die meisten Transaktionen vor und verbessert die Sicherheit, indem es mehrere Verifizierungsebenen vor der Autorisierung von Zahlungen verlangt. Dies hilft dabei,das Risiko von Betrug und unbefugtem Zugriff zu verringern.

Wichtige Erfolgsfaktoren

Für Unternehmen, die dort tätig werden möchten, stellt die Slowakei aufgrund ihrer Zahlungspräferenzen und der Komplexität der Einhaltung der EU- und der lokalen Vorschriften eine Herausforderung dar. Hier sind einige Faktoren, die es zu beachten gilt:

  • Langsamere Akzeptanz aufkommender Zahlungstechnologien
    Erwartungen zufolge werden bis 2030 etwa 2,15 Millionen Menschen in der Slowakei mobile Zahlungsmethoden für POS-Transaktionen nutzen – die Gesamtbevölkerungszahl beläuft sich auf etwa 5,4 Millionen. Diese langsamere Akzeptanz zwingt Unternehmen dazu, weiterhin traditionelle Zahlungsmethoden zu unterstützen, was die Komplexität der Zahlungssysteme und der Nutzererfahrung erhöht.

  • Aspekte internationaler Transaktionen
    Grenzüberschreitende Transaktionen, insbesondere solche außerhalb des SEPA-Raums, können aufgrund von Faktoren wie schwankenden Wechselkursen und unterschiedlichen Vorschriften komplex sein. Der Wert der slowakischen Exporte belief sich im Jahr 2022 auf über 108 Mrd. $ und zeigt, wie wichtig es ist, diese Komplexität effektiv zu bewältigen. Unternehmen brauchen dafür umfassende Vorbereitungen und Systeme.

  • Strenge Anforderungen an die Datenverwaltung
    Die Umsetzung der DSGVO durch die EU hat erhebliche regulatorische Anforderungen an Unternehmen in der Slowakei gestellt. Die Nichteinhaltung der DSGVO kann zu hohen Geldstrafen von bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens führen. Unternehmen in der Slowakei müssen auch in Data-Governance-Systeme investieren, insbesondere für Zahlungssysteme, um die Compliance zu gewährleisten und sensible Daten von Kundinnen und Kunden zu schützen.

  • Umgang mit Zahlungsanfechtungen bei Kartenzahlungen
    Auch wenn es bei Kartenzahlungen relativ selten Zahlungsanfechtungen gibt, können diese dennoch eine Herausforderung darstellen. Nach Angaben der EZB machten betrügerische Zahlungen mit Debitkarten im Jahr 2019 etwa 0,02 % des Wertes aller Kartentransaktionen aus. Aber selbst ein kleiner Prozentsatz von Zahlungsanfechtungen kann aufgrund der hohen Anzahl von Kartentransaktionen ein beträchtliches Volumen ausmachen. Für eine effektive Zahlungsanfechtung müssen Unternehmen in zuverlässige Systeme investieren und sich auf rechtliche Expertise verlassen, um die finanziellen Auswirkungen zu minimieren und das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zu erhalten.

Die wichtigsten Schlussfolgerungen

Der slowakische Zahlungsmarkt bietet Unternehmen zahlreiche Wachstumschancen. Hier sind die wichtigsten Tipps, wie Sie in diesen Markt einsteigen können:

Akzeptieren Sie lokale Zahlungsmethoden

  • Bieten Sie beliebte Bankprodukte von lokalen Banken an
    In der Slowakei spielen lokale Zahlungsmethoden wie Slovenská sporiteľňa, Tatra banka und VÚB eine wichtige Rolle im Bereich der Zahlungen. Unternehmen sollten diese Optionen anbieten, um den lokalen Präferenzen gerecht zu werden, da viele slowakische Kundinnen und Kunden diesen einheimischen Lösungen vertrauen und sie nutzen. Wenn Sie diese lokalen Methoden anbieten, schaffen Sie Vertrauen und erhöhen die Transaktionsabschlussrate.

  • Verwenden Sie SEPA für einfache Überweisungen
    SEPA ist für die Zahlungsinfrastruktur der Slowakei von zentraler Bedeutung. Unternehmen sollten SEPA für Lastschriftverfahren in Euro nutzen, insbesondere für wiederkehrende Zahlungen wie Abonnements. SEPA-konforme Zahlungs-Gateways erleichtern Transaktionen innerhalb der Eurozone und machen den Prozess für Unternehmen und Kundinnen und Kunden bequemer.

  • __ Bieten Sie Optionen für mehrere Währungen an__
    Obwohl die Slowakei den Euro als offizielle Währung verwendet, ziehen es einige Kundinnen und Kunden möglicherweise vor, in anderen Währungen zu bezahlen. Wenn Sie Zahlungen in mehreren Währungen anbieten, können Sie auf die unterschiedlichen Verbraucherpräferenzen eingehen, insbesondere in einem Land mit internationalen Verbindungen und Tourismus.

Gewährleistung der Compliance

  • Beschäftigen Sie sich mit dem Verbraucherkodex
    Als EU-Mitglied hält sich die Slowakei an den Verbraucherkodex, der die Verantwortung für den Nachweis der Legitimität einer Transaktion an Unternehmen überträgt. Dies ist besonders wichtig bei nicht autorisierten Zahlungen. Die Beweislast liegt oft bei den Unternehmen, die nachweisen müssen, dass die Transaktion gültig und autorisiert war.

  • Analysieren Sie die Rolle von PSD2
    Die Slowakei hält sich an die PSD2, die eine starke Kundenauthentifizierung (SCA) vorschreibt. Die SCA umfasst mehrere Verifizierungsebenen, die bei der Beilegung von Zahlungsanfechtungen herangezogen werden können. Der Grad der Authentifizierung kann eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über Rückbuchungen und Zahlungsanfechtungen spielen.

  • Halten Sie die SEPA-Vorschriften ein
    Die Slowakei hält sich an die SEPA-Vorschriften, die spezielle Regeln für Rückbuchungen im Zusammenhang mit Lastschriftverfahren enthalten. Diese Vorschriften stellen sicher, dass Kundinnen und Kunden eine Rückerstattung für Lastschriftverfahren erhalten, wenn sie diese innerhalb von acht Wochen beantragen. Dies bietet ihnen zusätzlichen Schutz im Falle von Abrechnungsfehlern oder nicht autorisierten Abbuchungen.

Priorisieren Sie die Sicherheit

  • Verwenden Sie Verschlüsselungstechnologie
    Unternehmen sollten in starke Sicherheitsmaßnahmen für den Zahlungsprozess investieren, einschließlich Zwei-Faktor-Authentifizierung und Verschlüsselung, um Kundendaten zu schützen und Vertrauen in Transaktionen zu schaffen.

  • Halten Sie die Datenschutzanforderungen der EU ein
    Unternehmen müssen der Einhaltung der DSGVO und ihren strengen Datenschutzanforderungen Priorität einräumen. Sie müssen Kundendaten mit Sorgfalt und Transparenz verarbeiten, um potenzielle Geldstrafen zu vermeiden und das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zu gewinnen.

  • Ziehen Sie fortgeschrittene Sicherheitstools in Erwägung
    Zahlungsdienstleister, die in der Slowakei tätig sind, unterliegen den lokalen Vorschriften und denen der EU. Diese Unternehmen gehen oft über die grundlegenden Anforderungen hinaus, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu erreichen. Sie nutzen fortschrittliche Technologien, darunter Algorithmen des maschinellen Lernens, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern. Auch die Sicherheit der Daten ihrer Kundinnen und Kunden hat für sie höchste Priorität. Mit Hilfe von Verschlüsselung und anderen Sicherheitsmaßnahmen schützen sie sensible Daten.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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