Zapier verzeichnet mit Stripe eine Steigerung der Autorisierungsrate um 4 % und damit ein Umsatzplus in Höhe von über 3 Mio. USD

Zapier hat einen direkten Vergleich der Autorisierungsrate zwischen seinem bisherigen Zahlungsabwickler und Stripe durchgeführt. Dann entschied sich das Unternehmen aufgrund der deutlich höheren Autorisierungsrate für Stripe.

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  • Stripe Adaptive Acceptance nutzt maschinelles Lernen und ermöglichte einen Zuwachs um 1,24 % bzw. zusätzlichen Umsatz von mehr als 1 Million US-Dollar.
  • Mit dem Kartenaktualisierer konnte ein Zuwachs von 2,76 % bzw. ein zusätzlicher Umsatz von 2 Millionen US-Dollar generiert werden.

Zapier, eine führende Automatisierungs- und Workflow-Softwareplattform für Unternehmen, bedient mehr als 7 Millionen Nutzer/innen weltweit und vernetzt Tausende Technologien. Vor dem Wechsel zu Stripe verzeichnete Zapier mit seinem früheren Zahlungsabwickler ungenügende Autorisierungsraten und einen Mangel an verständlichen Analysen von Transaktionsdaten. Folglich konnte die Zahlungsabteilung von Zapier weder Verarbeitungsprobleme identifizieren noch die Autorisierungsraten verbessern. Daher suchte Zapier nach einer effizienteren Zahlungsplattform mit höheren Autorisierungsraten, einer breiteren Auswahl an regionalen Zahlungsoptionen für seinen weltweiten Kundenstamm sowie transparenteren Berichtsoptionen zur Beurteilung von Gebühren und Wechselkursen, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Zapier führte einen A/B-Test mit seinem früheren Zahlungsabwickler und Stripe durch. Dabei wurden Verzerrungen unter den Testgruppen mithilfe von zufallsbasiertem Routing ausgeschlossen. Zapier analysierte die Ergebnisse über verschiedene Transaktionsmerkmale hinweg, einschließlich Kartentyp, Kartenmarke und Transaktionsgröße.

„Während der Evaluierung wiederholten wir mit Stripe alle Buchungen, die bei unserem vorherigen Zahlungsabwickler fehlgeschlagen waren – 25 % dieser ursprünglich gescheiterten Zahlungen, also eigentlich entgangene Umsätze, wurden mit Stripe erfolgreich genehmigt“, sagt Ryan Roccon, Controller bei Zapier.

Dank Stripe erlangte Zapier Zugang zu intuitiven Reporting-Tools und einer umfangreicheren Datenbasis, mit deren Hilfe die Finanzabteilung die Interbankenentgelte, abgelehnte Transaktionen und alle Rückbuchungen genauer analysieren und die Zusammensetzung der Autorisierungsraten besser verstehen konnte. Im Verlauf des Tests wurde klar, dass Stripe deutlich höhere Autorisierungsraten erzielen würde als der bis dahin genutzte Zahlungsabwickler. Die Entscheidung für den Wechsel zu Stripe fiel damit sehr leicht.

Die Integration von Stripe dauerte nur wenige Wochen. „Uns wurden durch Stripe unzählige Stunden an Entwicklungsarbeiten erspart. Die verständliche API-Dokumentation und das Supportteam von Stripe haben uns den Einstieg sehr einfach gemacht, trotz der komplexen globalen Integration“, so Roccon.

Ergebnisse

„Stripe entwickelt seine Lösungen unaufhörlich weiter, investiert in maschinelles Lernen und andere moderne Automatisierungsverfahren, um die branchenweit besten Autorisierungsraten zu erzielen. Seit dem Wechsel unseres Zahlungsabwicklers haben wir unsere Autorisierungsraten um 4 % gesteigert und dadurch unseren Umsatz um 3 Millionen US-Dollar erhöht. Ohne Stripe wären uns diese Einnahmen entgangen“, sagt Roccon. Diese 4-prozentige Verbesserung realisierte Zapier vor allem mit den folgenden Tools von Stripe:

Adaptive Acceptance ermöglichte einen Zuwachs von 1,24 % bzw. zusätzlichen Umsatz von mehr als 1 Million US-Dollar.

Da Stripe sowohl Aussteller als auch Acquirer (also eine Händlerbank) ist, stehen umfangreichere Erkenntnisse zum Aussteller- und Netzwerkverhalten zur Verfügung, wodurch Zapier seine Autorisierungsraten verbessern kann. Adaptive Acceptance macht sich maschinelles Lernen (ML) zunutze, um Autorisierungsbenachrichtigungen zu optimieren. Die dabei eingesetzten ML-Modelle nutzen die umfangreichen Verlaufsdaten von Stripe, die bei der Verarbeitung von Milliarden Zahlungen pro Jahr anfallen, beispielsweise zu Transaktionsarten, Aussteller/innen und Händlertypen. Die Datenprofis und technischen Fachkräfte von Stripe verbessern die Modelle kontinuierlich weiter, damit Händler/innen so viele legitime Transaktionen wie möglich genehmigen und zusätzliche Umsätze erzielen können.

Mit dem Kartenaktualisierer konnte ein Zuwachs von 2,76 % bzw. ein zusätzlicher Umsatz von 2 Millionen US-Dollar generiert werden.

Die manuelle Aktualisierung von Kartenangaben beim Austausch von Karten (beispielsweise bei Verlust, Diebstahl oder Ablauf der Gültigkeit) verursachte den Kund/innen von Zapier unnötigen Aufwand. Nicht selten führte dies zum Abbruch von Transaktionen und damit zu entgangenen Umsätzen. Da Stripe mit Kartennetzwerken kooperiert, um gespeicherte Kartenangaben zu aktualisieren, sobald eine Karte ausgetauscht wird, können Kund/innen den Service ohne Unterbrechung weiter nutzen und Zapier muss keine neuen Kartendaten anfordern. Folglich werden auch weniger Zahlungen abgelehnt. Mit dem Kartenaktualisierer erzielte Zapier eine Steigerung der Autorisierungsraten um 2,76 %.