Wie KMU in Italien ihren Online-Verkauf internationalisieren können

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  1. Einführung
  2. Was bedeutet Internationalisierung?
  3. Die Vorteile der Internationalisierung
  4. Warum Internationalisierung für KMU in Italien wichtig ist
  5. Initiativen zur Unterstützung der Internationalisierung Ihres Unternehmens
  6. Was sind die Phasen des Internationalisierungsprozesses?
  7. So internationalisieren Sie Ihre Online-Verkäufe
  8. Strategien zur Internationalisierung des Online-Verkaufs
    1. Online-Verkauf über Ihre eigene E-Commerce-Website
    2. Online-Verkauf über internationale Marktplätze
    3. Online-Verkauf über internationales Dropshipping
    4. Online-Verkauf über Social Media
  9. Regulatorische und steuerliche Verpflichtungen für den Online-Verkauf im Ausland
    1. Territorialität der Umsatzsteuer (USt.)
    2. Anforderungen ans Invoicing
    3. Rückgabe- und Widerrufsrecht
    4. Einhaltung der lokalen Datenschutzbestimmungen
    5. Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Verkauf

Die Internationalisierung ist eine Schlüsselstrategie zur Steigerung des Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in Italien, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Wenn Sie Ihr Unternehmen über die Landesgrenzen hinaus ausdehnen, können Sie neue Märkte erschließen, Risiken verteilen und das Branding verbessern. Sehen wir uns an, was Internationalisierung bedeutet, welche Vorteile sie bietet, warum sie für KMU in Italien wichtig ist und vieles mehr.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was bedeutet Internationalisierung?
  • Die Vorteile der Internationalisierung
  • Warum die Internationalisierung für KMU in Italien wichtig ist
  • Initiativen zur Unterstützung der Internationalisierung Ihres Unternehmens
  • Was sind die Phasen des Internationalisierungsprozesses?
  • So internationalisieren Sie Ihre Online-Verkäufe
  • Strategien zur Internationalisierung des Online-Verkaufs
  • Regulatorische und steuerliche Verpflichtungen für den Online-Verkauf im Ausland

Was bedeutet Internationalisierung?

Internationalisierung ist der Prozess, durch den ein Unternehmen über die nationalen Grenzen hinaus expandiert und sich ausländische Märkte erschließt, um seine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Sie erfordert den Aufbau von Beziehungen zu neuen Unternehmenspartnern, Kunden/Kundinnen und Institutionen in den entsprechenden Ländern. Die Internationalisierung ermöglicht es Unternehmen, Wachstumschancen zu nutzen, Gewinne zu steigern, Risiken zu verteilen und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Die Internationalisierung von Unternehmen wirkt sich auf jeden Aspekt eines Unternehmens aus. Sie beinhaltet den Export von Produkten, die Gewinnung neuer Vertriebspartner in Übersee und die Bildung von Partnerschaften mit ausländischen Unternehmen.

Die Vorteile der Internationalisierung

Die Hauptmotive, die Unternehmen zur Internationalisierung bewegen, sind:

  • Zugang zu neuen Märkten: Wenn beispielsweise der heimische Markt gesättigt ist, möchten Unternehmen möglicherweise neue Möglichkeiten im Ausland erkunden.
  • Höherer Umsatz: Durch die Expansion ins Ausland können Unternehmen auf einen breiteren Kundenstamm zugreifen und so den Umsatz steigern.
  • Niedrigere Kosten: Durch die Expansion in neue Märkte können Unternehmen von billigeren Arbeitskräften, günstigeren Rohstoffen und lokalen staatlichen Anreizen profitieren.
  • Höhere Wettbewerbsfähigkeit: Durch die Internationalisierung können Unternehmen bestimmte Technologien aus anderen Ländern nutzen, wodurch sie die Qualität ihrer Angebote verbessern können.
  • Risikostreuung: Durch den Verkauf in neuen Märkten sind Unternehmen weniger abhängig vom heimischen Markt und möglichen lokalen Wirtschaftskrisen.
  • Skaleneffekte: Durch die Bedienung von mehr Märkten wird die Produktion gesteigert, wodurch die Stückkosten sinken.
  • Kundenbindung: Unternehmen können ihren Kunden, die ins Ausland expandiert sind, folgen.

Warum Internationalisierung für KMU in Italien wichtig ist

Laut den Daten von 2023 Istat sind fast alle Unternehmen (99,6%) in Italien kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Zu diesen KMU gehören Kleinstunternehmen (1-9 Beschäftigte) mit 78,9% der Gesamtzahl, kleine Unternehmen (10-49 Beschäftigte) mit 18,5% und mittlere Unternehmen (50-249 Beschäftigte) mit nur 2,2%. Große Unternehmen machen nur 0,4% der italienischen Unternehmen aus. Die KMU sind also das Rückgrat der italienischen Wirtschaft und tragen erheblich zur Beschäftigung und Wertschöpfung bei.

Der heimische Markt bietet nicht mehr genügend Raum für Wachstum, insbesondere in reifen Branchen oder solchen, die mit einer stagnierenden Nachfrage konfrontiert sind – die Internationalisierung ist eher eine Notwendigkeit als eine bloße Option geworden. Die Internationalisierung ermöglicht es KMU, ihre Reichweite zu vergrößern, neue Marktsegmente zu erschließen und das Risiko zu streuen, indem sie ihre Abhängigkeit von den lokalen wirtschaftlichen Bedingungen verringern. KMU können von dem hervorragenden Ruf des "Made in Italy" profitieren – insbesondere in den Branchen Mode, Lebensmittel, Design, Mechanik und Handwerk – und sich mit hochwertigen Produkten und einer überzeugenden Markenidentität auf ausländischen Märkten positionieren. Die Internationalisierung fördert auch die Innovation, da die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen geschäftlichen und kulturellen Umfeldern die Einführung neuer Technologien, verbesserter Organisationsmodelle und ausgefeilterer Marketingstrategien fördert.

Initiativen zur Unterstützung der Internationalisierung Ihres Unternehmens

Im Jahr 2025 unterstützen verschiedene Initiativen die Internationalisierung von KMU in Italien, darunter Subventionen von SIMSET, Ausschreibungen der italienischen Handelsagentur (ICE) und Ausschreibungen auf regionaler Ebene, die auf den Websites der italienischen Regionen und Handelskammern aufgeführt sind. Diese Programme unterstützen Aktivitäten wie die Eröffnung von Filialen im Ausland, die Entwicklung von Online-Shops, die Teilnahme an internationalen Messen, die Durchführung von Studien und die Inanspruchnahme spezialisierter Beratung.

Was sind die Phasen des Internationalisierungsprozesses?

Die Phasen der Internationalisierung von Unternehmen variieren je nach den Besonderheiten des Unternehmens und seinen Zielen, beinhalten jedoch in der Regel die Folgenden:

  • Interne Bewertung
    Dabei wird ermittelt, inwieweit ein Unternehmen hinsichtlich sprachlicher, geschäftlicher und technischer Kompetenzen, Produktionskapazitäten usw. für die Internationalisierung bereit ist.
  • Studie des Zielmarktes
    Das Unternehmen muss eine auf Marktforschung basierende Studie durchführen, um die attraktivsten ausländischen Märkte zu identifizieren, die internationale Nachfrage zu analysieren, Wettbewerbsinformationen zu sammeln und potenzielle Markteintrittsbarrieren (z. B. Zölle, Gebühren, Vorschriften usw.) zu bewerten.
  • Wahl einer Markteintrittsstrategie
    Das Unternehmen muss die geeignetste Methode wählen, um die ausgewählten Märkte zu durchdringen – zu den Optionen gehören direkte oder indirekte Exporte, Lizenzierung oder Franchising, die Gründung von Joint Ventures mit lokalen Partnern, die Übernahme ausländischer Unternehmen oder der Aufbau von Produktions- oder Vertriebsniederlassungen im Ausland. Die Wahl hängt von Faktoren wie dem Grad der Kontrolle, den das Unternehmen behalten möchte, den verfügbaren Ressourcen, dem akzeptablen Risiko und den Besonderheiten des Zielmarktes ab.
  • Implementierung und Anpassung
    Dies ist die operative Phase – die Durchführung der Maßnahmen, die für den Eintritt in den ausländischen Markt erforderlich sind. Dazu kann es gehören, dass das Unternehmen sein Produkt oder seine Dienstleistung an die lokalen Anforderungen anpasst (z.B. in Bezug auf Verpackung, technische Spezifikationen oder Zertifizierungen), sein Marketingmaterial und seine Website übersetzt und lokalisiert, ein Vertriebsnetz aufbaut, die Preise lokal anpasst, lokales Personal einstellt und sich um rechtliche und steuerliche Anforderungen kümmert.
  • Überwachung, Konsolidierung und Wachstum
    Für das Unternehmen ist es wichtig, seine Leistung zu überwachen, sobald es sich auf dem neuen Markt etabliert hat. Dazu muss es die Ergebnisse anhand der definierten Ziele bewerten, Kennzahlen analysieren, um Probleme zu identifizieren, Anpassungen vornehmen und seine Präsenz ausbauen, um das zukünftige Wachstum zu unterstützen.

So internationalisieren Sie Ihre Online-Verkäufe

Bei der Internationalisierung Ihres Online-Verkaufs geht es darum, Ihr Unternehmen für Kunden/Kundinnen in ausländischen Märkten zugänglich, wettbewerbsfähig und attraktiv zu machen. Dabei geht es nicht nur darum, Ihre Produkte für den Versand ins Ausland verfügbar zu machen, sondern auch darum, das gesamte Einkaufserlebnis auf jeden einzelnen ausländischen Markt zuzuschneiden, in dem Sie ein Unternehmen gründen wollen. Der Prozess zur Internationalisierung des Online-Verkaufs erfordert Folgendes:

  • Analyse der internationalen Märkte
    Sie müssen die vielversprechendsten Zielmärkte anhand von Faktoren wie Nachfrage, Wettbewerb, Markteintrittsbarrieren und potenzieller Rentabilität identifizieren.
  • Website- und Inhaltslokalisierung
    Übersetzen Sie Ihre Website in die Sprachen Ihrer Zielmärkte und achten Sie dabei darauf, Texte, Bilder, Währungen, Preise und Maßeinheiten zu lokalisieren und die Inhalte an die lokale Kultur anzupassen.
  • Internationale SEO-Strategie
    Erstellen Sie eine geolokalisierte Version Ihrer Website (z. B. unter Verwendung einer .it-Domain oder Subdomains) und stellen Sie sicher, dass diese für Suchmaschinen in den Landessprachen optimiert ist.
  • Mehrsprachiger Support
    Stellen Sie sicher, dass Support-Mitarbeitende, die die Sprachen der Kunden sprechen, per Telefon, E-Mail oder Chat erreichbar sind.
  • Lokale Zahlungsmethoden
    Kunden kaufen eher ein, wenn sie ihre bevorzugten Zahlungsmethoden‍ nutzen können. Daher sollten Sie recherchieren, welche Zahlungsmethoden in Ihrem Zielmarkt am beliebtesten sind und diese in Ihre Online-Verkaufsplattform integrieren.
  • Logistik und internationaler Versand
    Informieren Sie sich über Versandmethoden und Vorschriften, die für den Versand von Produkten ins Ausland, innerhalb der EU oder darüber hinaus gelten.
  • Einhaltung gesetzlicher und steuerlicher Vorschriften
    Informieren Sie sich über die rechtlichen und steuerlichen Vorschriften, die in den Ländern gelten, in die Sie Produkte oder Dienstleistungen exportieren möchten.
  • Anpassung der Marketingstrategien an ausländische Märkte
    Marketingstrategien, die in einem Land funktionieren, sind in anderen Ländern möglicherweise nicht so effektiv – achten Sie darauf, zu diversifizieren und sich an die lokalen Märkte anzupassen.
  • Internationale Leistungsüberwachung und Analyse
    Erstellen Sie Berichte und Analysen zur Leistung Ihrer Auslandsverkäufe und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor, um das Wachstum zu fördern.
  • Unterstützung weltweiter Zahlungen
    Wenn Sie planen, Ihr E-Commerce Unternehmen zu internationalisieren, ist die Auswahl eines Zahlungsdienstleisters entscheidend. Mit der Wahl des richtigen Anbieters können Sie internationale Zahlungen schnell und reibungslos abwickeln und gleichzeitig die am besten geeigneten Zahlungsmethoden für Ihr Unternehmen unterstützen. Eine Lösung wie Stripe Payments bietet mit seiner Suite zur Optimierung des Bezahlvorgangs flexible grenzüberschreitende Zahlungsoptionen in 195 Ländern und über 135 Währungen, so dass Ihre Kunden/Kundinnen auf der ganzen Welt ihre bevorzugten Zahlungsmethoden nutzen können.

Strategien zur Internationalisierung des Online-Verkaufs

Um die für Ihr Unternehmen am besten geeignete Internationalisierungsstrategie zu ermitteln, müssen wir uns auf die wichtigsten Modelle für die Internationalisierung des Online-Verkaufs konzentrieren: Verkauf über Ihre eigene E-Commerce-Website oder Verkauf über internationale Marktplätze, internationales Dropshipping oder Social Media.

Online-Verkauf über Ihre eigene E-Commerce-Website

Bei dieser Strategie verkaufen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen direkt an Kunden/Kundinnen über eine E-Commerce-Website, die Sie selbst oder ein Dritter entwickelt hat. Bei diesem Ansatz behalten Sie die volle Kontrolle über Ihre Marke, das Kundenerlebnis und Ihre Gewinnspannen, aber es erfordert Vorabinvestitionen. Zu den Kosten gehören u.a. die Erstellung der Website und die Implementierung internationaler Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Online-Verkauf über internationale Marktplätze

Durch die Nutzung etablierter digitaler Plattformen für den Verkauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen können Sie die Vorteile eines großen, bereits vorhandenen Kunden/Kundinnen-Stamms, einer hohen Sichtbarkeit und einer integrierten Logistik nutzen. Zu den Nachteilen gehören die Kosten für Abonnements und Verkaufsprovisionen sowie die eingeschränkte Kontrolle über die Beziehung zum Kunden/Kundin.

Online-Verkauf über internationales Dropshipping

Bei diesem Ansatz verkaufen Sie Produkte online, ohne sich um den Bestand zu kümmern – der Lieferant liefert die Posten direkt an den Kunden/Kundin. Zu den Vorteilen gehören eine niedrige Anfangsinvestition und geringere Risiken in Bezug auf die Konditionen und die Logistik, aber Sie müssen Ihre Lieferanten sorgfältig auswählen, da Produktqualität und Lieferzeiten wichtig sind. Auch die Gewinnspannen sind in der Regel geringer.

Online-Verkauf über Social Media

Der direkte Verkauf an internationale Kunden über Ihre Social Media-Kanäle erfordert die regelmäßige Erstellung und Veröffentlichung zielgerichteter, lokal angepasster, qualitativ hochwertiger Inhalte sowie das Management Ihrer eigenen Logistik- und Kunden/Kundinnen-Supportaktivitäten. Die Hauptvorteile dieses Ansatzes sind, dass Sie keine Website von Grund auf neu erstellen müssen und dass Sie Nischendemografien direkt erreichen können.

Regulatorische und steuerliche Verpflichtungen für den Online-Verkauf im Ausland

Die Internationalisierung des Online-Verkaufs erfordert ein gründliches Verständnis aller geltenden rechtlichen und steuerlichen Anforderungen. Hier sind die wichtigsten Verpflichtungen:

Territorialität der Umsatzsteuer (USt.)

Um eine ordnungsgemäße Rechnung zu gewährleisten und Strafen zu vermeiden, müssen Inhaber/innen von Online-Shops wissen, wo und wie sie die Umsatzsteuer (USt) anwenden müssen. Die benutzerdefinierten Regeln variieren je nach der Art des E-Commerce Unternehmens (d.h. direkt oder indirekt), dem Unternehmenstyp (d.h. Business-to-Business/B2B oder Business-to-Customer/B2C) und dem Standort des Kunden/Kundin (d.h. in Italien, in der EU oder außerhalb der EU). Innerhalb der EU beispielsweise wird die USt. in der Regel im Land des Kunden/Kundin erhoben. Das Unternehmen kann jedoch die USt in Italien anwenden, wenn es in einem einzigen EU-Mitgliedsland niedergelassen ist, wenn es sich für das System One Stop Shop (OSS) entschieden hat und wenn seine Fernverkäufe in andere EU-Länder weniger als 10.000 € pro Jahr betragen.

Anforderungen ans Invoicing

Bei B2C-Verkäufen sind Sie nicht verpflichtet, eine Rechnung auszustellen, es sei denn, der Kunde/Kundin fragt ausdrücklich danach. Bei B2B-Verkäufen ist eine Rechnung in der Regel erforderlich. Sie muss alle in den jeweiligen Steuervorschriften vorgeschriebenen Angaben enthalten, die von Land zu Land unterschiedlich sein können. EU-Rechnungen müssen bestimmte Angaben enthalten, und es kann die Umkehrung der Steuerschuld gelten.

Rückgabe- und Widerrufsrecht

Online-Shops benötigen eine klare Rückgabepolitik, die die Vorschriften erfüllt, die in jedem Land gelten, in dem sie tätig sind. Kunden/Kundinnen in der EU haben zum Beispiel ein Widerrufsrecht von Käufen innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt eines Produkts, ohne dass sie einen Grund angeben müssen. In den Vereinigten Staaten variieren die Vorschriften für Rücksendungen von Staat zu Staat – in Ermangelung eines standardisierten rechtlichen Rahmens führen viele Unternehmen freiwillig Rückgaberichtlinien ein, um die Zufriedenheit ihrer Kunden/Kundinnen zu unterstützen. Informieren Sie sich daher immer über die lokalen Gesetze zum Einziehen des Widerrufsrechts.

Einhaltung der lokalen Datenschutzbestimmungen

Zum Online-Verkauf gehört zwangsläufig der Umgang mit persönlichen Daten von Kunden/Kundinnen wie Namen, Versand- und Abrechnungsadressen, E-Mail-Adressen und mehr – Sie müssen die Datenschutzbestimmungen erfüllen, die in jedem Land gelten, in dem Ihre Produkte oder Dienstleistungen erhältlich sind. In der EU gilt beispielsweise die Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO), während der Datenschutz in den USA durch bundesstaatliche Gesetze geregelt wird, darunter der California Consumer Privacy Act (CCPA).

Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Verkauf

Wenn Sie ein E-Commerce-Geschäft betreiben, müssen Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Ihrer Website verfassen und deutlich anzeigen – sie stellen den Vertrag zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden/Kundinnen dar. Die Konditionen sollten Preise, Zahlungsoptionen, Versandzeiten und -kosten, Rückgaberichtlinien, Garantien und den Zuständigkeitsbereich für die Beilegung von Streitigkeiten umfassen.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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