Umsatzsteuersoftware für kleine Unternehmen in den USA: So finden Sie die beste Option für Ihr Unternehmen

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  1. Einführung
  2. Was ist Verkaufssteuersoftware?
  3. Wie funktioniert Verkaufssteuersoftware?
  4. Warum ist Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen wichtig?
  5. Welche Vorteile bietet Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen?
  6. So wählen Sie eine Verkaufssteuersoftware aus
    1. Ermittlung Ihrer geschäftlichen Anforderungen
    2. Suche nach verfügbaren Optionen
    3. Funktionen und Funktionalität
    4. Bewertung der Anwenderfreundlichkeit und Nutzererfahrung
    5. Integration in bestehende Geschäftssysteme
    6. Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit
    7. Sicherheit und Datenschutz
    8. Kostenüberlegungen und ROI

Verkaufssteuervorschriften können für Kleinunternehmen abschreckend wirken. Einige Bundesstaaten, wie beispielsweise New Hampshire, erheben keine Verkaufssteuer, in anderen, wie etwa New York, erheben die lokalen Behörden ihre eigenen Steuersätze zusätzlich zum Basissatz des Bundesstaates. Außerdem können verschiedene Waren und Dienstleistungen mit zusätzlichen Sätzen besteuert werden. In Minnesota zum Beispiel müssen Unternehmen mit Alkohollizenzen von ihren Kunden/Kundinnen den allgemeinen Verkaufssteuersatz des Bundesstaates in Höhe von 6,875 % sowie eine 2,5%ige Steuer auf den Bruttoumsatz von Spirituosen verlangen.

Mit Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen lassen sich diese Herausforderungen bewältigen und die Berechnung, Erhebung und Abführung der Verkaufssteuer automatisieren. Damit wird Zeit gespart und Fehler, die zu Strafzahlungen oder Prüfungen führen könnten, werden reduziert.

Im Folgenden erklären wir, was Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen leisten kann, welche Vorteile diese Lösungen bieten und wie Sie die richtige Software auswählen.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Was ist Verkaufssteuersoftware?
  • Wie funktioniert Verkaufssteuersoftware?
  • Warum ist Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen wichtig?
  • Welche Vorteile bietet Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen?
  • So wählen Sie eine Verkaufssteuersoftware aus

Was ist Verkaufssteuersoftware?

Verkaufssteuersoftware ist eine digitale Lösung, die Kleinunternehmen bei der Erhebung, Meldung und Übermittlung der Verkaufssteuer unterstützt. Diese Software automatisiert den Berechnungsvorgang für den korrekten Betrag der auf Produkte oder Dienstleistungen zu erhebenden Verkaufssteuer, und zwar auf der Grundlage des Standorts des Unternehmens und seiner Kundschaft.

Wie funktioniert Verkaufssteuersoftware?

Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen vereinfacht und automatisiert den Verwaltungsvorgang für die Verkaufssteuer. In der Regel funktioniert dies folgendermaßen:

  • Integration in Verkaufssysteme
    Die Software stellt eine Verbindung zu den Verkaufssystemen des Unternehmens her, wie zum Beispiel Point-of-Sale(POS)-Systeme, Online-Warenkörbe oder Buchhaltungssoftware, und greift automatisch auf die erforderlichen Verkaufsdaten zu.

  • Ermittlung der Steuerpflicht
    Verschiedene Produkte und Dienstleistungen werden auf unterschiedliche Weise besteuert. Die Software ermittelt, welche Artikel steuerpflichtig sind und zu welchem Satz. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die viele unterschiedliche Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, von denen einige möglicherweise steuerfrei sind oder unterschiedlichen Steuersätzen unterliegen.

  • Standortbezogene Berechnung
    Die Verkaufssteuersätze variieren je nach Standort. Einige Zuständigkeitsbereiche verfügen auch über mehrere Steuerebenen (z. B. Bundestaat, Kreis/Bezirk, Stadt). Die Software verwendet die Liefer- oder Rechnungsadresse der Kundin oder des Kunden, um den genauen Steuersatz zu ermitteln, der für die einzelnen Verkäufe gilt, und stellt so sicher, dass das Unternehmen den richtigen Steuerbetrag berechnet.

  • Automatische Berechnung
    Bei einem Verkauf berechnet die Software die Verkaufssteuer auf der Grundlage der Steuerbarkeit des Produkts und des für den Standort der Kundin oder des Kunden geltenden Steuersatzes.

  • Steuerberichterstattung und Einreichung
    Die Software stellt die Umsatzdaten zusammen und berechnet die gesamte vom Unternehmen geschuldete Verkaufssteuer für jeden Steuerzeitraum. Viele Softwarelösungen für die Verkaufssteuer ermöglichen die Generierung von Berichten, in denen die Steuern nach Zuständigkeitsbereichen aufgeschlüsselt sind. Dies ist für den Überblick über die Steuerverpflichtungen und die Vorbereitung der Steuererklärungen hilfreich.

  • Vorbereitung und Einreichung der Steuererklärung
    Es gibt Verkaufssteuersoftware, die Unternehmen bei der Erstellung und Einreichung von Verkaufssteuererklärungen unterstützt. Mit den erfassten Daten kann die Software die erforderlichen Formulare automatisch ausfüllen und diese in einigen Fällen elektronisch an die zuständigen Steuerbehörden übermitteln.

  • Aktualisierungen und Compliance
    Steuergesetze und Steuersätze können sich ändern. Die Anbieter von Verkaufssteuersoftware aktualisieren ihre Systeme in der Regel, um diese Änderungen zu berücksichtigen, damit Unternehmen die Vorschriften einhalten können, ohne diese Entwicklungen selbst verfolgen zu müssen.

  • Weitere Funktionen
    Die Verkaufssteuersoftware kann zusätzliche Funktionen bieten, wie zum Beispiel die Verwaltung von Freistellungsbescheinigungen, Prüfpfade für die Kontrolle der Einhaltung von Vorschriften und Datenanalysen für Geschäftseinblicke.

Verkaufssteuersoftware kann Kleinunternehmen viel Zeit und auch Stress ersparen, indem sie die Wahrscheinlichkeit von Fehlern bei der Steuerberechnung verringert und sie über die Steuergesetze auf dem Laufenden hält. Außerdem können sich die Mitarbeitenden auf andere Aspekte des Unternehmens konzentrieren, anstatt unnötig viel Zeit und Energie für die Einhaltung von Steuervorschriften zu verwenden.

Warum ist Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen wichtig?

Die Verkaufssteuersoftware ist ein wichtiger Aktivposten für Kleinunternehmen. Sie sorgt für die Einhaltung der Steuergesetze, verringert das Risiko kostspieliger Fehler und lässt sich mit dem Unternehmen skalieren. Gleichzeitig trägt sie zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit und zur Entscheidungsfindung bei. Für ein Kleinunternehmen kann die Investition in eine Steuerverwaltungssoftware ein entscheidender Schritt für seine finanzielle Stabilität sein.

  • Komplexe Verkaufssteuergesetze
    Die Rechtsvorschriften zur Verkaufssteuer sind kompliziert und von Zuständigkeitsbereich zu Zuständigkeitsbereich sehr unterschiedlich. Einem Kleinunternehmen fehlen möglicherweise die Ressourcen, um mit diesen Regeln und Sätzen Schritt zu halten. Die Verkaufssteuersoftware automatisiert diesen Vorgang und sorgt dafür, dass die Steuergesetze auf regionaler, bundesstaatlicher und nationaler Ebene eingehalten werden, ohne dass die Geschäftsinhaberin oder der Geschäftsinhaber eine Expertin bzw. ein Experte für Steuervorschriften werden muss.

  • Zeit- und Ressourcenersparnis
    Die manuelle Berechnung der Verkaufssteuer für jede Transaktion ist zeitaufwendig und kann zu Fehlern führen. Der Einsatz von Steuersoftware kann wertvolle Zeit und Ressourcen freisetzen.

  • Fehlerreduzierung
    Fehler bei der Berechnung der Verkaufssteuer können zu einer Unter- oder Überzahlung führen. Eine Unterzahlung kann Strafen und Zinsen zur Folge haben, eine Überzahlung wirkt sich auf den Gewinn eines Unternehmens aus. Diese Fehler werden durch eine Verkaufssteuersoftware minimiert, die genaue Berechnungen in Echtzeit ermöglicht.

  • Weniger Prüfungsrisiko
    Ungenaue Verkaufssteuervoranmeldungen erhöhen das Risiko einer Prüfung, die aufreibend und teuer sein kann. Durch die Genauigkeit der Verkaufssteuerberechnungen und -aufzeichnungen wird die Wahrscheinlichkeit einer Steuerprüfung verringert.

  • Skalierbarkeit
    Die Verkaufssteuerpflichten werden komplizierter, wenn ein Unternehmen wächst, insbesondere wenn es beginnt, in mehreren Bundesstaaten oder Zuständigkeitsbereichen tätig zu werden. Die Verkaufssteuersoftware kann mit dem Unternehmen Schritt halten und steigende Volumina und Komplexität bewältigen, ohne dass zusätzliches Personal erforderlich ist.

  • Verbesserte Kundenerfahrung
    Eine fehlerhafte Berechnung der Verkaufssteuern kann zu Unstimmigkeiten führen, die die Kundenerfahrung beeinträchtigen. Die Verkaufssteuersoftware stellt sicher, dass den Kundinnen und Kunden der korrekte Steuerbetrag in Rechnung gestellt wird, und trägt dazu bei, das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kundschaft zu erhalten.

  • Berichte und Analysen
    Die Verkaufssteuersoftware enthält häufig Berichts- und Analysefunktionen, die Unternehmen wertvolle Einblicke in Verkaufstrends und Steuerverbindlichkeiten geben und so zu fundierteren Entscheidungen führen können.

  • Vereinfachung der Steuererklärungen und der Einhaltung von Vorschriften
    Die Verkaufssteuersoftware umfasst oft Funktionen, die Sie bei der Steuererklärung unterstützen, wie etwa bei der Erstellung von Berichten und der Verwaltung von Anträgen. Dies spart Zeit und stellt sicher, dass die Anträge korrekt und rechtzeitig eingereicht werden.

Welche Vorteile bietet Verkaufssteuersoftware für Kleinunternehmen?

Die Verwendung von Verkaufssteuersoftware bringt kleinen Unternehmen viele Vorteile. Dazu gehören die Folgenden:

  • Genauigkeit bei Steuerberechnungen
    Einer der wichtigsten Vorteile von Verkaufssteuersoftware ist die Genauigkeit. Die Steuergesetze variieren je nach Bundesstaat und Ort und die Software kann die korrekten Steuersätze ermitteln und sie auf jede Transaktion anwenden. Dies verbessert die Compliance und trägt zu stärkeren Kundenbeziehungen bei.

  • Kosteneinsparungen
    Die manuelle Berechnung von Verkaufssteuern ist arbeitsintensiv. Verkaufssteuersoftware entlastet die Unternehmen, damit sie Zeit und Ressourcen für andere Bereiche aufwenden können.

  • Einfache Compliance
    Die Einhaltung der Steuergesetze kann für Unternehmen, die in mehreren Zuständigkeitsbereichen tätig sind, eine Herausforderung darstellen. Verkaufssteuersoftware wird ständig mit den neuesten Steuergesetzen, Steuersätzen und Regeln aktualisiert, damit Unternehmen sie leichter einhalten können.

  • Verringertes Risiko von Strafen und Prüfungen
    Fehler bei der Steuerberechnung oder -abgabe können zu Strafen, Zinsbelastungen oder sogar Prüfungen führen. Durch die Bereitstellung genauer Berechnungen und Aufzeichnungen reduziert Verkaufssteuersoftware diese Risiken.

  • Integration in andere Geschäftssysteme
    Viele Softwarelösungen für die Verkaufssteuer können in andere Geschäftssysteme integriert werden, beispielsweise in Buchhaltungssoftware, E-Commerce-Plattformen und POS-Systeme. Diese Integration optimiert den Verkaufsvorgang und stellt sicher, dass die genauen Steuerberechnungen automatisch auf jeden Verkauf angewendet werden.

  • Verbesserte Aufzeichnungen und Berichterstattung
    Verkaufssteuersoftware enthält in der Regel umfassende Berichtsfunktionen, mit denen Unternehmen ihre Verkaufs- und Steuerdaten leicht verfolgen und analysieren können. Diese Aufzeichnungen sind wichtig für die Finanzplanung, die Budgetierung und die Vorbereitung der Steuererklärungen.

  • Vereinfachung des Einreichungsverfahrens
    Viele Softwarelösungen für die Verkaufssteuer verfügen über Funktionen, mit denen Unternehmen ihre Steuererklärungen automatisieren und direkt an die Steuerbehörden übermitteln können. Diese Vereinfachung trägt dazu bei, dass die Steuererklärungen pünktlich und genau eingereicht werden.

  • Skalierbarkeit
    Die Verkaufssteuersoftware lässt sich mit dem Unternehmen skalieren, sodass mehr Transaktionen und zunehmende Komplexitäten bewältigt werden können, ohne dass zusätzliche Mitarbeitende oder Ressourcen erforderlich sind.

  • Verbesserte Kundenerfahrung
    Eine genaue Verkaufssteuerberechnung trägt dazu bei, das Vertrauen der Kunden/Kundinnen aufrechtzuerhalten, indem sie sicherstellt, dass ihnen der korrekte Steuerbetrag in Rechnung gestellt wird. Dies verringert Unklarheiten und mögliche angefochtene Zahlungen.

  • Datensicherheit
    Verkaufssteuersoftware verfügt in der Regel über Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz sensibler Finanzdaten.

So wählen Sie eine Verkaufssteuersoftware aus

Bei der Auswahl der richtigen Verkaufssteuersoftware für Ihr Unternehmen ist Folgendes zu beachten:

Ermittlung Ihrer geschäftlichen Anforderungen

Bewertung der Größe Ihres Unternehmens und der steuerlichen Komplexität

  • Größe und Volumen des Umsatzes: Bestimmen Sie den Umfang Ihrer Geschäfte. Wie viele Transaktionen wickeln Sie täglich ab? Das Umsatzvolumen wirkt sich direkt auf den Grad der Perfektionierung aus, den Sie bei einer Verkaufssteuersoftware benötigen.

  • Vielfalt der Transaktionen: Berücksichtigen Sie die verschiedenen Arten von Transaktionen, die Sie abwickeln. Verkaufen Sie viele verschiedene Produkte oder Dienstleistungen, von denen einige möglicherweise unterschiedlichen Steuerpflichten unterliegen? Je vielfältiger Ihre Produkte und Dienstleistungen sind, desto umfangreicher muss die Steuerberechnungsfunktion Ihrer Software sein.

  • Aktuelle Steuerverarbeitung: Bewerten Sie, wie Sie die Verkaufssteuer derzeit verarbeiten. Arbeiten Sie manuell oder verwenden Sie ein Basissystem? Die Kenntnis der Grenzen Ihrer derzeitigen Strategie kann Ihnen bei der Aktualisierung helfen.

Ermittlung spezifischer Anforderungen an die Verkaufssteuer

  • Geschäfte in mehreren Bundesstaaten: Wenn Sie in mehreren Bundesstaaten tätig sind, benötigen Sie eine Software, die mit den unterschiedlichen Steuergesetzen kompatibel ist. Die Software muss automatisch aktualisiert werden, um Änderungen der Steuersätze und Vorschriften in den verschiedenen Zuständigkeitsbereichen zu berücksichtigen.

  • Herausforderungen bei der lokalen Besteuerung: Zusätzlich zu den bundesstaatlichen Steuern erheben einige Gemeinden (z. B. Städte oder Kreise/Bezirke) weitere Steuern. Ihre Software muss in der Lage sein, diese lokalen Steuern auf der Grundlage des Kundenstandorts zu berechnen.

  • Besondere Steuersituationen: Gibt es besondere Steuervorschriften, die für Ihre Branche oder Ihre Produkte relevant sind? Zum Beispiel können einige Produkte in bestimmten Bundesstaaten von der Steuer befreit sein. Ihre Software muss in der Lage sein, diese Sonderfälle zu verarbeiten.

Vorwegnahme von zukünftigem Wachstum und Veränderungen im Umsatzvolumen

  • Skalierbarkeit: Wählen Sie eine Software, die mit Ihrem Unternehmen Schritt halten kann. Wenn Sie einen Anstieg des Umsatzes oder eine Expansion in neue Märkte erwarten, muss Ihre Software dies berücksichtigen, ohne dass ein kompletter Systemwechsel erforderlich ist.

  • Anpassungsfähigkeit an Veränderungen: Wählen Sie eine Software, die regelmäßig aktualisiert wird, um mit den gesetzlichen Änderungen Schritt zu halten, und die sich an neue Produkte oder Dienstleistungen anpassen lässt, die Sie in Zukunft anbieten könnten.

  • Langfristiger Support und kontinuierliche Entwicklung: Achten Sie auf den Ruf des Softwareanbieters in Bezug auf langfristigen Support und kontinuierliche Weiterentwicklung. Eine Software, die regelmäßig aktualisiert und unterstützt wird, ist für eine langfristige Planung entscheidend.

Suche nach verfügbaren Optionen

Übersicht über verschiedene Softwarelösungen für die Verkaufssteuer
  • Die Marktlandschaft: Es gibt eine Reihe von Verkaufssteuersoftware, die sich in Bezug auf Funktionen, Skalierbarkeit, Integrationsmöglichkeiten und Preise unterscheiden. Einige von ihnen sind Teil größerer Buchhaltungs- oder Enterprise-Resource-Planning(ERP)-Systeme, bei anderen handelt es sich um eigenständige Lösungen, die sich ausschließlich auf die Verkaufssteuer beziehen.

  • Arten von Lösungen: Sie finden Lösungen, die sich speziell an Kleinunternehmen richten und sich durch Einfachheit und Anwenderfreundlichkeit auszeichnen. Andere wiederum sind für größere Unternehmen konzipiert und bieten umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten und erweiterte Funktionen. Es gibt auch branchenspezifische Lösungen, die auf die besonderen Bedürfnisse bestimmter Branchen zugeschnitten sind.

Wichtige Funktionen, die Sie beachten sollten

  • Genauigkeit und Compliance: Die Software muss die Verkaufssteuer in allen Zuständigkeitsbereichen genau berechnen und auf dem aktuellen Stand der neuesten Steuergesetze und -sätze sein.

  • Integrationsmöglichkeiten: Sie muss sich problemlos in Ihre bestehenden Geschäftssysteme wie E-Commerce-Plattformen, Buchhaltungssoftware und POS-Systeme integrieren lassen.

  • Anwenderfreundlichkeit: Eine anwenderfreundliche Oberfläche ist wichtig für eine effektive Nutzung, insbesondere wenn Sie keine dedizierte Steuerexpertin oder keinen dedizierten Steuerexperten in Ihrem Team haben.

  • Berichte und Analysen: Umfassende Berichtstools können Ihnen bei der Erstellung von Steuererklärungen helfen und Ihnen einen Einblick in Ihre Verkaufssteuerverbindlichkeiten geben.

  • Kundensupport: Ein leistungsfähiger Kundensupport, der Ressourcen zur Fehlerbehebung und Anleitungen zur effektiven Nutzung der Software umfasst, ist von entscheidender Bedeutung.

Bewertung von bekannten Anbietern vs. neuen Lösungen

  • Etablierte Anbieter
    Diese Unternehmen verfügen über eine nachgewiesene Erfolgsbilanz und bieten in der Regel umfangreichere Funktionen und mehr Stabilität. Sie bieten oft umfangreiche Ressourcen für den Kundensupport und besitzen einen großen Nutzerstamm, was sehr beruhigend sein kann. Trotz dieser Vorteile können ihre Lösungen kostspieliger und komplizierter als die Bedürfnisse eines kleinen Unternehmens sein.

  • Neue Lösungen
    Neuere Anbieter versprechen vielleicht innovative Funktionen und wettbewerbsfähigere Preise. Sie sind vielleicht flexibler und bereit, ihr Produkt an die spezifischen Kundenbedürfnisse anzupassen. Allerdings verfügen diese Lösungen möglicherweise nicht über die umfassenden Funktionen etablierterer Anbieter und ihre langfristige Lebensfähigkeit ist ungewiss.

Funktionen und Funktionalität

  • Automatisierte Steuerberechnung und Compliance
    Die Kernfunktion der Verkaufssteuersoftware besteht darin, die Berechnung der Verkaufssteuer für jede Transaktion zu automatisieren. Diese Funktion spart Zeit und kann Fehler bei der Steuerberechnung verhindern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Compliance. Die Software muss automatisch die geltenden Steuergesetze und -vorschriften einhalten, um das Risiko der Nichteinhaltung und der damit verbundenen Strafen zu verringern. Wählen Sie eine Software, die verschiedene Steuerszenarien verarbeiten kann, einschließlich unterschiedlicher Regeln für die Besteuerung von Produkten und besonderer Steuersätze.

  • Integration in bestehende Buchhaltungs- und POS-Systeme
    Die Integrationsfunktion ist ein wichtiger Bestandteil dieser Softwaresysteme. Die Verkaufssteuersoftware muss sich problemlos mit Ihren bestehenden Buchhaltungs- und POS-Systemen verbinden lassen, um die Steuerberechnungen zu vereinfachen. Eine ordnungsgemäße Integration macht die manuelle Dateneingabe überflüssig, was Zeit spart und die Gefahr menschlicher Fehler bei der Übertragung von Daten zwischen Systemen verringert.

  • Unterstützung bei der Besteuerung in mehreren Bundesstaaten und auf kommunaler Ebene
    Wenn Ihr Unternehmen in mehreren Bundesstaaten tätig ist oder an Kunden/Kundinnen in verschiedenen Zuständigkeitsbereichen verkauft, muss die Software die Besteuerung in mehreren Bundesstaaten und Kommunen unterstützen. Das bedeutet, dass es die Steuern auf der Grundlage der unterschiedlichen Steuersätze und Vorschriften der einzelnen Bundesstaaten und Kommunen genau berechnen kann. Die Software muss in der Lage sein, Steuern auf der Basis des Zielortes, Steuern auf der Basis des Ursprungsortes und spezielle Steuerregeln für bestimmte Zuständigkeitsbereiche zu verarbeiten.

  • Aktualisierungen der Steuersätze und Änderungen der Vorschriften in Echtzeit
    Steuergesetze und Steuersätze ändern sich ständig und es kann schwierig sein, mit diesen Änderungen Schritt zu halten. Die Verkaufssteuersoftware muss in Echtzeit aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass Sie immer den korrekten Steuersatz berechnen. Diese Funktion ist notwendig, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und die mit veralteten Steuerinformationen verbundenen Risiken zu vermeiden.

Bewertung der Anwenderfreundlichkeit und Nutzererfahrung

  • Nutzeroberfläche und -navigation
    Die Nutzeroberfläche (UI) der Software muss zugänglich und intuitiv sein und über leicht zugängliche Bereiche wie Berichte, Steuerberechnungen und Einstellungen verfügen. Analysieren Sie die allgemeine visuelle Attraktivität der Nutzeroberfläche: Ein klares und modernes Design kann das Engagement der Nutzerin oder des Nutzers erhöhen und die Ermüdung bei längerer Nutzung verringern.

  • Zugänglichkeit und Unterstützung für nicht technikaffine Nutzer/innen
    Die Software sollte für Nutzer/innen mit unterschiedlichen technischen Kenntnissen zugänglich sein, auch für Nutzer/innen ohne technische Vorkenntnisse. Wählen Sie eine Software, die Anweisungen und Anleitungen innerhalb der Anwendung enthält. Funktionen wie Tooltipps, Hilfesymbole oder ein leicht zugängliches Nutzerhandbuch können viel bewirken. Die grundlegenden Funktionen sollten für die Nutzer/innen leicht zu erlernen sein, auch für diejenigen, die nicht mit Verkaufssteuersoftware vertraut sind.

  • Verfügbarkeit von Kundensupport und Schulungsressourcen
    Zu einem starken Kundensupport gehört ein reaktionsschnelles Supportteam, das Kundinnen und Kunden über verschiedene Kanäle wie Telefon, E-Mail oder Livechat erreichen können. Schulungsressourcen sind ebenso wichtig. Prüfen Sie, ob der Softwareanbieter Schulungsmaterialien wie Video-Tutorials, Webinare, FAQs oder Nutzerforen anbietet. Diese Ressourcen können neue Nutzer/innen an Bord holen und zu kontinuierlichem Lernen anregen. Achten Sie auf die Reaktionsfähigkeit des Supportteams. Rechtzeitiger und effektiver Support kann Ausfallzeiten und Frustration bei Problemen reduzieren.

Integration in bestehende Geschäftssysteme

  • Kompatibilität mit der aktuellen Unternehmensinfrastruktur
    Beurteilen Sie die Kompatibilität der Software mit Ihrer bestehenden Unternehmensinfrastruktur. Die von Ihnen gewählte Software muss mit den bereits vorhandenen Systemen, wie Buchhaltungssoftware, E-Commerce-Plattformen und POS-Systemen, kompatibel sein. Überprüfen Sie die technischen Anforderungen, die eine Verkaufssteuersoftware erfüllen muss. Vergewissern Sie sich, dass Ihre aktuelle Hardware und Software diese Anforderungen erfüllt, um zusätzliche Investitionen oder Systemupgrades zu vermeiden. Berücksichtigen Sie die Datenformate, die Ihre bestehenden Systeme verwenden. Die Verkaufssteuersoftware muss in der Lage sein, Daten in diesen Formaten zu importieren und zu exportieren, um den Datenfluss zu erleichtern.

  • Einfache Integration und Datensynchronisation
    Der Integrationsvorgang der Verkaufssteuersoftware in Ihre aktuellen Systeme muss nicht kompliziert sein. Informieren Sie sich über Lösungen, die einfache, schrittweise Integrationsanleitungen oder automatische Einrichtungsvorgänge bieten. Die Datensynchronisierung ist ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Software muss in der Lage sein, Daten in Echtzeit oder nach einem bestimmten Zeitplan zu synchronisieren, um sicherzustellen, dass alle Systeme mit den aktuellen Umsatz- und Steuerinformationen arbeiten. Testen Sie den Integrationsvorgang, wenn möglich. Ein Probelauf kann helfen, mögliche Probleme zu erkennen und sicherzustellen, dass die Integration die bestehenden Abläufe nicht beeinträchtigt.

  • Auswirkungen auf bestehende Arbeitsabläufe und Verfahren
    Bewerten Sie, wie sich die Einführung einer neuen Verkaufssteuersoftware auf Ihre aktuellen Arbeitsabläufe und Verfahren auswirken wird. Ihr Team wird Zeit brauchen, um sich an das neue System zu gewöhnen. Wählen Sie daher eine Software, die intuitiv bedienbar ist und die üblichen Abläufe nur minimal behindert.

Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit

  • Fähigkeit zur Skalierung im Einklang mit dem Unternehmenswachstum
    Die Software muss mit dem Wachstum Ihres Unternehmens auch ein höheres Transaktionsvolumen bewältigen können. Die geografische Skalierbarkeit ist ein weiterer wichtiger Faktor. Wenn Sie planen, Ihr Unternehmen auf neue Bundesstaaten oder Länder auszuweiten, muss die Software die Steuergesetze und Berechnungen für diese neuen Gebiete unterstützen. Wählen Sie eine Software, die über mehrere Stufen oder Pläne verfügt, damit Sie bei veränderten Geschäftsanforderungen aufrüsten können. So können Sie mit einem Plan beginnen, der zu Ihrer aktuellen Größe passt, und ihn bei Bedarf erweitern.

  • Flexibilität bei der Anpassung an sich ändernde Steuergesetze
    Steuergesetze und -vorschriften entwickeln sich ständig weiter. Ihre Software muss sich an diese Änderungen anpassen können, ohne dass umfangreiche manuelle Eingriffe erforderlich sind. Die Software muss regelmäßig aktualisiert werden, um neue Steuersätze und -regeln aufzunehmen. Prüfen Sie, wie diese Updates verwaltet werden: Sind sie automatisch oder müssen sie manuell durchgeführt werden? Achten Sie darauf, wie gut die Software bei Gesetzesänderungen Schritt hält. Dies können Sie anhand von Nutzerbewertungen beurteilen oder den Anbieter nach Referenzen fragen.

  • Optionen für das Hinzufügen neuer Funktionen oder Dienste
    Wenn sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt, benötigen Sie möglicherweise zusätzliche Funktionen für Ihre Verkaufssteuersoftware. Achten Sie auf Lösungen, die verschiedene Add-ons oder Module bieten, die Sie je nach Bedarf integrieren können. Prüfen Sie, ob der Anbieter kundenspezifische Entwicklungsdienste anbietet oder Integrationen von Drittanbietern zulässt, die die Funktionalität der Software erweitern können. Regelmäßige Softwareupdates, die neue Funktionen und Verbesserungen enthalten, können auf einen vorausschauenden Anbieter hinweisen, der mit den Anforderungen des Marktes und der sich weiterentwickelnden Technologie Schritt halten kann.

Sicherheit und Datenschutz

  • Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Finanzdaten
    Die Software muss über umfassende Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um sensible Finanzdaten zu schützen. Dazu gehören starke Verschlüsselungsprotokolle für Daten bei der Übertragung und im Ruhezustand. Entscheiden Sie sich für Software, die eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) erfordert. Erkundigen Sie sich nach den Sicherheitsrichtlinien und -verfahren des Anbieters. Sie müssen über einen klaren Plan verfügen, wie sie ihre Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig aktualisieren und testen, um sich gegen neue Bedrohungen zu schützen.

  • Compliance mit Gesetzen zum Datenschutz und zur Privatsphäre
    Die Software muss die einschlägigen Datenschutzgesetze einhalten, wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union oder den California Consumer Privacy Act (CCPA). Dies ist wichtig für die Gesetzeskonformität und für die Erhaltung des Kundenvertrauens. Prüfen Sie, wie die Software Kundendaten verarbeitet. Das System darf nur die notwendigen Informationen erfassen und speichern und muss transparente Richtlinien für die Verwendung und den Schutz dieser Daten bereitstellen. Prüfen Sie, ob der Anbieter sich regelmäßigen Prüfungen unterzieht und Industriestandards wie ISO/IEC 27001 für das Informationssicherheitsmanagement einhält.

  • Funktionen für Datensicherung und Notfallwiederherstellung
    Die Software muss über zuverlässige Datensicherungs- und Wiederherstellungssysteme verfügen, damit Ihre Finanzdaten im Falle eines Datenverlusts oder einer Systemverletzung schnell wiederhergestellt werden können. Ihr Anbieter benötigt außerdem einen Notfallwiederherstellungsplan und einen klar definierten Pfad für die Datenwiederherstellung und die Wiederherstellung des Betriebs im Falle eines schwerwiegenden Vorfalls, wie etwa eines Serverausfalls oder einer Naturkatastrophe. Berücksichtigen Sie Faktoren wie die Häufigkeit der Back-ups und die Einfachheit der Wiederherstellung der Daten. Regelmäßige, automatische Back-ups sind ideal, damit Sie Ihre Daten ohne übermäßige Ausfallzeiten wiederherstellen können.

Kostenüberlegungen und ROI

  • Vergleich von Preismodellen
    Anbieter von Verkaufssteuersoftware bieten oftmals unterschiedliche Preismodelle an. Gängige Modelle sind abonnementbasierte Preise, Bezahlung pro Transaktion oder eine Kombination aus beidem. Die Abonnementpläne können nach Funktionen, Transaktionsvolumen oder der Anzahl der Nutzer/innen gestaffelt sein. Informieren Sie sich über die Besonderheiten dieser Stufen, damit Sie einen Plan auswählen können, der Ihren Geschäftsanforderungen entspricht, ohne zu viel für unnötige Funktionen zu bezahlen. Berücksichtigen Sie bei Pay-per-Transaction-Modellen, bei denen die Bezahlung pro Transaktion erfolgt, das Volumen der Transaktionen, die Ihr Unternehmen abwickelt. Dieses Modell kann für Unternehmen mit geringem Transaktionsvolumen kosteneffektiv sein, kann aber mit steigendem Volumen kostspielig werden.

  • Bewertung der Gesamtbetriebskosten
    Die Gesamtbetriebskosten übersteigen den anfänglichen Abonnement- oder Kaufpreis. Beachten Sie die zusätzlichen Kosten für Implementierung, Schulung, Integration und mögliche Upgrade-Kosten. Prüfen Sie den Bedarf an laufendem Support oder zusätzlichen Dienstleistungen, die zusätzliche Kosten verursachen könnten. Berücksichtigen Sie die Langlebigkeit der Software. Die Investition in eine teurere Option, die skalierbar ist, könnte sich langfristig als kostengünstiger erweisen als eine billigere, weniger leistungsfähige Lösung.

  • Bewertung der potenziellen Rendite (Return on Investment, ROI)
    Beim ROI geht es um mehr als den direkten finanziellen Ertrag. Erwägen Sie die Zeitersparnis und die erhöhte Genauigkeit bei Steuerberechnungen und -abgaben, die das Risiko von Strafen und Prüfungen verringern können. Bewerten Sie die Auswirkungen auf die Produktivität der Mitarbeitenden. Mit einem anwenderfreundlichen und effizienten System kann Ihr Team mehr Zeit für das Kerngeschäft aufwenden, was sich positiv auf den Umsatz auswirkt. Sie können die Einhaltung von Vorschriften verbessern, den Stress für Ihr Team verringern und die Kundenbeziehungen durch eine genaue Rechnungsstellung stärken.

Bei der Bewertung der Kosten und des potenziellen ROI von Verkaufssteuersoftware ist es wichtig, das Preismodell, die Gesamtbetriebskosten und die allgemeinen Vorteile zu berücksichtigen, die diese Software Ihrem Unternehmen bringt. Eine Lösung, die auf den ersten Blick teurer erscheint, kann auf lange Sicht durch Zeitersparnis, höhere Genauigkeit und Skalierbarkeit einen größeren Wert darstellen.

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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